Unter dem Nervensystem versteht man die Gesamtheit aller [blank_start]Nervenzellen[blank_end] im Organismus. Die Hauptaufgabe besteht in der [blank_start]Erfassung[blank_end], [blank_start]Verarbeitung[blank_end], [blank_start]Speicherung[blank_end] und [blank_start]Aussendun[blank_end]g von Informationen. Das Nervensystem wird unterteilt in ein [blank_start]zentrales Nervensystem[blank_end] und ein [blank_start]peripheres Nervensystem[blank_end]. Ersteres besteht aus [blank_start]Gehirn[blank_end] und [blank_start]Rückenmark[blank_end]. Letzteres aus allen Nerven, die sich [blank_start]außerhalb des ZNS[blank_end] befinden. Im Aufbau unterscheidet man zwei Zelltypen: die [blank_start]Neuronen[blank_end] und die [blank_start]Gliazellen[blank_end].
Respuesta
Nervenzellen, Neuronen
Erfassung
Verarbeitung
Speicherung
Aussendun
zentrales Nervensystem
peripheres Nervensystem
Gehirn, Rückenmark
Rückenmark, Gehirn
außerhalb des ZNS
Neuronen, Gliazellen
Gliazellen, Neuronen
Pregunta 8
Pregunta
[blank_start]Neuronen[blank_end] sind zur Erregungsbildung fähig. Eine Voraussetzung dafür ist das Vorhandensein eines [blank_start]Ruhepotenziales[blank_end]. Dabei befinden sich [blank_start]intrazellulär[blank_end] mehr Anionen als [blank_start]extrazellulär[blank_end]. Die Innenwand der Zelle ist also [blank_start]negativ[blank_end] geladen. Wenn ein Reiz einen bestimmten [blank_start]Schwellenwert[blank_end] überschreitet wird in der Nervenzelle ein [blank_start]Aktionspotenzial[blank_end] ausgelöst. Das bedeutet, dass sich das Membranpotenzial so ändert, dass nun intrazellulär ein [blank_start]positives[blank_end] und extrazellulär ein [blank_start]negatives[blank_end] Potenzial vorhanden ist. Es kommt zu einer [blank_start]Ladungsumkehr[blank_end]. Ein Neuron funktioniert nach dem [blank_start]Alles-oder-Nichts[blank_end]-Prinzip: Während und direkt nach einem [blank_start]Aktionspotenzial[blank_end] ist die Zelle nicht neu erregbar.