1. Das Enzym [blank_start]Helicase[blank_end] entwindet die [blank_start]DNA[blank_end] und [blank_start]trennt[blank_end] die [blank_start]Wassertoffbrückenbindungen[blank_end] (m.H. von [blank_start]Topoismoerase[blank_end]). Hinter der [blank_start]Helicase[blank_end] entsteht eine [blank_start]Replikationsgabel[blank_end].
2. Nun lagert sich ein [blank_start]RNA-Primer[blank_end] an, welcher den [blank_start]Start[blank_end] für die Replikation vorgibt. Er wird von der [blank_start]RNA-Primase[blank_end] an die DNA synthetisiert.
3. An den [blank_start]RNA-Primer[blank_end] heftet sich das Enzym [blank_start]DNA-Polymerase[blank_end] und verknüpft die [blank_start]Nucleotide[blank_end] in 5´--> 3´Richtung. Es entsteht ein neuer [blank_start]Tochterstrang[blank_end]. Problem dabei ist die [blank_start]Gegenläufigkeit[blank_end] der DNA.
Sie bewirkt, dass die [blank_start]DNA-Polymerase[blank_end] nur an einem Strang, dem [blank_start]Leitstrang[blank_end] (3´zu 5´), [blank_start]kontinuirlich[blank_end] arbeiten kann.
4. Am [blank_start]Folgestrang[blank_end] (5´zu 3´) findet die [blank_start]diskontinuirliche[blank_end] Replikation statt. [blank_start]DNA-Polymerase[blank_end] synthetisiert also immer nur kleine Stücke und beginnt dann immer wieder an einem neuen [blank_start]RNA-Primer[blank_end]. Die Teilstücke, die dabei entstehen, nennt man [blank_start]Okazaki-Fragmente[blank_end].
5. Die [blank_start]RNA-Primer[blank_end] werden durch [blank_start]Enzyme[blank_end] ausgetauscht und durch [blank_start]Nucleotide[blank_end] ersetzt.
6. Das Enzym [blank_start]Ligase[blank_end] verbindet die [blank_start]Okazaki-Fragmente[blank_end] zu einem vollständigen [blank_start]Tochterstrang[blank_end].