Einführung
Unsere Generation, die es gewohnt ist, alle Informationen schnell über Internet abzufragen, fordert entsprechend einen Wandel in Bildung der Bildung. In den ersten Jahren nach Einführung des Internets wurden hohe Erwartungen in E-Learning als Methode der betrieblichen Weiterbildung gestellt.
Für Unternehmen ergibt sich daraus die Chance, für ihre Mitarbeiter eine Wissensmaximierung anzustreben, die Wirtschaftlichkeit und Konkurrenzfähigkeit auf dem Markt sichert.
Das Lernen mit neuen Medien ist dabei eine effiziente, flexible, individuelle und motivierende Form der betrieblichen Weiterbildung.
Jedoch werden der dafür nötige Entwicklungsaufwand und sonstige Rahmenbedingungen nicht selten unterschätzt. Auch auf Reaktionen mangelnde Akzeptanz, hohe Abbruchquoten und ungeklärte Wirtschaftlichkeit müssen Lösungen im Voraus geplant werden.
Wurde dies berücksichtigt, kann nicht nur Lernen in seiner Reinform, sondern auch Transfer erreicht werden.
Formen der Evaluation
Formative Evaluation
o Maßnahme im Zuge der Einführung durch begleitende Erhebungen und daraus folgende Verbesserungen fortlaufend optimiert wird, so dass die Zielgruppe schließlich ein maßgeschneidertes Angebot erhält
o »Monitoring«-Funktion -> Prozessbegleitend
o regelmäßige Nutzerbefragungen oder -beobachtungen
o Hinweise auf unerwartete Probleme, die bei der Entwicklung nicht bedacht wurden, auch sind dabei erfasste Verbesserungsvorschläge oft hilfreich und umsetzbar
Summative Evaluation
o im Anschluss an die Maßnahme
o abschließend zu bewerten und zu dokumentieren, ob die Maßnahme den vorher festgelegten und untersuchten Kriterien genügt
o Wissenszuwachs erfasst, oder es könnte verglichen werden, ob sich bei den »E-Lernern« die Arbeitsleistung stärker verbessert hat als bei Personen, die nicht an diesem Angebot oder an einer konventionellen Weiterbildung teilgenommen haben.