U1 Digitale Präsentation

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Thema U1; Konzeption und Planung (Digitale Präsentation) für die Abschlussprüfung Mediengestalter Sommer 2016
Lena A.
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    Präsentationen - Definition
    Unter Präsentation versteht man die Verknüpfung von verbaler, non-verbaler und visueller Kommunikation mit dem Zweck, bestimmte Inhalte einem Empfänger zugänglich zu machen.Mit Hilfe einer guten Präsentation werden Arbeitsergebnisse authentisch und nachhaltig vermittelt, die Empfänger motiviert und aktiviert.Ziel kann auch sein, zu überzeugen, zu verkaufen, zu führen, zu informieren usw.

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    Präsentationen - Faktoren und Arten
    Drei Faktoren sind bei einer Präsentation wichtig: Nonverbale Signale (Mimik, Gestik, Blickkontakt, Kleidung, Selbstsicherheit, Körper-sprache)Sprache / Stimme(Tempo, Lautstärke, Stimmlage, Pausen)  Wort / Inhalt / Darstellung (interessant, lustig, provokant, spannend, fließend, schlüssige Gliederung, Medieneinsatz, wichtig)
    Es gibt zwei Arten von Präsentationen:- InformationspräsentationZuhörer sollen Informationen behalten / verstehen könnenBeispiel:                  Facharbeit, ProjektberichtStil:                             objektiv, informativ, sachlich, wissenschaftlich,                                       interessant, unterhaltsam, schwungvollAnforderungen: Fachkompetenz besitzen, anschaulich erklären                                       können- ÜberzeugungspräsentationZuhörer sollen ein Produkt kaufen / ein Projekt unterstützen / für etwas stimmenBeispiel:                   Werbeveranstaltung / Wahlveranstaltung /                                       Genehmigung eines ProjektesStil:                              begeisternd, mitreißend, überzeugend, seriös,                                        fachlich fundiertAnforderungen: Sympathie ausstrahlen, Vertrauen aufbauen,                                       glaubwürdig sein, selbst vom Produkt / der Idee                                       begeistert/überzeugt  sein

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    Eine Präsentation sollte stets unterhaltsam, nicht langweilig sein und sollte wie folgt aufgebaut sein:Die Einleitung Interesse / Neugier / Aufmerksamkeit wecken -> Gründe zum Zuhören liefern Erwartungen beim Publikum aufbauen Beziehung zum Publikum aufbauen Publikum begeistern Begrüßung: Standpunkt einnehmen, Blickkontakt Eröffnung: Kurzfilm, Zitat, Statement, Bild, aktuelles Ereignis Thema: kurz, griffig, prägnant Einführung: Nutzen für das Publikum klar machen Orientierung: Inhaltsüberischt, Pausen -> zeitlichen Ablauf abklären,  Klären, ob noch Fragen am Ende oder dazwischen aufgetaucht sind,
    Allgemeiner Aufbau von Präsentationen
    Der Schluss Ankündigung: "Ich komme jetzt zum Schluss, ...", "Fassen wir abschließend zusammen..." Zusammenfassnung: Kernaussagen der Präsentation KURZ wiederholen Appell: zu konkretem Handeln auffordern Ausblick: Womit ist in der Zukunft zu rechnen? Bezug zur Einleitung: z. B. Antwort auf Frage aus der Einleitung Zitat: passendes Zitat verwenden Brücke zur Diskussion: "Sie möchren nun sicher einige Fragen diskutieren. Wir haben 10 min. Zeit."

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    Medien für die digitale Präsentation
    Laptop und BeamerEinsatzgebiet: Professionelle Firmen- oder Produktpräsentationen Imagepräsentationen Präsentationen mit großem Publikum Vorteile: schöne Gestaltungsmöglichkeiten Fotos, Film, Audio nutzbar (multimedial) kein Zettelchaos Produkt "live" testen (z. B. Internetseite) interaktiv Fernbedienung einsetzbar flexibel in fast allen Räumen einsetzbar (Mobiler Beamer + Laptop)
    Nachteile: Stromausfall Updates verzögern Präsentation; Laptop kann sich aufhängen andere Version eines Programms (z. B. alte Powerpoint-Version) Raum muss verdunkelt werden wirkt nicht mehr "spannend", da häufig eingesetzt hohe Anschaffungskosten (vergleichsweise)

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    Medien für die digitale Präsentation
    Visualizer (Tafelkamera)Einsatzgebiet: bei Präsentationen im Unterricht es können nicht nur Texte und Blder, sondern auch Gegenstände projiziert werden das von der Kamera aufgenommene Bild kann gespeichert werden Vorteile: Professionelle Vorbereitung und Gestaltung am PC möglich flexibel (mit mobilem Beamer) Präsentation von Gegenständen möglich Neues Medium, das beim Publikum Interesse wecken dürfte Gute Kopiermöglichkeit oder digitale Archivierung
    Nachteile: Funktion muss im Vorfeld getestet werden Abhängigkeit von Technik Häufiges Zoomen / Verschieben des Papiers wirkt störend

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    Visualisierung / Foliengestaltung
    Tipps für die Präsentation / Foliengestaltung Farben auf der Leinwand überprüfen-> helle, pastellfarbene Hintergründe-> rein weißer Hintergrund problematisch, da Monitore bei    weiß maximal "strahlen"-> keine starken Farbverläufe oder Muster einheitliches Layout verwenden Effekte gleichmässig einsetzen Schrift leserlich (serifenlos) Schriftgrad ab 14 pt nur eine, maximal 2 Schriftarten maximal 50 Zeichen pro Zeile keine Negativschriften im Mengentext kursive Schnitte vermeiden Unterstreichungen vermeiden -> nur als Hinweis für Links keine ganzen Sätze sprechende Überschriften keine / sehr wenige Effekte 5 - 8 Stichpunkte pro Folie
    Folie unterstützt und ergänzt den Vortrag, sie dominiert ihn nicht! Veranschaulichung des Themas KISS-Prinzip  (Keep it short and simple) das Format für die digitale Präsentation ist meist im querformat! Systemschriften verwenden oder Schriften einbetten / verpacken maximal drei Farben pro Darstellung verwenden Blöcke bilden, Sinneinheiten zusammenfassen zusammengehörige Sachverhalte immer in gleicher Farbe und Form einsetzen Diagramme und Infografiken zur Veranschaulichung nutzen Gliederungsüberschirften verwenden

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    Was bewirkt die Visualisierung? Behaltensleistung steigt Präsentator wirkt überzeugender, glaubwürdiger, sicherer und besser vorbereitet Amerikanische Studien zeigen:-> Wahrscheinlichkeit der Entscheidung wird von 58% auf 79% erhöht-> Visuelle Hilfsmittel verkürzen die durchschnittliche Länge des Vortrages um 28%
    Wirkung von Visualisierungen

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    Caption: : Schriftgrößenberechnung für die optimale Schriftgröße
    Visualisierung / Programme
    Programme für die Präsentationen: Microsoft Powerpoint LibreOffice Impress Google Drive Prezi Alternativ:In InDesign die Folien erstellen und als PDF abspeichernTIPP:Egal in welchem Programm, die Folien immer als PDF abspeichern, damit die Präsentation geräteunabhängig wird (egal ob Apple-, Linux- oder Microsoft-Betriebssystem.)

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