Steuerzentrum der Zelle
doppelte Membran
Kernporen=Nucleolus
enthält Erbinformation
steuert alle Stoffwechselprozesse innerhalb der Zelle; Botenmoleküle werden über Kernporen nach außen geschickt
jedes RNA- Botenmolekül enthält genetische Informationen für Aminosäurensequenz eines bestimmte Proteins/ Enzyms
https://www.youtube.com/watch?v=uWUymtu3niU
Pie de foto: : Im inneren des Zellkerns ist der dunkel gefärbte Nucleolus deutlich zu erkennen
Diapositiva 4
Chloroplasten
nur Pflanzenzelle
zwei Membranen
im inneren: weiteres Membransystem aus flachen Zysternen = Thylakoiden (TK); Grana, Faltungen der TK die wie übereinandergestapelte Münzen aussehen
Raum außerhalb heißt Stroma
Organellen der Fotosythese
Drei Kompartimente:
schmaler Intermembranraum zwischen äußerer und innerer Membran
Stroma
Thylakoid- Innenraum
Pie de foto: : Chloroplasten sind in drei Kompartiment gegliedert.
Diapositiva 5
Vakuole- große Vesikel
Verdauung von Makromolekülen, speichern aber auch Produkte des Zellstoffwechsels
Bestandteile des inneren Membransystems
Zentralvakuole sorgt für Innendruck = Turgor
Pie de foto: : Ein Lysosom verdaut ein Mitochondrium. (Tierzelle!! Pflanzenzelle enthalten keine Lysosomen)
Diapositiva 6
Ribosomen
Orte der Eiweißbildung
freie Ribosomen stellen Enzyme her, die Stoffwechselvorgänge katalysieren (im Cytoplasma)
können sich an Membranen des ER anlagern
bestehen aus Proteinen und RNA (Ribonukleinsäure)
Diapositiva 7
Das endoplasmatische Reticulum (ER)
durchzieht als ausgedehntes Membransystem die gesamte Zelle
Zisternen = flächige/röhrenförmige Hohlräume aus Membranen des ER
steht mit anderen Organellen in Verbindung
geht direkt in Kernhülle über
dient Synthese und Verarbeitung verschiedener Stoffe; interzellularen Stofftransport
Raues ER: Bereiche, an dessen Membranflächen Ribosomen angelagert sind; Ribosomen des rauen ERs synthetisieren Proteine (Einbau in Membranen) ; Sekrete (in Vesikeln verpackt) verlassen Zelle; Drüsenzellen sind besonders stark vom rauen ER durchzogen
Glattes ER: synthetisiert Lipide für neue Membranen; bei Tierzellen, glattes ER stellt bestimmte Hormone wie z.B. Geschlechtshormone her
https://www.youtube.com/watch?v=zmZX82HqLdw
Pie de foto: : Raues und glattes edoplasmaitsches Reticulum
Diapositiva 8
Mitochondrien
von zwei Membranen umgeben
äußere ist glatt
innere zeigt Einfaltungen
Organellen der Zellatmung; aus Zuckern, Fetten und andere Nährstoffen mit Sauerstoff Energie gewinnen, in chemische, für die Zelle nutzbare Form umgesetzt
je höher die Stoffwechselrate desto mehr Mitochondrien
https://www.youtube.com/watch?v=W97WEQNpDZE
Pie de foto: : Die innere Mitochondrienmembran ist stark eingefaltet.
Diapositiva 9
Dictoyosomen
Gesamtheit aller Dictoyosomen = Golgi-Apparat
Syntheseprodukte des ER umwandelt gespeichert, in Golgi-Vesikel verpackt und weitertransportiert
Stofftransport zwischen ER, Zisternen der Dictyosomen und Zelloberfläche erfolgt durch Aufnahme und Abgabe von Vesikeln
Bildungsseite: Syntheseprodukte aufgenommen
Sekretionsseite: Golgi-Vesikel schnüren sich ab zu Lysomen/ Zelloberflöche weitertransportiert
stellen Kohlenhydrate her, die als Sekrete aus der Zelle ausgeschieden werden
Golgi-Vesikel enthalten Moleküle zum Aufbau der Zellwand
https://www.youtube.com/watch?v=qN86AUtp32Y
Pie de foto: : Anordnung der Cellulosefibrillen in der Zellwand
an Außenseite der Membran gebildet
verleiht feste Form
wirkt osmotischem Innendruck entgegen
verhindert Eindringen von zu viel Wasser = Zelle platzt sonst
Poren ermöglichen Durchtritt Plasnodermen; membranumhüllte Cytoplasmastränge verbinden Zellinnere benachbarter Pflanzenzellen; treten im Bereich sog. Tüpfel auf
besteht aus 20-30nm dicken Cellolosefasern
von Richard Hertwig
konstante Verhältnis von Zellkern und Cytoplasma von durchschnittlich 5-10% Zellkern im Verhältnis zum Cytoplasma (bei Fettzellen 1%)
Größe des Zellkerns begrenzt das Volumen der Zelle, da bei Abweichungen Probleme bei der Steuerung passieren können
Tierische Eizellen, bei Erreichen der KPR: teilt sie sich; stellt Wachstum ein; differenziert sich
Meiose (Geschlechtzellteilung), völlig andere Art der Zellteilung, andere Voraussetzungen
Einsetzen größerer Zellkerne = Zelle wird größer, da mehr Erbinformation vorhanden ist
einzellige Schirmalge mit hoher Regenerationsfähigkeit
Zellkern liegt im Rhizoin (wurzelartiges Haftorgan)
Transplantation eines kernlosen Stiels (A. Mediterranea) auf ein kernhaltiges Rhizoin (A. Wettsteinii)
Pflanze trägtg Hut von A. Wettsteinii
Hut wird aus Stiel gebildet, Form wird aber durch das kernhaltige Rhizoin bestimmt
Zellkern enthält Erbinformation
Diapositiva 22
Aufgaben
1. Skizziere Transplantationsversuch mit Acetabularia + Beschriftung
2. Erklären was passiert
2 Zustände
Arbeitsform- Chromatin ; Erbinformation in entspiralisierter Form
Transportform; Erbinformation als Chromosomen (Nur während der Zellteilung!)
sind die stark spiralisierte (kondensierte) Form der Erbinformation
die beiden Schwesterchromatiden sind genetisch identisch
Telomere dienen dem Schutz der Chromosomen
Kinechor ist eine Ansatzstelle für die Zellteilung
Anzahl der Chromosomen ist artspezifisch
je 2 Chromosomen stimmen in Größe, Gestalt und charakteristischem Bandenmuster überein
doppelten Chromosomensatz (Schreibweise: 2n=46)
man unterscheidet;
44 Körperchromosomen (Autosomen)
2 Geschlechtschr. (Gonosomen)
Gonosomen; nach gestalt, xy=Mann, xx= Frau
homologe Chromosomenpaare werden im Karyogramm angeordnet
https://www.youtube.com/watch?v=XmKNN5oePGo
https://www.youtube.com/watch?v=Trg0V1UaLy8
Diapositiva 24
Aufgaben- Chromosomen
10 Fakten
Beide Zustände mit Beschriftung
Chromosom mit Beschriftung