Bm 16 Kapitel 4 Ethische Fragestellungen

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Bildungswissenschaften Quiz on Bm 16 Kapitel 4 Ethische Fragestellungen, created by chrissi.be.music xx on 22/02/2018.
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Resource summary

Question 1

Question
Warum muss die Heilpädagogik sich mit ethischen Fragen beschäftigen?
Answer
  • Weil das Leben von Behinderten immer wieder in Frage gestellt werden kann und die Heilpädagogik sich daher mit ethischen Themen und Fragen beschäftigen muss.
  • Weil die Behindertenpädagogik viel mit Ethik zu tun hat und ethische Fragen da wichtig und bedeutsam sind.
  • Weil das Leben von Behinderten immer wieder durch die politischen Veränderungen bedroht sein können.

Question 2

Question
Was ist die Moral? Was ist die Ethik?
Answer
  • Die Moral gibt vor, wie Menschen handeln sollen, die Ethik bestimmt die dahinter liegenden Werte.
  • Die Moral sagt uns die Kirche, die Ethik die Wissenschaft.
  • Die Moral gibt vor, wie wir handeln sollen, die Ethik gibt vor, wie wir denken sollen.
  • Die Moral zeigt uns unsere Handlungen, die Ethik unsere Entscheidungen.

Question 3

Question
Welche Ethiken gibt es?
Answer
  • Prinzipienorientierte Ethiken, Folgenorientierte Ethiken, Diskursethik, Advokatorische Ethik.
  • Prinzipien Ethik, Folgenethik, Diskussionsethik, Avocado Ethik.
  • Ethik aus Prinzip, Ethik aus Folge, Ethik aus Diskurs, Ethik aus Advokat.
  • Ethische Prinzipien, Ethische Folgen, Ethische Diskurse, Ethische Advokaten.

Question 4

Question
Womit beschäftigt sich die Advokatorische Ethik?
Answer
  • Der Advokat ist der Anwalt eines Menschen, welcher nicht für sich selbst sprechen kann. Diese Art von Ethik beschäftigt sich mit Fragen zu advokatorisch getroffenen Entscheidungen von Advokaten über Behinderte.
  • Der Advokat ist das männliche Equivalent zur Avocado. Diese Ethik beschäftigt sich mit Avocados.
  • Diese Art von Ethik beschäftigt sich mit Fragen zu Recht, Arbeit und Bildung.
  • Diese Art von Ethik beschäftigt sich mit Entscheidungen von Institutionen über Behinderte.

Question 5

Question
Welcher dieser Vertreter gehört der Diskurs Ethik an?
Answer
  • Habermas.
  • Peter Singer.
  • Kant.
  • Jean Itard.
  • Wolf Wolfensberger.

Question 6

Question
Was stellt die Folgenorientierte Ethik dar?
Answer
  • Sie ist eine Form der Ethik, bei der man sich fragt "Welche Folgen könnte das haben?" - der Utilitarismus gehört dazu. Bsp: Was passiert bei Behinderten Kindern in ihrem späteren Leben? Wo ergeben sich evtl. Probleme?
  • Sie ist eine Form der Ethik, die die Folgen von Behinderungen analysiert und aufzeigt.
  • Sie ist eine Form der Ethik über Prinzipien.
  • Sie ist eine Form der Ethik über Moralische Entscheidungen.

Question 7

Question
Welcher Vertreter gehört zur Advokatorischen Ethik?
Answer
  • Brumlik.
  • Langdon Down.
  • Peter Singer.

Question 8

Question
Welcher Vertreter zählt zu den Prinzipienorientierten Ethiken?
Answer
  • Herbart
  • Kant
  • Singer
  • Seguin

Question 9

Question
Peter Singer hat 1984 ein Buch geschrieben mit dem Titel "Praktische Ethik". Welche der folgenden Dinge werden darin diskutiert?
Answer
  • Moralische Fragen über Arm und Reich, Abtreibung, Sterbehilfe, ...
  • Integration und Behinderungseingliederung.
  • Unesco Konferenzen und ihre Auswirkungen.

Question 10

Question
Er macht beim Menschen einen Unterschied und zwar zwischen
Answer
  • Mensch als intelligentes Wesen und Mensch als hilfloses Wesen.
  • Mensch als Mitglied der Gattung Homo Sapiens und Mensch als Person.
  • Mensch als soziales Wesen und Mensch als asoziales Wesen.
  • Mensch als Mitglied der Gattung Homo Sapiens und Mensch als wertloser Mensch.
  • Er macht keinen Unterschied.

Question 11

Question
Nur Wesen, die Merkmale haben wie .... sind laut Singer eine Person.
Answer
  • Denkfähigkeit, Intelligenz, Autonomie, Selbstbewusstsein, Reflexionsfähigkeit, Vernunft.
  • Intelligenz und Autonomie.
  • Denkfähigkeit, Merkfähigkeit, Autonomie, Selbstbewusstsein.
  • Selbstbewusstsein, Autonomie, Vernunft, Freundlichkeit, Höflichkeit, Social Skills.

Question 12

Question
Was ist die Bioethik?
Answer
  • Jene Ethik, von der man spricht, wenn es um die Probleme bei der Entwicklung von menschlichem Leben geht.
  • Jene Ethik, von der man spricht, wenn es um die Erbhygiene geht.
  • Jene Ethik, von der man spricht, wenn es um die Babys geht, welche behindert sind.
  • Jene Ethik, die sich mit der Diagnostik von Behinderungen beschäftigt.

Question 13

Question
An welche Richtung orientiert sich Peter SInger?
Answer
  • Kritische Theorie.
  • Positivismus.
  • Utilitarismus.
  • Advokatorische Ethik.
  • Marginalisierte Gruppen schützen.

Question 14

Question
Otto Speck spricht von der neuen und liberalen Eugenik und von der alten. Welche hat was zum Ziel?
Answer
  • Die alte war dazu da, negative Erbanlagen zu unterdrücken und zu verhindern. Die neue hat wenige klare Ziele, sie sagen, sie wollen Leidminderung, aber oft ist der wahre Grund Kostenersparnis.
  • Die alte war dazu dazu, negative Erbanalagen zu unterdrücken und die neue ist dazu da, positive Erbanlagen hervorzubilden.
  • Es gibt nur die alte in der NS Zeit, die neue wurde nicht genau definiert.
  • Die Eugenik ist heute weitgehend verboten, so auch in Österreich.

Question 15

Question
Andrea Strachota spricht von invasiven und nicht invasiven Methoden. Welche sind invasiv?
Answer
  • Invasiv sind alle, die mit chirurgischen Eingriffen verbunden sind, Bsp: Fruchtwasseruntersuchung, Mutterkuchenuntersuchung usw.
  • Invasiv sind alle, die ohne chirurgische Eingriffe stattfinden können, Bsp: Ultraschall, Nackenfaltenmessung usw.
  • Invasive sind alle, die chirurgische Eingriffe in weiterer Folge haben - also wo Behinderung festgestellt wird, die so schwerwiegend ist, dass chirurgische Eingriffe von Nöten sind.
  • Invasiv sind jene, die vor der 12. Schwangerschaftswoche gemacht werden.

Question 16

Question
Strachota erzählt in ihrem Buch von 14 Fällen über Pränataldiagnostik und deren psychosozialen Folgen. Was schließt sie für die Gesellschaft?
Answer
  • Die individuelle Entscheidung wird einem von der Gesellschaft abgenommen. Dadurch, dass es überhaupt das breite Angebot von Pränataldiagnostiken gibt, die zum Ziel haben, unerwünschte Kinder zu beseitigen, ist dies schon eine Vorentscheidung von der Gesellschaft gegen ein behindertes Kind.
  • Die individuelle Entscheidung wird einem ganz übergeben, die Gesellschaft klinkt sich aus und übergibt die Entscheidung für oder gegen die Abtreibung der Mutter.
  • Die individuelle Entscheidung ist vorherbestimmt, nicht von der Gesellschaft, sondern von unseren sozialen Institutionen, die keine behinderten Kinder aufnehmen wollen.
  • Die individuelle Entscheidung bleibt bei jeder Mutter, obwohl sie oft von den Ärzten beeinflusst werden. Die Gesellschaft hat damit nichts am Hut.

Question 17

Question
Abtreibung darf erfolgen bis zur...
Answer
  • 18. Schwangerschaftswoche.
  • 12. Schwangerschaftswoche.
  • 11. Schwangerschaftswoche.
  • 10. Schwangerschaftswoche.
  • 14. Schwangerschaftswoche.

Question 18

Question
Wenn es um die Diagnostik in der Medizin geht,...
Answer
  • ...werden Diagnosen aufgestellt, um sich auf Therapien vorzubereiten. In der Pränataldiagnostik geht es aber darum, dass man verhindert, dass ein unerwünschtes Kind geboren wird.
  • ...werden Diagnosen aufgestellt, um sich auf Therapien vorzubereiten. In der Pränataldiagnostik geht es aber darum, sich ausreichend auf die Folgen von Behinderungen vorbereiten zu können.
  • ...werden Diagnosen aufgestellt, um sich auf Therapien vorzubereiten. In der Pränataldiagnostik geht es aber darum die Behinderungen frühzeitig erkennen zu können um sein Gesicht vor der Gesellschaft nicht zu verlieren.
  • ...werden Diagnosen aufgestellt, um sich auf Therapien vorzubereiten. In der Pränataldiagnostik geht es aber darum die Behinderungen frühzeitig erkennen zu können, damit die Mutter gegebenfalls abtreiben kann....werden Diagnosen aufgestellt, um sich auf Therapien vorzubereiten. In der Pränataldiagnostik geht es aber darum, eine Behinderung schon im Mutterleib vorzubeugen.
  • ...werden Diagnosen aufgestellt, um sich auf Therapien vorzubereiten. In der Pränataldiagnostik geht es aber darum, das Behinderte Kind abzutreiben.

Question 19

Question
Ab wann ist es eine Frühgeburt beim Kind?
Answer
  • Alles, was vor der 35. Schwangerschaftswoche liegt.
  • Alles, was vor der 38. Schwangerschaftswoche liegt.
  • Alles, was vor der 37. Schwangerschaftswoche liegt.
  • Alles, was vor der 39. Schwangerschaftswoche liegt.
  • Alles, was vor der 40. Schwangerschaftswoche liegt.

Question 20

Question
Wie ist der Prozentanteil verteilt von Babys, die ab der 30. Schwangerschaftswoche geboren werden?
Answer
  • Es überleben nur 80 Prozent der Babys.
  • Es überleben 95 Prozent der Babys.
  • Es überleben 100 Prozent der Babys.
  • Es überleben 60 Prozent der Babys.
  • Es überleben 75 Prozent der Babys.

Question 21

Question
Bei einer Frühgeburt ab Schwangerschaftswoche 25-26 überleben...
Answer
  • über 50 Prozent aller Babys.
  • bis zu 50 Prozent aller Babys.
  • genau 50 Prozent aller Babys.
  • 60 Prozent aller Babys.
  • 45 - 50 Prozent aller Babys.

Question 22

Question
Be einer Frühgeburt ab Schwangerschaftswoche 25. und darunter überleben....
Answer
  • bis zu 50 Prozent der Babys.
  • nur 50 Prozent der Babys.
  • nur 30 Prozent der Babys.
  • nur 45 Prozent der Babys.
  • 55 Prozent der Babys.

Question 23

Question
Welche Folgen ergeben sich für Kinder 30. Schwangerschaftswoche (Gruppe 1) und im Gegenzug Kinder unter 25. Schwangerschaftswoche (Gruppe 4)?
Answer
  • Gruppe 1 zeigen Entwicklungsstörungen, die in den ersten Lebensjahren verschwinden. Gruppe 4 haben 50 Prozent Entwicklungsstörungen und 11-20 Prozent bleibende Behinderungen.
  • Gruppe 1 zeigen Entwicklungsstörungen, die in den ersten Lebensjahren verschwinden. Gruppe 4 haben 80 Prozent Entwicklungsstörungen und 20 Prozent bleibende Behinderungen.
  • Gruppe 1 zeigen soziale Störungen. Gruppe 4 haben 20 Prozent Entwicklungsstörungen und bei 80 Prozent bleiben Behinderungen.
  • Gruppe 1 zeigen keinerlei Störungen, bei Gruppe 4 bleiben 8-20 Prozent bleibende Behinderungen und der Rest Entwicklungsstörungen.

Question 24

Question
Je kürzer die Schwangerschaftszeit bei Frühgeburten...
Answer
  • desto größer die Gefahr von bleibenden Behinderungen oder Entwicklungsrückständen.
  • desto größer das Risiko, dass Kinder später Störungen aller Art entwickeln.
  • desto größer das Risiko, dass das Kind Down Syndrom hat.
  • desto größer die Gefahr, dass bei Kindern später ein deutlich verlangsamtes Lernen auftritt und sie Lernstörungen bekommen können.
  • desto größer die Gefahr, dass das Kind bei der Geburt stirbt.

Question 25

Question
Sterilisation an Behinderten Minderjährigen in Deutschland war Gang und Gebe bis ins Jahr...
Answer
  • 1995
  • 1991
  • 1999
  • 1994
  • 1980

Question 26

Question
In Österreich gab es das Kindschaftsrechtsgesetz erst im Jahre....
Answer
  • 1999
  • 2001
  • 1980
  • 1996
  • 2005

Question 27

Question
Können Behinderte Menschen auch Kinder kriegen und erfolgreich erziehen?
Answer
  • Nein, es gibt ein Gesetz, das den Behinderten verbietet, Kinder zu zeugen.
  • Ja, sie dürfen vom Gesetz her Kinder bekommen und diese können sie auch erfolgreich mit Hilfe erziehen.
  • Ja, sie dürfen vom Gesetz her Kinder bekommen, aber es ist in fast 70 Prozent aller Fälle so, dass die Jugendfürsorge den Behinderten Eltern das Kind abnehmen muss.
  • Ja, sie dürfen vom Gesetz her Kinder bekommen, aber erziehen müssen sie mit Hilfe - es wird ihnen eine zur Verfügung gestellt.
  • Nein, sie dürfen zwar Kinder bekommen, aber das gibt es so gut wie nie, weil Behinderte sich im Normalfall gar nicht fortpflanzen wollen.

Question 28

Question
John Rawls knüpft mit seiner Theorie der Gerechtigkeit an bei ...
Answer
  • Locke
  • Rousseau
  • Kant
  • Herbart
  • Aristoteles
  • Platon

Question 29

Question
Rawls Gerechtigkeitstheorie möchte....
Answer
  • Chancengleichheit für alle, und damit mehr Aufwand für die Benachteiligten.
  • Die schwächsten Glieder der Gesellschaft mit hineinnehmen.
  • Soziale Gerechtigkeit.
  • Gerechtigkeit als Fairness.
  • Gerechtigkeit für soziale Institutionen.
  • Fairness und Chancengleichheit für alle Menschen.
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