WSV Theorie

Description

Deutsches Sprachdiplom Managementtechniken Quiz on WSV Theorie, created by Marius Ky on 15/10/2017.
Marius Ky
Quiz by Marius Ky, updated more than 1 year ago
Marius Ky
Created by Marius Ky about 7 years ago
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Resource summary

Question 1

Question
Welchem Verband ist der westdeutsche skiverband e.v. angeschlossen?
Answer
  • Deutscher Alpenverein
  • Deutscher Skilehrerverband
  • Deutscher Skiverband
  • Verband Deutscher Berg- und Skiführer

Question 2

Question
Durch welches Organ ist der westdeutsche skiverband e.v. international vertreten?
Answer
  • DOSB
  • DVS Interski
  • Landessportbünde

Question 3

Question
Welche Ausbildungswege bietet das Lehrwesen des westdeutschen skiverbandes e.V. (mehrere Antworten)
Answer
  • Tourengehen
  • Alpin
  • Nordic Sports
  • Snowboard
  • Schneesport an Schulen

Question 4

Question
Welches Schutzgebiet genießt das höchste Maß an Schutz, so dass Skisport hier nicht betrieben werden sollte?
Answer
  • Naturschutzgebiet
  • Naturpark
  • Landschaftsschutzgebie
  • Wildschutzgebiet

Question 5

Question
Warum sollten alle Skifahrer bei der Ausübung des Skisports auf die Belange des Umwelt- und Naturschutzes Rücksicht nehmen? (Stellungnahme des Umweltbeirats)
Answer
  • Ohne die Rücksichtnahme auf die Belange des Natur- und Umweltschutzes ist auf Dauer die Ausübung des Skisports in einer intakten Umwelt nicht möglich. Die Natur und die Umwelt sind gefährdet
  • Wir müssen Rücksicht auf die Belange des Natur- und Umweltschutzes nehmen, weil sowohl klassische Sektoren wie Jägerei und Holzwirtschaft, als auch moderne Zweige wie Tourismus in ihrer Existenz gefährdet sind
  • Der Schneesportler ist durch die Reglementierungen und Schneesportgesetze an dieses Verhalten gebunden

Question 6

Question
Kreuzen Sie die vom DSV anerkannten Umweltregeln an! (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • FIS-Umweltregeln für den Schneesportler
  • Umwelttipps für Tourenskiläufer
  • Umweltregeln für den Einsatz von Pistenraupen
  • Umweltregeln für Skilift- und Seilbahnbetreiber
  • Umwelttipps für den Winterurlaub
  • Umweltregeln für Skisporttourismus

Question 7

Question
Welche drei Gefahren müssen bei der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) grundsätzlich ausgeschlossen sein? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Gefahren für die Schneesportler allgemein
  • Gefahren für die Landschaft
  • Gefahren für die Infrastruktur
  • Gefahren für die Wasserwirtschaft
  • Gefahren für den Wald

Question 8

Question
Wie lautet die vom Umweltbeirat festgeschriebene Bezeichnung? Bisher: Schneekanone
Answer
  • Schneekompressor
  • Beschneiungsaggregat
  • Schneemaschine
  • Schneeumwandler
  • Beschneiungsanlage

Question 9

Question
Welches Gesetz in NRW regelt und sichert die Ausübung des Schneesports auf Waldwegen und genehmigten Loipen?
Answer
  • Landschaftsgesetz § 49 Betretungsbefugnis (Erholung in der freien Landschaft)
  • Bundesumweltgesetz § 12 (Nutzung des Naturraums)
  • Bundesnaturschutzgesetz § 14 (Zugänglichkeit von öffentlichem Naturraum)
  • Landschaftsnutzungsgesetz § 10 - § 14
  • Freizeitsportgesetz für öffentlichen Naturraum §1 - §8

Question 10

Question
Welche beiden Verkehrsmittel sind wegen ihrer besseren Umweltverträglichkeit bei der Anreise in ein Skigebiet zu bevorzugen?
Answer
  • PKW
  • Flugzeug
  • Bahn
  • Bus

Question 11

Question
Markieren Sie die FIS-Umweltregeln, die vom Umweltbeirat übernommen wurden! (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Bilden Sie Fahrgemeinschaften bei der Anreise mit dem privaten PKW
  • Nehmen Sie Ihren Abfall mit
  • Unterlassen Sie das Rauchen im Skigebiet
  • Informieren Sie sich über Ihr ausgewähltes Skigebiet. Unterstützen Sie die Orte, die sich um die Umwelt sorgen
  • Benutzen Sie nur umweltfreundliche Wachse bei der Präparation Ihrer Skibeläge

Question 12

Question
In welcher DSV-Fachbroschüre wird das Thema "Skisport und Umwelt" behandelt?
Answer
  • DSV-Skilehrplan Natur
  • Bände der DSV-Umweltreihe
  • Umweltjahresbericht des DSV-Umweltbeirats an die Landesverbände
  • Umwelt- und Naturschutzband des DSV

Question 13

Question
In welchen Gebieten ist das Variantenskilaufen, abgesehen von der Lawinengefahr, am unbedenklichsten?
Answer
  • Im Wald
  • Auf freien Flächen innerhalb des Waldgebietes
  • Auf freien Flächen oberhalb der Baumgrenze

Question 14

Question
Welche Umwelttipps gelten für Tourenskiläufer? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Pflanzen schützen
  • Markierungen und Hinweise beachten
  • Ruhebereiche erhalten
  • Lärm vermeiden
  • Tourenskilauf ab Mai vermeiden

Question 15

Question
Nennen Sie die umweltschonendste Pistenpräparierungsmaßnahme bei Skirennen (Temp. < 0º Celsius)!
Answer
  • Präparierung der Piste durch Streuen von Düngesalzen und anschließendes Durchtreten mit Skiern
  • Mit Wasser und Durchtreten der Piste
  • Mit Wasser und zusätzlichen Schneetransport in den Bereich der Rennstrecke durch Pistenraupen

Question 16

Question
Nennen Sie den Dreierschritt, mit dem der Instructor beim Skischüler eine angestrebte Verhaltensänderung für ein natur- und umweltschützendes Verhalten erreichen kann. Stellen Sie aus den unten stehenden Antworten den richtigen Dreierschritt zusammen! (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Ausschließlich durch Teilnahme an Skifreizeiten, die mit dem Bus oder der Bahn durchgeführt werden
  • Durch das Sporterlebnis
  • Verzicht auf Variantenfahren
  • Das Naturerlebnis wecken
  • Um darauf aufbauend ein natur- und umweltschützendes Verhalten zu erzielen

Question 17

Question
Markieren Sie die FIS-Umweltregel!
Answer
  • Lassen Sie Ihr Auto am Skiort stehen - nehmen Sie den Skibus
  • Lassen Sie Ihren Ski beim Profi präparieren (Dieser verwendet nur Wachse der V+-Klasse)
  • Nutzen Sie die professionell angebotene Gastronomie, weil sie die umweltschonendste Entsorgung garantiert
  • Fahren Sie nur Pisten, die präpariert sind

Question 18

Question
Welches sind Bewegungsmerkmale des parallelen Kurvenfahrens? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Statische Bewegungen
  • Bewegungen aus den Beinen
  • Kippbewegungen aus dem Oberkörper
  • Ausgleichende Bewegungen des Oberkörpers
  • Bewegungen in der Skilängsachse

Question 19

Question
Durch welche Maßnahmen kommt es zu einer Veränderung des Schneewiderstandes der Ski? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Regulation der Skistellung
  • Regulation der Belastung
  • Regulation der Körperhaltung
  • Drehimpuls
  • Stockhaltung

Question 20

Question
Welche Kombination von Aktions-Funktionszusammenhängen ist richtig? 1. Last nach vorne, nach hinten verlagern, Vertikalbewegung 2. Bewegung um die Fußlängsachse und Bewegen der Knie in Richtung Kurvenmittelpunkt 3. Beginn des Belastungswechsels auf das kommende Außenbein, Abrollbewegung vom Kleinzehenballen zum Großzehenballen 4. Verstärkung der eingenommenen Kurvenlage und Beugung der Beine, Innenbein ist zunehmend stärker gebeugt als das Außenbein 5. Vertikalbewegung, Vor-Rückbewegungen, Bewegung um die Körperlängsachse A: Feinregulation des Aufkantwinkels B: Umkanten der Ski C: Verstärkung des Aufkantwinkels
Answer
  • 1B, 2C, 4B, 5A
  • 1A, 2C, 3C, 4B, 5A
  • 2A, 4C, 3B
  • 1A, 5B, 3C

Question 21

Question
Welche Empfehlungen geben Sie für das Befahren von steilem Gelände? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Der Kurvenradius sollte verkleinert und der Kurvenwinkel vergrößert werden, um so das Tempo besser zu kontrollieren
  • Eine bewegungsbereite Körperposition ermöglicht die initiierenden Bewegungen aus den Beinen
  • Knie und Becken sind in der Aufkantbewegung entschlossen Richtung Kurvenmitte zu bewegen
  • Um die Hangabtriebskraft in steilem Gelände auszugleichen, sollte der Rumpf stark kurven einwärts kippen
  • Je steiler der Hang ist, umso zügiger ist der Körper aus den Beinen heraus nach vorne in die neue Kurve zu bewegen

Question 22

Question
Welche Beziehungen ( wenn ..., dann ... ) sind zutreffend? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Wenn man Knie und Becken entschlossen kurven einwärts führt, dann bewirkt dies ein intensives Aufkanten der Ski
  • Wenn beim Kurzschwingen der Rumpf ruhig und kompakt bleibt, kann dieser die Aktionen der Beine optimal ausgleichen
  • Wenn die Spur im Steilen zu wenig aus der Falllinie herausführt, dann wird das Fahrtempo immer höher werden
  • Wenn man eine hohe Körperposition einnimmt, werden die Stabilität und die Beweglichkeit des Körpers gesteigert
  • Wenn im Verlaufe der Fahrt das Tempo immer höher wird, dann hat der Fahrer möglicherweise zu viel Rücklage

Question 23

Question
Für ein Kurvenfahren mit höherwertiger Steuerqualität gelten folgende Merkmale: (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Eine Bewegung des Oberkörpers in die neue Kurve hinein unterstützt das frühzeitige Aufkanten der Ski
  • Es kommt zu einem möglichst späten Druckaufbau auf der Innenkante des neuen Außenskis
  • Durch einen Verzicht auf eine Ausgleichsbewegung des Oberkörpers wird der Kantwinkel erhöht
  • Mit dem Kurvenwechsel muss der Belastungswechsel auf den neuen Außenski vollzogen sein
  • Eine angepasste Aufrichtbewegung, initiiert aus den Beinen, unterstützt die Bewegung des KSP nach vorne innen

Question 24

Question
Sie finden mit Ihrer Gruppe eisige Pistenverhältnisse vor. Welche Empfehlungen geben Sie? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Zunächst vermittle ich die Einsicht, dass nur eine bewegungsbereite Körperposition und eine ständige Regulation des Körperschwerpunktes eine entscheidende Voraussetzung sind
  • Ich empfehle, den Rumpf aktiv in die neue Kurve zu bewegen, um ein stärkeres Aufkanten der Ski zu unterstützen
  • Ein entschlossenes und frühes Aufkanten in Verbindung mit deutlicher Au- ßenskibelastung sind Voraussetzungen, um schnell Halt auf der rutschigen Unterlage zu finden
  • Eine zügige und deutliche Vertikalbewegung, verbunden mit einer schmalen Skistellung, sind die Grundvoraussetzungen für ein sicheres Bewältigen dieser Verhältnisse

Question 25

Question
Als Skiinstructor kennen Sie die Grundsätze des Bewegungslernens und nutzen diese für Ihren Unterricht. Welche Aussagen unterstützen ein Bewegungslernen? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Der Schüler benötigt sowohl Eigen- als auch Fremdinformationen, um zu einer Vorstellung der eigenen Bewegung kommen zu können
  • Moderner Skiunterricht bedeutet: Hauptsache Spaß, der Lernerfolg kommt von selbst
  • Für den Schneesportlehrer ist es wichtig, im Laufe seines Unterrichts möglichst viele Analysatoren anzusprechen, damit der Schüler schnell zu einer Bewegungsvorstellung kommen kann
  • Bewegungslernen kann besonders erfolgreich sein, wenn beim Üben durch konkrete Aufgabenstellungen einzelne Analysatoren vorübergehend eingeschränkt werden, um andere zu stärken

Question 26

Question
Welche biomechanischen Zusammenhänge treffen für den Schneesportler zu? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • In der Schrägfahrt wird die Hangabtriebskraft in die zwei Komponenten Vortriebskraft und Querkraft senkrecht zur Fahrlinie aufgeteilt
  • Die auf den Schneesportler wirkende Zentrifugalkraft in der Kurvenfahrt wirkt mit höherem Tempo zunehmend kurven einwärts
  • Die Reibung zwischen Schnee und Lauffläche erzeugt eine der Bewegung der Ski entgegengesetzte Gleitreibungskraft
  • Die Summe aller Kräfte, die quer zur Kante eines Gleitgerätes wirken, bildet die Luftwiderstandskraft
  • Der Schneesportler muss beim Fahren das Zusammenspiel der entstehenden äußeren Kräfte und der inneren Kräfte so variieren, dass optimales Kurvenfahren möglich wird

Question 27

Question
Eine Trägheitskraft in Fahrtrichtung tritt auf … (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • bei einer Fahrt vom Steilen ins Flache
  • beim Beschleunigen
  • beim Ausfahren vom Tiefschnee auf die Piste
  • beim Abbremsen
  • bei einer Fahrt in Halfpipe, die Wand hoch

Question 28

Question
Eine Vertikalbewegung (Last nach oben, nach unten verlagern) führt zu sich verändernden Belastungsverhältnissen auf dem Gleitgerät. Welche Aussagen treffen zu? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Während einer zügigen Hochbewegung kommt es zur Entlastung des Gleitgerä- tes, da die Trägheitskraft entgegen der Bewegungsrichtung wirkt
  • Während eines zügigen Tiefgehens ist die Belastung des Gleitgerätes am größ- ten, da die Trägheitskraft der Bewegungsrichtung entgegengesetzt wirkt
  • Ein Entlasten des Gleitgerätes wird durch das Abbremsen einer Hochbewegung erreicht, da die Trägheitskraft in Bewegungsrichtung wirkt
  • Erst wenn eine Tiefbewegung abgebremst wird kommt es zur Belastung des Gleitgeräts, da Trägheitskraft in Bewegungsrichtung wirkt

Question 29

Question
Welche Aussagen bezüglich des Bewegungslernens treffen zu? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Bewegungsregulation im neurophysiologischen Sinne bedeutet, dass zu fast jedem Zeitpunkt unserer Bewegung Informationen über unsere Sinnessysteme aufgenommen werden und damit die Bewegung ständig angepasst wird
  • Auslöser für eine Bewegung können Signale von außen sein, für die wir ggfs. über eine entsprechende Bewegungserfahrung und –vorstellung verfügen
  • Fragen der Sportmedizin stehen im Vordergrund
  • Die Steigerung der geistigen Leistungsfähigkeit ist primäres Ziel
  • Die Bewegungslehre soll dazu beitragen, das Techniktraining zu optimieren

Question 30

Question
Welche Aussage trifft auf die funktionale Unterteilung von Kurven zu?
Answer
  • Für alpines Kurvenfahren gilt eine Zweiteilung: "Kurve wechseln" und "Kurve steuern"
  • Für alpines Kurvenfahren gilt eine Zweiteilung: „Kurveneinfahrt – Kurvenausfahrt“
  • Für alpines Kurvenfahren gilt eine Dreiteilung: „Vorbereitungsphase – Hauptphase - Endphase“
  • Für alpines Kurvenfahren gilt eine Zweiteilung: „Schwungeinleitung - Erlebnisphase – Schwungbeendigung“

Question 31

Question
Zu den koordinativen Fähigkeiten gehören die … (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Orientierungsfähigkeit
  • Gleichgewichtsfähigkeit
  • Rhythmisierungsfähigkeit
  • Demonstrationsfähigkeit
  • Ermüdungswiderstandsfähigkeit

Question 32

Question
Welche Aussage ist richtig?
Answer
  • Die Hangabtriebskraft ist umso größer, je steiler der Hang
  • Die Hangabtriebskraft ist umso größer, je flacher der Hang
  • Die Hangabtriebskraft ist umso kleiner, je buckeliger der Hang
  • Die Hangabtriebskraft ist unabhängig von der Hangneigung
  • Die Hangabtriebskraft ist abhängig von der Skilänge

Question 33

Question
Für die Phase der Kurvensteuerung gilt: (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Lediglich die Ski vollziehen die Richtungsänderung
  • Der Körperschwerpunkt befindet sich auf der Kurveninnenseite
  • Die Ski sind aufgekantet, um den nötigen Schneewiderstand für die Richtungs- änderung zu gewährleisten
  • Die Körperschwerpunktbahn und Skibahn haben nahezu gleichen Abstand zum Kurvenmittelpunkt
  • Diese Phase beginnt schon vor der Falllinie

Question 34

Question
In welche Richtung wirkt die Gleitreibungskraft?
Answer
  • in Fahrtrichtung
  • immer kurven einwärts
  • immer zum Erdmittelpunkt
  • entgegen der Fahrtrichtung

Question 35

Question
In welche Richtung wirkt die Fliehkraft?
Answer
  • immer kurven auswärts
  • immer parallel zur Skiachse
  • immer hangabwärts
  • immer senkrecht zur Unterlage

Question 36

Question
Welche der folgenden Aussagen über die Kraftwirkung am Ende einer zü- gigen Hochbewegung trifft zu?
Answer
  • Der Druck auf die Unterlage nimmt zu
  • Der Druck auf die Unterlage bleibt gleich
  • Der Druck auf die Unterlage nimmt ab
  • Der Druck verlagert sich vom Skiende auf die Skimitte

Question 37

Question
Welche Bewegung führt zu einer Mehrbelastung der Ski? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Abbremsen (Ende) einer zügigen Aufrichtbewegung
  • Beschleunigen (Beginn) einer zügigen Aufrichtbewegung
  • Beschleunigen während einer Tiefbewegung
  • Abbremsen (Ende) einer zügigen Tiefbewegung
  • Verkürzen des Kurvenradius durch verstärktes Aufkanten

Question 38

Question
Welche der folgenden Aussagen zur Biomechanik treffen zu? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Die Biomechanik des Sports untersucht die mechanischen Bedingungen von sportlichen Bewegungen
  • Die Biomechanik ist eine Teildisziplin der Medizin
  • Ziel der biomechanischen Analyse ist es, die sportliche Leistung zu verbessern
  • Die Biomechanik betrachtet das Zusammenspiel von inneren und äußeren Kräften

Question 39

Question
Welche Aussage zu koordinativen Fähigkeiten ist richtig?
Answer
  • In der Sportwissenschaft werden in Regel fünf koordinative Fähigkeiten unterschieden
  • Im Schneesport sind nur die Gleichgewichts- und die Orientierungsfähigkeit für das Bewegungslernen von Bedeutung
  • Die Reaktionsfähigkeit hat im Schneesport keine Bedeutung
  • Lediglich die Steuerungs- und Adaptionsfähigkeit bilden die Grundlage der motorischen Lernfähigkeit
  • Mit Bezug auf die zu erlernenden Bewegungsfertigkeiten im Schneesport sind alle koordinativen Fähigkeiten zu trainieren

Question 40

Question
Welche Aussage zum Radius einer gefahrenen Kurve trifft zu?
Answer
  • Er wird kleiner, je größer der Aufkantwinkel wird
  • Mit zunehmender Skilänge bei gleicher Taillierung wird dieser kleiner
  • Er wird kleiner, je geringer die Taillierung bei gleicher Skilänge wird
  • Er wird größer, je mehr Schneewiderstand aufgebaut wird
  • Der Radius eines Ski ist konstruktionsbedingt vorgegeben und verändert sich nicht

Question 41

Question
Wie können die körperlichen Belastungen beim Skilauf so minimiert werden, dass man von „schonendem Skilauf“ sprechen kann? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Es sollten Ski mit gemäßigter Taillierung gewählt werden
  • Der Sportler sollte mit nur leicht geschlossenen Schuhen fahren
  • Die Skibindung sollte besonders leicht eingestellt sein
  • Der Sportler sollte seine Fahrgeschwindigkeit erhöhen, um so verstärkt die äußeren Kräfte zu nutzen
  • Der Sportler sollte in einer höheren Körperposition fahren, um so unter anderem die bremsende Wirkung des Luftwiderstandes zu nutzen

Question 42

Question
Die Nutzung der taktilen Informationen der Haut und der kinästhetischen Rückmeldungen aus der Muskulatur sind für den Schneesport von großer Bedeutung, weil … (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • so der optische Analysator den Kantwinkel der Ski besser kontrollieren kann
  • dadurch das Gleichgewichtsgefühl an Bedeutung verlier
  • diese Rückmeldungen in der Muskulatur gespeichert und für späteres Bewegungslernen wieder abgerufen werden können
  • sie durch ihre Vielzahl ein sehr feines Regulieren der Bewegung ermöglichen
  • der Skilehrer diese von außen beobachten und für seine Bewegungskorrektur berücksichtigen kann

Question 43

Question
Im Zusammenhang mit der Anpassung von Bewegungen an die jeweilige Situation wird oft die Abkürzung TURI verwendet. TURI steht für:
Answer
  • Tempo, Untergrund, Rhythmus, Intensität
  • Tempo, Untergrund, Richtung, Intensität
  • Training, Umfang, Radius, Intensität
  • Timing, Umfang, Richtung, Intensität
  • Timing, Umfang, Radius, Intensität

Question 44

Question
Optimales Kurvenfahren ist das übergeordnete Ziel im Schneesport und wird erreicht durch … (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • ständige Regulation des Schneewiderstandes
  • ständige Regulation des Gleichgewichtes
  • ständige Kontrolle der Fahrtrichtung
  • ständige Kontrolle der Geschwindigkeit
  • ausschließliche Belastung des Außenskis

Question 45

Question
An der Regulation des Körperschwerpunktes sind unterschiedliche Gelenke beteiligt. Welchem fällt bei der Regulation in Skilängsrichtung die größte Bedeutung zu?
Answer
  • Kniegelenk
  • Hüftgelenk
  • Sprunggelenk
  • Ellenbogengelenk
  • Schultergelenk

Question 46

Question
Welche Strukturen gehören zum aktiven Bewegungsapparat?
Answer
  • Muskeln, Sehnen, Faszien, Schleimbeutel
  • Knochen, Knorpel, Bänder
  • Arme, Beine und der Kopf
  • Kreuzbänder, Patellasehne und Kniescheibe

Question 47

Question
Welche Strukturen gehören zum passiven Bewegungsapparat?
Answer
  • Muskelfaser, Muskelfibrille, Sarkomer
  • Knochen und Knorpel
  • Aktin, Myosin und ATP
  • Zehen, Finger und Kopf

Question 48

Question
In welche Kategorien lässt sich Bewegungsapparat und Muskulatur einteilen? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Aktiver und passiver Bewegungsapparat
  • Glatte und quergestreifte Muskeltypen
  • Bewegung aus den Beinen, Bewegung aus dem Rumpf
  • Vor-Rückbewegung, Seitwärtsbewegung

Question 49

Question
Welche Muskeln können nicht bewusst bewegt werden?
Answer
  • Die Rückenmuskulatur
  • Quer gestreifte Muskeln
  • Der Herzmuskel
  • Die Muskeln der Fußsohle

Question 50

Question
Mit welchen Folgen kann man nach einer Verletzung der Bänder rechnen?
Answer
  • mit durchblutungsabhängigem Heilungsverlauf
  • immer mit komplikationslosem Heilungsverlauf
  • immer mit operativer Versorgung der verletzten Bänder
  • mit mindestens sechs Wochen Gipsverband

Question 51

Question
Welche Aussage zu den Muskelschlingen des Körpers sind richtig? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Die Streckschlinge muss der Hangabtriebskraft und den Kurvenkräften entgegenwirken
  • Die Muskeln der Beugeschlinge sind meist schwächer ausgeprägt
  • Die Rumpf stabilisierende Muskulatur besteht aus Rücken und Bauchmuskulatur
  • Die Muskeln der unteren Extremität werden Streckschlinge genannt

Question 52

Question
Wie müssen Muskelgruppen zusammenspielen, um Bewegungen auszuführen? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Agonist und Antagonist verkürzen sich gleichzeitig
  • Während ein Muskel kontrahiert entspannt sich sein Gegenspieler und spannt sich erst mit Abbremsen der Bewegung an
  • Agonist und Antagonist müssen koordiniert zusammenarbeiten
  • Beim Skifahren werden alle Muskelgruppen immer unter voller Spannung gehalten

Question 53

Question
Welche Bestandteile gehören zu einem Gelenk? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Gelenkkopf, Bandscheibe, Kreuzbänder
  • Gelenkkopf mit Knorpelüberzug
  • Gelenkkapsel mit Gelenkschmiere
  • Gelenkpfanne mit Knorpelüberzug

Question 54

Question
Welches Gelenk ist ein Kugelgelenk?
Answer
  • Kniegelenk
  • Schultergelenk
  • Handgelenk
  • Daumengrundgelenk
  • Ellbogengelenk

Question 55

Question
Wie wird das Knie beim Skifahren bewegt? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Nur im gebeugten Bein ist eine Rotationsbewegung im Kniegelenk möglich
  • Das Kniegelenk kann immer nur um eine Achse bewegt werden
  • Ein gebeugtes Kniegelenk ist Voraussetzung für eine knieorientierte Aufkantbewegung
  • Nur mit gestrecktem Bein sind Drehbewegungen möglich

Question 56

Question
Welche Aussagen zur Wirbelsäule sind richtig? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Die Wirbelsäule gehört zum aktiven Bewegungsapparat
  • Die Wirbelsäule ist in Brust-, Hals-, und Lendenwirbelsäule aufgeteilt
  • Die Lendenwirbelsäule besteht aus 5 Wirbeln
  • Die Wirbelsäule lässt sich nur in eine Richtung bewegen

Question 57

Question
Welche Funktionen erfüllen die Bandscheiben? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Druckverteilung und Stoßdämpfung
  • Drehbewegungen der Wirbelsäule ermöglichen
  • Stabilisation der Brustwirbelsäule
  • Beweglichkeit

Question 58

Question
Welche Funktionen haben die Knochen? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Knochen werden beim Skifahren am häufigsten verletzt
  • Alle Bewegungen werden mit den Knochen ausgeführt
  • In den Knochen wird das Blut gebildet
  • Die Knochen haben eine Stützfunktion

Question 59

Question
Welche Funktion hat das Sprunggelenk beim Skifahren?
Answer
  • Durch Beugen und Strecken des Sprunggelenkes bewegt sich der Körperschwerpunkt immer nach innen/außen
  • Durch den steifen Skischuh sind Bewegungen im Sprunggelenk ohne Bedeutung
  • Das Sprunggelenk bestimmt die Beugung der anderen Gelenke
  • Das Sprunggelenk bleibt beim Skifahren immer möglichst unbewegt

Question 60

Question
Welche Aussagen sind falsch? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Bodenunebenheiten verankern die Schneedecke und schützen vor Schneebrettlawinen
  • Wald schützt vor Lawinen; unterhalb der Waldgrenze ist es nicht gefährlich
  • Das Einrammen des Skistocks gibt keine Auskunft über die Tragfähigkeit der Schneedecke
  • Schneebretter sind von harter Konsistenz und haben meist die gleichen Schneeeigenschaften
  • Die typische Skifahrerlawine ist eine Bodenlawine

Question 61

Question
Welche Aussage ist richtig? Die Reduktionsmethode ...
Answer
  • ersetzt die klassische Beurteilung nach der Formel 3x3
  • ermittelt das Gefahrenpotential aus Restrisiko und Reduktionsfaktoren
  • ist bei einem berechneten Restrisiko von 1,5 noch im sicheren Bereich
  • ist zu 100% sicher
  • ermittelt das Restrisiko aus Gefahrenpotential durch die Reduktionsfaktoren

Question 62

Question
Welche Strategie wurde entwickelt, um spontan eine Aussage über die gesamte Hangstabilität zu bekommen?
Answer
  • Kombination von Hangneigungstest mit Lawinenindikationsparametern
  • 3x3 Methode und der Schneeanalyse
  • Reduktionsmethode
  • Schneeprofil in Kombination mit Hangneigungstest

Question 63

Question
75% aller tödlichen Lawinenunfälle ereignen sich im Bereich NW-NO. Gründe hierfür sind (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Wenig Sonneneinstrahlung
  • Die meisten befahrenen Hänge in den Skigebieten der Alpen haben eine Orientierung in diese Himmelsrichtung
  • Die Temperatur ist geringer
  • Durch die vorherrschende Windrichtung Süd kommt es hier zu Triebschneeanhäufungen
  • Umwandlung des Schnees vollzieht sich langsamer

Question 64

Question
Welche Aussagen sind falsch? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Gute Skifahrer können einer Lawine leicht entkommen
  • Unebenheiten im Untergrund verankern die Schneedecke
  • Nach 2 bis 3 Tagen hat sich die Schneedecke gesetzt und wird tragfähig
  • Umwandlungen in der Schneedecke haben sich nach 5 Tagen endgültig vollzogen
  • Nach einem Schneeprofiltest (Schneeprofil + Rutschkeil) kann ich fundierte Aussagen über den kompletten Hang treffen

Question 65

Question
Welche Bedingungen gelten als ungünstig? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • starker Wind (>50 km/h)
  • Temperaturen um 0 º Celsius
  • tiefe Temperaturen (< -8 º Celsius)
  • Neuschneemengen innerhalb kürzester Zeit
  • Schmelzharsch als Untergrund

Question 66

Question
Für die Beurteilung von Lawinengefahren stehen mir folgende Parameter zur Verfügung! (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Rutschkeilmethode, Temperaturmethode, Schneeprofil
  • Schnee, Gelände, Wetter
  • Risikoabschätzung nach Werner MUNTER (quantitative Beurteilung)

Question 67

Question
MUNTER spricht von einem Restrisiko. Dieses sollte bei einer zonalen Hangbeurteilung
Answer
  • nicht größer als 1,5 sein
  • kleiner oder gleich 1 sein
  • unter 1 liegen
  • immer über 0,5 sein
  • über 1,5 sein

Question 68

Question
Sie fahren mit einer Gruppe in einen Geländehang. Sie konzentrieren sich auf einen ständig befahrenen Teil des Hangs und wollen große Entlastungsabstände halten. Es herrscht die Lawinenwarnstufe 4. Sie ermitteln eine Hangneigung von nur 32º. Sie bestimmen eine Exposition von SW. Welches Restrisiko können Sie nach MUNTER für sich ermitteln?
Answer
  • Das Restrisiko ergibt sich aus folgender Rechnung: Gefahrenpotential 16 geteilt durch die Reduktionsfaktoren (4x3x2x2= 48). Das Ergebnis ist 0,33. Somit kann ich unbesorgt nach MUNTER in den Hang einfahren
  • Restrisiko ist über 25
  • Restrisiko ist kleiner gleich 1
  • Keines, weil Reduktionsmethode bei LWS 4 durch MUNTER nicht angewandt wird

Question 69

Question
Bei Lawinenwarnstufe 2 ergibt sich ein Gefahrenpotential von …
Answer
  • 4
  • 6
  • 3
  • 2
  • 12

Question 70

Question
Wie heißen die 3 Hauptfaktoren oder Kriterien in der ganzheitlichen Risikoanalyse (3x3 Filter)?
Answer
  • Schnee- und Wetterverhältnisse, Gelände, Mensch
  • Wetter, Gelände, Reduktionsmethode
  • Schneeverhältnisse, Geländeverhältnisse, Zeitplan
  • Zeit, Gelände, Gruppe
  • Material, Ausdauer, technisches Können

Question 71

Question
Zu den Einflussfaktoren im Bereich der Schnee- und Wetterverhältnisse nennt MUNTER… (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Großwetterlage
  • Wind
  • Sichtverhältnisse
  • Befahrungsdichte (Pistenbetrieb)
  • Altschneeoberfläche
  • Altschneetiefe und -zusammensetzung

Question 72

Question
Reduktionsfaktoren resultieren aus…
Answer
  • Können der Gruppe, Hangneigung und Wetter
  • Qualifikation des Skiinstructors, Hangneigung und der Gruppe
  • Hangneigung, Hangorientierung (Exposition) und Gruppe
  • Hangorientierung, Lawinenwarnstufe und Schneeprofil
  • Schneefallmenge, Gruppe und Hangbeschaffenheit

Question 73

Question
Wie viele Gefahrenstufen enthält die europäische Lawinengefahrenskala?
Answer
  • 1 bis 6
  • 1 bis 5
  • 10 bis 5
  • es gibt keine einheitliche europäische Lawinengefahrenskala. Die Alpenländer beurteilen dies unterschiedlich

Question 74

Question
Man spricht von kritischen Neuschneemengen bei… (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • 10 bis 20 cm und ungünstigen Bedingungen
  • 30 - 50 cm bei günstigen Bedingungen
  • 20 cm bei günstigen Bedingungen

Question 75

Question
Was versteht man unter äußeren, nicht beeinflussbaren (objektiven) Gefahren? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Genuss von Alkohol
  • Unterschätzung des eigenen Fahrkönnens
  • Schnee, Wetter, Eis
  • Nebel, Sturm, Kälte, Lawine

Question 76

Question
Welche Aussagen treffen nicht zu? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • In der Formel 3x3 durchlaufen die jeweiligen 3 Hauptfaktoren 3 geographische Ebenen, die sog. regionalen, lokalen und zonalen Filter
  • Die Formel 3x3 setzt sich aus den 3 Kriterien Wetter, Wind und Mensch zusammen
  • Der Lawinenlagebericht stellt eine lückenlose Informationsquelle dar, die lokale Gegebenheiten mit berücksichtigt und genau wiedergibt
  • Bestimmte Wettereinflüsse können die derzeitige Lawinengefahr weiter verstärken

Question 77

Question
Welche Aussagen treffen nicht zu? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Bei genauer Anwendung aus Reduktionsmethode in Kombination mit der Filtermethode ergibt sich eine 100% sichere Beurteilung eines zonalen Hanges
  • Neuschnee von 10-20 cm hat keine Lawinenrelevanz
  • Vermeidung der Hangexpositionen von NW-NO reduziert das Lawinenrisiko erheblich
  • Bei Lawinenwarnstufe 4 sollte man jegliches Geländefahren abseits der Piste unterlassen

Question 78

Question
MUNTER kombiniert welche 2 Methoden?
Answer
  • Reduktionsmethode und die 3x3 Filtermethode
  • Restreduktionsmethode und den zonalen Filter
  • Zonalen Filter mit Lawinenlagebericht
  • die MUNTER - Methode und die Lawinenbestimmung nach WEGENE

Question 79

Question
Benenne die Risikofaktoren eines Skikurstages (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Auswahl des Skigebiets
  • Auswahl der Piste / des Geländes; Wetter
  • Ausrüstung der Teilnehmer

Question 80

Question
Welche Ausrüstung sollte der Teilnehmer im Skikurs vorweisen? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • korrekte Bindungseinstellung
  • ausreichende Kleidung
  • Schutzausrüstung (Helm, Skibrille, Handschuhe, Sonnenschutz für die Haut)
  • Tiefschneebänder

Question 81

Question
Was sind mögliche Gefahrenpunkte im Skigebiet? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • schwierige Schneeverhältnisse
  • Anhalten / Losfahren
  • Schlepplifte / Sessellifte
  • Lift- und Pistenquerungen
  • Pistengeräte im Einsatz
  • Engstellen auf Pisten
  • andere Skifahrer / Snowboarder / volle Pisten

Question 82

Question
Welche Schneeverhältnisse sind für den Skikursteilnehmer als schwierig zu bewerten? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Sulzschnee / zusammengeschobener Schnee
  • eisige Stellen auf der Piste
  • Pulverschnee
  • Pulverschnee im Wechsel mit eisigen Stellen

Question 83

Question
Welche Punkte gehören für den Skilehrer zur „Checkliste“ für die Situation vor Ort? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • körperliche Verfassung der Schüler
  • Ausrüstung der Schüler
  • Zusatzausrüstung des Schneesportlehrers
  • aktuelle Wetter- und Schneeverhältnisse
  • Lifte / Pisten in Betrieb
  • Treffpunkte

Question 84

Question
Was sind Unterrichtsmethoden (mehrere richtige Antworten)?
Answer
  • Es geht um die Art und Weise, wie Unterrichtsinhalte zum Thema werden
  • Die Auswahl der Unterrichtsinhalte (Das "Was")
  • Die Anspracheform des Skilehrers
  • Die skitechnische Orientierung des Skilehrers
  • Der Weg zum Ziel

Question 85

Question
Zu Unterrichtsmaßnahmen gehören (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Aufgaben und Korrekturen
  • Die Berücksichtigung der äußeren Bedingungen wie Wetter, Material und Gelände
  • Wesentliche Formen verbaler Information (z.B. Bewegungsbeschreibung, Gefühlsbeschreibung, Fachgespräch)
  • Die Berücksichtigung von Vorkönnen/ Leistungsvoraussetzungen des Lernenden
  • Demonstration des Skilehrers

Question 86

Question
Wichtige Faktoren der Ausgangssituation für den Skiunterricht sind (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Skimaterial
  • Gelände
  • Anzahl der Aufstiegshilfen
  • Skigebiet
  • Motivation des Schülers

Question 87

Question
Zentrale Elemente der Unterrichtsstruktur sind…..(mehrere richtige Antworten)
Answer
  • eine klare Zielsetzung
  • eine Analyse der Ausgangssituation (z.B. Vorkönnen der Schüler, Gelände)
  • ,dass der Skilehrer immer vorfährt
  • den roten Faden im Blick zu behalten, ohne starr an der geplanten Unterrichtsstruktur festzuhalten
  • immer ganzheitliche Aufgabenstellungen zu verwenden

Question 88

Question
Welche Arten von Aufgabentypen werden im Skiunterricht beschrieben? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Technikaufgaben
  • Geländeaufgaben
  • Übungen mit Hilfsmitteln
  • Theorieaufgaben
  • Probier- und Experimentieraufgaben

Question 89

Question
Bei Rückmeldungen sollten folgende Faktoren berücksichtigt werden: (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Rückmeldungen sollten nur bei guten Skifahrern genutzt werden
  • Rückmeldungen sollten im Anfängerunterricht vermieden werden
  • Rückmeldungen sollten möglichst alle Aspekte des Bewegungsbildes ansprechen
  • Rückmeldungen sollten zeitnah gegeben werden
  • Rückmeldungen am Schwerpunkt der Aufgabenstellung orientiert sein

Question 90

Question
Ein zentrales Element bei der Vermittlung des alpinen Skifahrens
Answer
  • ist die deduktive Methode
  • ist die Nutzung der konkreten Geländesituation
  • ist das Kontrastlernen
  • ist die induktive Methode

Question 91

Question
Die methodischen Grundsätze werden in jeder Sportart als Grundlage des Unterrichtens berücksichtigt und sollten immer als eine Orientierung gelten. Die methodischen Grundsätze im Schneesport lauten: (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • vom Leichten zum Schweren
  • vom Bekannten zum Unbekannten
  • vom Unbewussten zum Bewussten
  • vom Rationalen zum Emotionalen
  • vom Einfachen zum Komplexen
  • von der kleinen zur großen Richtungsänderung

Question 92

Question
Typische Ablaufformen im Schneesportunterricht sind: (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • der Umlaufbetrieb
  • der Anstellbetrieb
  • das freie Üben
  • das Fahren nach Einzelabruf
  • nach Schlange fahren
  • die Frontalaufstellung

Question 93

Question
Was sind methodische Verfahren und durch welche Merkmale werden diese treffend beschrieben? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Möglichkeiten, Unterricht zu steuern; dies kann offen, geschlossen oder kooperativ erfolgen
  • Das Verbinden von Schwüngen, Spur- und Technikwahl
  • Es geht in erster Linie um die Umsetzung der Lehreraussage, weniger um die Auseinandersetzung des Schülers mit der Sache
  • Der Lehrer sorgt für den Rahmen, das Gelernte selbsttätig und vielseitig einzusetzen
  • Der Schneesportlehrer sorgt für ein klares, strukturiertes und systematisches Vorgehen

Question 94

Question
Welche der folgenden Kompetenzen sind Teil(lern)ziele eines Einsteigers? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Kurven optimieren
  • Bewegungen auf dem Ski in der Ebene
  • Fahre parallel bergab und bremse im Pflug
  • Erste (Pflug)kurven
  • fahre mehr auf der Kante

Question 95

Question
Das Fahren in steilem Gelände bereitet vielen Skischülern Probleme. Methodisch ist es sinnvoll in mäßig steilem Gelände zu beginnen und den Schwierigkeitsgrad sukzessive zu steigern. Dabei gilt es auf drei wesentliche Merkmale/ Aktionen zu achten:
Answer
  • Frühe Belastung auf dem Aussenski, schnelles und starkes Aufkanten, kürzere Radien in gleichbleibender Frequenz
  • Oberkörper gleicht aus, großer Kurvenwinkel
  • Mittige und bewegungsbereite Position, entschlossenes Aufkanten, hoher Kantwinkel
  • Beherzter Stockeinsatz, Bewegungen aus den Beinen initiieren, bewegungsbereite Grundposition

Question 96

Question
Unter dem differenziellen Lernen beim Skisport versteht man … (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • sehr unterschiedliche Situationen, in Bezug auf Schneeart, Gelände oder einen unterschiedlichen Spurplan bei der Aufgabenstellung
  • ganzheitliche Bewegungsabläufe, die man in ihren einzelnen Komponenten analysiert und vermittelt
  • einen Wechsel zwischen ganzheitlicher und teilmethodischer Vorgehensweise
  • Aufgabenstellungen, bei denen möglichst große Reizunterschiede gesetzt werden

Question 97

Question
Bei der Planung und Durchführung des Skiunterrichts…(mehrere richtige Antworten)
Answer
  • ist es wichtig die Maßnahmen zu definieren, das Ziel ergibt sich daraus
  • gilt es insbesondere beim Unterrichtseinstieg zu berücksichtigen, mit welcher Einstellung/ Stimmung die Teilnehmer ankommen
  • ist es unabdingbar, das konkrete Unterrichtsziel festzulegen, was sich aus den übergeordneten Zielsetzungen für die jeweilige Kurseinheit ableitet
  • ist als Grundlage ein roter Faden wichtig, um bewusst und begründet davon abzuweichen, wann immer es notwendig wird

Question 98

Question
Bei welchen Angaben handelt es sich um methodische Maßnahmen? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Sprachlich, verbal – die Bewegungsanweisung
  • Demonstration, visuell – die Beobachtung einer anderen Schülerfahrt oder der Demonstrationsfahrt des Skilehrers
  • Übungen im Umlaufbetrieb – Coachingverfahren
  • Berührung, taktil – eine Bewegungsausführung, bei der ein Schüler etwas spüren soll
  • Methodische Hilfsmittel – zu Hilfenahme von Stangen, Toren oder Geländesituation

Question 99

Question
Welche Merkmale kennzeichnen ein deduktives Lehrverfahren? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Bewegungsanweisung
  • Bewegungsaufgabe
  • Schaffen einer Situation, bei der der Schüler die Lösung selbst findet
  • Üben und Anwenden
  • Üben einer ganz bestimmten Bewegung

Question 100

Question
Welche Vorteile bietet das Lernen durch Effekterfahrung? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Sie bietet die direkte Kontrolle über den Lernerfolg
  • Für das Lernen ist es entscheidend, dass eine Aktion oder Funktion spürbar wird und somit in die subjektive oder gar emotionale Welt vordringt
  • Sie ist eine gute Orientierung für den Schüler und Lehrer
  • Der Skifahrer wird - unabhängig davon, ob Effekte bewusst oder unbewusst wahrgenommen werden – mit dem was er spürt weiterarbeiten und dadurch lernen
  • Die Schüler sammeln umfangreiche Bewegungserfahrung und machen dabei viele verschiedene Effekterfahrungen

Question 101

Question
Als Gliederungshilfe für den Skiunterricht – Prinzip der Systematik - können verschiedene Lernschritte dienen. Welche der folgenden Aussagen sind sinnvolle Gliederungshilfen? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Das Fahren mit Kontrastaufgaben, um ausschließlich über das differenzielle Lernen Ziele im Bereich der Selbstorganisation und Sozialkompetenz abzubilden
  • Die funktionelle Gliederung der Kurve in Kurvenwechsel und Kurvensteuerung
  • Über die Skistellung im Kurvenverlauf vom Pflug bis zum Fahren mit zunehmend paralleler Skistellung
  • Über die qualitative Ausprägung einer Bewegung bezüglich Timing, Umfang und Richtung
  • Anhand der Bewegungsmerkmale des Kurvenfahrens

Question 102

Question
Bei welchem der folgenden Beispiele handelt es sich NICHT um eine logische Übungsfolge = fehlen des roten Fadens? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Fahre eine festgelegte Kurvenzahl in einem Korridor, fahre ohne Stöcke, Kreise die Arme während des Kurvenfahrens, hebe den Innenski beim Kurvenwechsel an
  • Fahre mit Tempowechsel, fahre synchron mit Deinem Partner, fahre mit Zählrhythmus
  • Außenstock im Schnee führen, Oberkörper deutlich über den Außenski bewegen, Fahren mit angehobenem Innenbein, Stöcke waagerecht vor dem Körper und zu jederzeit parallel zum Untergrund
  • Fahre schräg und hebe den Bergski an, fahre die Kurven immer weiter aus, klatsche beim Kurvenwechsel hinter dem Gesäß in die Hände, Wettbewerb: Wer fährt die engste Kurve?

Question 103

Question
Emotionen im Skiunterricht sind ein wesentlicher Aspekt für erfolgreiches Lernen. Welche Dinge gilt es dabei zu beachten? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Korrigiere umfassend, individuell und spreche alle Abweichungen vom Idealbild an
  • Lobe gute Leistungen und Erfolge des Skischülers
  • Arbeite mit präzisen Technikanweisungen und verliere Dich nicht in einer bildhaften Sprache
  • Wähle Übungen und Aufgabenstellungen, die Effekterfahrungen ermöglichen
  • Orientiere Dich genau an den Teilzielen des einmal eingeschlagenen Weges und weiche möglichst nicht davon ab
  • Skifahren ist ein Individualsport, schaffe daher Möglichkeiten des gemeinsamen Erlebens

Question 104

Question
Welche Aussagen treffen NICHT zu? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Die methodische Reihe eignet sich besonders für den langfristigen Trainingsaufbau und verbessert die Nachhaltigkeit beim Einsatz im Kindes- und Jugendalter
  • Bei der Funktionsaufgabe handelt es sich um eine Technikaufgabe
  • Die Rückmeldung bezieht sich nur auf die Übung und deren Schwerpunkt
  • Bei der Effekterfahrung handelt es sich um eine spürbar gewordene Aktion
  • Beim induktiven Lehrverfahren hat der Skischüler wenig Raum für eigenes Experimentieren, dafür werden aber Teilziele schnell erreicht
  • Neben der Fach- und Methodenkompetenz ist beim Skilehrer auch die Kommunikationsfähigkeit gefordert

Question 105

Question
Welche der folgenden Kompetenzen sind Teil(lern)ziele eines Könners? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Fahre in steilem Gelände
  • Fahre in kurzen Radien
  • Setze die Skikanten ein
  • Variiere Deine Spuranlage und spiel mit den Möglichkeiten
  • Fahre genussvoll

Question 106

Question
Ordne die folgenden Übungen dem Fahren in steilem Gelände zu (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Befahre Übergänge von flachem in steiles Gelände
  • Lege Dich wie ein Fahrradfahrer in die Kurve und genieße die Kurvenlage bewusst
  • Wechsle die Belastung so früh wie möglich
  • Vergrößere den Radius und fahre mit deutlichem Belastungswechsel
  • Hebe den Innenski während der Kurvenfahrt immer wieder an

Question 107

Question
Ordne die folgenden Übungen dem Fahren in buckligem Gelände zu (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Fahre Kurven ohne Vertikalbewegung
  • Fahre Kurvenfächer mit Beugen und Strecken
  • Variiere die Skistellung zwischen geschlossen und extrem breit
  • Fahre schräg über eine Welle und beuge dabei die Beine
  • Stemme das kurvenäußere Bein zum Kurvenwechsel aus

Question 108

Question
In welche Bereiche kann man das Lernen im Skiunterricht unterteilen?
Answer
  • Psychomotorisch, kognitiv, emotional und taktil
  • Soziointegrativ, kognitiv, affektiv und psychomotorisch
  • Affektiv, muskulär, rational und soziointegrativ
  • Kinästhetik, affektiv, soziointegrativ und rational

Question 109

Question
Bei welcher der folgenden Aussagen handelt es sich um didaktische Grundprinzipien im Skiunterricht? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Prinzip der Veranschaulichung / Anschaulichkeit
  • Prinzip der Logik
  • Prinzip der Geschwindigkeit
  • Prinzip der Systematik (Strukturierung)
  • Prinzip der Belastbarkeit / Schülerorientierung
  • Prinzip der Emotionen (Freude)

Question 110

Question
Was können die Vorteile einer induktiven Vorgehensweise beim Lehren sein? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Schnelles Erreichen des Zieles
  • Das Sammeln eigener Bewegungserfahrungen
  • Bietet dem Schüler Raum zum Experimentieren und Auffinden von Lösungsmöglichkeiten
  • Ermöglicht das Lernen durch „Erfolg und Misserfolg“ (Versuch und Irrtum)
  • Bietet sich vor allem dann an, wenn der Schüler vor einem Lernhindernis steht (z.B. Angst)

Question 111

Question
Neben der Piste befindet sich ein Tiefschneehang und ein tiefschneefahrender Schneesportler will in den Pistenbereich einfahren. Was muss er beachten?
Answer
  • Er kann sofort in den Pistenbereich einfahren, weil Tiefschneefahrer Vorfahrt haben
  • Der schnellere Fahrer hat grundsätzlich Vorfahrt
  • Er muss sich nach oben und unten vergewissern, dass er ohne Gefahr für sich und andere in den Pistenbereich einfahren kann

Question 112

Question
Auf der Piste fahren Ski- und Snowboardfahrer. Nach welchen Regeln müssen sie sich verhalten?
Answer
  • Es gibt keine Regeln, da man sich in der Natur befindet
  • Es gelten für Ski- und Snowboardfahrer die FIS-Regeln, die das Verhalten der Schneesportler auf der Piste regeln
  • Der in der Falllinie fahrende Skifahrer hat gegenüber dem in breiten Bögen fahrenden Snowboarder Vorfahrt

Question 113

Question
Ein Schneesportler fährt auf einer Piste, die in ihrem Verlauf eine Geländekante aufweist. Was muss der Schneesportler beachten, wenn er über diese Kante fahren will? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Er muss seine Geschwindigkeit und seine Fahrweise dem Gelände, dem Schnee und Witterungsverhältnissen sowie der Verkehrsdichte anpassen
  • Da Pisten gewalzt und präpariert werden, kann er bedenkenlos über die Geländekante springen, ohne die Piste hinter der Kante einzusehen
  • Er darf nur so schnell fahren, dass er die Piste hinter der Kante einsehen kann

Question 114

Question
Es fahren auf einer Piste mehrere Schneesportler. Von oben kommt ein guter und sicherer Fahrer. Darf er die langsamen Fahrer rechts überholen?
Answer
  • Auf Pisten gilt die gleiche Regel wie im Straßenverkehr. Es darf nur links überholt werden
  • Es darf links und rechts überholt werden, wenn genügend Abstand zu dem überholten Fahrer gelassen wird
  • Auf Pisten und im Tiefschnee darf nur rechts überholt werden, weil die Straßenverkehrsordnung nicht gilt

Question 115

Question
Auf einer stark befahrenden Piste kommt es zu einem Unfall, bei dem sich ein Schneesportler einer anderen Schneesportgruppe verletzt. Wer auf der Piste muss helfen?
Answer
  • Bei Unfällen ist jeder Schneesportler zur Hilfeleistung verpflichtet
  • Es müssen nur ausgebildete Skilehrer Hilfe leisten, da nur sie wissen, was zu tun ist
  • Es müssen nur die Skilehrer aus der Gruppe des Verletzten helfen

Question 116

Question
Auf einem breiten Hang mit einer schlecht einsehbaren Kante fährt eine Gruppe von Snowboardern in einem Kurs. Die Gruppe ist erschöpft und will hinter der Kante eine Pause machen. Darf sie das?
Answer
  • Ja, es ist wichtig, dass Pausen gemacht werden, damit die Schüler sich nicht Überanstrengen und andere Schneesportler nicht gefährden
  • Jeder Schneesportler muss es vermeiden, sich ohne Not an engen oder unübersichtlichen Stellen aufzuhalten
  • Man darf sich grundsätzlich nicht hinter einer Kante aufhalten

Question 117

Question
Auf der Piste kommt es zu einem Unfall, den ein anderer Schneesportler, der nicht beteiligt ist, gesehen hat. Nachdem dem Verunglückten geholfen wurde wird der beobachtende Schneesportler vom Pistendienst aufgefordert, seine Personalien anzugeben. Ist er dazu verpflichtet?
Answer
  • Jeder Schneesportler, ob Zeuge oder Beteiligter, ob verantwortlich oder nicht, muss im Falle eines Unfalles seine Personalien angeben
  • Als Nichtbeteiligter muss man keine Personalien angeben
  • Die Angabe von Personalien als Nichtbeteiligter ist grundsätzlich freiwillig

Question 118

Question
Eine Schneesportgruppe mit guten und sehr guten Fahrern fährt mit ihrem Skilehrer außerhalb der Piste im abgesperrten Gebiet und ein Skischüler bricht sich das Bein. Haftet der Skilehrer?
Answer
  • Nein, weil bei sehr guten Teilnehmern jeder für sich verantwortlich ist
  • Weil die Fahrt versichert ist, haftet der Skilehrer nicht, sondern der Verein
  • Der Skilehrer haftet persönlich, wenn er die Gruppe außerhalb der Piste geleitet hat und der Zugang außerhalb der Piste nicht erlaubt war

Question 119

Question
Eine gute tiefschneegeübte Skigruppe fährt im Rahmen eines Skikurses eine so genannte unpräparierte Skiroute. Ist im Falle eines Unfalles der Skilehrer haftbar zu machen?
Answer
  • Nein, weil er sich im erlaubten Gelände befand und der Leistungsstand der Gruppe dies erlaubte
  • Man darf sich nie mit einer Skigruppe außerhalb der Skipiste bewegen
  • Es haften grundsätzlich immer der Verein und der Veranstalter, da diese für solche Fälle versichert sind

Question 120

Question
Auf einer Jugendfahrt mit 14- bis 17-jährigen Jugendlichen werden bei einem Jugendlichen im Alter von 16 Jahren Drogen gefunden. Darf der Verein diesen von der Fahrt ausschließen?
Answer
  • Nein, weil das Erziehungsrecht nur die Eltern haben
  • Ja, weil die Fahrt eine Privatveranstaltung ist und der Verein keine Straftaten dulden muss
  • Der Verein darf das Kind nur mit Genehmigung der Eltern ausschließen

Question 121

Question
Ein Skilehrer - welcher sich als solcher bisher nichts hat zuschulden kommen lassen - langweilt sich bei einem Kinderkurs mit 6- bis 10- jährigen Kindern und fährt daher mit ihnen eine eisige, steile Buckelpiste. Ein Teil der Schüler ist überfordert, stürzt, hat Prellungen und einer bricht sich sogar das Bein. Wer haftet?
Answer
  • Nur der Verein, weil die Kinder beim Verein den Skikurs gebucht haben
  • Nur der Skilehrer, weil er absichtlich die Kinder überfordert hat und seine Sorgfaltspflichten verletzt hat
  • Beide, der Verein und der Skilehrer nebeneinander. Der Verein, weil er mit der Durchführung des Skikurses gegen Entgelt eine vertragliche Verpflichtung eingegangen ist. Der Skilehrer, weil er seine Sorgfaltspflichten dahingehend verletzt hat, indem er die Piste nicht könnens- und altersgerecht ausgesucht hat. Der Skikurs ist so zu wählen, dass niemand zu Schaden kommt

Question 122

Question
Ein Verein führt jedes Jahr eine Silvesterfahrt mit Kindern auf einer Hütte durch. Die Kinder bekommen die Erlaubnis bis 24 Uhr aufzubleiben und sind deshalb stark aufgedreht. Die Kinder jagen durch die Hütte. Die Skilehrer kümmern sich nicht um die Kinder und feiern Silvester. Bei den Spielereien kommt ein Kind zu Fall und erleidet eine Gehirnerschütterung. Kann das Kind von dem Skilehrer Schadenersatz und Schmerzensgeld verlangen?
Answer
  • Nein, weil die Haftung des Skilehrers nur für den Skiunterricht gilt
  • Ja, weil der Skilehrer seine Aufsichtspflicht verletzt hat. Die Pflicht Kinder und Jugendliche bei einer Skifahrt zu beaufsichtigen endet nicht im Skikurs. Vielmehr bedürfen die Kinder und Jugendlichen auch nach dem Skikurs in der Unterkunft der Betreuung und Überwachung
  • Nein, das Verhalten der Kinder war von der Erlaubnis der Skilehrer gedeckt und diese waren auch im gleichen Haus anwesend, damit haben sie ihrer Aufsichtspflicht genügt

Question 123

Question
Bei einer Fahrt von Jugendlichen im Alter von 16 und 17 Jahren geht ein Skilehrer mit seinen Jugendlichen nach dem Abendessen in eine Disco und kehrt gegen 24 Uhr zurück. Kann der Skilehrer hierdurch Ärger bekommen?
Answer
  • Ja, weil Jugendliche grundsätzlich nur bis 20 Uhr in Gaststätten und Discos bleiben dürfen
  • Nein, weil in Begleitung eines erwachsenen Erziehungsberechtigten der Aufenthalt in Gaststätten und Discos bis 24 Uhr erlaubt ist
  • Jugendliche dürfen sich nur bis 22 Uhr in Discos aufhalten

Question 124

Question
Ein Skiverein macht eine Jugendfahrt, bei der am dritten Tag eines der Kinder über Bauchschmerzen klagt. Der Skilehrer sagt, dass Kind solle sich nicht so anstellen und unternimmt nichts Weiteres. Nach der Skifahrt muss das Kind sofort ins Krankenhaus und es wird ein Blinddarmdurchbruch festgestellt. Kann das Kind von dem Verein und dem Skilehrer Schmerzensgeld verlangen?
Answer
  • Nein, weil der Skilehrer kein Arzt ist und der Blinddarmdurchbruch erst nach der Fahrt festgestellt wurde
  • Ja, da der verantwortliche Skilehrer es unterlassen hat, das Kind rechtzeitig einem Arzt vorzustellen und damit einen weitergehenden Schaden vom Körper und Gesundheit des Kindes abzuwenden verhindert hat
  • Der Skilehrer haftet grundsätzlich nicht, weil der Verein versichert ist

Question 125

Question
Ein Skilehrer hat seinen freien Tag und fährt abseits der Piste und bemerkt, dass ihm weitere Touristen hinterherfahren. Er bemerkt, wie hinter ihm ein Schneesportler zu Fall kommt. Muss der Skilehrer dem Schneesportler helfen?
Answer
  • Nein, der Schneesportler ist für sich alleine außerhalb der Piste verantwortlich
  • Ja, da jeder auf der Piste und außerhalb der Piste zur Hilfeleistung verpflichtet ist
  • Nein, ein Skilehrer muss nur helfen, wenn es sich um einen Schüler aus seiner Gruppe handelt

Question 126

Question
Gibt es ein deutsches Skigesetz, welches das Mit- und Untereinander von Schneesportlern bei der Ausübung ihres Sports regelt?
Answer
  • Nein, ein richtiges Skigesetz haben nur Österreich und die Schweiz
  • Ja, die FIS-Regeln sind ein anerkanntes Gesetz, welches bei Unfällen oder Rechtsstreitigkeiten für deutsche Gerichte verbindlich ist
  • Ja, da verschiedene Landschaftsschutzgesetze auf Länderebene Bestimmungen über die Ausübung des Schneesports enthalten
  • Nein, die Anwendung einer Vielzahl von allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften führt zu einem Skirecht als eigenständige Materie. Unter Skirecht ist insofern ein Sammelbegriff für verschiedene Rechtsnormen, die mit dem Skilauf in Zusammenhang stehen, zu verstehen

Question 127

Question
Sind die FIS-Regeln von 1967 ein Gesetz? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Ja, dürfen von Gerichten aber nur für Entscheidungen von zivilrechtlichen Ansprüchen ausschließlich zwischen Skifahrern untereinander angewandt werden
  • Nein, die FIS-Regeln sind entstanden als Sorgfaltsgrundsätze für das richtige Verhalten als Ausfluss aus den allgemeinen gesetzlichen Vorschriften und regeln die Rechte und Pflichten von Schneesportlern untereinander
  • Ja, aber nur in Österreich seit 1967 wegen der zunehmenden Unfallzahlen und damit einhergehender Rechtsstreitigkeiten ausländischer Touristen vor österreichischen Gerichten. Werden von den übrigen Alpenländern nur zur Auslegung der eigenen allgemeinen nationalen Gesetze angewandt
  • Nein, werden aber von der Rechtsprechung nahezu aller Alpenländer zur Beurteilung zivil- und strafrechtlicher Haftungsfragen zugrunde gelegt

Question 128

Question
Was versteht man unter dem Grundsatz (Grds.) der Verkehrssicherungspflicht (VSP) bezogen auf den Schneesport?
Answer
  • Nach dem Grds. der VSP sind Skigebietsbetreiber in stark frequentierten Skigebieten gehalten auf den Pisten Kontrollen durch eigene Ordnungshüter durchzuführen, welche für einen reibungslosen Verkehr auf den markierten Skipisten zu sorgen haben. Diese dürfen gegenüber den Schneesportlern bei Missachtung der FIS-Regeln auch Verwarnungen und Bußgelder aussprechen
  • Den Skiorten obliegt während der Saison die Pflicht für ausreichend Verkehrsraum im Sinne von befahrbaren Straßen und Parkmöglichkeiten zu sorgen, um einen reibungslosen und sicheren Verkehrsfluss zu gewährleisten
  • Bergbahnen und Liftgesellschaften, welche die Schneesportler auf den Berg befördern haben ebenso Sorge dafür zu tragen, dass die Schneesportler auch wieder heil herunter kommen; sie haften nach dem Grds. der VSP dann, wenn sich so genannte atypische Gefahren, d.h. für den Schneesportler nicht vorhersehbare aber vermeidbare Gefahren, verwirklichen

Question 129

Question
Der Übungsleiter (ÜL) ist der so genannte Erfüllungsgehilfe des Vereins / Veranstalters bei Skireisen. Was versteht man darunter?
Answer
  • Als Erfüllungsgehilfe unterliegt der ÜL sämtlichen Weisungen des Vereins, auch wenn sie gegen geltende Gesetze/ Vorschriften verstoßen, und hat diese zu befolgen, da im Streitfalle einzig der Verein haftet und dieser sich insofern darauf verlassen muss, dass der ÜL vorbehaltlos seine Vorgaben befolgt
  • Der Verein/ Veranstalter ist der alleinige Vertragspartner des Fahrtenteilnehmers und hat daher ein Verschulden der ÜL, deren er sich zur Erfüllung seiner vertraglichen Verbindlichkeiten bedient, in gleichem Umfang zu vertreten, wie eigenes Verschulden.
  • Da der ehrenamtliche ÜL auf Kosten des Vereins eingesetzt wird und so in den Genuss eines kostenlosen Skiurlaubes kommt, haftet er vom Beginn bis zum Ende der Skifahrt für die Erfüllung der vertraglichen Pflichten des Vereins ausschließlich persönlich. Davor und danach haftet nur der Verein

Question 130

Question
Ein erwachsener Skianfänger erkundigt sich bei Ihnen bezüglich des Neukaufs von Skimaterial. Welche beratenden Aussagen sind richtig? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Bei der Wahl der Skilänge sind Körpergröße und Gewicht die einzig entscheidenden Parameter
  • Kurze Ski sind drehfreudig und wendig
  • Für die richtige Skilänge sind das Fahrkönnen und der bevorzugte Geschwindigkeitsbereich ausschlaggebend
  • Modern taillierte (Carver-) Ski eignen sich nicht für Anfänger

Question 131

Question
Ein Skischüler bittet Sie um die Erklärung des Begriffs „Taillierung eines Skis“. Sie antworten ihm:
Answer
  • Dies sei der Biegewiderstand des Skis
  • Dies sei die Vorspannung des Skis
  • Dies sei eine im Skibau gebräuchliche Bezeichnung für die dynamischen Eigenschaften eines Skis
  • Dies sei eine geometrische Eigenschaft eines Skis, die sich auf die unterschiedliche Breite an den Enden und in der Skimitte bezieht

Question 132

Question
Welche Aussage beschreibt den Begriff der „Biegesteifigkeit eines Ski“? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Dies ist eine dynamische Eigenschaft eines Skis
  • Die Biegesteifigkeit ist eine elastische Eigenschaft eines Skis
  • Shape / Outline des Ski
  • Verdrehwiderstand des Skis in seiner Längsachse

Question 133

Question
Welche grundsätzlichen Bauweisen eines Skis sind Ihnen bekannt? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Torsionskastenbauweise
  • Massivbauweise
  • Schalenbauweise
  • Blockbauweise

Question 134

Question
Ein Skischüler fragt Sie nach Aufgabe und Ausstattung von Skischuhen. Welche Informationen geben Sie? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Ein Skischuh muss einen Canting Mechanismus besitzen
  • Der Skischuh muss mindestens 2 Nummern größer gekauft werden, als normale Schuhe
  • Der Skischuh muss mit dem Ski einen gemeinsamen Montagepunkt aufweisen
  • Der Skischuh muss fest sitzen, um Bewegungen und Kräfte des Fahrers auf den Ski übertragen zu können

Question 135

Question
Bei der Auswahl von Skischuhen ist intensive Beratung notwendig. Welche Aussagen treffen zu?
Answer
  • Zieht man Strümpfe und Socken übereinander, vermeidet man Druckstellen
  • Um die Durchblutung des Fußes zu gewährleisten, muss der Skischuh zwei Nummern größer als ein normaler Schuh gekauft werden
  • Zu groß gekaufte Skischuhe bieten wenig Halt und können zu Schmerzen führen
  • Heckeinsteiger sind bequem und somit für Rennläufer bestens geeignet

Question 136

Question
Ein Skischüler fragt Sie nach der Aufgabe einer Sicherheitsbindung. Welche Information geben Sie?
Answer
  • Die Sicherheitseinstellung soll ausschließlich den Skischuh auf dem Ski fixieren
  • Sie sollte bei harten Pistenverhältnissen frühzeitig auslösen
  • Sie sollte im Wesentlichen den Skischuh auf dem Ski festhalten, bei Verletzungsgefahr rechtzeitig auslösen und zuverlässig funktionieren
  • Sie sollte so frühzeitig auslösen, dass jede Verletzung ausgeschlossen ist

Question 137

Question
In welchem Bereich der Bindungsskala sollte der endgültige Einstellbereich der Bindung liegen?
Answer
  • Egal, Hauptsache der ermittelte Einstellbereich findet sich auf der Skala wieder
  • Der ermittelte Wert sollte möglichst in der Mitte der Skala liegen
  • Der ermittelte Wert sollte möglichst am Anfang der Skala liegen, damit man die Bindung auch nach starkem Könnenszuwachs noch benutzen kann
  • Der ermittelte Wert sollte möglichst am Ende der Skala liegen, da nur hier die optimale Funktionalität der Bindung gewährleistet ist

Question 138

Question
Im Skikeller spricht Sie ein Skischüler auf die „Fehlauslösungen“ seiner Sicherheitsbindung an. Er bittet Sie die Bindung einzustellen. Welche Maßnahme ergreifen Sie?
Answer
  • Mit einem Messschieber ermittle ich den Tibiakopf-Durchmesser und stelle für meinen Skischüler die Bindung ein
  • Als Skilehrer hole ich mein Werkzeug und helfe dem Skischüler, indem ich die Bindung, aufgrund meiner Erfahrung, einstelle
  • Ich empfehle den Besuch beim Fachsporthändler, da nur dort die Bindung ordnungsgemäß eingestellt werden kann
  • Ich erkundige mich bei dem Skischüler über alle Kenndaten gemäß der TibiaMethode und der Gewichtsmethode zur Einstellung der Sicherheitsbindung. Nach der Ermittlung des Mittelwerts dieser beiden Ergebnisse stelle ich die Bindung ein

Question 139

Question
Welche Kenndaten spielen bei der Bindungseinstellung nach der TibiaMethode eine Rolle?
Answer
  • Alter, Tibiakopf-Durchmesser, Bindungstyp, Gewicht
  • Alter, Skifahrertyp, Schuhsohlenlänge, Geschlecht, Tibiakopf-Durchmesser
  • Tibiakopf-Durchmesser, Gewicht, Fahrkönnen
  • Skifahrertyp, Alter, Tibiakopf-Durchmesser, Geschlecht, Gewicht

Question 140

Question
Welche Kenndaten spielen bei der Bindungseinstellung nach der Gewichtsmethode eine Rolle?
Answer
  • Größe, Gewicht, Schuhsohlenlänge, Fahrkönnen
  • Größe, Gewicht, Alter, Schuhsohlenlänge, Skifahrertyp
  • Fahrkönnen, Schuhsohlenlänge, Alter, Gewicht
  • Gewicht, Tibiakopf-Durchmesser, Fahrkönnen

Question 141

Question
Nach welchen Methoden lässt sich der Z-Wert einer Skibindung bestimmen? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Nach der Tibia-Methode
  • Nach der Gewichtsmethode
  • Durch einen Mittelwert aus dem Lebend- und Normalgewicht
  • Alter, Gewicht und Skifahrertyp sind ausschließlich die Faktoren, die den Z-Wert ergeben

Question 142

Question
Standerhöhungen bei modern taillierten Ski haben verschiedene Funktionen. Welche Aussagen sind richtig? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • In den Speeddisziplinen des Rennlaufs machen Standerhöhungen den Ski laufruhiger und dämpfen die Schwingungen
  • Carver müssen durch Standerhöhungen versteift werden
  • Der sog. Boot-Out-Effekt (der Skischuh berührt bei großen Schräglagen den Schnee) verringert sich
  • Standerhöhungen werden nur im Rennsport montiert

Question 143

Question
Eine Anfängerin aus Ihrer Skigruppe (alpin) bittet Sie um Mithilfe bei der Auswahl neuer Skistöcke. Welche Ratschläge geben Sie? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Bei aufrechter Körperhaltung drehe den Stock um und greife ihn unterhalb des Tellers an der Stockspitze. Bei Bodenkontakt des Griffs sollte der Winkel zwischen Oberarm und Unterarm 90° betragen
  • Der Skistock muss für eine Anfängerin aus Aluminium bestehen
  • Sie solle sich in leichter Skihaltung aufstellen. Mit dem Skistock in der Hand, sollte bei richtiger Stocklänge der Winkel zwischen Ober- und Unterarm 70° betragen
  • Faustformel: Körpergröße in cm x 0,7-0,72 ergibt die richtige Stocklänge

Question 144

Question
Welche Aussage trifft zu?
Answer
  • Nur Twin Tip-Ski haben die Rockertechnologie
  • Mit gerockertem Ski kann man nicht Carven
  • Rocker können nicht Skifahren
  • Gerockerte Ski brauchen eine gesonderte Versicherung beim DSV
  • Es finden sich heute in allen Kategorien, somit auch im Rennlauf, gerockerte Ski

Question 145

Question
Die Abstimmung zwischen Ski, Bindung und Schuh ist ein wichtiger Bestandteil, um maximalen Fahrspaß zu erleben. Die Präparation und Pflege des Materials wird dennoch häufig vergessen oder als nicht wichtig angesehen. Welche Aussagen treffen in Bezug auf die Skipflege zu? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Viel Wachs auf der Belagsfläche macht den Ski schnell und hält besonders lang beim Frühlingsskifahren auf dem Gletscher
  • Ein gepflegter Belag ermöglicht ein gutes Gleiten der Ski auf dem Schnee. Bei schlechter Pflege wird der Belag rau, stumpf und „bremst“
  • Bei einer regelmäßigen Pflege der Ski können grobe Mängel, die u.a. ein Sicherheitsrisiko darstellen, festgestellt werden (z.B. gebrochene / gelöste Kante, Schäden im Bindungs-/Skistopperbereich)
  • Nach 2-3 Tagen sollte der Belag mit Heißwachs behandelt werden; dazu sollte ebenfalls regelmäßig der auf der Kante entstehende Grat entfernt werden

Question 146

Question
Welche Aussagen über den Skistock / die Skistöcke treffen zu? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • Ein Skistock ist ein Taktgeber und Hilfsmittel im Skiunterricht, um möglichst auffällige und ruckartige Übungen zur Verbesserung der Kurvenlage zu demonstrieren
  • Nicht genormte Skistöcke nach DIN Norm ISO 7331 dürfen nur außerhalb des gesicherten Pistenraumes gefahren werden
  • Als Rhythmushilfe können die Skistöcke ein wichtiges Hilfsmittel zu einer sportlichen und harmonischen Fahrweise sein
  • Skistöcke könne während der Fahrt auch als Balancehilfe dienen

Question 147

Question
Welche Aussagen treffen zu? (mehrere richtige Antworten) Es ist wichtig, im Kinderskiunterricht…
Answer
  • mit viel Körpersprache, Gestik und Mimik zu arbeiten
  • Hierarchien abzubauen
  • mit viel Fachbegriffen zu arbeiten, um die Kinder frühestmöglich daran zu gewöhnen
  • erlebnisorientierte Lernaufgaben zu wählen
  • möglichst viel Technik zu trainieren

Question 148

Question
Welches Alter bietet die besten physischen Lernvorraussetzungen und wird daher auch als „goldenes Lernalter“ bezeichnet?
Answer
  • 4-7 Jahre
  • 7-10 Jahre
  • 10 Jahre bis zum Beginn der Pubertät
  • 15-18 Jahre

Question 149

Question
Wie muss motorisches Lernen im Kinder- und Jugendbereich gestaltet werden? (mehrere richtige Antworten)
Answer
  • situations- und anwendungsbezogen
  • durch exakte Vorgabe der gefahrenen Bewegung
  • durch Nachahmung
  • autoritär
  • ganzheitlich
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