BK 2014 Modul 1 Türbeschläge Teil 2

Riegel 50`000

Falle 200`000

Falle 150`000

Falle 300`000

Riegel 20`000

Riegel 100`000

Wechsel 100`000

Wechsel 200`000

Wechsel 50`000

40 kg

50 kg

30 kg

70 kg

Hoher Verschleiss und dadurch geringe Lebensdauer

lange Lebensdauer

schlechte Laufruhe

gute Laufruhe

günstiger Preis

hoher Preis

Transportsysteme in Industriebereich

Innenausbau

Schiebetüren mit geringen Qualitätsansprüchen

Schiebetüren mit speziellem Design

geringer Verschleiss und dadurch hohe Lebensdauer

geringe Lebensdauer

weitgehend Witterungsbeständig

hohe Laufruhe

schlechte Laufruhe

Innen- und Aussenbereich

Transportsysteme im Industriebereich

geeignet für hohe Türgewichte

nicht geeignet für hohe Türgewichte

hohe Verschleissfestigkeit

hoher Verschleiss

relativ starke Laufgeräusche

hohe Laufruhe

schwere Schiebetüren

leichte Schiebetüren

Schiebetüren an der Witterung

Gute Laufeigenschaften

hoher Verschleiss

geringer Verscheiss

Teuer

Laufschienen aus Messing wurden weitgehend durch Aluminiumschienen abgelöst.

meist verwendete Laufschiene

Umschaltfunktion

Schliesszwangfunktion

Wechselfunktion

Durchgangsfunktion

Durchgangsfunktion

Wechselfunktion

Umschaltfunktion

Schliesszwangfunktion

Ansteuerspannung prüfen, ev. eigene Stromversorgung einplanen

Schlosstasche genügend gross fräsen und Kabelschlaufe machen

Anschlusskabel möglichst Straff einbauen

keine Durchgehenden Drückergarnituren verwenden

Keine Drehknopfzylinder einbauen

U = R x I

R = U x I

I = R x U

Arbeitsstrom-Türöffner

Ruhestrom-Türöffner

AC

DC

E

TK

GV

FV

FF

VF

VG

PP

Führung der Laufwerke

Aufnahme der Endanschläge

Aufnahme des Türgewichts und Verbindung zum Baukörper

Dämpfung der Laufgeräusche

Aufnahme der Führung

Einsatz einer sogenannten Toleranzhülse

Ausbohren auf die nächste Führungsgrösse

Schiebetürstirngriff

Muschelgriff

Stossgriff

Die Fallen und Riegel sind sehr massiv ausgeführt.

Es ist schwerer als Standartschlösser

Es ist schwer zu montieren

2000 mm

2200 mm

2300 mm

2400 mm

2500 mm

Seitlich

Oben

Unten

Brandschutztüren

Notausgang

Türen ohne Anforderungen an Brandschutz und/oder Paniktüren

Ästhetisch schöner

vielseitiger

feiner einzustellen

sicherer gegen Vandalen

Bogentüren

Glastüren

Plattenboden

schwere Türen

zweiflüglige Türen

Zahnrad-Technik

Nockentrieb-Technik

Federantrieb-Technik

Magnetantrieb-Technik

1894

1884

1896

1886

1892

SN EN 1154

SN EN 1155

SN EN 14637

Robert Barron

Jeremiah Chubb

Joseph Bramah

1778

1818

1784

Das Kernstück des Bramahschlosses sind Metallplättchen, die in einer bestimmten Höhe eingekerbt und radial um das Schlüsselloch angeordnet sind. Das Ende des Schlüsselhalmes besitzt unterschiedlich tiefe Einschnitte. Diese schieben die Plättchen gerade so tief ins Schloss, dass die Kerben rund um den Zylinder herum auf derselben Höhe sind, so dass er sich vom Schlüsselbart drehen lässt.

Im Bramahschloss befanden sich zwei hebelartig bewegliche Zuhaltungen, Messingbleche, auf denen ein Stift aufgelötet ist. Der Riegel besaß einen horizontalen Schlitz, oder Kanal, der nach oben und unten Kerben hat, in die die Stifte der Zuhaltungen einrasten und ihn festhalten. Der Schlüsselbart wiederum besaß Einschnitte, die die Zuhaltungsbleche gerade so weit anheben, dass die Stifte aus den Kerben gehoben werden und durch den Kanal im Riegel hindurchgleiten können. Waren die Einschnitte im Schlüsselbart nur ein wenig zu hoch oder zu niedrig, wurde der Riegel blockiert und das Schloss ließ sich nicht öffnen. In der Umsetzung seiner Idee war Bramah aber noch nicht konsequent und er hielt am Altbewährten fest, indem er sein Schloss noch immer mit einer Besatzung versah und die Zuhaltungen dieser nur als zusätzliches Sicherheitselement hinzufügte.

Bramah kehrte das Prinzip um und machte es so möglich, eine beliebige Anzahl von Zuhaltungen zu verwenden. Bei seinem Schloss war der Stift am Riegel angebracht und die Zuhaltungen waren mit den Schlitzen als Führungskanäle versehen.

Riegelausstoss 20 mm

Riegelausstoss 12 mm

Massive Bauweise (Innenbereich/Stahlteile)

Gehäuse aus Chromstahl

Vorteile des Rollzapfens: Türe an den Rahmen ziehen

Vorteile des Riegelbolzen: Türe an den Rahmen ziehen

Vorteile des Riegelbolzen: Mehr Sicherheit als Rollzapfen

Vorteile des Rollzapfens: Mehr Sicherheit als Riegelbolzen

Grundplatte

Fallenfeder

Deckplatte

Steg

Schliessblech

Drückernuss

Wechselfunktion

Einteilige Nuss

Geteilte Nuss

Tagesfunktion

ESG-Glas

VSG-Glas

EI30

E30

REI30

F30

geringe elektrische Leitfähigkeit

keine Staubablagerungen

keine elektrostatische Aufladung

kratzfest

1/3 des Türblattes

2/3 des Türblattes

möglichst nahe an 3/3 des Türblattes

Der Mittelteil beim Typ HR ist grösser

Der Bolzen beim Typ C ist grösser

Die Bandrollen beim Typ HR sind kleiner

15 mm

16 mm

17 mm

18 mm

20 mm

21 mm

22 mm

24 mm

25 mm

Typ B

Typ CE

Typ HE

Typ HE VS

Typ HR

Typ HF

nach aussen öffnende Türen

Fix begrenzter Öffnungswinkel

Im oberen Drittel

oberhalb der Mitte

ist egal

genau in der Mitte

TPE = Thermoplastische Elastomere

EPDM = auf Basis von Erdölerivaten hergestellter Kautschuk

Silikon = Kohlenwasserstoffverbindung

PET = Polyethylenterephthalat

PVC = Polyvinylchlorid

PVA = Perfluoralkoxylalkan