Question 1
Question
Welchem Verband ist der westdeutsche skiverband e.v. angeschlossen?
Question 2
Question
Durch welches Organ ist der westdeutsche skiverband e.v. international
vertreten?
Answer
-
DOSB
-
DVS Interski
-
Landessportbünde
Question 3
Question
Welche Ausbildungswege bietet das Lehrwesen des westdeutschen
skiverbandes e.V. (mehrere Antworten)
Answer
-
Tourengehen
-
Alpin
-
Nordic Sports
-
Snowboard
-
Schneesport an Schulen
Question 4
Question
Welches Schutzgebiet genießt das höchste Maß an Schutz, so dass Skisport
hier nicht betrieben werden sollte?
Answer
-
Naturschutzgebiet
-
Naturpark
-
Landschaftsschutzgebie
-
Wildschutzgebiet
Question 5
Question
Warum sollten alle Skifahrer bei der Ausübung des Skisports auf die Belange
des Umwelt- und Naturschutzes Rücksicht nehmen? (Stellungnahme
des Umweltbeirats)
Answer
-
Ohne die Rücksichtnahme auf die Belange des Natur- und Umweltschutzes ist
auf Dauer die Ausübung des Skisports in einer intakten Umwelt nicht möglich.
Die Natur und die Umwelt sind gefährdet
-
Wir müssen Rücksicht auf die Belange des Natur- und Umweltschutzes nehmen,
weil sowohl klassische Sektoren wie Jägerei und Holzwirtschaft, als auch moderne
Zweige wie Tourismus in ihrer Existenz gefährdet sind
-
Der Schneesportler ist durch die Reglementierungen und Schneesportgesetze an
dieses Verhalten gebunden
Question 6
Question
Kreuzen Sie die vom DSV anerkannten Umweltregeln an! (mehrere richtige
Antworten)
Answer
-
FIS-Umweltregeln für den Schneesportler
-
Umwelttipps für Tourenskiläufer
-
Umweltregeln für den Einsatz von Pistenraupen
-
Umweltregeln für Skilift- und Seilbahnbetreiber
-
Umwelttipps für den Winterurlaub
-
Umweltregeln für Skisporttourismus
Question 7
Question
Welche drei Gefahren müssen bei der Umweltverträglichkeitsprüfung
(UVP) grundsätzlich ausgeschlossen sein? (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Gefahren für die Schneesportler allgemein
-
Gefahren für die Landschaft
-
Gefahren für die Infrastruktur
-
Gefahren für die Wasserwirtschaft
-
Gefahren für den Wald
Question 8
Question
Wie lautet die vom Umweltbeirat festgeschriebene Bezeichnung?
Bisher: Schneekanone
Answer
-
Schneekompressor
-
Beschneiungsaggregat
-
Schneemaschine
-
Schneeumwandler
-
Beschneiungsanlage
Question 9
Question
Welches Gesetz in NRW regelt und sichert die Ausübung des Schneesports
auf Waldwegen und genehmigten Loipen?
Answer
-
Landschaftsgesetz § 49 Betretungsbefugnis (Erholung in der freien Landschaft)
-
Bundesumweltgesetz § 12 (Nutzung des Naturraums)
-
Bundesnaturschutzgesetz § 14 (Zugänglichkeit von öffentlichem Naturraum)
-
Landschaftsnutzungsgesetz § 10 - § 14
-
Freizeitsportgesetz für öffentlichen Naturraum §1 - §8
Question 10
Question
Welche beiden Verkehrsmittel sind wegen ihrer besseren Umweltverträglichkeit
bei der Anreise in ein Skigebiet zu bevorzugen?
Question 11
Question
Markieren Sie die FIS-Umweltregeln, die vom Umweltbeirat übernommen
wurden! (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Bilden Sie Fahrgemeinschaften bei der Anreise mit dem privaten PKW
-
Nehmen Sie Ihren Abfall mit
-
Unterlassen Sie das Rauchen im Skigebiet
-
Informieren Sie sich über Ihr ausgewähltes Skigebiet. Unterstützen Sie die Orte,
die sich um die Umwelt sorgen
-
Benutzen Sie nur umweltfreundliche Wachse bei der Präparation Ihrer Skibeläge
Question 12
Question
In welcher DSV-Fachbroschüre wird das Thema "Skisport und Umwelt"
behandelt?
Answer
-
DSV-Skilehrplan Natur
-
Bände der DSV-Umweltreihe
-
Umweltjahresbericht des DSV-Umweltbeirats an die Landesverbände
-
Umwelt- und Naturschutzband des DSV
Question 13
Question
In welchen Gebieten ist das Variantenskilaufen, abgesehen von der Lawinengefahr,
am unbedenklichsten?
Question 14
Question
Welche Umwelttipps gelten für Tourenskiläufer? (mehrere richtige Antworten)
Question 15
Question
Nennen Sie die umweltschonendste Pistenpräparierungsmaßnahme bei
Skirennen (Temp. < 0º Celsius)!
Answer
-
Präparierung der Piste durch Streuen von Düngesalzen und anschließendes
Durchtreten mit Skiern
-
Mit Wasser und Durchtreten der Piste
-
Mit Wasser und zusätzlichen Schneetransport in den Bereich der Rennstrecke
durch Pistenraupen
Question 16
Question
Nennen Sie den Dreierschritt, mit dem der Instructor beim Skischüler eine
angestrebte Verhaltensänderung für ein natur- und umweltschützendes
Verhalten erreichen kann. Stellen Sie aus den unten stehenden Antworten
den richtigen Dreierschritt zusammen! (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Ausschließlich durch Teilnahme an Skifreizeiten, die mit dem Bus oder der Bahn
durchgeführt werden
-
Durch das Sporterlebnis
-
Verzicht auf Variantenfahren
-
Das Naturerlebnis wecken
-
Um darauf aufbauend ein natur- und umweltschützendes Verhalten zu erzielen
Question 17
Question
Markieren Sie die FIS-Umweltregel!
Answer
-
Lassen Sie Ihr Auto am Skiort stehen - nehmen Sie den Skibus
-
Lassen Sie Ihren Ski beim Profi präparieren (Dieser verwendet nur Wachse der
V+-Klasse)
-
Nutzen Sie die professionell angebotene Gastronomie, weil sie die umweltschonendste
Entsorgung garantiert
-
Fahren Sie nur Pisten, die präpariert sind
Question 18
Question
Welches sind Bewegungsmerkmale des parallelen Kurvenfahrens? (mehrere
richtige Antworten)
Answer
-
Statische Bewegungen
-
Bewegungen aus den Beinen
-
Kippbewegungen aus dem Oberkörper
-
Ausgleichende Bewegungen des Oberkörpers
-
Bewegungen in der Skilängsachse
Question 19
Question
Durch welche Maßnahmen kommt es zu einer Veränderung des Schneewiderstandes
der Ski? (mehrere richtige Antworten)
Question 20
Question
Welche Kombination von Aktions-Funktionszusammenhängen ist richtig?
1. Last nach vorne, nach hinten verlagern, Vertikalbewegung
2. Bewegung um die Fußlängsachse und Bewegen der Knie in Richtung Kurvenmittelpunkt
3. Beginn des Belastungswechsels auf das kommende Außenbein, Abrollbewegung
vom Kleinzehenballen zum Großzehenballen
4. Verstärkung der eingenommenen Kurvenlage und Beugung der Beine, Innenbein
ist zunehmend stärker gebeugt als das Außenbein
5. Vertikalbewegung, Vor-Rückbewegungen, Bewegung um die Körperlängsachse
A: Feinregulation des Aufkantwinkels
B: Umkanten der Ski
C: Verstärkung des Aufkantwinkels
Answer
-
1B, 2C, 4B, 5A
-
1A, 2C, 3C, 4B, 5A
-
2A, 4C, 3B
-
1A, 5B, 3C
Question 21
Question
Welche Empfehlungen geben Sie für das Befahren von steilem Gelände?
(mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Der Kurvenradius sollte verkleinert und der Kurvenwinkel vergrößert werden, um
so das Tempo besser zu kontrollieren
-
Eine bewegungsbereite Körperposition ermöglicht die initiierenden Bewegungen
aus den Beinen
-
Knie und Becken sind in der Aufkantbewegung entschlossen Richtung Kurvenmitte
zu bewegen
-
Um die Hangabtriebskraft in steilem Gelände auszugleichen, sollte der Rumpf
stark kurven einwärts kippen
-
Je steiler der Hang ist, umso zügiger ist der Körper aus den Beinen heraus nach
vorne in die neue Kurve zu bewegen
Question 22
Question
Welche Beziehungen ( wenn ..., dann ... ) sind zutreffend? (mehrere richtige
Antworten)
Answer
-
Wenn man Knie und Becken entschlossen kurven einwärts führt, dann bewirkt
dies ein intensives Aufkanten der Ski
-
Wenn beim Kurzschwingen der Rumpf ruhig und kompakt bleibt, kann dieser die
Aktionen der Beine optimal ausgleichen
-
Wenn die Spur im Steilen zu wenig aus der Falllinie herausführt, dann wird das
Fahrtempo immer höher werden
-
Wenn man eine hohe Körperposition einnimmt, werden die Stabilität und die Beweglichkeit
des Körpers gesteigert
-
Wenn im Verlaufe der Fahrt das Tempo immer höher wird, dann hat der Fahrer
möglicherweise zu viel Rücklage
Question 23
Question
Für ein Kurvenfahren mit höherwertiger Steuerqualität gelten folgende
Merkmale: (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Eine Bewegung des Oberkörpers in die neue Kurve hinein unterstützt das frühzeitige
Aufkanten der Ski
-
Es kommt zu einem möglichst späten Druckaufbau auf der Innenkante des neuen
Außenskis
-
Durch einen Verzicht auf eine Ausgleichsbewegung des Oberkörpers wird der
Kantwinkel erhöht
-
Mit dem Kurvenwechsel muss der Belastungswechsel auf den neuen Außenski
vollzogen sein
-
Eine angepasste Aufrichtbewegung, initiiert aus den Beinen, unterstützt die Bewegung
des KSP nach vorne innen
Question 24
Question
Sie finden mit Ihrer Gruppe eisige Pistenverhältnisse vor.
Welche Empfehlungen geben Sie? (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Zunächst vermittle ich die Einsicht, dass nur eine bewegungsbereite Körperposition
und eine ständige Regulation des Körperschwerpunktes eine entscheidende
Voraussetzung sind
-
Ich empfehle, den Rumpf aktiv in die neue Kurve zu bewegen, um ein stärkeres
Aufkanten der Ski zu unterstützen
-
Ein entschlossenes und frühes Aufkanten in Verbindung mit deutlicher Au-
ßenskibelastung sind Voraussetzungen, um schnell Halt auf der rutschigen Unterlage
zu finden
-
Eine zügige und deutliche Vertikalbewegung, verbunden mit einer schmalen Skistellung,
sind die Grundvoraussetzungen für ein sicheres Bewältigen dieser Verhältnisse
Question 25
Question
Als Skiinstructor kennen Sie die Grundsätze des Bewegungslernens und
nutzen diese für Ihren Unterricht. Welche Aussagen unterstützen ein Bewegungslernen?
(mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Der Schüler benötigt sowohl Eigen- als auch Fremdinformationen, um zu einer
Vorstellung der eigenen Bewegung kommen zu können
-
Moderner Skiunterricht bedeutet: Hauptsache Spaß, der Lernerfolg kommt von
selbst
-
Für den Schneesportlehrer ist es wichtig, im Laufe seines Unterrichts möglichst
viele Analysatoren anzusprechen, damit der Schüler schnell zu einer Bewegungsvorstellung
kommen kann
-
Bewegungslernen kann besonders erfolgreich sein, wenn beim Üben durch konkrete
Aufgabenstellungen einzelne Analysatoren vorübergehend eingeschränkt
werden, um andere zu stärken
Question 26
Question
Welche biomechanischen Zusammenhänge treffen für den Schneesportler
zu? (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
In der Schrägfahrt wird die Hangabtriebskraft in die zwei Komponenten Vortriebskraft
und Querkraft senkrecht zur Fahrlinie aufgeteilt
-
Die auf den Schneesportler wirkende Zentrifugalkraft in der Kurvenfahrt wirkt mit
höherem Tempo zunehmend kurven einwärts
-
Die Reibung zwischen Schnee und Lauffläche erzeugt eine der Bewegung der
Ski entgegengesetzte Gleitreibungskraft
-
Die Summe aller Kräfte, die quer zur Kante eines Gleitgerätes wirken, bildet die
Luftwiderstandskraft
-
Der Schneesportler muss beim Fahren das Zusammenspiel der entstehenden
äußeren Kräfte und der inneren Kräfte so variieren, dass optimales Kurvenfahren
möglich wird
Question 27
Question
Eine Trägheitskraft in Fahrtrichtung tritt auf … (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
bei einer Fahrt vom Steilen ins Flache
-
beim Beschleunigen
-
beim Ausfahren vom Tiefschnee auf die Piste
-
beim Abbremsen
-
bei einer Fahrt in Halfpipe, die Wand hoch
Question 28
Question
Eine Vertikalbewegung (Last nach oben, nach unten verlagern) führt zu
sich verändernden Belastungsverhältnissen auf dem Gleitgerät. Welche
Aussagen treffen zu? (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Während einer zügigen Hochbewegung kommt es zur Entlastung des Gleitgerä-
tes, da die Trägheitskraft entgegen der Bewegungsrichtung wirkt
-
Während eines zügigen Tiefgehens ist die Belastung des Gleitgerätes am größ-
ten, da die Trägheitskraft der Bewegungsrichtung entgegengesetzt wirkt
-
Ein Entlasten des Gleitgerätes wird durch das Abbremsen einer Hochbewegung
erreicht, da die Trägheitskraft in Bewegungsrichtung wirkt
-
Erst wenn eine Tiefbewegung abgebremst wird kommt es zur Belastung des
Gleitgeräts, da Trägheitskraft in Bewegungsrichtung wirkt
Question 29
Question
Welche Aussagen bezüglich des Bewegungslernens treffen zu? (mehrere
richtige Antworten)
Answer
-
Bewegungsregulation im neurophysiologischen Sinne bedeutet, dass zu fast jedem
Zeitpunkt unserer Bewegung Informationen über unsere Sinnessysteme
aufgenommen werden und damit die Bewegung ständig angepasst wird
-
Auslöser für eine Bewegung können Signale von außen sein, für die wir ggfs.
über eine entsprechende Bewegungserfahrung und –vorstellung verfügen
-
Fragen der Sportmedizin stehen im Vordergrund
-
Die Steigerung der geistigen Leistungsfähigkeit ist primäres Ziel
-
Die Bewegungslehre soll dazu beitragen, das Techniktraining zu optimieren
Question 30
Question
Welche Aussage trifft auf die funktionale Unterteilung von Kurven zu?
Answer
-
Für alpines Kurvenfahren gilt eine Zweiteilung:
"Kurve wechseln" und "Kurve steuern"
-
Für alpines Kurvenfahren gilt eine Zweiteilung: „Kurveneinfahrt – Kurvenausfahrt“
-
Für alpines Kurvenfahren gilt eine Dreiteilung: „Vorbereitungsphase –
Hauptphase - Endphase“
-
Für alpines Kurvenfahren gilt eine Zweiteilung: „Schwungeinleitung - Erlebnisphase
– Schwungbeendigung“
Question 31
Question
Zu den koordinativen Fähigkeiten gehören die … (mehrere richtige Antworten)
Question 32
Question
Welche Aussage ist richtig?
Answer
-
Die Hangabtriebskraft ist umso größer, je steiler der Hang
-
Die Hangabtriebskraft ist umso größer, je flacher der Hang
-
Die Hangabtriebskraft ist umso kleiner, je buckeliger der Hang
-
Die Hangabtriebskraft ist unabhängig von der Hangneigung
-
Die Hangabtriebskraft ist abhängig von der Skilänge
Question 33
Question
Für die Phase der Kurvensteuerung gilt: (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Lediglich die Ski vollziehen die Richtungsänderung
-
Der Körperschwerpunkt befindet sich auf der Kurveninnenseite
-
Die Ski sind aufgekantet, um den nötigen Schneewiderstand für die Richtungs-
änderung zu gewährleisten
-
Die Körperschwerpunktbahn und Skibahn haben nahezu gleichen Abstand zum
Kurvenmittelpunkt
-
Diese Phase beginnt schon vor der Falllinie
Question 34
Question
In welche Richtung wirkt die Gleitreibungskraft?
Question 35
Question
In welche Richtung wirkt die Fliehkraft?
Question 36
Question
Welche der folgenden Aussagen über die Kraftwirkung am Ende einer zü-
gigen Hochbewegung trifft zu?
Answer
-
Der Druck auf die Unterlage nimmt zu
-
Der Druck auf die Unterlage bleibt gleich
-
Der Druck auf die Unterlage nimmt ab
-
Der Druck verlagert sich vom Skiende auf die Skimitte
Question 37
Question
Welche Bewegung führt zu einer Mehrbelastung der Ski? (mehrere richtige
Antworten)
Answer
-
Abbremsen (Ende) einer zügigen Aufrichtbewegung
-
Beschleunigen (Beginn) einer zügigen Aufrichtbewegung
-
Beschleunigen während einer Tiefbewegung
-
Abbremsen (Ende) einer zügigen Tiefbewegung
-
Verkürzen des Kurvenradius durch verstärktes Aufkanten
Question 38
Question
Welche der folgenden Aussagen zur Biomechanik treffen zu? (mehrere
richtige Antworten)
Answer
-
Die Biomechanik des Sports untersucht die mechanischen Bedingungen von
sportlichen Bewegungen
-
Die Biomechanik ist eine Teildisziplin der Medizin
-
Ziel der biomechanischen Analyse ist es, die sportliche Leistung zu verbessern
-
Die Biomechanik betrachtet das Zusammenspiel von inneren und äußeren Kräften
Question 39
Question
Welche Aussage zu koordinativen Fähigkeiten ist richtig?
Answer
-
In der Sportwissenschaft werden in Regel fünf koordinative Fähigkeiten unterschieden
-
Im Schneesport sind nur die Gleichgewichts- und die Orientierungsfähigkeit für
das Bewegungslernen von Bedeutung
-
Die Reaktionsfähigkeit hat im Schneesport keine Bedeutung
-
Lediglich die Steuerungs- und Adaptionsfähigkeit bilden die Grundlage der motorischen
Lernfähigkeit
-
Mit Bezug auf die zu erlernenden Bewegungsfertigkeiten im Schneesport sind alle
koordinativen Fähigkeiten zu trainieren
Question 40
Question
Welche Aussage zum Radius einer gefahrenen Kurve trifft zu?
Answer
-
Er wird kleiner, je größer der Aufkantwinkel wird
-
Mit zunehmender Skilänge bei gleicher Taillierung wird dieser kleiner
-
Er wird kleiner, je geringer die Taillierung bei gleicher Skilänge wird
-
Er wird größer, je mehr Schneewiderstand aufgebaut wird
-
Der Radius eines Ski ist konstruktionsbedingt vorgegeben und verändert sich
nicht
Question 41
Question
Wie können die körperlichen Belastungen beim Skilauf so minimiert werden,
dass man von „schonendem Skilauf“ sprechen kann? (mehrere richtige
Antworten)
Answer
-
Es sollten Ski mit gemäßigter Taillierung gewählt werden
-
Der Sportler sollte mit nur leicht geschlossenen Schuhen fahren
-
Die Skibindung sollte besonders leicht eingestellt sein
-
Der Sportler sollte seine Fahrgeschwindigkeit erhöhen, um so verstärkt die äußeren
Kräfte zu nutzen
-
Der Sportler sollte in einer höheren Körperposition fahren, um so unter anderem
die bremsende Wirkung des Luftwiderstandes zu nutzen
Question 42
Question
Die Nutzung der taktilen Informationen der Haut und der kinästhetischen
Rückmeldungen aus der Muskulatur sind für den Schneesport von großer
Bedeutung, weil … (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
so der optische Analysator den Kantwinkel der Ski besser kontrollieren kann
-
dadurch das Gleichgewichtsgefühl an Bedeutung verlier
-
diese Rückmeldungen in der Muskulatur gespeichert und für späteres Bewegungslernen
wieder abgerufen werden können
-
sie durch ihre Vielzahl ein sehr feines Regulieren der Bewegung ermöglichen
-
der Skilehrer diese von außen beobachten und für seine Bewegungskorrektur
berücksichtigen kann
Question 43
Question
Im Zusammenhang mit der Anpassung von Bewegungen an die jeweilige
Situation wird oft die Abkürzung TURI verwendet. TURI steht für:
Answer
-
Tempo, Untergrund, Rhythmus, Intensität
-
Tempo, Untergrund, Richtung, Intensität
-
Training, Umfang, Radius, Intensität
-
Timing, Umfang, Richtung, Intensität
-
Timing, Umfang, Radius, Intensität
Question 44
Question
Optimales Kurvenfahren ist das übergeordnete Ziel im Schneesport und
wird erreicht durch … (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
ständige Regulation des Schneewiderstandes
-
ständige Regulation des Gleichgewichtes
-
ständige Kontrolle der Fahrtrichtung
-
ständige Kontrolle der Geschwindigkeit
-
ausschließliche Belastung des Außenskis
Question 45
Question
An der Regulation des Körperschwerpunktes sind unterschiedliche Gelenke
beteiligt. Welchem fällt bei der Regulation in Skilängsrichtung die
größte Bedeutung zu?
Answer
-
Kniegelenk
-
Hüftgelenk
-
Sprunggelenk
-
Ellenbogengelenk
-
Schultergelenk
Question 46
Question
Welche Strukturen gehören zum aktiven Bewegungsapparat?
Answer
-
Muskeln, Sehnen, Faszien, Schleimbeutel
-
Knochen, Knorpel, Bänder
-
Arme, Beine und der Kopf
-
Kreuzbänder, Patellasehne und Kniescheibe
Question 47
Question
Welche Strukturen gehören zum passiven Bewegungsapparat?
Question 48
Question
In welche Kategorien lässt sich Bewegungsapparat und Muskulatur einteilen?
(mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Aktiver und passiver Bewegungsapparat
-
Glatte und quergestreifte Muskeltypen
-
Bewegung aus den Beinen, Bewegung aus dem Rumpf
-
Vor-Rückbewegung, Seitwärtsbewegung
Question 49
Question
Welche Muskeln können nicht bewusst bewegt werden?
Answer
-
Die Rückenmuskulatur
-
Quer gestreifte Muskeln
-
Der Herzmuskel
-
Die Muskeln der Fußsohle
Question 50
Question
Mit welchen Folgen kann man nach einer Verletzung der Bänder rechnen?
Answer
-
mit durchblutungsabhängigem Heilungsverlauf
-
immer mit komplikationslosem Heilungsverlauf
-
immer mit operativer Versorgung der verletzten Bänder
-
mit mindestens sechs Wochen Gipsverband
Question 51
Question
Welche Aussage zu den Muskelschlingen des Körpers sind richtig? (mehrere
richtige Antworten)
Answer
-
Die Streckschlinge muss der Hangabtriebskraft und den Kurvenkräften entgegenwirken
-
Die Muskeln der Beugeschlinge sind meist schwächer ausgeprägt
-
Die Rumpf stabilisierende Muskulatur besteht aus Rücken und Bauchmuskulatur
-
Die Muskeln der unteren Extremität werden Streckschlinge genannt
Question 52
Question
Wie müssen Muskelgruppen zusammenspielen, um Bewegungen auszuführen?
(mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Agonist und Antagonist verkürzen sich gleichzeitig
-
Während ein Muskel kontrahiert entspannt sich sein Gegenspieler und spannt
sich erst mit Abbremsen der Bewegung an
-
Agonist und Antagonist müssen koordiniert zusammenarbeiten
-
Beim Skifahren werden alle Muskelgruppen immer unter voller Spannung gehalten
Question 53
Question
Welche Bestandteile gehören zu einem Gelenk? (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Gelenkkopf, Bandscheibe, Kreuzbänder
-
Gelenkkopf mit Knorpelüberzug
-
Gelenkkapsel mit Gelenkschmiere
-
Gelenkpfanne mit Knorpelüberzug
Question 54
Question
Welches Gelenk ist ein Kugelgelenk?
Answer
-
Kniegelenk
-
Schultergelenk
-
Handgelenk
-
Daumengrundgelenk
-
Ellbogengelenk
Question 55
Question
Wie wird das Knie beim Skifahren bewegt? (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Nur im gebeugten Bein ist eine Rotationsbewegung im Kniegelenk möglich
-
Das Kniegelenk kann immer nur um eine Achse bewegt werden
-
Ein gebeugtes Kniegelenk ist Voraussetzung für eine knieorientierte Aufkantbewegung
-
Nur mit gestrecktem Bein sind Drehbewegungen möglich
Question 56
Question
Welche Aussagen zur Wirbelsäule sind richtig? (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Die Wirbelsäule gehört zum aktiven Bewegungsapparat
-
Die Wirbelsäule ist in Brust-, Hals-, und Lendenwirbelsäule aufgeteilt
-
Die Lendenwirbelsäule besteht aus 5 Wirbeln
-
Die Wirbelsäule lässt sich nur in eine Richtung bewegen
Question 57
Question
Welche Funktionen erfüllen die Bandscheiben? (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Druckverteilung und Stoßdämpfung
-
Drehbewegungen der Wirbelsäule ermöglichen
-
Stabilisation der Brustwirbelsäule
-
Beweglichkeit
Question 58
Question
Welche Funktionen haben die Knochen? (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Knochen werden beim Skifahren am häufigsten verletzt
-
Alle Bewegungen werden mit den Knochen ausgeführt
-
In den Knochen wird das Blut gebildet
-
Die Knochen haben eine Stützfunktion
Question 59
Question
Welche Funktion hat das Sprunggelenk beim Skifahren?
Answer
-
Durch Beugen und Strecken des Sprunggelenkes bewegt sich der Körperschwerpunkt
immer nach innen/außen
-
Durch den steifen Skischuh sind Bewegungen im Sprunggelenk ohne Bedeutung
-
Das Sprunggelenk bestimmt die Beugung der anderen Gelenke
-
Das Sprunggelenk bleibt beim Skifahren immer möglichst unbewegt
Question 60
Question
Welche Aussagen sind falsch? (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Bodenunebenheiten verankern die Schneedecke und schützen vor Schneebrettlawinen
-
Wald schützt vor Lawinen; unterhalb der Waldgrenze ist es nicht gefährlich
-
Das Einrammen des Skistocks gibt keine Auskunft über die Tragfähigkeit der
Schneedecke
-
Schneebretter sind von harter Konsistenz und haben meist die gleichen Schneeeigenschaften
-
Die typische Skifahrerlawine ist eine Bodenlawine
Question 61
Question
Welche Aussage ist richtig? Die Reduktionsmethode ...
Answer
-
ersetzt die klassische Beurteilung nach der Formel 3x3
-
ermittelt das Gefahrenpotential aus Restrisiko und Reduktionsfaktoren
-
ist bei einem berechneten Restrisiko von 1,5 noch im sicheren Bereich
-
ist zu 100% sicher
-
ermittelt das Restrisiko aus Gefahrenpotential durch die Reduktionsfaktoren
Question 62
Question
Welche Strategie wurde entwickelt, um spontan eine Aussage über die
gesamte Hangstabilität zu bekommen?
Answer
-
Kombination von Hangneigungstest mit Lawinenindikationsparametern
-
3x3 Methode und der Schneeanalyse
-
Reduktionsmethode
-
Schneeprofil in Kombination mit Hangneigungstest
Question 63
Question
75% aller tödlichen Lawinenunfälle ereignen sich im Bereich NW-NO.
Gründe hierfür sind (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Wenig Sonneneinstrahlung
-
Die meisten befahrenen Hänge in den Skigebieten der Alpen haben eine Orientierung
in diese Himmelsrichtung
-
Die Temperatur ist geringer
-
Durch die vorherrschende Windrichtung Süd kommt es hier zu Triebschneeanhäufungen
-
Umwandlung des Schnees vollzieht sich langsamer
Question 64
Question
Welche Aussagen sind falsch? (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Gute Skifahrer können einer Lawine leicht entkommen
-
Unebenheiten im Untergrund verankern die Schneedecke
-
Nach 2 bis 3 Tagen hat sich die Schneedecke gesetzt und wird tragfähig
-
Umwandlungen in der Schneedecke haben sich nach 5 Tagen endgültig vollzogen
-
Nach einem Schneeprofiltest (Schneeprofil + Rutschkeil) kann ich fundierte Aussagen über den kompletten Hang treffen
Question 65
Question
Welche Bedingungen gelten als ungünstig? (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
starker Wind (>50 km/h)
-
Temperaturen um 0 º Celsius
-
tiefe Temperaturen (< -8 º Celsius)
-
Neuschneemengen innerhalb kürzester Zeit
-
Schmelzharsch als Untergrund
Question 66
Question
Für die Beurteilung von Lawinengefahren stehen mir folgende Parameter
zur Verfügung! (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Rutschkeilmethode, Temperaturmethode, Schneeprofil
-
Schnee, Gelände, Wetter
-
Risikoabschätzung nach Werner MUNTER (quantitative Beurteilung)
Question 67
Question
MUNTER spricht von einem Restrisiko. Dieses sollte bei einer zonalen
Hangbeurteilung
Question 68
Question
Sie fahren mit einer Gruppe in einen Geländehang. Sie konzentrieren sich
auf einen ständig befahrenen Teil des Hangs und wollen große Entlastungsabstände
halten. Es herrscht die Lawinenwarnstufe 4. Sie ermitteln
eine Hangneigung von nur 32º. Sie bestimmen eine Exposition von SW.
Welches Restrisiko können Sie nach MUNTER für sich ermitteln?
Answer
-
Das Restrisiko ergibt sich aus folgender Rechnung: Gefahrenpotential 16 geteilt
durch die Reduktionsfaktoren (4x3x2x2= 48). Das Ergebnis ist 0,33. Somit kann
ich unbesorgt nach MUNTER in den Hang einfahren
-
Restrisiko ist über 25
-
Restrisiko ist kleiner gleich 1
-
Keines, weil Reduktionsmethode bei LWS 4 durch MUNTER nicht angewandt
wird
Question 69
Question
Bei Lawinenwarnstufe 2 ergibt sich ein Gefahrenpotential von …
Question 70
Question
Wie heißen die 3 Hauptfaktoren oder Kriterien in der ganzheitlichen Risikoanalyse
(3x3 Filter)?
Answer
-
Schnee- und Wetterverhältnisse, Gelände, Mensch
-
Wetter, Gelände, Reduktionsmethode
-
Schneeverhältnisse, Geländeverhältnisse, Zeitplan
-
Zeit, Gelände, Gruppe
-
Material, Ausdauer, technisches Können
Question 71
Question
Zu den Einflussfaktoren im Bereich der Schnee- und Wetterverhältnisse
nennt MUNTER… (mehrere richtige Antworten)
Question 72
Question
Reduktionsfaktoren resultieren aus…
Answer
-
Können der Gruppe, Hangneigung und Wetter
-
Qualifikation des Skiinstructors, Hangneigung und der Gruppe
-
Hangneigung, Hangorientierung (Exposition) und Gruppe
-
Hangorientierung, Lawinenwarnstufe und Schneeprofil
-
Schneefallmenge, Gruppe und Hangbeschaffenheit
Question 73
Question
Wie viele Gefahrenstufen enthält die europäische Lawinengefahrenskala?
Question 74
Question
Man spricht von kritischen Neuschneemengen bei… (mehrere richtige
Antworten)
Answer
-
10 bis 20 cm und ungünstigen Bedingungen
-
30 - 50 cm bei günstigen Bedingungen
-
20 cm bei günstigen Bedingungen
Question 75
Question
Was versteht man unter äußeren, nicht beeinflussbaren (objektiven) Gefahren?
(mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Genuss von Alkohol
-
Unterschätzung des eigenen Fahrkönnens
-
Schnee, Wetter, Eis
-
Nebel, Sturm, Kälte, Lawine
Question 76
Question
Welche Aussagen treffen nicht zu? (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
In der Formel 3x3 durchlaufen die jeweiligen 3 Hauptfaktoren 3 geographische
Ebenen, die sog. regionalen, lokalen und zonalen Filter
-
Die Formel 3x3 setzt sich aus den 3 Kriterien Wetter, Wind und Mensch zusammen
-
Der Lawinenlagebericht stellt eine lückenlose Informationsquelle dar, die lokale
Gegebenheiten mit berücksichtigt und genau wiedergibt
-
Bestimmte Wettereinflüsse können die derzeitige Lawinengefahr weiter verstärken
Question 77
Question
Welche Aussagen treffen nicht zu? (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Bei genauer Anwendung aus Reduktionsmethode in Kombination mit der Filtermethode
ergibt sich eine 100% sichere Beurteilung eines zonalen Hanges
-
Neuschnee von 10-20 cm hat keine Lawinenrelevanz
-
Vermeidung der Hangexpositionen von NW-NO reduziert das Lawinenrisiko erheblich
-
Bei Lawinenwarnstufe 4 sollte man jegliches Geländefahren abseits der Piste unterlassen
Question 78
Question
MUNTER kombiniert welche 2 Methoden?
Answer
-
Reduktionsmethode und die 3x3 Filtermethode
-
Restreduktionsmethode und den zonalen Filter
-
Zonalen Filter mit Lawinenlagebericht
-
die MUNTER - Methode und die Lawinenbestimmung nach WEGENE
Question 79
Question
Benenne die Risikofaktoren eines Skikurstages (mehrere richtige Antworten)
Question 80
Question
Welche Ausrüstung sollte der Teilnehmer im Skikurs vorweisen? (mehrere
richtige Antworten)
Answer
-
korrekte Bindungseinstellung
-
ausreichende Kleidung
-
Schutzausrüstung (Helm, Skibrille, Handschuhe, Sonnenschutz für die Haut)
-
Tiefschneebänder
Question 81
Question
Was sind mögliche Gefahrenpunkte im Skigebiet? (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
schwierige Schneeverhältnisse
-
Anhalten / Losfahren
-
Schlepplifte / Sessellifte
-
Lift- und Pistenquerungen
-
Pistengeräte im Einsatz
-
Engstellen auf Pisten
-
andere Skifahrer / Snowboarder / volle Pisten
Question 82
Question
Welche Schneeverhältnisse sind für den Skikursteilnehmer als schwierig
zu bewerten? (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Sulzschnee / zusammengeschobener Schnee
-
eisige Stellen auf der Piste
-
Pulverschnee
-
Pulverschnee im Wechsel mit eisigen Stellen
Question 83
Question
Welche Punkte gehören für den Skilehrer zur „Checkliste“ für die Situation
vor Ort? (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
körperliche Verfassung der Schüler
-
Ausrüstung der Schüler
-
Zusatzausrüstung des Schneesportlehrers
-
aktuelle Wetter- und Schneeverhältnisse
-
Lifte / Pisten in Betrieb
-
Treffpunkte
Question 84
Question
Was sind Unterrichtsmethoden (mehrere richtige Antworten)?
Answer
-
Es geht um die Art und Weise, wie Unterrichtsinhalte zum Thema werden
-
Die Auswahl der Unterrichtsinhalte (Das "Was")
-
Die Anspracheform des Skilehrers
-
Die skitechnische Orientierung des Skilehrers
-
Der Weg zum Ziel
Question 85
Question
Zu Unterrichtsmaßnahmen gehören (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Aufgaben und Korrekturen
-
Die Berücksichtigung der äußeren Bedingungen wie Wetter, Material und Gelände
-
Wesentliche Formen verbaler Information (z.B. Bewegungsbeschreibung, Gefühlsbeschreibung,
Fachgespräch)
-
Die Berücksichtigung von Vorkönnen/ Leistungsvoraussetzungen des Lernenden
-
Demonstration des Skilehrers
Question 86
Question
Wichtige Faktoren der Ausgangssituation für den Skiunterricht sind (mehrere
richtige Antworten)
Question 87
Question
Zentrale Elemente der Unterrichtsstruktur sind…..(mehrere richtige Antworten)
Answer
-
eine klare Zielsetzung
-
eine Analyse der Ausgangssituation (z.B. Vorkönnen der Schüler, Gelände)
-
,dass der Skilehrer immer vorfährt
-
den roten Faden im Blick zu behalten, ohne starr an der geplanten Unterrichtsstruktur
festzuhalten
-
immer ganzheitliche Aufgabenstellungen zu verwenden
Question 88
Question
Welche Arten von Aufgabentypen werden im Skiunterricht beschrieben?
(mehrere richtige Antworten)
Question 89
Question
Bei Rückmeldungen sollten folgende Faktoren berücksichtigt werden:
(mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Rückmeldungen sollten nur bei guten Skifahrern genutzt werden
-
Rückmeldungen sollten im Anfängerunterricht vermieden werden
-
Rückmeldungen sollten möglichst alle Aspekte des Bewegungsbildes ansprechen
-
Rückmeldungen sollten zeitnah gegeben werden
-
Rückmeldungen am Schwerpunkt der Aufgabenstellung orientiert sein
Question 90
Question
Ein zentrales Element bei der Vermittlung des alpinen Skifahrens
Answer
-
ist die deduktive Methode
-
ist die Nutzung der konkreten Geländesituation
-
ist das Kontrastlernen
-
ist die induktive Methode
Question 91
Question
Die methodischen Grundsätze werden in jeder Sportart als Grundlage des
Unterrichtens berücksichtigt und sollten immer als eine Orientierung gelten.
Die methodischen Grundsätze im Schneesport lauten: (mehrere richtige
Antworten)
Answer
-
vom Leichten zum Schweren
-
vom Bekannten zum Unbekannten
-
vom Unbewussten zum Bewussten
-
vom Rationalen zum Emotionalen
-
vom Einfachen zum Komplexen
-
von der kleinen zur großen Richtungsänderung
Question 92
Question
Typische Ablaufformen im Schneesportunterricht sind: (mehrere richtige
Antworten)
Question 93
Question
Was sind methodische Verfahren und durch welche Merkmale werden
diese treffend beschrieben? (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Möglichkeiten, Unterricht zu steuern; dies kann offen, geschlossen oder kooperativ
erfolgen
-
Das Verbinden von Schwüngen, Spur- und Technikwahl
-
Es geht in erster Linie um die Umsetzung der Lehreraussage, weniger um die
Auseinandersetzung des Schülers mit der Sache
-
Der Lehrer sorgt für den Rahmen, das Gelernte selbsttätig und vielseitig einzusetzen
-
Der Schneesportlehrer sorgt für ein klares, strukturiertes und systematisches
Vorgehen
Question 94
Question
Welche der folgenden Kompetenzen sind Teil(lern)ziele eines Einsteigers?
(mehrere richtige Antworten)
Question 95
Question
Das Fahren in steilem Gelände bereitet vielen Skischülern Probleme. Methodisch
ist es sinnvoll in mäßig steilem Gelände zu beginnen und den
Schwierigkeitsgrad sukzessive zu steigern. Dabei gilt es auf drei wesentliche
Merkmale/ Aktionen zu achten:
Answer
-
Frühe Belastung auf dem Aussenski, schnelles und starkes Aufkanten, kürzere
Radien in gleichbleibender Frequenz
-
Oberkörper gleicht aus, großer Kurvenwinkel
-
Mittige und bewegungsbereite Position, entschlossenes Aufkanten, hoher Kantwinkel
-
Beherzter Stockeinsatz, Bewegungen aus den Beinen initiieren, bewegungsbereite
Grundposition
Question 96
Question
Unter dem differenziellen Lernen beim Skisport versteht man … (mehrere
richtige Antworten)
Answer
-
sehr unterschiedliche Situationen, in Bezug auf Schneeart, Gelände oder einen
unterschiedlichen Spurplan bei der Aufgabenstellung
-
ganzheitliche Bewegungsabläufe, die man in ihren einzelnen Komponenten analysiert
und vermittelt
-
einen Wechsel zwischen ganzheitlicher und teilmethodischer Vorgehensweise
-
Aufgabenstellungen, bei denen möglichst große Reizunterschiede gesetzt werden
Question 97
Question
Bei der Planung und Durchführung des Skiunterrichts…(mehrere richtige
Antworten)
Answer
-
ist es wichtig die Maßnahmen zu definieren, das Ziel ergibt sich daraus
-
gilt es insbesondere beim Unterrichtseinstieg zu berücksichtigen, mit welcher
Einstellung/ Stimmung die Teilnehmer ankommen
-
ist es unabdingbar, das konkrete Unterrichtsziel festzulegen, was sich aus den
übergeordneten Zielsetzungen für die jeweilige Kurseinheit ableitet
-
ist als Grundlage ein roter Faden wichtig, um bewusst und begründet davon abzuweichen,
wann immer es notwendig wird
Question 98
Question
Bei welchen Angaben handelt es sich um methodische Maßnahmen?
(mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Sprachlich, verbal – die Bewegungsanweisung
-
Demonstration, visuell – die Beobachtung einer anderen Schülerfahrt oder der
Demonstrationsfahrt des Skilehrers
-
Übungen im Umlaufbetrieb – Coachingverfahren
-
Berührung, taktil – eine Bewegungsausführung, bei der ein Schüler etwas spüren
soll
-
Methodische Hilfsmittel – zu Hilfenahme von Stangen, Toren oder Geländesituation
Question 99
Question
Welche Merkmale kennzeichnen ein deduktives Lehrverfahren? (mehrere
richtige Antworten)
Answer
-
Bewegungsanweisung
-
Bewegungsaufgabe
-
Schaffen einer Situation, bei der der Schüler die Lösung selbst findet
-
Üben und Anwenden
-
Üben einer ganz bestimmten Bewegung
Question 100
Question
Welche Vorteile bietet das Lernen durch Effekterfahrung? (mehrere richtige
Antworten)
Answer
-
Sie bietet die direkte Kontrolle über den Lernerfolg
-
Für das Lernen ist es entscheidend, dass eine Aktion oder Funktion spürbar wird
und somit in die subjektive oder gar emotionale Welt vordringt
-
Sie ist eine gute Orientierung für den Schüler und Lehrer
-
Der Skifahrer wird - unabhängig davon, ob Effekte bewusst oder unbewusst
wahrgenommen werden – mit dem was er spürt weiterarbeiten und dadurch lernen
-
Die Schüler sammeln umfangreiche Bewegungserfahrung und machen dabei viele
verschiedene Effekterfahrungen
Question 101
Question
Als Gliederungshilfe für den Skiunterricht – Prinzip der Systematik - können
verschiedene Lernschritte dienen. Welche der folgenden Aussagen
sind sinnvolle Gliederungshilfen? (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Das Fahren mit Kontrastaufgaben, um ausschließlich über das differenzielle Lernen
Ziele im Bereich der Selbstorganisation und Sozialkompetenz abzubilden
-
Die funktionelle Gliederung der Kurve in Kurvenwechsel und Kurvensteuerung
-
Über die Skistellung im Kurvenverlauf vom Pflug bis zum Fahren mit zunehmend
paralleler Skistellung
-
Über die qualitative Ausprägung einer Bewegung bezüglich Timing, Umfang und
Richtung
-
Anhand der Bewegungsmerkmale des Kurvenfahrens
Question 102
Question
Bei welchem der folgenden Beispiele handelt es sich NICHT um eine logische
Übungsfolge = fehlen des roten Fadens? (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Fahre eine festgelegte Kurvenzahl in einem Korridor, fahre ohne Stöcke, Kreise die
Arme während des Kurvenfahrens, hebe den Innenski beim Kurvenwechsel an
-
Fahre mit Tempowechsel, fahre synchron mit Deinem Partner, fahre mit Zählrhythmus
-
Außenstock im Schnee führen, Oberkörper deutlich über den Außenski bewegen,
Fahren mit angehobenem Innenbein, Stöcke waagerecht vor dem Körper und zu
jederzeit parallel zum Untergrund
-
Fahre schräg und hebe den Bergski an, fahre die Kurven immer weiter aus, klatsche
beim Kurvenwechsel hinter dem Gesäß in die Hände, Wettbewerb: Wer fährt
die engste Kurve?
Question 103
Question
Emotionen im Skiunterricht sind ein wesentlicher Aspekt für erfolgreiches
Lernen. Welche Dinge gilt es dabei zu beachten? (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Korrigiere umfassend, individuell und spreche alle Abweichungen vom Idealbild an
-
Lobe gute Leistungen und Erfolge des Skischülers
-
Arbeite mit präzisen Technikanweisungen und verliere Dich nicht in einer bildhaften
Sprache
-
Wähle Übungen und Aufgabenstellungen, die Effekterfahrungen ermöglichen
-
Orientiere Dich genau an den Teilzielen des einmal eingeschlagenen Weges und
weiche möglichst nicht davon ab
-
Skifahren ist ein Individualsport, schaffe daher Möglichkeiten des gemeinsamen
Erlebens
Question 104
Question
Welche Aussagen treffen NICHT zu? (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Die methodische Reihe eignet sich besonders für den langfristigen Trainingsaufbau
und verbessert die Nachhaltigkeit beim Einsatz im Kindes- und Jugendalter
-
Bei der Funktionsaufgabe handelt es sich um eine Technikaufgabe
-
Die Rückmeldung bezieht sich nur auf die Übung und deren Schwerpunkt
-
Bei der Effekterfahrung handelt es sich um eine spürbar gewordene Aktion
-
Beim induktiven Lehrverfahren hat der Skischüler wenig Raum für eigenes Experimentieren,
dafür werden aber Teilziele schnell erreicht
-
Neben der Fach- und Methodenkompetenz ist beim Skilehrer auch die Kommunikationsfähigkeit
gefordert
Question 105
Question
Welche der folgenden Kompetenzen sind Teil(lern)ziele eines Könners?
(mehrere richtige Antworten)
Question 106
Question
Ordne die folgenden Übungen dem Fahren in steilem Gelände zu (mehrere
richtige Antworten)
Answer
-
Befahre Übergänge von flachem in steiles Gelände
-
Lege Dich wie ein Fahrradfahrer in die Kurve und genieße die Kurvenlage bewusst
-
Wechsle die Belastung so früh wie möglich
-
Vergrößere den Radius und fahre mit deutlichem Belastungswechsel
-
Hebe den Innenski während der Kurvenfahrt immer wieder an
Question 107
Question
Ordne die folgenden Übungen dem Fahren in buckligem Gelände zu (mehrere
richtige Antworten)
Answer
-
Fahre Kurven ohne Vertikalbewegung
-
Fahre Kurvenfächer mit Beugen und Strecken
-
Variiere die Skistellung zwischen geschlossen und extrem breit
-
Fahre schräg über eine Welle und beuge dabei die Beine
-
Stemme das kurvenäußere Bein zum Kurvenwechsel aus
Question 108
Question
In welche Bereiche kann man das Lernen im Skiunterricht unterteilen?
Answer
-
Psychomotorisch, kognitiv, emotional und taktil
-
Soziointegrativ, kognitiv, affektiv und psychomotorisch
-
Affektiv, muskulär, rational und soziointegrativ
-
Kinästhetik, affektiv, soziointegrativ und rational
Question 109
Question
Bei welcher der folgenden Aussagen handelt es sich um didaktische
Grundprinzipien im Skiunterricht? (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Prinzip der Veranschaulichung / Anschaulichkeit
-
Prinzip der Logik
-
Prinzip der Geschwindigkeit
-
Prinzip der Systematik (Strukturierung)
-
Prinzip der Belastbarkeit / Schülerorientierung
-
Prinzip der Emotionen (Freude)
Question 110
Question
Was können die Vorteile einer induktiven Vorgehensweise beim Lehren
sein? (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Schnelles Erreichen des Zieles
-
Das Sammeln eigener Bewegungserfahrungen
-
Bietet dem Schüler Raum zum Experimentieren und Auffinden von Lösungsmöglichkeiten
-
Ermöglicht das Lernen durch „Erfolg und Misserfolg“ (Versuch und Irrtum)
-
Bietet sich vor allem dann an, wenn der Schüler vor einem Lernhindernis steht
(z.B. Angst)
Question 111
Question
Neben der Piste befindet sich ein Tiefschneehang und ein tiefschneefahrender
Schneesportler will in den Pistenbereich einfahren. Was muss er
beachten?
Answer
-
Er kann sofort in den Pistenbereich einfahren, weil Tiefschneefahrer Vorfahrt haben
-
Der schnellere Fahrer hat grundsätzlich Vorfahrt
-
Er muss sich nach oben und unten vergewissern, dass er ohne Gefahr für sich
und andere in den Pistenbereich einfahren kann
Question 112
Question
Auf der Piste fahren Ski- und Snowboardfahrer. Nach welchen Regeln
müssen sie sich verhalten?
Answer
-
Es gibt keine Regeln, da man sich in der Natur befindet
-
Es gelten für Ski- und Snowboardfahrer die FIS-Regeln, die das Verhalten der
Schneesportler auf der Piste regeln
-
Der in der Falllinie fahrende Skifahrer hat gegenüber dem in breiten Bögen fahrenden
Snowboarder Vorfahrt
Question 113
Question
Ein Schneesportler fährt auf einer Piste, die in ihrem Verlauf eine Geländekante
aufweist. Was muss der Schneesportler beachten, wenn er über
diese Kante fahren will? (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Er muss seine Geschwindigkeit und seine Fahrweise dem Gelände, dem Schnee
und Witterungsverhältnissen sowie der Verkehrsdichte anpassen
-
Da Pisten gewalzt und präpariert werden, kann er bedenkenlos über die Geländekante
springen, ohne die Piste hinter der Kante einzusehen
-
Er darf nur so schnell fahren, dass er die Piste hinter der Kante einsehen kann
Question 114
Question
Es fahren auf einer Piste mehrere Schneesportler. Von oben kommt ein
guter und sicherer Fahrer. Darf er die langsamen Fahrer rechts überholen?
Answer
-
Auf Pisten gilt die gleiche Regel wie im Straßenverkehr. Es darf nur links überholt
werden
-
Es darf links und rechts überholt werden, wenn genügend Abstand zu dem überholten
Fahrer gelassen wird
-
Auf Pisten und im Tiefschnee darf nur rechts überholt werden, weil die Straßenverkehrsordnung
nicht gilt
Question 115
Question
Auf einer stark befahrenden Piste kommt es zu einem Unfall, bei dem sich
ein Schneesportler einer anderen Schneesportgruppe verletzt. Wer auf
der Piste muss helfen?
Answer
-
Bei Unfällen ist jeder Schneesportler zur Hilfeleistung verpflichtet
-
Es müssen nur ausgebildete Skilehrer Hilfe leisten, da nur sie wissen, was zu tun
ist
-
Es müssen nur die Skilehrer aus der Gruppe des Verletzten helfen
Question 116
Question
Auf einem breiten Hang mit einer schlecht einsehbaren Kante fährt eine
Gruppe von Snowboardern in einem Kurs. Die Gruppe ist erschöpft und
will hinter der Kante eine Pause machen. Darf sie das?
Answer
-
Ja, es ist wichtig, dass Pausen gemacht werden, damit die Schüler sich nicht
Überanstrengen und andere Schneesportler nicht gefährden
-
Jeder Schneesportler muss es vermeiden, sich ohne Not an engen oder unübersichtlichen
Stellen aufzuhalten
-
Man darf sich grundsätzlich nicht hinter einer Kante aufhalten
Question 117
Question
Auf der Piste kommt es zu einem Unfall, den ein anderer Schneesportler,
der nicht beteiligt ist, gesehen hat. Nachdem dem Verunglückten geholfen
wurde wird der beobachtende Schneesportler vom Pistendienst aufgefordert,
seine Personalien anzugeben. Ist er dazu verpflichtet?
Answer
-
Jeder Schneesportler, ob Zeuge oder Beteiligter, ob verantwortlich oder nicht,
muss im Falle eines Unfalles seine Personalien angeben
-
Als Nichtbeteiligter muss man keine Personalien angeben
-
Die Angabe von Personalien als Nichtbeteiligter ist grundsätzlich freiwillig
Question 118
Question
Eine Schneesportgruppe mit guten und sehr guten Fahrern fährt mit ihrem
Skilehrer außerhalb der Piste im abgesperrten Gebiet und ein Skischüler
bricht sich das Bein. Haftet der Skilehrer?
Answer
-
Nein, weil bei sehr guten Teilnehmern jeder für sich verantwortlich ist
-
Weil die Fahrt versichert ist, haftet der Skilehrer nicht, sondern der Verein
-
Der Skilehrer haftet persönlich, wenn er die Gruppe außerhalb der Piste geleitet
hat und der Zugang außerhalb der Piste nicht erlaubt war
Question 119
Question
Eine gute tiefschneegeübte Skigruppe fährt im Rahmen eines Skikurses
eine so genannte unpräparierte Skiroute. Ist im Falle eines Unfalles der
Skilehrer haftbar zu machen?
Answer
-
Nein, weil er sich im erlaubten Gelände befand und der Leistungsstand der
Gruppe dies erlaubte
-
Man darf sich nie mit einer Skigruppe außerhalb der Skipiste bewegen
-
Es haften grundsätzlich immer der Verein und der Veranstalter, da diese für solche
Fälle versichert sind
Question 120
Question
Auf einer Jugendfahrt mit 14- bis 17-jährigen Jugendlichen werden bei
einem Jugendlichen im Alter von 16 Jahren Drogen gefunden. Darf der
Verein diesen von der Fahrt ausschließen?
Answer
-
Nein, weil das Erziehungsrecht nur die Eltern haben
-
Ja, weil die Fahrt eine Privatveranstaltung ist und der Verein keine Straftaten
dulden muss
-
Der Verein darf das Kind nur mit Genehmigung der Eltern ausschließen
Question 121
Question
Ein Skilehrer - welcher sich als solcher bisher nichts hat zuschulden
kommen lassen - langweilt sich bei einem Kinderkurs mit 6- bis 10-
jährigen Kindern und fährt daher mit ihnen eine eisige, steile Buckelpiste.
Ein Teil der Schüler ist überfordert, stürzt, hat Prellungen und einer bricht
sich sogar das Bein. Wer haftet?
Answer
-
Nur der Verein, weil die Kinder beim Verein den Skikurs gebucht haben
-
Nur der Skilehrer, weil er absichtlich die Kinder überfordert hat und seine Sorgfaltspflichten
verletzt hat
-
Beide, der Verein und der Skilehrer nebeneinander. Der Verein, weil er mit der
Durchführung des Skikurses gegen Entgelt eine vertragliche Verpflichtung eingegangen
ist. Der Skilehrer, weil er seine Sorgfaltspflichten dahingehend verletzt
hat, indem er die Piste nicht könnens- und altersgerecht ausgesucht hat. Der
Skikurs ist so zu wählen, dass niemand zu Schaden kommt
Question 122
Question
Ein Verein führt jedes Jahr eine Silvesterfahrt mit Kindern auf einer Hütte
durch. Die Kinder bekommen die Erlaubnis bis 24 Uhr aufzubleiben und
sind deshalb stark aufgedreht. Die Kinder jagen durch die Hütte. Die Skilehrer
kümmern sich nicht um die Kinder und feiern Silvester. Bei den
Spielereien kommt ein Kind zu Fall und erleidet eine Gehirnerschütterung.
Kann das Kind von dem Skilehrer Schadenersatz und Schmerzensgeld
verlangen?
Answer
-
Nein, weil die Haftung des Skilehrers nur für den Skiunterricht gilt
-
Ja, weil der Skilehrer seine Aufsichtspflicht verletzt hat. Die Pflicht Kinder und
Jugendliche bei einer Skifahrt zu beaufsichtigen endet nicht im Skikurs. Vielmehr
bedürfen die Kinder und Jugendlichen auch nach dem Skikurs in der Unterkunft
der Betreuung und Überwachung
-
Nein, das Verhalten der Kinder war von der Erlaubnis der Skilehrer gedeckt und
diese waren auch im gleichen Haus anwesend, damit haben sie ihrer Aufsichtspflicht
genügt
Question 123
Question
Bei einer Fahrt von Jugendlichen im Alter von 16 und 17 Jahren geht ein
Skilehrer mit seinen Jugendlichen nach dem Abendessen in eine Disco
und kehrt gegen 24 Uhr zurück. Kann der Skilehrer hierdurch Ärger bekommen?
Answer
-
Ja, weil Jugendliche grundsätzlich nur bis 20 Uhr in Gaststätten und Discos bleiben
dürfen
-
Nein, weil in Begleitung eines erwachsenen Erziehungsberechtigten der Aufenthalt
in Gaststätten und Discos bis 24 Uhr erlaubt ist
-
Jugendliche dürfen sich nur bis 22 Uhr in Discos aufhalten
Question 124
Question
Ein Skiverein macht eine Jugendfahrt, bei der am dritten Tag eines der
Kinder über Bauchschmerzen klagt. Der Skilehrer sagt, dass Kind solle
sich nicht so anstellen und unternimmt nichts Weiteres. Nach der Skifahrt
muss das Kind sofort ins Krankenhaus und es wird ein Blinddarmdurchbruch
festgestellt. Kann das Kind von dem Verein und dem Skilehrer
Schmerzensgeld verlangen?
Answer
-
Nein, weil der Skilehrer kein Arzt ist und der Blinddarmdurchbruch erst nach der
Fahrt festgestellt wurde
-
Ja, da der verantwortliche Skilehrer es unterlassen hat, das Kind rechtzeitig einem
Arzt vorzustellen und damit einen weitergehenden Schaden vom Körper und
Gesundheit des Kindes abzuwenden verhindert hat
-
Der Skilehrer haftet grundsätzlich nicht, weil der Verein versichert ist
Question 125
Question
Ein Skilehrer hat seinen freien Tag und fährt abseits der Piste und bemerkt,
dass ihm weitere Touristen hinterherfahren. Er bemerkt, wie hinter
ihm ein Schneesportler zu Fall kommt. Muss der Skilehrer dem Schneesportler
helfen?
Answer
-
Nein, der Schneesportler ist für sich alleine außerhalb der Piste verantwortlich
-
Ja, da jeder auf der Piste und außerhalb der Piste zur Hilfeleistung verpflichtet ist
-
Nein, ein Skilehrer muss nur helfen, wenn es sich um einen Schüler aus seiner
Gruppe handelt
Question 126
Question
Gibt es ein deutsches Skigesetz, welches das Mit- und Untereinander von
Schneesportlern bei der Ausübung ihres Sports regelt?
Answer
-
Nein, ein richtiges Skigesetz haben nur Österreich und die Schweiz
-
Ja, die FIS-Regeln sind ein anerkanntes Gesetz, welches bei Unfällen oder
Rechtsstreitigkeiten für deutsche Gerichte verbindlich ist
-
Ja, da verschiedene Landschaftsschutzgesetze auf Länderebene Bestimmungen
über die Ausübung des Schneesports enthalten
-
Nein, die Anwendung einer Vielzahl von allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften
führt zu einem Skirecht als eigenständige Materie. Unter Skirecht ist insofern
ein Sammelbegriff für verschiedene Rechtsnormen, die mit dem Skilauf in Zusammenhang
stehen, zu verstehen
Question 127
Question
Sind die FIS-Regeln von 1967 ein Gesetz? (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Ja, dürfen von Gerichten aber nur für Entscheidungen von zivilrechtlichen Ansprüchen
ausschließlich zwischen Skifahrern untereinander angewandt werden
-
Nein, die FIS-Regeln sind entstanden als Sorgfaltsgrundsätze für das richtige
Verhalten als Ausfluss aus den allgemeinen gesetzlichen Vorschriften und regeln
die Rechte und Pflichten von Schneesportlern untereinander
-
Ja, aber nur in Österreich seit 1967 wegen der zunehmenden Unfallzahlen und
damit einhergehender Rechtsstreitigkeiten ausländischer Touristen vor österreichischen
Gerichten. Werden von den übrigen Alpenländern nur zur Auslegung
der eigenen allgemeinen nationalen Gesetze angewandt
-
Nein, werden aber von der Rechtsprechung nahezu aller Alpenländer zur Beurteilung
zivil- und strafrechtlicher Haftungsfragen zugrunde gelegt
Question 128
Question
Was versteht man unter dem Grundsatz (Grds.) der Verkehrssicherungspflicht
(VSP) bezogen auf den Schneesport?
Answer
-
Nach dem Grds. der VSP sind Skigebietsbetreiber in stark frequentierten Skigebieten
gehalten auf den Pisten Kontrollen durch eigene Ordnungshüter durchzuführen,
welche für einen reibungslosen Verkehr auf den markierten Skipisten zu
sorgen haben. Diese dürfen gegenüber den Schneesportlern bei Missachtung
der FIS-Regeln auch Verwarnungen und Bußgelder aussprechen
-
Den Skiorten obliegt während der Saison die Pflicht für ausreichend Verkehrsraum
im Sinne von befahrbaren Straßen und Parkmöglichkeiten zu sorgen, um
einen reibungslosen und sicheren Verkehrsfluss zu gewährleisten
-
Bergbahnen und Liftgesellschaften, welche die Schneesportler auf den Berg befördern
haben ebenso Sorge dafür zu tragen, dass die Schneesportler auch wieder
heil herunter kommen; sie haften nach dem Grds. der VSP dann, wenn sich
so genannte atypische Gefahren, d.h. für den Schneesportler nicht vorhersehbare
aber vermeidbare Gefahren, verwirklichen
Question 129
Question
Der Übungsleiter (ÜL) ist der so genannte Erfüllungsgehilfe des Vereins /
Veranstalters bei Skireisen. Was versteht man darunter?
Answer
-
Als Erfüllungsgehilfe unterliegt der ÜL sämtlichen Weisungen des Vereins, auch
wenn sie gegen geltende Gesetze/ Vorschriften verstoßen, und hat diese zu befolgen,
da im Streitfalle einzig der Verein haftet und dieser sich insofern darauf
verlassen muss, dass der ÜL vorbehaltlos seine Vorgaben befolgt
-
Der Verein/ Veranstalter ist der alleinige Vertragspartner des Fahrtenteilnehmers
und hat daher ein Verschulden der ÜL, deren er sich zur Erfüllung seiner vertraglichen
Verbindlichkeiten bedient, in gleichem Umfang zu vertreten, wie eigenes
Verschulden.
-
Da der ehrenamtliche ÜL auf Kosten des Vereins eingesetzt wird und so in den
Genuss eines kostenlosen Skiurlaubes kommt, haftet er vom Beginn bis zum
Ende der Skifahrt für die Erfüllung der vertraglichen Pflichten des Vereins ausschließlich
persönlich. Davor und danach haftet nur der Verein
Question 130
Question
Ein erwachsener Skianfänger erkundigt sich bei Ihnen bezüglich des
Neukaufs von Skimaterial. Welche beratenden Aussagen sind richtig?
(mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Bei der Wahl der Skilänge sind Körpergröße und Gewicht die einzig entscheidenden
Parameter
-
Kurze Ski sind drehfreudig und wendig
-
Für die richtige Skilänge sind das Fahrkönnen und der bevorzugte Geschwindigkeitsbereich
ausschlaggebend
-
Modern taillierte (Carver-) Ski eignen sich nicht für Anfänger
Question 131
Question
Ein Skischüler bittet Sie um die Erklärung des Begriffs „Taillierung eines
Skis“. Sie antworten ihm:
Answer
-
Dies sei der Biegewiderstand des Skis
-
Dies sei die Vorspannung des Skis
-
Dies sei eine im Skibau gebräuchliche Bezeichnung für die dynamischen Eigenschaften
eines Skis
-
Dies sei eine geometrische Eigenschaft eines Skis, die sich auf die unterschiedliche
Breite an den Enden und in der Skimitte bezieht
Question 132
Question
Welche Aussage beschreibt den Begriff der „Biegesteifigkeit eines Ski“?
(mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Dies ist eine dynamische Eigenschaft eines Skis
-
Die Biegesteifigkeit ist eine elastische Eigenschaft eines Skis
-
Shape / Outline des Ski
-
Verdrehwiderstand des Skis in seiner Längsachse
Question 133
Question
Welche grundsätzlichen Bauweisen eines Skis sind Ihnen bekannt? (mehrere
richtige Antworten)
Answer
-
Torsionskastenbauweise
-
Massivbauweise
-
Schalenbauweise
-
Blockbauweise
Question 134
Question
Ein Skischüler fragt Sie nach Aufgabe und Ausstattung von Skischuhen.
Welche Informationen geben Sie? (mehrere richtige Antworten)
Answer
-
Ein Skischuh muss einen Canting Mechanismus besitzen
-
Der Skischuh muss mindestens 2 Nummern größer gekauft werden, als normale
Schuhe
-
Der Skischuh muss mit dem Ski einen gemeinsamen Montagepunkt aufweisen
-
Der Skischuh muss fest sitzen, um Bewegungen und Kräfte des Fahrers auf den
Ski übertragen zu können
Question 135
Question
Bei der Auswahl von Skischuhen ist intensive Beratung notwendig. Welche
Aussagen treffen zu?
Answer
-
Zieht man Strümpfe und Socken übereinander, vermeidet man Druckstellen
-
Um die Durchblutung des Fußes zu gewährleisten, muss der Skischuh zwei
Nummern größer als ein normaler Schuh gekauft werden
-
Zu groß gekaufte Skischuhe bieten wenig Halt und können zu Schmerzen führen
-
Heckeinsteiger sind bequem und somit für Rennläufer bestens geeignet
Question 136
Question
Ein Skischüler fragt Sie nach der Aufgabe einer Sicherheitsbindung. Welche
Information geben Sie?
Answer
-
Die Sicherheitseinstellung soll ausschließlich den Skischuh auf dem Ski fixieren
-
Sie sollte bei harten Pistenverhältnissen frühzeitig auslösen
-
Sie sollte im Wesentlichen den Skischuh auf dem Ski festhalten, bei Verletzungsgefahr
rechtzeitig auslösen und zuverlässig funktionieren
-
Sie sollte so frühzeitig auslösen, dass jede Verletzung ausgeschlossen ist
Question 137
Question
In welchem Bereich der Bindungsskala sollte der endgültige Einstellbereich
der Bindung liegen?
Answer
-
Egal, Hauptsache der ermittelte Einstellbereich findet sich auf der Skala wieder
-
Der ermittelte Wert sollte möglichst in der Mitte der Skala liegen
-
Der ermittelte Wert sollte möglichst am Anfang der Skala liegen, damit man die
Bindung auch nach starkem Könnenszuwachs noch benutzen kann
-
Der ermittelte Wert sollte möglichst am Ende der Skala liegen, da nur hier die optimale
Funktionalität der Bindung gewährleistet ist
Question 138
Question
Im Skikeller spricht Sie ein Skischüler auf die „Fehlauslösungen“ seiner
Sicherheitsbindung an. Er bittet Sie die Bindung einzustellen. Welche
Maßnahme ergreifen Sie?
Answer
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Mit einem Messschieber ermittle ich den Tibiakopf-Durchmesser und stelle für
meinen Skischüler die Bindung ein
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Als Skilehrer hole ich mein Werkzeug und helfe dem Skischüler, indem ich die
Bindung, aufgrund meiner Erfahrung, einstelle
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Ich empfehle den Besuch beim Fachsporthändler, da nur dort die Bindung ordnungsgemäß
eingestellt werden kann
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Ich erkundige mich bei dem Skischüler über alle Kenndaten gemäß der TibiaMethode
und der Gewichtsmethode zur Einstellung der Sicherheitsbindung.
Nach der Ermittlung des Mittelwerts dieser beiden Ergebnisse stelle ich die Bindung
ein
Question 139
Question
Welche Kenndaten spielen bei der Bindungseinstellung nach der TibiaMethode
eine Rolle?
Answer
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Alter, Tibiakopf-Durchmesser, Bindungstyp, Gewicht
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Alter, Skifahrertyp, Schuhsohlenlänge, Geschlecht, Tibiakopf-Durchmesser
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Tibiakopf-Durchmesser, Gewicht, Fahrkönnen
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Skifahrertyp, Alter, Tibiakopf-Durchmesser, Geschlecht, Gewicht
Question 140
Question
Welche Kenndaten spielen bei der Bindungseinstellung nach der Gewichtsmethode
eine Rolle?
Answer
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Größe, Gewicht, Schuhsohlenlänge, Fahrkönnen
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Größe, Gewicht, Alter, Schuhsohlenlänge, Skifahrertyp
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Fahrkönnen, Schuhsohlenlänge, Alter, Gewicht
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Gewicht, Tibiakopf-Durchmesser, Fahrkönnen
Question 141
Question
Nach welchen Methoden lässt sich der Z-Wert einer Skibindung bestimmen?
(mehrere richtige Antworten)
Answer
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Nach der Tibia-Methode
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Nach der Gewichtsmethode
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Durch einen Mittelwert aus dem Lebend- und Normalgewicht
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Alter, Gewicht und Skifahrertyp sind ausschließlich die Faktoren, die den Z-Wert
ergeben
Question 142
Question
Standerhöhungen bei modern taillierten Ski haben verschiedene Funktionen.
Welche Aussagen sind richtig? (mehrere richtige Antworten)
Answer
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In den Speeddisziplinen des Rennlaufs machen Standerhöhungen den Ski laufruhiger
und dämpfen die Schwingungen
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Carver müssen durch Standerhöhungen versteift werden
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Der sog. Boot-Out-Effekt (der Skischuh berührt bei großen Schräglagen den
Schnee) verringert sich
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Standerhöhungen werden nur im Rennsport montiert
Question 143
Question
Eine Anfängerin aus Ihrer Skigruppe (alpin) bittet Sie um Mithilfe bei der
Auswahl neuer Skistöcke. Welche Ratschläge geben Sie? (mehrere richtige
Antworten)
Answer
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Bei aufrechter Körperhaltung drehe den Stock um und greife ihn unterhalb des
Tellers an der Stockspitze. Bei Bodenkontakt des Griffs sollte der Winkel zwischen
Oberarm und Unterarm 90° betragen
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Der Skistock muss für eine Anfängerin aus Aluminium bestehen
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Sie solle sich in leichter Skihaltung aufstellen. Mit dem Skistock in der Hand, sollte
bei richtiger Stocklänge der Winkel zwischen Ober- und Unterarm 70° betragen
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Faustformel: Körpergröße in cm x 0,7-0,72 ergibt die richtige Stocklänge
Question 144
Question
Welche Aussage trifft zu?
Answer
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Nur Twin Tip-Ski haben die Rockertechnologie
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Mit gerockertem Ski kann man nicht Carven
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Rocker können nicht Skifahren
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Gerockerte Ski brauchen eine gesonderte Versicherung beim DSV
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Es finden sich heute in allen Kategorien, somit auch im Rennlauf, gerockerte Ski
Question 145
Question
Die Abstimmung zwischen Ski, Bindung und Schuh ist ein wichtiger Bestandteil,
um maximalen Fahrspaß zu erleben. Die Präparation und Pflege
des Materials wird dennoch häufig vergessen oder als nicht wichtig angesehen.
Welche Aussagen treffen in Bezug auf die Skipflege zu? (mehrere
richtige Antworten)
Answer
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Viel Wachs auf der Belagsfläche macht den Ski schnell und hält besonders lang
beim Frühlingsskifahren auf dem Gletscher
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Ein gepflegter Belag ermöglicht ein gutes Gleiten der Ski auf dem Schnee. Bei
schlechter Pflege wird der Belag rau, stumpf und „bremst“
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Bei einer regelmäßigen Pflege der Ski können grobe Mängel, die u.a. ein Sicherheitsrisiko
darstellen, festgestellt werden (z.B. gebrochene / gelöste Kante,
Schäden im Bindungs-/Skistopperbereich)
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Nach 2-3 Tagen sollte der Belag mit Heißwachs behandelt werden; dazu sollte
ebenfalls regelmäßig der auf der Kante entstehende Grat entfernt werden
Question 146
Question
Welche Aussagen über den Skistock / die Skistöcke treffen zu? (mehrere
richtige Antworten)
Answer
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Ein Skistock ist ein Taktgeber und Hilfsmittel im Skiunterricht, um möglichst auffällige
und ruckartige Übungen zur Verbesserung der Kurvenlage zu demonstrieren
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Nicht genormte Skistöcke nach DIN Norm ISO 7331 dürfen nur außerhalb des
gesicherten Pistenraumes gefahren werden
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Als Rhythmushilfe können die Skistöcke ein wichtiges Hilfsmittel zu einer sportlichen
und harmonischen Fahrweise sein
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Skistöcke könne während der Fahrt auch als Balancehilfe dienen
Question 147
Question
Welche Aussagen treffen zu? (mehrere richtige Antworten)
Es ist wichtig, im Kinderskiunterricht…
Answer
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mit viel Körpersprache, Gestik und Mimik zu arbeiten
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Hierarchien abzubauen
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mit viel Fachbegriffen zu arbeiten, um die Kinder frühestmöglich daran zu gewöhnen
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erlebnisorientierte Lernaufgaben zu wählen
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möglichst viel Technik zu trainieren
Question 148
Question
Welches Alter bietet die besten physischen Lernvorraussetzungen und
wird daher auch als „goldenes Lernalter“ bezeichnet?
Question 149
Question
Wie muss motorisches Lernen im Kinder- und Jugendbereich gestaltet
werden? (mehrere richtige Antworten)