Pregunta 1
Pregunta
Die Textlinguistik beschäftigt sich mit der [blank_start]Abgrenzung[blank_end] und [blank_start]Klassifizierung[blank_end] von Texten. Außerdem untersucht sie den [blank_start]Bau[blank_end] und die [blank_start]Struktur[blank_end] dieser.
Respuesta
-
Abgrenzung
-
Klassifizierung
-
Bau
-
Struktur
Pregunta 2
Pregunta
Man nennt die Textlinguistik auch [blank_start]Textologie[blank_end].
Pregunta 3
Pregunta
Die Gegenstände der Textlinguistik sind:
1. die [blank_start]satzübergreifenden Eigenschaften[blank_end] des materiellen Gebildes --> [blank_start]Text als Produkt[blank_end]
2. die entsprechenden [blank_start]kognitiven Aspekte[blank_end] bzw. [blank_start]Tätigkeiten[blank_end] der [blank_start]Textherstellung[blank_end] und des [blank_start]Textverstehens[blank_end] --> [blank_start]Text als Prozess[blank_end]
Pregunta 4
Pregunta
Wann entstand die Textlinguistik allgemein?
Respuesta
-
In den 1960er Jahren
-
In den 1950er Jahren
-
In den 1970er Jahren
Pregunta 5
Pregunta
Die drei Hauptphasen der Textlinguistik lauten?
1. [blank_start]Transphrastischer Ansatz[blank_end]
2. [blank_start]Kommunikativ-pragmatischer Ansatz[blank_end]
3. [blank_start]Kognitivistischer Ansatz[blank_end]
Pregunta 6
Pregunta
Womit beschäftigt sich der transphrastische Ansatz?
Mit den [blank_start]sprachlichen Mitteln[blank_end], mit deren Hilfe [blank_start]Sätze zu kohärenten Folgen[blank_end] verbunden werden.
Pregunta 7
Pregunta
Womit beschäftigt sich der kommunikativ-pragmatische Ansatz?
Mit Text als [blank_start]Ganzheit[blank_end] mit [blank_start]kommunikativer Funktion[blank_end].
Respuesta
-
Ganzheit
-
kommunikativer Funktion
Pregunta 8
Pregunta
Womit beschäftigt sich der kognitivistische Ansatz?
Er stellt [blank_start]Prozesse[blank_end] der [blank_start]Produktion[blank_end] und [blank_start]Rezeption[blank_end] in den Vordergrund.
Er behandelt Texte in einem Zusammenhang mit [blank_start]Wissen[blank_end], [blank_start]Denken[blank_end], [blank_start]Gedächtnis[blank_end] und [blank_start]Wahrnehmung[blank_end].
Respuesta
-
Prozesse
-
Produktion
-
Rezeption
-
Wissen
-
Denken
-
Gedächtnis
-
Wahrnehmung
Pregunta 9
Pregunta
Was fordern P. Hartmann und H. Weinrich?
Eine [blank_start]textorientierte[blank_end] Sprachwissenschaft
Pregunta 10
Pregunta
Transphrastische Analyse bedeutet [blank_start]satzübergreifende[blank_end] Analyse.
Pregunta 11
Pregunta
Transphrastischer Ansatz:
Texte werden als [blank_start]Aneinanderreihung[blank_end] miteinander [blank_start]verknüpfter Sätze[blank_end] beschrieben.
Respuesta
-
Aneinanderreihung
-
verknüpfter Sätze
Pregunta 12
Pregunta
Wann entsteht der kommunikativ-pragmatische Ansatz?
Respuesta
-
Anfang der 1970er Jahre
-
Ende der 1960er Jahre
-
Anfang der 1980er Jahre
Pregunta 13
Pregunta
Kommunikativ-pragmatischer Ansatz:
Kritik: Texte sind immer in eine [blank_start]Kommunikationssituation[blank_end] eingebettet und von [blank_start]außersprachlichen[blank_end] Faktoren beeinflusst.
Respuesta
-
Kommunikationssituation
-
außersprachlichen
Pregunta 14
Pregunta
Kommunikativ-pragmatischer Ansatz:
Einflüsse der Pragmatik:
Textmerkmale werden in Abhängigkeit von der [blank_start]Verwendungssituation[blank_end] untersucht.
Pregunta 15
Pregunta
Kommunikativ-pragmatischer Ansatz:
Sprechakttheorie:
Text wird nicht mehr nur als [blank_start]grammatisch[blank_end] verknüpfte [blank_start]Satzfolge[blank_end] betrachtet, sondern als [blank_start]komplexe[blank_end] [blank_start]sprachliche[blank_end] [blank_start]Handlung[blank_end].
Respuesta
-
grammatisch
-
Satzfolge
-
komplexe
-
sprachliche
-
Handlung
Pregunta 16
Pregunta
Kommunikativ-pragmatischer Ansatz:
Es wird untersucht, mit welchem [blank_start]Ziel[blank_end] der Sprecher oder Schreiber einen konkreten Text produziert. Dabei wird die [blank_start]kommunikative Funktion[blank_end] ermittelt.
Respuesta
-
Ziel
-
kommunikative Funktion
Pregunta 17
Pregunta
Gemeinsamkeit aller textlinguistischer Richtungen:
Nicht der [blank_start]Satz[blank_end], sondern der [blank_start]Text[blank_end] ist die [blank_start]oberste Bezugseinheit[blank_end] für die linguistische Analyse.
Respuesta
-
Satz
-
Text
-
oberste Bezugseinheit
Pregunta 18
Pregunta
Mindestanforderungen für sprachliche Gebilde, damit man sie als Text erkennen kann?
[blank_start]Verständlichkeit[blank_end], [blank_start]Struktur[blank_end], [blank_start]grammatischer Zusammenhang[blank_end], [blank_start]gemeinsames Thema[blank_end], [blank_start]inhaltlicher Zusammenhang[blank_end]
Pregunta 19
Pregunta
Das Alltagsverständnis von Text ist nicht einheitlich.
Pregunta 20
Pregunta
Text in der Alltagssprache:
Äußerliche Merkmale:
Text ist [blank_start]schriftlich fixiert[blank_end].
Nur [blank_start]Satzfolgen[blank_end] ergeben einen Text. Ein Text umfasst immer mehr als einen Satz.
Inhaltliche Merkmale:
Text ist [blank_start]kohärent[blank_end], d.h. er hängt [blank_start]inhaltlich[blank_end] zusammen.
Respuesta
-
schriftlich fixiert
-
Satzfolgen
-
kohärent
-
inhaltlich
Pregunta 21
Pregunta
Ein Text umfasst in der Regel mehr als einen Satz.
Pregunta 22
Pregunta
Das grundlegende Merkmal für den alltagssprachlichen Textbegriff lautet [blank_start]Kohärenz[blank_end].
Pregunta 23
Pregunta
Es gibt zwei Hauptrichtungen der [blank_start]Textlinguistik[blank_end], die zwei unterschiedliche [blank_start]Textbegriffe[blank_end] zugrunde legen.
1. Textbegriff der [blank_start]sprachsystematisch[blank_end] ausgerichteten Textlinguistik.
2. Textbegriff der [blank_start]kommunikationsorientierten[blank_end] Textlinguistik.
Pregunta 24
Pregunta
[blank_start]Brinker[blank_end] will beide Grundpositionen verbinden und fügt sie unter dem [blank_start]integrativen[blank_end] Textbegriff zusammen.
Pregunta 25
Pregunta
Sprachsystematisch:
Text ist eine [blank_start]kohärente[blank_end] Folge von Sätzen. Der [blank_start]Satz[blank_end] gilt dabei als Markstein in der Hierarchie sprachlicher Einheiten. Form ([blank_start]Kohäsion[blank_end]) und Inhalt ([blank_start]Kohärenz[blank_end]) bilden die [blank_start]Textualitätsprinzipien[blank_end].
Respuesta
-
kohärente
-
Satz
-
Kohäsion
-
Kohärenz
-
Textualitätsprinzipien
Pregunta 26
Pregunta
Textualität bezeichnet die Eigenschaften einer Zeichenfolge, ein Text zu sein.
Pregunta 27
Pregunta
Ein Text erfüllt 9 Kriterien der Textualität.
Pregunta 28
Pregunta
Nicht-kommunikative Texte werden als Nicht-Texte behandelt.
Pregunta 29
Pregunta
Nenne die 7 Kriterien der Textualität!
1. [blank_start]Kohäsion[blank_end]
2. [blank_start]Kohärenz[blank_end]
3. [blank_start]Intentionalität[blank_end]
4. [blank_start]Akzeptabilität[blank_end]
5. [blank_start]Informativität[blank_end]
6. [blank_start]Situationalität[blank_end]
7. [blank_start]Intertextualität[blank_end]
Respuesta
-
Kohäsion
-
Kohärenz
-
Intentionalität
-
Akzeptabilität
-
Informativität
-
Situationalität
-
Intertextualität
Pregunta 30
Pregunta
Kohärenz meint den [blank_start]inhaltlich-thematischen[blank_end] Zusammenhang eines Textes.
Pregunta 31
Pregunta
Kohäsion meint den [blank_start]strukturell-grammatischen[blank_end] Zusammenhang eines Textes.
Pregunta 32
Pregunta
Wie heißen die Elemente, die die Einzelelemente des Textes transphrastisch miteinander verknüpfen?
Sie heißen [blank_start]Kohäsionsmittel[blank_end].
Pregunta 33
Pregunta
Das Prinzip der Wiederaufnahme ist ein Kohäsionsmittel.
Pregunta 34
Pregunta
Die explizite Wiederaufnahme bezeichnet [blank_start]Referenzidentität[blank_end] (dt. Bezeichnungsgleichheit).
Pregunta 35
Pregunta
Explizite Wiederaufnahme:
Sie kann durch Wiederholung [blank_start]desselben Substantives[blank_end] auftreten, aber auch durch andere [blank_start]Substantive[blank_end] bzw. [blank_start]substantivische Wortgruppen[blank_end] sowie durch [blank_start]Personalpronomen[blank_end].
Pregunta 36
Pregunta
Bei der impliziten Wiederaufnahme herrscht Referenzidentität zwischen dem wieder aufnehmenden und dem wiederaufgenommenen Ausdruck.
Pregunta 37
Pregunta
Nicht alle Satzfolgen, die durch das Prinzip der Wiederaufnahme verknüpft sind, können als kohärent interpretiert werden.
Pregunta 38
Pregunta
Text - kommunikativ orientiert:
Eine grammatisch verknüpfte Satzfolge ist ein Text.
Pregunta 39
Pregunta
Die situationsbezogenen Textualitätsprinzipien lauten und bedeuten:
1. [blank_start]Intentionalität[blank_end] --> Der [blank_start]Emittent[blank_end] produziert einen Text mit einer bestimmten [blank_start]Absicht[blank_end].
2. [blank_start]Akzeptabilität[blank_end] --> Der [blank_start]Rezipient[blank_end] akzeptiert den Text als solchen.
3. [blank_start]Informativität[blank_end] --> Die durch einen Text vermittelten Infos sollten in angemessener Relation zum [blank_start]Kommunikationsziel[blank_end] stehen.
4. [blank_start]Situationalität[blank_end] --> Umfasst die Faktoren, die einen Text für eine [blank_start]Kommunikationssituation[blank_end] relevant machen. (Zeit, Ort, Vorwissen, Weltwissen)
5. [blank_start]Intertextualität[blank_end] --> Die Eigenschaften eines Textes, mit anderen Texten in [blank_start]Verbindung[blank_end] zu stehen und auf sie [blank_start]Bezug[blank_end] zu nehmen.
Respuesta
-
Intentionalität
-
Absicht
-
Emittent
-
Akzeptabilität
-
Rezipient
-
Informativität
-
Kommunikationsziel
-
Situationalität
-
Kommunikationssituation
-
Intertextualität
-
Verbindung
-
Bezug
Pregunta 40
Pregunta
Der Satz - Orthographiebezogene Satzdefinition:
Ein Satz ist eine durch [blank_start]Interpunktion[blank_end] und [blank_start]Anfangsgroßschreibung[blank_end] markierte Einheit.
Respuesta
-
Interpunktion
-
Anfangsgroßschreibung
Pregunta 41
Pregunta
Der Satz - Ausdrucksorientierte Satzdefinition:
Ein Satz ist eine [blank_start]sprachliche Einheit[blank_end], deren strukturelles Zentrum das [blank_start]Verb[blank_end] ist. Sie enthält Satzglieder, die in [blank_start]Abhängigskeitsrelationen[blank_end] zum [blank_start]Verb[blank_end] stehen.
Respuesta
-
sprachliche Einheit
-
Verb
-
Abhängigskeitsrelationen
-
Verb
Pregunta 42
Pregunta
Komplexe Sätze sind solche, die aus mehreren Teilsätzen bestehen.
Pregunta 43
Pregunta
Teilsätze können in unterschiedlichen Verhältnissen zueinander stehen. Bei der [blank_start]Parataxe[blank_end] (Nebenordnung) sind die Teilsätze [blank_start]unabhängig[blank_end] voneinander. Bei der [blank_start]Hypotaxe[blank_end] (Unterordnung) sind die Teilsätze [blank_start]abhängig[blank_end] voneinander.
Respuesta
-
Parataxe
-
unabhängig
-
Hypotaxe
-
abhängig
Pregunta 44
Pregunta
Nach Searle:
Jede sprachliche Äußerung ist eine Handlung. Man nennt sie auch Sprechakte.
Pregunta 45
Pregunta
Äußerungsakte nach Searle:
Wenn ein Sprecher etwas sagt, gibt er [blank_start]Laute[blank_end], [blank_start]Morpheme[blank_end] oder [blank_start]Sätze[blank_end] von sich.
Pregunta 46
Pregunta
Der propositionale Akt - nach Searle:
Er referiert auf [blank_start]Gegenstände[blank_end] (Dinge, Ereignisse, abstrakte Entitäten) und schreibt diesen [blank_start]Prädikate[blank_end] zu.
Pregunta 47
Pregunta
Searle's Propositionsbegriff:
Er unterteilt den propositionalen Akt in zwei Teilakte:
1. [blank_start]Referenzakt[blank_end]
2. [blank_start]Prädikationsakt[blank_end]
Respuesta
-
Referenzakt
-
Prädikationsakt
Pregunta 48
Pregunta
Propositionsakt:
[blank_start]Die Referenz[blank_end] meint die Bezugnahme auf Objekte der außersprachlichen Welt.
[blank_start]Die Prädikation[blank_end] meint das Zusprechen von Eigenschaften.
Respuesta
-
Die Referenz
-
Die Prädikation
Pregunta 49
Pregunta
Der illokutionäre Akt meint die Intention des Sprechers mit seiner Aussage.
Pregunta 50
Pregunta
Ein Satz kann mehrere Propositionen enthalten.
Pregunta 51
Pregunta
Eine Proposition kann nicht durch 2 Sätze realisiert werden.
Pregunta 52
Pregunta
Ein Satz ist eine [blank_start]syntaktische Struktureinheit[blank_end].
Ein Textsegment ist eine [blank_start]Gliederungseinheit der Textoberfläche[blank_end].
Eine Proposition ist eine [blank_start]semantische Struktureinheit[blank_end].
Respuesta
-
syntaktische Struktureinheit
-
Gliederungseinheit der Textoberfläche
-
semantische Struktureinheit
Pregunta 53
Pregunta
Bei einer expliziten Wiederaufnahme beziehen sich im Textverlauf mindestens zwei sprachliche Ausdrücke auf dasselbe außersprachliche Objekt. Man spricht von [blank_start]Koreferenz[blank_end].
Pregunta 54
Pregunta
Welche Formen der expliziten Wiederaufnahme gibt es?
1. Wiederaufnahme durch [blank_start]Wiederholung (Rekurrenz)[blank_end]
2. Wiederaufnahme durch [blank_start]Substitution (Koreferenz)[blank_end]
3. Wiederaufnahme durch [blank_start]Pro-Formen[blank_end]
Pregunta 55
Pregunta
Als Koreferenten fungieren im allgemeinen:
1. [blank_start]Synonyme[blank_end]
2. [blank_start]Hyperonyme und Hyponyme[blank_end]
3. [blank_start]Lexeme aus dem gleichen Wortfeld[blank_end]
4. [blank_start]Metaphern[blank_end]
5. [blank_start]Semantisch[blank_end] weniger eng verwandte Ausdrücke
Pregunta 56
Pregunta
Als Pro-Formen dienen dem Prinzip der Wiederaufnahme folgende Wortarten:
1. [blank_start]Pronomina[blank_end]
2. [blank_start]Adverbien[blank_end]
3. [blank_start]Pronominaladverbien[blank_end]
Respuesta
-
Pronomina
-
Adverbien
-
Pronominaladverbien
Pregunta 57
Pregunta
Es gibt zwei Verweisrichtungen bei der Wiederaufnahme durch Pro-Formen.
1. [blank_start]Anaphorischer[blank_end] Verweis (Rückverweis) - die üblichere Verweisform
2. [blank_start]Kataphorischer[blank_end] Verweis (Vorverweis)
Respuesta
-
Anaphorischer
-
Kataphorischer
Pregunta 58
Pregunta
Bei einer impliziten Wiederaufnahme besteht zwischen dem Bezugsausdruck und seinem Verweisausdruck Referenzidentität --> Kontiguität.
Pregunta 59
Pregunta
Kontiguitätsverhältnisse:
Semantische Kontiguität meint die [blank_start]begriffliche[blank_end] Nähe und die [blank_start]inhaltliche[blank_end] Berührung. Sie tritt bei semantisch [blank_start]ähnlichen[blank_end] Wörtern [blank_start]unterschiedlicher[blank_end] Wortarten auf.
Respuesta
-
begriffliche
-
inhaltliche
-
ähnlichen
-
unterschiedlicher
Pregunta 60
Pregunta
Was sind Beispiele für die logische Kontiguität?
Respuesta
-
Start - Ziel
-
Blitz - Donner
-
weinen - lachen
-
Pflanze - Wurzel
-
Januar - Februar - März
Pregunta 61
Pregunta
Was sind Beispiele für die ontologische Kontiguität?
Pregunta 62
Pregunta
Was sind Beispiele für die kulturelle Kontiguität?
Respuesta
-
Kirche - Turm
-
Schwein - grunzen
-
Operation - Krankenhaus
-
Sieg - Niederlage
Pregunta 63
Pregunta
Wobei handelt es sich um Wiederaufnahmen semantischer Art?
Respuesta
-
textimmanent - (im Text hergestellte Beziehungen)
-
Einsatz bestimmter und unbestimmter Artikel und anderer Artikeltypen
-
sprachimmanent - (im Sprachsystem verankerte Beziehungen --> Synonymie, Hyperonymie, Hyponymie, Kontiguität)
-
sprachtranszendet - (Beziehung transzendiert das Sprachsystem im engeren Sinne: Bezug auf Erfahrungs- und Weltwissen)
Pregunta 64
Pregunta
Wodurch geschehen Wiederaufnahmen syntaktischer Art?
Durch den Einsatz [blank_start]bestimmter[blank_end] und [blank_start]unbestimmter[blank_end] [blank_start]Artikel[blank_end] und anderer [blank_start]Artikeltypen[blank_end].
Respuesta
-
bestimmter
-
unbestimmter
-
Artikel
-
Artikeltypen
Pregunta 65
Pregunta
Zum Prinzip der Wiederaufnahme:
Die Herstellung von Textkohärenz ist kein kognitiver Prozess!
Pregunta 66
Pregunta
Laut Brinker ist das Textthema die größtmögliche [blank_start]Zusammenfassung des Inhalts[blank_end]. Man findet es oft in der [blank_start]Überschrift[blank_end].
Pregunta 67
Pregunta
Das Textthema entspricht der Überschrift.
Pregunta 68
Pregunta
Ein Text kann mehrere Themen mit unterschiedlicher thematischer Relevanz enthalten.
Pregunta 69
Pregunta
Durch welche Prinzipien lassen sich Haupt- und Nebenthema bestimmen?
Pregunta 70
Pregunta
Häufigkeit der Wiederaufnahmen:
Das [blank_start]Hauptthema[blank_end] hat die meisten [blank_start]Wiederaufnahmen[blank_end] und findet sich in [blank_start]fast allen Sätzen[blank_end] des Textes wieder.
Respuesta
-
Hauptthema
-
Wiederaufnahmen
-
fast allen Sätzen
Pregunta 71
Pregunta
Das Ableitbarkeitsprinzip:
Das Nebenthema lässt sich aus dem Hauptthema ableiten.
Pregunta 72
Pregunta
Das Kompatibilitätsprinzip:
Das Hauptthema verträgt sich am besten mit der Textfunktion.
Pregunta 73
Pregunta
Nenne die vier (wichtigsten) Grundformen thematischer Entfaltung:
[blank_start]narrativ[blank_end], [blank_start]explikativ[blank_end], [blank_start]deskriptiv[blank_end], [blank_start]argumentativ[blank_end]
Respuesta
-
narrativ
-
explikativ
-
deskriptiv
-
argumentativ
Pregunta 74
Pregunta
Der Kern der deskriptiven Themenentfaltung besteht aus 1. der [blank_start]Aufgliederung[blank_end] des Themas in seine einzelnen Komponenten und 2. den Teilthemen, eingeordnet in einen [blank_start]raum-zeitlichen[blank_end] Zusammenhang.
Respuesta
-
Aufgliederung
-
raum-zeitlichen
Pregunta 75
Pregunta
Zu den Textsorten der deskriptiven Themenentfaltung zählen:
Respuesta
-
informative Texte
-
expressive Texte
-
instruktive Texte
-
appellierende Texte
-
normative Texte
Pregunta 76
Pregunta
Zu den informativen Texten zählen welche Textsorten?
Respuesta
-
Nachricht
-
Gebrauchsanweisung
-
Lexikonartikel
-
Vertrag
-
Bericht
Pregunta 77
Pregunta
Zu den instruktiven Textsorten zählen:
Respuesta
-
Bedienungsanleitung
-
Bericht
-
Gesetz
-
Kochrezept
-
Gebrauchsanweisung
Pregunta 78
Pregunta
Zu den normativen Textsorten gehören:
Respuesta
-
Gesetz
-
Lexikonartikel
-
Kochrezept
-
Vereinbarung
-
Vertrag
Pregunta 79
Pregunta
Die Ausprägungen der deskriptiven Themenentfaltung lauten:
Respuesta
-
Berichten (einmaliger historischer Vorgang, z.B. Mondlandung)
-
Beschreiben (Regelhaft dargestellter Vorgang, z.B. Rezept)
-
Beschreiben (Lebewesen oder Gegenstand, z.B. Täterbeschreibung)
-
Appellieren (Handlung oder Äußerung bewirken, z.B. Wahlwerbung)
Pregunta 80
Pregunta
Gemeinsamkeiten aller Varianten der deskriptiven Themenentfaltung:
Sie sind immer [blank_start]neutral[blank_end], ohne eine [blank_start]spezifische Erzählperspektive[blank_end]. Sie sind [blank_start]objektiv-sachlich[blank_end]. Sie bestehen aus [blank_start]prägnanten[blank_end] Sätzen. Ihre [blank_start]Verknüpfungen[blank_end] sind leicht verständlich.
Pregunta 81
Pregunta
Nenne die drei Kriterien (thematischen Bedingungen) für Erzählungen:
1. [blank_start]Abgeschlossenes[blank_end], [blank_start]singuläres[blank_end] Ereignis
2. [blank_start]Interessantheitskriterium[blank_end] (ungewöhnlich interessant)
3. [blank_start]Handlungen[blank_end] und [blank_start]Tätigkeiten[blank_end] dominieren, an denen der [blank_start]Erzähler[blank_end] irgendwie beteiligt ist.
Pregunta 82
Pregunta
Generell liegt dann eine explikative Entfaltung des Themas oder ein primär explikativ gestalteter Text vor, wenn die Einteilung in ein Explanandum und das Explanans erkennbar ist.
Pregunta 83
Pregunta
Das Explanandum ist...
Respuesta
-
...das, was erklärt werden soll.
-
...das, was erklärend ist (die Erklärung selbst).
Pregunta 84
Pregunta
Das Explanans ist das...
Respuesta
-
..., was erklärend ist (die Erklärung selbst).
-
..., was erklärt werden soll.
Pregunta 85
Pregunta
Typische Textsorten der explikativen Themenentfaltung:
Respuesta
-
Lehrbuch
-
Kochrezept
-
wissenschaftliche Texte
-
Gesetz
Pregunta 86
Pregunta
Texte mit explikativer Themenentfaltung dienen ...
Respuesta
-
Wissensvermittlung
-
Wissenserweiterung
-
Überzeugung
Pregunta 87
Pregunta
Nenne die Argumentationskategorien nach Toulmin:
[blank_start]These[blank_end], [blank_start]Argumente[blank_end], [blank_start]Schlussregel[blank_end], [blank_start]Stützung[blank_end], [blank_start]Modaloperator[blank_end], [blank_start]Ausnahmebedingung[blank_end]
Respuesta
-
These
-
Argumente
-
Schlussregel
-
Stützung
-
Modaloperator
-
Ausnahmebedingung
Pregunta 88
Pregunta
Die These ist die Aussage, die als Ausgangspunkt der Argumentation strittig ist.
Pregunta 89
Pregunta
Argumente sind Aussagen, die die These widerlegen.
Pregunta 90
Pregunta
Die Schlussregel ist die allgemeine, hypothetische Aussage, die die Form "Wenn D, dann C" hat.
Pregunta 91
Pregunta
Mit Stützung bezeichnet Toulmin Aussagen, die die Unzulässigkeit der Schlussregel aufzeigen (Gesetze, Normen, Regeln...)
Pregunta 92
Pregunta
Modaloperatoren zeigen die Wahrscheinlichkeit der These an.
Pregunta 93
Pregunta
Ausnahmebedingungen sind die Umstände, die die Gültigkeit der Schlussregel einschränken.
Pregunta 94
Pregunta
Wie nennt man Konnektoren noch?
Respuesta
-
Junktionen
-
Konnektive
-
Konnekter
-
konnektive Ausdrücke
-
Linker
Pregunta 95
Pregunta
Konnektoren sind Bindewörter, die Sätze und Satzteile miteinander verbinden.
Pregunta 96
Pregunta
Konnektoren sind keine Kohärenzstifter und Wegweiser für die Interpretation.
Pregunta 97
Pregunta
Konnektoren steigern die Gefahr von Missverständnissen.
Pregunta 98
Pregunta
Es gibt (nach syntaktischen Eigenschaften) zwei Gruppe von Junktionen:
1. [blank_start]subordinierende[blank_end] Junktionen
2. [blank_start]koordinierende[blank_end] Junktionen
Respuesta
-
subordinierende
-
koordinierende
Pregunta 99
Pregunta
Die Konnektoren werden in der Textlinugistik nach ihren syntaktischen Eigenschaften in verschiedene Gruppen unterteilt.
Pregunta 100
Pregunta
Konnektoren drücken aus, welche [blank_start]logisch-semantische[blank_end] Relation zwischen zwei Sätzen besteht.
Pregunta 101
Pregunta
Verbindungen zwischen Satzgliedern fallen nicht unter "Konnektoren".
Pregunta 102
Pregunta
Haupteigenschaften von Hypertexten:
Respuesta
-
nicht-linear organisiert (Hyperlinks)
-
können multimodal kodiert sein (geschriebene und gesprochene Sprache, statische und bewegte Bilder, Audio-Dateien)
-
mit Computertechnik verwaltet (nicht papier-fähig)
-
sind nicht dynamisch (unveränderlich)
-
können interaktiv sein (Rezipienten greifen ein)
Pregunta 103
Pregunta
Mit Textfunktion meint Brinker den Sinn, den ein Text in einem Kommunikationsprozess erhält.
Pregunta 104
Pregunta
Mit Textfunktion meint Brinker außerdem den Zweck, den ein Text im Rahmen einer Kommunikationssituation erfüllt.
Pregunta 105
Pregunta
Mit Textfunktion meint Brinker den [blank_start]Sinn[blank_end], den ein Text in einem [blank_start]Kommunikationsprozess[blank_end] erhält und den [blank_start]Zweck[blank_end], den ein Text im Rahmen dessen erfüllt.
Respuesta
-
Sinn
-
Kommunikationsprozess
-
Zweck
Pregunta 106
Pregunta
Nenne die drei Teilakte einer sprachlichen Handlung:
1. [blank_start]illokutiver[blank_end] Teil
2. [blank_start]propositionaler[blank_end] Teil
3. [blank_start]Äußerungsteil[blank_end]
Respuesta
-
illokutiver
-
propositionaler
-
Äußerungsteil
Pregunta 107
Pregunta
Nenne die 5 Sprechakttypen nach Searle:
1. [blank_start]Repräsentative[blank_end] Sprechakte - aussagen, behaupten, erzählen, beschreiben, protokollieren...
2. [blank_start]Direktive[blank_end] Sprechakte - bitten, auffordern, befehlen, fragen ...
3. [blank_start]Kommissive[blank_end] Sprechakte - versprechen, sich vertraglich verpflichten ...
4. [blank_start]Expressive[blank_end] Sprechakte - danken, grüßen, sich entschuldigen ...
5. [blank_start]Deklarative[blank_end] Sprechakte - taufen, zum Ritter schlagen, verurteilen ...
Respuesta
-
Repräsentative
-
Direktive
-
Kommissive
-
Expressive
-
Deklarative
Pregunta 108
Pregunta
Welche Wörter zählen zu den kommissiven Sprechakten nach Searle?
Pregunta 109
Pregunta
Welche Wörter zählen zu den direktiven Sprechakten nach Searle?
Respuesta
-
bitten
-
taufen
-
versprechen
-
beschreiben
-
auffordern
Pregunta 110
Pregunta
Welche Wörter zählen zu den expressiven Sprechakten nach Searle?
Respuesta
-
zum Ritter schlagen
-
danken
-
erzählen
-
versprechen
-
grüßen
-
sich entschuldigen
Pregunta 111
Pregunta
Welche Wörter zählen zu den repräsentativen Sprechakten nach Searle?
Respuesta
-
aussagen
-
verurteilen
-
versprechen
-
protokollieren
-
beschreiben
-
erzählen
Pregunta 112
Pregunta
Welche Wörter zählen zu den deklarativen Sprechakten nach Searle?
Respuesta
-
taufen
-
bitten
-
zum Ritter schlagen
-
befehlen
-
entschuldigen
-
verurteilen
-
beschreiben
Pregunta 113
Pregunta
Nenne die Textfunktionen nach Brinker:
1. [blank_start]Informationsfunktion[blank_end]
2. [blank_start]Appellfunktion[blank_end]
3. [blank_start]Obligationsfunktion[blank_end]
4. [blank_start]Kontaktfunktion[blank_end]
5. [blank_start]Deklarationsfunktion[blank_end]
Respuesta
-
Informationsfunktion
-
Appellfunktion
-
Obligationsfunktion
-
Kontaktfunktion
-
Deklarationsfunktion
Pregunta 114
Pregunta
Indikatoren der Textfunktion:
Textfunktion wird durch bestimmte [blank_start]innertextliche[blank_end] (sprachliche) und [blank_start]außertextliche[blank_end] (kontextuelle) Mittel angezeigt.
Respuesta
-
innertextliche
-
außertextliche
Pregunta 115
Pregunta
Indikatoren der Textfunktionalität:
Innertextliche (sprachliche) Mittel:
1. Direkte Signalisierung durch [blank_start]performative[blank_end] Formeln (hiermit, ab jetzt) oder Verben (ich verspreche dir, wir warnen euch)
2. Satztyp, [blank_start]syntaktische[blank_end] Mittel (Modus: Konjunktiv II würden Sie bitte; Imperativ Nimm Platz!; Tempus: Heute arbeiten Sie im Lager.)
3. Einstellungsausdrücke/[blank_start]Wertungen[blank_end] durch bestimmte Wörter (bloß, doch, bitte, wissen, zweifeln, offensichtlich, bedauern)
4. [blank_start]Prosodische[blank_end] Mittel (Betonung, etc.)
Respuesta
-
performative
-
syntaktische
-
Wertungen
-
Prosodische
Pregunta 116
Pregunta
Indikatoren der Textfunktion:
Außertextliche (kontextuelle) Mittel:
5. [blank_start]Institutioneller[blank_end] Rahmen (Notar, Standesamt, Schule ...)
6. [blank_start]Rollenverhältnis[blank_end] Produzent - Rezipient
7. Hintergrund-, [blank_start]Textsortenwissen[blank_end]
Respuesta
-
Institutioneller
-
Rollenverhältnis
-
Textsortenwissen
Pregunta 117
Pregunta
Verben als Indikatoren für die Informationsfunktion eines Textes (explizit performative Formeln):
Respuesta
-
melden
-
berichten
-
mitteilen
-
auffordern
-
versprechen
-
danken
Pregunta 118
Pregunta
Die thematische Einstellung als Indikator für die Informationsfunktion eines Textes:
Respuesta
-
Ausdrücke des Wollens (ich will, möchte ...)
-
Ausdrücke der Absicht (ich plane, beabsichtige ...)
-
Sicherheitsgrad/WSK-Wert (Ich weiß, Mir ist bekannt, es ist möglich, dass ...)
-
Evaluative Einstellung (Bewertung eines Sachverhalts ohne den Rezipienten in seiner Haltung beeinflussen zu wollen)
Pregunta 119
Pregunta
Typische Textsorten mit Informationsfunktion:
Respuesta
-
Berichte
-
Beschreibungen
-
Gutachten
-
Rezensionen
-
Kommentare
-
Rezepte
-
Verträge
-
Liebesbriefe
Pregunta 120
Pregunta
Verben als Indikatoren für die Appellfunktion (explizit performative Formeln):
Respuesta
-
auffordern
-
berichten
-
anordnen
-
grüßen
-
verlangen
-
befehlen
-
entschuldigen
Pregunta 121
Pregunta
Infinitivkonstruktionen sind ein Indikator für die Appellfunktion von Texten.
Pregunta 122
Pregunta
Interrogativsätze sind kein Indikator für die Appellfunktion von Texten.
Pregunta 123
Pregunta
Imperativsätze sind typisch für die Appellfunktion.
Pregunta 124
Pregunta
Satzmuster mit sollen oder müssen + Infinitiv, haben zu + Infinitiv, sein zu + Infinitiv u. a. sind typisch für die [blank_start]Appellfunktion[blank_end] von Texten.
Pregunta 125
Pregunta
Typische Textsorten mit Appellfunktion:
Respuesta
-
Werbeanzeigen
-
Kondolenzbriefe
-
Kommentare
-
Berichte
-
Predigten
-
Gebrauchsanweisungen
-
Verträge
Pregunta 126
Pregunta
Verben als Indikatoren für die Obligationsfunktion (explizit performative Ausdrücke):
Respuesta
-
versprechen
-
verpflichten
-
sich bereit erklären
-
danken
-
behaupten
-
beraten
Pregunta 127
Pregunta
Die thematische Einstellung als Indikator für die Obligationsfunktion eines Textes:
Respuesta
-
Ausdrücke des Wollens (ich möchte, will ...)
-
Ausdrücke der Absicht (ich werde, beabsichtige ...)
-
Sicherheitsgrad/WSK-Wert (ich weiß, es ist wahrscheinlich, dass ...)
-
Evaluative Einstellung (Bewertung eines Sachverhalts ohne den Rezipienten in seiner Haltung zu beeinflussen)
Pregunta 128
Pregunta
Ob einem Text eine Obligationsfunktion zugeschrieben wird, ist stark kontextabhängig (Institution, Textsorte, Überschrift).
Pregunta 129
Pregunta
Verben als Indikatoren für die Kontaktfunktion (explizit performative Ausdrücke):
Respuesta
-
danken
-
um Entschuldigung bitten
-
beraten
-
beschreiben
-
versichern
-
verfluchen
-
sich beschweren
Pregunta 130
Pregunta
Texte mit Kontaktfunktion sind stark an Kontexte gebunden (an feste gesellschaftliche Anlässe geknüpft).
Pregunta 131
Pregunta
Texte mit Kontaktfunktion weisen konventionelle Formeln bzw. einen formelhaften Charakter auf (Anreden, Layout, Stilvarianten).
Pregunta 132
Pregunta
Typische Textsorten mit Kontaktfunktion:
Respuesta
-
Beschwerden
-
Liebesbriefe
-
Verträge
-
Danksagungen
-
Berichte
-
Rezepte
Pregunta 133
Pregunta
Typische Textsorten für die Obligationsfunktion:
Respuesta
-
Liebesbriefe
-
Berichte
-
Verträge
-
Garantiescheine
-
Gelübde
-
Vereinbarungen
-
Rezepte
Pregunta 134
Pregunta
Verben als Indikatoren für die Deklarationsfunktion (explizit performative Ausdrücke):
Pregunta 135
Pregunta
Die Deklarationsfunktion eines Textes ist an bestimmte gesellschaftliche Institutionen gebunden.
Pregunta 136
Pregunta
In Texten mit Deklarationsfunktion stoßen wir auf konventionelle Formeln.
Pregunta 137
Pregunta
Texte mit Deklarationsfunktion tragen (meist) keine Überschrift.
Pregunta 138
Pregunta
Typische Textsorten mit Deklarationsfunktion:
Respuesta
-
Testament
-
Urkunde
-
Bescheinigung
-
Vollmacht
-
Danksagung
-
Rezept
-
Bericht
Pregunta 139
Pregunta
Aus Brinkers 5 Textfunktionen lassen sich 5 Textklassen ableiten. Welche?
1. [blank_start]Informationstexte[blank_end] (Nachricht, Bericht, Auftrag, etc.)
2. [blank_start]Appelltexte[blank_end] (Werbeanzeige, Kommentar, Antrag, etc.)
3. [blank_start]Obligationstexte[blank_end] (Vertrag, Garantieschein, Gelöbnis, etc.)
4. [blank_start]Kontakttexte[blank_end] (Danksagung, Ansichtskarte, etc.)
5. [blank_start]Deklarationstexte[blank_end] (Testament, Ernennungsurkunde, etc.)
Respuesta
-
Informationstexte
-
Appelltexte
-
Obligationstexte
-
Kontakttexte
-
Deklarationstexte
Pregunta 140
Pregunta
Die Textfunktion definiert die Textsortenklasse.
Pregunta 141
Pregunta
Die einzelnen Textsorten innerhalb einer Textklasse werden durch [blank_start]kontextuelle[blank_end] Kriterien (Kommunikationsform, Handlungsbereich) und [blank_start]strukturelle[blank_end] Kriterien (Art des Textthemas, Form der thematischen Entfaltung) voneinander abgegrenzt.
Respuesta
-
kontextuelle
-
strukturelle
Pregunta 142
Pregunta
Die kontextuellen Kriterien zur Abgrenzung von Textsorten innerhalb bestimmter Textklassen lauten: [blank_start]Kommunikationsform[blank_end] und [blank_start]Handlungsbereich[blank_end].
Respuesta
-
Kommunikationsform
-
Handlungsbereich
Pregunta 143
Pregunta
Die strukturellen Kriterien zur Abgrenzung von Textsorten innerhalb bestimmter Textklassen lauten: [blank_start]Textthema[blank_end] und Form der [blank_start]Themenentfaltung[blank_end].
Respuesta
-
Textthema
-
Themenentfaltung
Pregunta 144
Pregunta
Die Kommunikationsform wird durch das Medium bestimmt.
Pregunta 145
Pregunta
Das Medium ist durch spezifische Gegebenheiten der Kommunikationssituation gekennzeichnet.
1. KR = [blank_start]Kommunikationsrichtung[blank_end] (dialogisch/monologisch)
2. KO = [blank_start]Kontakt zwischen Kommunizierenden[blank_end] zeitlich/räumlich (akustisch, optisch, zeitlich/räumlich mittelbar oder unmittelbar)
3. S = [blank_start]Sprache[blank_end] (gesprochen, geschrieben)
Pregunta 146
Pregunta
Welche drei Handlungsbereiche gibt es?
[blank_start]privat[blank_end], [blank_start]offiziell[blank_end] (z.B. Berufsrolle) , [blank_start]öffentlich[blank_end] (z.B. Fernsehen, Presse)
Respuesta
-
privat
-
offiziell
-
öffentlich
Pregunta 147
Pregunta
Strukturelle Kriterien:
Arten des Textthemas:
1. [blank_start]Temporale[blank_end] Orientierung (zeitliche Fixierung des Themas relativ zum Sprechzeitpunkt bzw. zum Zeitpunkt der Textproduktion)
2. [blank_start]Lokale[blank_end] Orientierung (Relation zwischen dem Emittenten bzw. Rezipienten und dem Thema (Thema = Emittent; Thema = Rezipient; Thema = außerhalb der Kommunikationspartner)
Pregunta 148
Pregunta
Die vier Schritte bei der Differenzierung von Textsorten:
1. Beschreibung der [blank_start]Textfunktion[blank_end]
2. Beschreibung der [blank_start]Kommunikationsform[blank_end] und des [blank_start]Handlungsbereichs[blank_end]
3. Beschreibung von thematischen Restriktionen im Hinblick auf [blank_start]temporale[blank_end] und [blank_start]lokale[blank_end] [blank_start]Orientierung[blank_end]
4. Beschreibung des thematischen Musters (Grundform der [blank_start]thematischen Entfaltung[blank_end]) und der Art der Musterrealisierung ([blank_start]Realisationsform[blank_end])
Respuesta
-
Textfunktion
-
Kommunikationsform
-
Handlungsbereichs
-
temporale
-
lokale
-
Orientierung
-
thematischen Entfaltung
-
Realisationsform
Pregunta 149
Pregunta
Die [blank_start]Merkmalssemantik[blank_end] bestimmt die [blank_start]Bedeutung[blank_end] von Wörtern, indem sie eine [blank_start]Gruppe[blank_end] von Wörtern bildet, die [blank_start]ähnliche[blank_end] [blank_start]Sachverhalte[blank_end] bzw. Gegenstände bezeichnen und diese dann auf ihre [blank_start]Unterschiede[blank_end] hin untersucht.
Respuesta
-
Merkmalssemantik
-
Bedeutung
-
Gruppe
-
ähnliche
-
Sachverhalte
-
Unterschiede
Pregunta 150
Pregunta
Die [blank_start]Merkmalssemantik[blank_end] bestimmt die [blank_start]Bedeutung von Wörtern[blank_end], indem sie eine [blank_start]Gruppe von Wörtern[blank_end] bildet, die [blank_start]ähnliche Sachverhalte[blank_end] bzw. Gegenstände bezeichnen und diese dann auf ihre [blank_start]Unterschiede[blank_end] hin untersucht.
Respuesta
-
Merkmalssemantik
-
Bedeutung von Wörtern
-
Gruppe von Wörtern
-
ähnliche Sachverhalte
-
Unterschiede
Pregunta 151
Pregunta
Merkmalssemantik:
Mithilfe dieser Vergleiche ergeben sich dann die Merkmale, anhand derer man die Wörter unterscheiden kann.
Pregunta 152
Pregunta
Ein Bündel distinktiver Merkmale für ein Wort nennt man [blank_start]Sem-Bündel[blank_end] oder auch [blank_start]Semem[blank_end].
Pregunta 153
Pregunta
Haben verschiedene Wörter ein Merkmalsbündel gemeinsam, so nennt man dieses [blank_start]Archisemem[blank_end] oder den [blank_start]Oberbegriff[blank_end] der Gruppe.
Pregunta 154
Pregunta
Das Archisem wird durch ein konkretes Wort (z.B. Gewässer) bezeichnet. Gewässer ist dann das Archilexem dieser Gruppe.
Pregunta 155
Pregunta
Das Archisem wird durch ein konkretes Wort (z.B. Gewässer) bezeichnet. Gewässer ist dann das [blank_start]Archilexem[blank_end] dieser Gruppe.
Pregunta 156
Pregunta
Bedeutungsunterscheidende Merkmale nennt man Seme.
Pregunta 157
Pregunta
Ein Bündel bedeutungsunterscheidender Merkmale nennt man Semem.
Pregunta 158
Pregunta
Ein Semem gibt die Bedeutung eines Wortes im Verhältnis zu bedeutungsähnlichen Wörtern an.
Pregunta 159
Pregunta
Das den bedeutungsähnlichen Wörtern gemeinsame Merkmalsbündel ist das [blank_start]Archisemem[blank_end] der Gruppe.
Pregunta 160
Pregunta
Das Archilexem kann durch das Archisemem bezeichnet werden.
Pregunta 161
Pregunta
Prototypensemantik:
Laut kognitionspsychologischen Untersuchungen haben wir ein "[blank_start]bestes[blank_end] [blank_start]Beispiel[blank_end]" für eine Kategorie (wie zum Beispiel "Vögel).
Pregunta 162
Pregunta
Prototypensemantik:
Wir orientieren uns bei der Zuordnung von Begriffen zu einer jeweiligen Kategorie an unserem "besten Beispiel".
Pregunta 163
Pregunta
Das "beste Beispiel" ist unser Prototyp.
Pregunta 164
Pregunta
In der Semantik untersucht man im Allgemeinen, was ein Wort zu einem bestimmten [blank_start]Zeitpunkt[blank_end] bedeutet und in welcher Relation es zu bedeutungsähnlichen Wörtern steht. --> [blank_start]Synchronie[blank_end]
Man kann auch untersuchen, wie sich die festgestellte Bedeutung eines Wortes im Laufe der Zeit verändert hat. --> [blank_start]Diachronie[blank_end]
Bei der Untersuchung sprachlicher Phänomene müssen oft beide Aspekte [blank_start]gleichzeitig[blank_end] betrachtet werden.
Respuesta
-
Zeitpunkt
-
Synchronie
-
Diachronie
-
gleichzeitig
Pregunta 165
Pregunta
Onomasiologie / Semasiologie:
Wörter stehen jeweils für eine Vorstellung von einem Gegenstand oder Sachverhalt.
Pregunta 166
Pregunta
Das Wort "Pferd" hat zwei Seiten, die in unserer Vorstellung untrennbar miteinander verbunden sind.
Eine Lautseite und eine Vorstellungsseite.
Pregunta 167
Pregunta
Das Wort "Pferd" hat zwei [blank_start]Seiten[blank_end], die in unserer Vorstellung untrennbar miteinander verbunden sind.
Eine [blank_start]Lautseite[blank_end] und eine [blank_start]Vorstellungsseite[blank_end].
Respuesta
-
Seiten
-
Lautseite
-
Vorstellungsseite
Pregunta 168
Pregunta
Semantische Untersuchungen, die von einer [blank_start]Bezeichnung[blank_end] (einem Wort) ausgehend nach den zugehörigen [blank_start]Bedeutungen[blank_end] suchen, fallen in den Bereich der [blank_start]Bezeichnungslehre[blank_end] ([blank_start]Semasiologie[blank_end]).
Respuesta
-
Bezeichnung
-
Bedeutungen
-
Bezeichnungslehre
-
Semasiologie
Pregunta 169
Pregunta
Geht man von der [blank_start]Vorstellung[blank_end] (dem Bild) eines Wortes aus und untersucht, welche Wortformen in einer Sprache diese [blank_start]Bedeutung[blank_end] haben, dann handelt es sich um die [blank_start]Onomasiologie[blank_end].
Respuesta
-
Vorstellung
-
Bedeutung
-
Onomasiologie
Pregunta 170
Pregunta
Hermogenes dachte, dass die Benennung der Dinge zumindest zum Teil willkürlich sei.
Pregunta 171
Pregunta
Kratylos dachte zuerst, den Dingen komme von Natur aus eine richtige Benennung zu.
Pregunta 172
Pregunta
Wenn der Begriff nicht mit den "[blank_start]objektiven[blank_end]" Eigenschaften des Gegenstandes zu tun hat, sondern [blank_start]willkürlich[blank_end] gewählt wurde, sprechen wir heute von der [blank_start]Arbitrarität des Zeichens[blank_end].
Pregunta 173
Pregunta
Diese stillschweigende Übereinkunft über die Zuordnung von Zeichen zu ihren Bedeutungen nennt man Konvention.
Pregunta 174
Pregunta
Diese stillschweigende [blank_start]Übereinkunft[blank_end] über die Zuordnung von Zeichen zu ihren Bedeutungen nennt man [blank_start]Konvention[blank_end].
Pregunta 175
Pregunta
Wörter derselben Wortklasse (Substantive, Adjektive, etc.), die eine ähnliche Bedeutung haben, stehen in Relation zueinander.
Pregunta 176
Pregunta
Syntagmatische Relationen:
Wir äußern Wörter nicht isoliert.
Pregunta 177
Pregunta
Syntagmatische Relationen:
Wir äußern Wörter nicht [blank_start]isoliert[blank_end], sondern in Zusammenhang mit anderen Wörtern, d.h. in [blank_start]Sätzen[blank_end].
Pregunta 178
Pregunta
Die [blank_start]Bedeutung[blank_end] der einzelnen Wörter im Satz hängt unter anderem davon ab, mit welchen [blank_start]anderen[blank_end] [blank_start]Wörtern[blank_end] sie zusammenstehen.
Respuesta
-
Bedeutung
-
anderen
-
Wörtern
Pregunta 179
Pregunta
Syntagmatische Relationen:
Dieses gemeinsame Vorkommen von Wörtern in bestimmten Kontexten nennt man [blank_start]Kollokation[blank_end]
Pregunta 180
Pregunta
Die Kollokationen eines Wortes lassen sich in Netzwerken darstellen.
Pregunta 181
Pregunta
Wenn man sich fragt, in welcher unmittelbaren Nachbarschaft bspw. Das Wort „Wunder“ vorkommen kann, dann beschäftigt man sich mit der [blank_start]syntagmatischen[blank_end] [blank_start]Relation[blank_end] von Wörtern
Pregunta 182
Pregunta
Paradigmatische Relationen:
Man kann sich auch fragen, zu welchen [blank_start]anderen[blank_end] Wörtern unseres [blank_start]Wortschatzes[blank_end] ein Wort wie Wunder in Beziehung steht, d.h. ob es Wörter mit [blank_start]gleicher[blank_end], [blank_start]entgegengesetzter[blank_end] oder [blank_start]übergeordneter[blank_end] Bedeutung gibt.
Respuesta
-
anderen
-
Wortschatzes
-
gleicher
-
entgegengesetzter
-
übergeordneter
Pregunta 183
Pregunta
Synonyme sind Wörter mit annähernd gleichen Bedeutungen.
Pregunta 184
Pregunta
In der Semantik nimmt man für jedes Wort – unabhängig vom Verwendungszusammenhang – eine feste Grundbedeutung an
Pregunta 185
Pregunta
Die Grundbedeutung eines Wortes nennt man [blank_start]Denotation[blank_end].
Pregunta 186
Pregunta
Denotation bezeichnet die [blank_start]Grundbedeutung[blank_end] eines Wortes.
Pregunta 187
Pregunta
Wörter mit der gleichen Denotation sind absolut bedeutungsgleich.
Pregunta 188
Pregunta
Die Mitbedeutungen von Wörtern mit gleicher Denotation nennt man [blank_start]Konnotationen[blank_end].
Pregunta 189
Pregunta
Konnotationen können Informationen über die emotionale Einstellung, den sprachlichen Stil oder die soziale Gruppenzugehörigkeit des Sprechers geben.
Pregunta 190
Pregunta
Die Konnotation eines Wortes ist innerhalb einer Sprachgemeinschaft ebenso [blank_start]konventionalisiert[blank_end] wie die Grundbedeutung oder [blank_start]Denotation[blank_end].
Respuesta
-
konventionalisiert
-
Denotation
Pregunta 191
Pregunta
Durch manche Wörter wird ein Bedeutungsbereich in zwei Teile geteilt. Das nennt man [blank_start]Komplementarität[blank_end].
Pregunta 192
Pregunta
Die Wörter „tot“ und „lebendig“ teilen den Bedeutungsbereich „Existenz“ unter sich auf und [blank_start]schließen[blank_end] [blank_start]sich[blank_end] dabei gegenseitig aus
Pregunta 193
Pregunta
Die Wörter "tot" und "lebendig" haben komplementäre Wortbedeutungen.
Pregunta 194
Pregunta
Hyperonymie / Hyponomie:
Zwischen einigen Bedeutungen gibt es [blank_start]hierarchische[blank_end] Beziehungen.
Pregunta 195
Pregunta
Hyperonymie bzw. Hyponymie ist das Gleiche wie die Teil-Ganzes-Beziehung.
Pregunta 196
Pregunta
Viele bedeutungsähnliche Wörter haben gemeinsame [blank_start]Oberbegriffe[blank_end].
Pregunta 197
Pregunta
[blank_start]Übergeordnete[blank_end] Begriffe bezeichnet man als [blank_start]Hyperonyme[blank_end].
[blank_start]Untergeordnete[blank_end] Begriffe bezeichnet man als [blank_start]Hyponyme[blank_end].
Respuesta
-
Übergeordnete
-
Hyperonyme
-
Untergeordnete
-
Hyponyme
Pregunta 198
Pregunta
Eine ganze Reihe von Wörtern sind ohne Kontext betrachtet in ihrer Bedeutung nicht eindeutig zu bestimmen
Das liegt daran, dass durch dieselbe Form mehrere, voneinander verschiedene Gegenstände und Sachverhalte bezeichnet werden
Pregunta 199
Pregunta
Eine ganze Reihe von Wörtern sind ohne Kontext betrachtet in ihrer Bedeutung nicht eindeutig zu bestimmen
Das liegt daran, dass durch dieselbe Form mehrere, voneinander verschiedene Gegenstände und Sachverhalte bezeichnet werden.
Einige Wörter sind also [blank_start]mehrdeutig[blank_end].
Pregunta 200
Pregunta
Ton als Wort ist [blank_start]polysem[blank_end], da es zwei miteinander zusammenhängende Bedeutungsaspekte hat.