Vetie - Tierzucht & Genetik - T IV

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Veterinämedizin (Tierzucht) Quiz on Vetie - Tierzucht & Genetik - T IV, created by Fioras Hu on 04/08/2017.
Fioras Hu
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Resource summary

Question 1

Question
Worin unterscheidet sich ein polygener von einem monogenen Erbgang?
Answer
  • Aufspaltung der F1-Generation (reine Elternlinie) in viele verschiedene Phänotypen
  • Aufspaltung der F2-Generation (reine Elternlinien) in sehr viele verschiedene Phänotypen
  • Andere Mechanismen der Allelverteilung bei polygenen Erbgängen
  • Gemeinsame Vererbung von einer Vielzahl von Allelen bei polygenen Erbgängen

Question 2

Question
Können die Nachkommen aus Anpaarungen zwischen Füchsen (Pferden) in verschiedene Fellfarben aufspalten?
Answer
  • Nur Fuchsfarbe
  • Fuchs, Palomino und Cremello
  • Fuchs, Brauner und Rappe
  • Fuchs, Falbe und Perlino

Question 3

Question
Was beschreibt das phänotypische Populationsmittel im polygenen Erbgangsmodell?
Answer
  • Mittlerer additive Genentwicklungen in der jeweiligen Population
  • Durch die Umwelt bedingte Phänotypausprägung
  • Den phänotypischen Elternmittelwert
  • Den phänotypischen Mittelwert der Zuchttiere

Question 4

Question
Worin unterscheidet sich die genetisch unterschiedlich determinierten Falben beim Pferd?
Answer
  • Aufhellung im Deckhaar
  • Aalstrich
  • Mähne und Schweif silbergrau
  • Auftreten einer Apfelung

Question 5

Question
Ein Merkmal zeigt eine Heritabilität von 30 %. Welche mittlere Überlegenheit erwarten Sie bei den Nachkommen, wenn die Eltern eine mittlere phänotypische Merkmalsausprägung von 20 Einheiten über dem Populationsmittel aufweisen?
Answer
  • 6 Einheiten Überlegenheit über das Elternmittel
  • 6 Einheiten Überlegenheit über dem Mittel der Elterngeneration
  • 6 Einheiten Unterlegenheit zu dem Mittel der Elterngeneration
  • 6 Einheiten Überlegenheit über Eltern mit der extremsten Merkmalsausprägung

Question 6

Question
Bei welchen Pferderassen spielt das Lavender Foal Syndrome eine Rolle?
Answer
  • Warmblut
  • Kaltblut
  • Arabisches Vollblut
  • Englisches Vollblut

Question 7

Question
Wodurch wurde die Zucht der Hausschweine in der Neuzeit wesentlich verändert?
Answer
  • Einkreuzung von europäischen Wildschweinen
  • Einkreuzung von domestizierten asiatischen Schweinen
  • Einkreuzung von asiatischen Wildschweinen
  • Einkreuzung von amerikanischen Schweinen

Question 8

Question
Was vesteht man unter Bacontyp biem Schwein?
Answer
  • Spätreife Schweine mit hoher Rückenspeckauflage
  • Frühreife Schweine mit geringer Rückenspeckauflage
  • Fleischreiche Schweine für den Frischfleischverzehr
  • Spezielle englische Schweinerasse

Question 9

Question
Wie werden Mastschweine in Deutschland in der Regel produziert?
Answer
  • Reinzucht mit Deutscher Landrasse
  • Reinzucht mit Peitrain
  • Rassenkreuzungen oder Hybridzucht
  • Kreuzung zweier Reinzuchtrassen

Question 10

Question
Welche der Rassen ist pigmentiert und zugleich als Mutterrasse einsetzbar?
Answer
  • Deutsches Edelschwein
  • Leicoma
  • Schwäbisch-Hällisches Schwein
  • Hampshire

Question 11

Question
Welche der Schweinerassen ist bunt getigert und zugleich als Vaterrasse einsetzbar?
Answer
  • Buntes Bentheimer Schwein
  • Pietrain
  • Cornwall
  • Schwerfurter Fleischschwein

Question 12

Question
Wodurch ist der Fleischqualitätsmangel RSE charakterisiert?
Answer
  • Trockenes und dunkles Fleisch
  • Wässriges und helles Fleisch
  • Wässriges und rotes Fleisch
  • Festes und rotes Fleisch

Question 13

Question
Wie wird die Fleischqualität ermittelt?
Answer
  • pH-Wert nach der Schlachtung und Gentest
  • Beurteilung des Kotlettanschnitts
  • Nur Tropfsaftversluste nach Schlachtung
  • nur mit Gentests

Question 14

Question
Warum werden für die Ferkelerzeugung additive Rassenpositionseffekte genutzt?
Answer
  • Ausgleichen von genetisch gegensätzlichen Merkmalen
  • Leistungssteigerung über den erwarteten Wert
  • Spezielle Kombinationseffekte bei Paarung zweier Rassen
  • Verstärkung der gemeinsamen Eigenschaften zweier Rassen

Question 15

Question
In welchem Umfang wird Heterosis bei einer Vierrassenkreuzung (F1 und F2) genutzt?
Answer
  • In der F1-Generation zu 100 % und in der F2-Generation zu 0 %
  • In der F1-Generation zu 0 % und der F2-Generation zu 100 %
  • In der F1-Generation zu 100 % und der F2-Generation zu 100 %
  • In der F1-Generation zu 100 % und der F2-Generation zu 50 %
  • In der F1-Generation zu 50 % und in der F2-Generation zu 100 %

Question 16

Question
Kann aus einer Anpaarung von zwei Fuchspferden ein Rappfohlen hervorgehen?
Answer
  • Wenn beide Füche homozygot AA sind
  • Wenn beide Füchse heterozygot Aa sind
  • Wenn beide Fuchse homozygot aa sind
  • nicht möglich

Question 17

Question
Welche Fellfarben sind bei den Nachkommen aus Anpaarungen zwischen Rappen (Pferde) möglich?
Answer
  • Rappe und Brauner
  • Fuchs, Falbe und Rappe
  • Fuchs, Brauner und Rappe
  • Rappe, Palomino und Perlino

Question 18

Question
Auf welchen Annahmen beruht das polygene Erbgangsmodul?
Answer
  • Unendlich große Anzahl von Loci mit undendlich kleinen Effekten
  • Große Anzahl von Loci mit unendlich großen Effekten
  • Viele Loci mit gleichgroßen Effekten
  • Bestimmte Anzahl von Loci mit synergetischen Effekten auf ein Merkmal

Question 19

Question
Warum ist bei polygen determinierten Merkmalen eine streuung der Merkmalswerte der Vollgeschwister um das Elternmittel zu erwarten?
Answer
  • Da Heritabilität in aller Regel nicht 100 % erreicht.
  • Zufällige Verteilung der elterlichen Allele
  • Umweltbedingte Abweichungen
  • Da Eltern nicht identische Merkmalswerte haben

Question 20

Question
Ein Merkmal zeigt eine Heritabilität von 20 %. Welche mittlere Überlegenheit erwarten Sie bei den Nachkommen, wenn die 30 % Tiere mit der phänotypisch extremsten Merkmalsprägung als Eltern für die Zucht verwendet werden?
Answer
  • 20 % Überlegenheit über das Elternmittel
  • 20 % Überlegenheit über dem Mittelwert der Elterngeneration
  • 20 % Unterlegenheit zu dem Mittelwert der Elterngeneration
  • 20 % Überlegenheit über die Eltern mit der extremsten Merkmalsprägung

Question 21

Question
Welche der Schweinerassen ist bunt getigert und zugleich als Mutterrasse einsetzbar?
Answer
  • Buntes Bentheimer Schwein
  • Pietrain
  • Cornwall
  • Leicoma

Question 22

Question
An welchen Muskeln werden die pH-Werte für die Fleischqualität ermittelt?
Answer
  • pH-Werte an Schulter- und Rückenmuskulatur
  • pH-Werte beidseits am Kotlettanschnitt
  • pH-Werte am Kotlettanschnitt und Schinken
  • pH-Werte am Backenmuskel und Schinken

Question 23

Question
Bei welchen Pferen spielen multiple kongenitale okuläre Augenanomalien eine Rolle?
Answer
  • Rappen
  • Gescheckten Pferden
  • Pferden mit Lavendelfarbe
  • Silver Dapple Pferde

Question 24

Question
Welche Rasse ist nicht pigmentiert und zugleich auch als Vaterrasse einsetzbar?
Answer
  • Deutsches Edelschwein
  • Schwerfurter Fleischschwein
  • Schwäbisch-Hällisches Schwein
  • Hampshire

Question 25

Question
Was versteht man unter Porker beim Schwein?
Answer
  • Spätreife Schweine mit großer Rückenspeckauflage
  • Frühreife Schweine mit großer Rückenspeckauflage
  • Fleischreiche Schweine für den Frischfleischverzehr
  • Spezielle englische Schweinerasse

Question 26

Question
Welcher der Rassen ist pigmentiert und zugleich auch als Vaterrasse einsetzbar?
Answer
  • Deutsches Edelschwein
  • Schwerfurter Fleischschwein
  • Schwäbisches-Hällisches Schwein
  • Hampshire

Question 27

Question
Wodurch ist der Fleischqualitätsmangel PSE charakterisiert?
Answer
  • Trockenes und dunkles Fleisch
  • Wässriges und helles Fleisch
  • Wässriges und rotes Fleisch
  • Festes und rotes Fleisch

Question 28

Question
Warum kann ein Merkmal mit einer Heritabilität von 0 % in einer Polulation erblich sein?
Answer
  • Heritabiliät erfasst nur relative Unterschiede zwischen Individuen
  • Merkmal kann genetisch fixiert sein
  • Merkmal kann umweltbeeinflusst sein
  • Paarungen zwischen Eltern mit großen Unterschieden in den Merkmalswerten

Question 29

Question
Ein Merkmal zeigt eine Heritabiliät von 40 %. Welche mittlere Überlegenheit erwarten Sie bei den Nachkommen, wenn die Eltern eine mittlere phänotypische Merkmalsausprägung von 10 Einheiten über dem Populationsmittel aufweisen?
Answer
  • 4 Einheiten Überlegenheit über das Elternmittel
  • 4 Einheiten Überlegenheit über das Mittel der Elterngeneration
  • 4 Einheiten Unterlegenheit zu dem Mittel der Elterngeneration
  • 4 Einheiten Überlegenheit über die Eltern mit der extremsten Merkmalsprägung

Question 30

Question
Bei welchen Farbphänotypen spielt stationär Nachtblindheit eine Rolle?
Answer
  • Lavendelfarbe
  • Silver Dapple
  • Leopard-Spotting ohne Flecken
  • Cremello

Question 31

Question
Kann aus einer Anpaarung von zwei braunen Pferden ein Rappfohlen hervorgehen?
Answer
  • Wenn beide Braune AAEE sind
  • Wenn beide Braune AAEe sind
  • Wenn beide Braune AaEE sind
  • Nicht möglich

Question 32

Question
Ein Merkmal zeigt eine Heritabilität von 50 %. Welche mittlere Überlegenheit erwarten Sie bei den Nachkommen, wenn die Eltern mit der phänotypisch extremsten Merkmalsprägung für die Zucht verwendet werden?
Answer
  • 50 % Überlegenheit über das Elternmittel
  • 50 % Überlegenheit über das Mittel der Elterngeneration
  • 50 % Unterlegenheit zu dem Mittel der Elterngeneration
  • 50 % Überlegenheit über die Eltern mit der extremsten Merkmalsausprägung

Question 33

Question
Welche der Schweinerassen ist pigmentiert und zugleich als Mutterrasse einsetzbar?
Answer
  • Buntes Bentheimer Schwein
  • Pietrain
  • Cornwall
  • Leicoma

Question 34

Question
Wodurch ist der Fleichqualitätsmangel DFD charakterisiert?
Answer
  • Trockenes und dunkles Fleisch
  • Wässriges und helles Fleisch
  • Wässriges und rotes Fleisch
  • Festes und rotes Fleisch

Question 35

Question
In welchem Umfang wird Hetorosis bei einer Zweirassenkreuzung (F1) genutzt?
Answer
  • In der F1-Generation zu 100 % und der Eltern-Generation zu 0 %
  • In der F1-Generation zu 50 % und der Eltern-Generation zu 100 %
  • In der F1-Generation zu 100 % und der Eltern-Generation zu 100 %
  • In der F1-Generation zu 100 % und der Eltern-Generation zu 50 %
  • In der F1-Generation zu 50 % und der Eltern-Generation zu 0 %
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