Arbeits- und Organisationspsychologie Ib - VL 5

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Arbeits- und Organisationspsychologie Ib (Prüfungsvorbereitung) Quiz on Arbeits- und Organisationspsychologie Ib - VL 5, created by Thuy V on 03/07/2017.
Thuy V
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Thuy V
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13
3

Resource summary

Question 1

Question
Wie hoch ist die Anzahl der Menschen, die Arbeit als stressig empfinden?
Answer
  • 28% in der EU
  • 26-40% in den USA
  • 35% der arbeitenden Amerikaner
  • 65% in der EU
  • 30% weltweit
  • 32% in den USA

Question 2

Question
Welche Konsequenzen kann Stress für Arbeitsnehmer und Organisationen haben?
Answer
  • Beeinträchtigung von Gesundheit, Befinden, Arbeits- und Lebenszufriedenheit
  • mehr Absentismus, Kündigungsgedanken und tatsächliche Kündigungen
  • mehr kontraproduktives Verhalten
  • mehr Mobbing und negativem Arbeitsklima
  • Beeinträchtigung der Konzentration und Leistungsfähigkeit

Question 3

Question
Wie viele gesundheitsbedingte Fehltage pro Arbeitsnehmer gibt es in Deutschland?
Answer
  • 3,5
  • 4,7
  • 8,5
  • 2,8

Question 4

Question
Die AOK-Daten zeigen eine deutliche Zunahme der Arbeitsunfähigkeitsfälle und -tage durch psychische Erkrankungen.
Answer
  • True
  • False

Question 5

Question
Der Begriff Stress wird einheitlich verwendet und es gibt eine konkrete Definition.
Answer
  • True
  • False

Question 6

Question
Stress ist ein [blank_start]Ungleichgewichtszustand[blank_end] zwischen Anforderungen der [blank_start]Umwelt[blank_end] (sowie selbst gesetzten Anforderungen) und persönlichen [blank_start]Leistungsvoraussetzungen[blank_end], der persönlich [blank_start]bedeutsam[blank_end] ist und von der Person als [blank_start]unangenehm[blank_end] erlebt wird.
Answer
  • Ungleichgewichtszustand
  • Umwelt
  • Leistungsvoraussetzungen
  • bedeutsam
  • unangenehm

Question 7

Question
Psychische Belastung: Gesamtheit aller [blank_start]erfassbaren[blank_end] Einflüsse, die von [blank_start]außen[blank_end] auf den Menschen zukommen und [blank_start]psychisch[blank_end] auf ihn einwirken. Das heißt, damit sind alle [blank_start]Anforderungen[blank_end] der Arbeit an den Menschen gemeint, die eine [blank_start]psychische[blank_end] Reaktion erfordern.
Answer
  • erfassbaren
  • außen
  • psychisch
  • Anforderungen
  • psychische

Question 8

Question
Psychische Beanspruchung: Unmittelbare Auswirkung der [blank_start]psychischen[blank_end] Belastungen im [blank_start]Individuum[blank_end] in Abhängigkeit von seinen jeweiligen [blank_start]überdauernden[blank_end] und [blank_start]augenblicklichen[blank_end] Leistungsvoraussetzungen, einschließlich der individuellen [blank_start]Bewältigungsstrategie[blank_end].
Answer
  • psychischen
  • Individuum
  • überdauernden
  • augenblicklichen
  • Bewältigungsstrategien

Question 9

Question
Welche Folgen von Belastung gibt es?
Answer
  • Positive Folgen
  • Negative Folgen
  • Komplexe Folgen
  • Produktive Folgen
  • Unproduktive Folgen

Question 10

Question
Reizorientiertes Stress-Konzept: [blank_start]Belastungen[blank_end] sind [blank_start]Stimuli[blank_end], die auf eine Person einwirken (Kräfte) und [blank_start]Beanspruchung[blank_end] wird als [blank_start]Reaktion[blank_end] auf die Belastungen aufgefasst (Reaktion). Somit entsteht ein klassisches [blank_start]S-R-Modell[blank_end], wobei keinerlei [blank_start]Rückkopplungsprozesse[blank_end] vorhanden sind.
Answer
  • Belastungen
  • Stimuli
  • Beanspruchung
  • Reaktion
  • S-R-Modell
  • Rückkopplungsprozesse

Question 11

Question
In der Social Readjustment Rating Scale werden verschiedene Geschehnisse in einem Ranking nach dem Stresswert zugeordnet, wobei Hochzeit dem willkürlichen Wert 50 zugeordnet wurde.
Answer
  • True
  • False

Question 12

Question
Taxonomie von Stressoren: 1. [blank_start]Aufgabenstressoren[blank_end] - Zeitdruck, unklare Aufgaben, Arbeitsinhalt, Unterbrechungen 2. [blank_start]Körperliche[blank_end] [blank_start]Belastungen[blank_end] - einseitige oder gebückte Haltung 3. [blank_start]Umweltbedingungen[blank_end] - Lärm, Vibrationen, Staub, Hitze, Substanzen 4. [blank_start]Arbeitszeitaspekte[blank_end] - überlange Arbeitszeiten, Schichtarbeit 5. [blank_start]Soziale[blank_end] [blank_start]Stressoren[blank_end] - Konflikte, Mobbing, Emotionsarbeit 6. [blank_start]Rollenstressoren[blank_end] - Rollenüberlastung, -ambiguität, -konflikt 7. [blank_start]Organisationale[blank_end] [blank_start]Stressoren[blank_end] - Veränderung in der Organisation, Unterbrechungen 8. [blank_start]Karriere[blank_end]-[blank_start]Stressoren[blank_end] - Arbeitsplatzunsicherheit, ausbleibende Beförderung, Realitätsschock 9. [blank_start]Work[blank_end]-[blank_start]Life[blank_end]-[blank_start]Konflikt[blank_end]
Answer
  • Aufgabenstressoren
  • Körperliche
  • Belastungen
  • Umweltbedingungen
  • Arbeitszeitaspekte
  • Soziale
  • Stressoren
  • Rollenstressoren
  • Organisationale
  • Stressoren
  • Karriere
  • Stressoren
  • Work
  • Life
  • Konflikt

Question 13

Question
Welche Aspekte von Stressoren gibt es?
Answer
  • Überforderung vs. Unterforderung
  • Qualitativ vs. Quantitativ
  • Positiv vs. Negativ
  • Induktiv vs. Deduktiv

Question 14

Question
Zeitdruck wäre eine qualitative Überforderung.
Answer
  • True
  • False

Question 15

Question
Monotonie wäre eine qualitative Unterforderung.
Answer
  • True
  • False

Question 16

Question
Welche Punkte können am Reizansatz kritisiert werden?
Answer
  • Vergleichbarkeit der Reize
  • fehlende Wechselwirkungen verschiedener Belastungen
  • interindividuell unterschiedliche Reaktionen
  • keine Berücksichtigung von Rückkopplungsprozessen
  • objektive Bewertung macht das Modell reliabel und valide
  • Belastungen werden nicht nur als negativ betrachtet

Question 17

Question
Welche Aussagen über das Transaktionale Stressmodell sind richtig?
Answer
  • Betrachtung der Transaktion zwischen Person und Situation
  • zentraler Punkt ist die subjektive Bewertung von Ereignissen
  • Bewältigung von Ereignissen ist zentral
  • Belastungen sind Stimuli und Beanspruchung die Reaktion darauf
  • Stress entsteht aus Misfit von Person und Umwelt

Question 18

Question
Transaktionales Stressmodell: Stress ist die Beziehung zwischen [blank_start]Person[blank_end] und [blank_start]Umwelt[blank_end], die von der Person als ihre [blank_start]Ressourcen[blank_end] auslastend oder überschreitend und als ihr [blank_start]Wohlbefinden[blank_end] gefährdend [blank_start]bewertet[blank_end] wird.
Answer
  • Person
  • Umwelt
  • Ressourcen
  • Wohlbefinden
  • bewertet

Question 19

Question
Welche Arten von Bewertungen gibt es?
Answer
  • Primärbewertungen (Einschätzungen des Ereignisses)
  • Sekundärbewertung (Einschätzung der Coping-Ressourcen und -Möglichkeiten)
  • Qualitative Bewertung (Einschätzung der Schwierigkeit)
  • Quantitative Bewertung (Einschätzung der Unter- oder Überforderung)

Question 20

Question
Transaktionales Stressmodell: [blank_start]Situation[blank_end]/[blank_start]Anforderung[blank_end] -> [blank_start]Primärberwertung[blank_end] (stressend/gefährlich vs. irrelevant vs. positiv) -> [blank_start]Sekundärbewertung[blank_end] (Bewältigungsmöglihckeiten) -> [blank_start]Reaktion[blank_end]/[blank_start]Bewältigung[blank_end] (Angriff, Flucht, Passivität, Abwehrendes Umbewerten) -> [blank_start]Neubewertung[blank_end]
Answer
  • Situation
  • Anforderung
  • Primärberwertung
  • Sekundärbewertung
  • Reaktion
  • Bewältigung
  • Neubewertung

Question 21

Question
Welche Stärken hat das tranksaktionale Stressmodell?
Answer
  • Unterschiedliche Reaktionen auf identische Belastungen sind erklärbar
  • Belastung wird nicht a priori als negativ verstanden
  • Prozessmodell (Rückkopplungsprozesse werden berücksichtigt)
  • spezifische Vorhersage möglich

Question 22

Question
Das Person-Environment (PE)-Fit-Modell besagt, dass Stress durch einen [blank_start]Misfit[blank_end] (= fehlende Übereinstimmung) von [blank_start]Person[blank_end] und [blank_start]Umwelt[blank_end] entsteht. Dabei unterscheidet man zwei unterschiedliche Arten: zwischen [blank_start]Anforderungen[blank_end] der Umwelt und [blank_start]Fähigkeiten[blank_end]/[blank_start]Kompetenzen[blank_end] der Person ([blank_start]demands[blank_end] und [blank_start]abilities[blank_end]) und zwischen [blank_start]Bedürfnissen[blank_end] der Person und [blank_start]Angeboten[blank_end] aus der Umwelt ([blank_start]needs[blank_end] und [blank_start]supplies[blank_end]).
Answer
  • Misfit
  • Person
  • Umwelt
  • Anforderungen
  • Fähigkeiten
  • Kompetenzen
  • Bedürfnissen
  • Angeboten
  • demands
  • abilities
  • needs
  • supplies

Question 23

Question
Bedürfnisse und Wertvorstellungen verändern sich nicht in verschiedenen Altersgruppen.
Answer
  • True
  • False

Question 24

Question
Das Demand-Control-Modell nach Karasek beschreibt Arbeitsplätze durch die Kombination von [blank_start]Job Demands[blank_end] ([blank_start]Anforderungen[blank_end]/[blank_start]Arbeitsstressoren[blank_end]) und [blank_start]Job Control[blank_end]/[blank_start]Decision Latitude[blank_end] ([blank_start]Handlungsspielraum[blank_end]/[blank_start]Kontrolle[blank_end]). Dabei ensteht das [blank_start]Job Strain[blank_end] ([blank_start]Beanspruchung[blank_end]) bei Jobs mit [blank_start]hohen[blank_end] Anforderungen und [blank_start]geringem[blank_end] Handlungsspielraum.
Answer
  • Job Demands
  • Anforderungen
  • Hindernisse
  • Arbeitsstressoren
  • Job Control
  • Locus of Control
  • Decision Latitude
  • room of action
  • Handlungsspielraum
  • Kontrolle
  • Job Strain
  • Stress
  • Beanspruchung
  • hohen
  • geringen
  • geringem
  • hohem
  • mittelschwerem

Question 25

Question
Wie sieht die Befundlage zum Handlungsspielraus aus?
Answer
  • Haupteffekte auf Wahrnehmung von Stressoren auf Befinden gut bestätigt
  • Reduktion von Burnout bei mehr Handlungsspielraum
  • gute Evidenzen für kardiovaskuläre Erkrankungen
  • gute Befundlage zu weniger Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen
  • Pufferwirkung für Wohlbefinden und psychische Gesundheit erwiesen

Question 26

Question
Das [blank_start]Ausmaß[blank_end], in dem sich Stressoren [blank_start]negativ[blank_end] auswirken ist abhängig von der [blank_start]Verfügbarkeit[blank_end] von Ressourcen. Das sind [blank_start]physische[blank_end], [blank_start]psychologische[blank_end], [blank_start]soziale[blank_end] und [blank_start]organisationale[blank_end] Merkmale der Arbeit, die helfen, [blank_start]Arbeitsziele[blank_end] zu erreichen, [blank_start]Anforderungen[blank_end] zu reduzieren und persönliches [blank_start]Wachstum[blank_end] und [blank_start]Entwicklung[blank_end] fördern.
Answer
  • Ausmaß
  • Verhältnis
  • negativ
  • positiv
  • neutral
  • Verfügbarkeit
  • physische
  • psychologische
  • soziale
  • organisationale
  • Arbeitsziele
  • Leistungsziele
  • Anforderungen
  • Ansprüche
  • Wachstum
  • Lernen
  • Entwicklung
  • Entfaltung

Question 27

Question
Arbeitsplatzressourcen sind...
Answer
  • Job control
  • Social support
  • technische Ressourcen
  • hohe Vergütung
  • Karrierechancen

Question 28

Question
Persönliche Ressourcen sind...
Answer
  • berufliche Qualifikationen
  • Problemlösekompetenzen
  • soziale Kompetenzen
  • durch Erholungsprozesse erworbene Ressourcen
  • körperliche Widerstandfähigkeit
  • Social support

Question 29

Question
Was ist die zentrale Annahme von Karasek im Demand-Control-Modell?
Answer
  • niedriger Handlungsspielraum
  • hoher Handlungsspielraum

Question 30

Question
Welche Wirkweisen von Ressourcen gibt es und wie hängen sie zusammen?
Answer
  • Stressor
  • Bewertung des Stressors
  • Stressbewältigung
  • Stressfolgen
  • Veränderung des Stressors
  • Sicherheitssignal
  • Bewältigungsstrategien
  • Beeinflussung des Wohlbefindens

Question 31

Question
Negative Konsequenzen von Stress sind
Answer
  • Physiologische Effekte (hoher Blutdruck, Stresshormone)
  • Angstzustände
  • Depression
  • Niedrige Arbeits- und Lebenszufriedenheit
  • Burnout
  • Niedrigeres Commitment
  • Mehr Absentismus
  • mehr kontraproduktives Verhalten
  • Suizidgefahr

Question 32

Question
Es wird oft ein umgekehrt U-förmiger Zusammenhang von Stress und Leistung herausgefunden.
Answer
  • True
  • False

Question 33

Question
Effekte bezüglich Arbeitsleistung und Stress betragen
Answer
  • r= -.10 bis -.30
  • r= -.25 bis -.30
  • r= -.36
  • r= .05

Question 34

Question
Es gibt eine inkonsistente Befundlage beim Zusammenhang von Stress und Leistung.
Answer
  • True
  • False

Question 35

Question
Leistungsverschlechterung könnte nur eine mögliche Folge von Belastung sein.
Answer
  • True
  • False

Question 36

Question
Ressourcen können nur an einem bestimmten Punkt im "Stressprozess" ansetzen.
Answer
  • True
  • False

Question 37

Question
Bei Stress-Konzepten spielen sowohl Stressoren als auch Ressourcen eine wichtige Rolle, denn das Zusammespiel ist entscheidend.
Answer
  • True
  • False
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