Nach der Drei-Sektoren-Hypothese von Colin G. Clark+ Allan G.B. Fischer; in Deutschland bekannt durch Fourastie ist die Industriealisierung durch eine Verschiebung des Schwerpunkts einer Volkswirtschaft vom ersten zum dritten Wirtschaftssektor gekennzeichnet.
Entwickling : Zunächst verlagerte sich die wirtschaftliche Tätigkeit von der Rohstoffgewinnung( primärer Sektor, Landwirtschaft) über die Rohstoffverarbeitung (sekundärer Sektor, industrielle Produktion) bis zu Dienstleistungen ( tertiärer Sektor). + durch die erhöhte Bedeutung von Wissen und Informationen in der heutigen Gesellschaft wird auch häufig von einenm vierten Sektor, dem Informationssektor, gesprochen. Der jeweilige Schwerpunkt einer Volkswirtschaft prägt die gesellschaftlichen Strukturen: : Welche Fähigkeiten/Ressorcen werden als wertvoll vetrachtet ? In welchem Sektor entstehen die meisten Arbeitsplätze? Freizeitgestaltung? Für welche Güter bzw. Dienstleistungen geben die Gesselschaftsmiglieder ihrmeistes Einkommen aus? Eine Informationsgesellschaft ist demnach eine Gesellschaft, in der sämtliche Lebensbereiche durch Informations- und Komminikations- technologoien bestimmt werden.
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Folgen...
der durch die Verschiebung wirtschaftlicher Tätigkeiten entstehende soziale Wandel drückt sich etwa in einer veränderten Bedürfnisstruktur aus: Eine Deckung der Grundbedürfnisse ( Agrarsektor) führt zu steigenden Ansprüchen an den Güterbesitz ( Industriesektor). Durch rationalisierung, Standartisierung, Produktivitätssteigerung, Arbeitsteilung, vermehrte Freizeit etc. steigt nun die Nachfrage nach (konsumbezogenen) Dienstleistungen.
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Wohlstandswachstum
Durch
die Einführung der sozialen Marktwirtschaft (Ludfried Erhard, Alrfed Müller- Armark)
sowie der D-Mark
des Ausbaus wirtschaftlicher Produktionsstätten
des marshall-Plans etc.
--> kam es in den 1950er -1960er Jahren in Westdeutschland zu dem sogenannten Wirtschaftswunder. De Steigerung des Volkseinkommens und der Löhne führte zu einem massiven Wohlstandswachstum für breite Bevölkerungsschichten. Das wiederum hatte Auswirkungen auf das Konsumverhalten der Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten: Auf eine "Fresswelle" im Anschluss an die Nachkriegsjahre folgte eine " Bekleidungswelle"; eine "Einrichtungswelle", sowie eine "Auto"-und "Reisewelle". (1960er). Anzahl der Eigenheime stieg rasch; der Besitz von Waschmaschinen und Fernsehern im Privathaushalten wurde zum Standart.
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Soziale und kulturelle Entwicklung
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Bildungsexpansion
Im Zuge der Indistrualisierung änderten sich acuh die Anforderungen, genauer die Qualifikationsprofile der Arbeitnehmen für die Gesellschaftsmitglieder in der Bundesrepublik.
Wohlstandswachstum, neue Bedürfnisstrukturen und Werte, sowie die Demokratisierung der Gesellschaft brachten andere Ansrüche an die Bildung.
Die Merheit der bevölkerung war überzeugt, dass eine gute Schulbildung der Schlüüsel zu einem höheren sozialen Status sei ---> "Aufsteig durch Bildung"
es wurden in den 1960er Jahren vorallem die über die Volkschulausbildung hinausgehende Bildung diskutiert, wie die Modernisierung der Modernisierung der Bildungsinhalte, die Frauenbildung und die Bildungsexpansion.
Durch eine Reihe neuer Reformen Ende der 1950er sollte das Bildungssystem an die neuen Bildunganforderungen angepasst werden : Schulsysteme wurden unterhalb der Bundesländer angeglichen, Gründung neuer Hochschulen, gymnasiale Oberstufe wurde in Form von eines Kurssystems organisisert, um die vorbereitung auf ein Studium zu verbessern, kein Schulsgeld mehr (acuh nicht für Gymnasium) und weigehende Lehrmittelfreiheit -----> Anstieg von Schulabgängern mit höheren Bildungsabschlüssen
daran gekoppelt steigerten sich auch die Studienangebote Anfang 1970er Jahre von 5% auf ca. 15% in den 2010er Jahren. .........
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Das selbe Ziel ( Bildungssystem- und Inhalt an die Anforderungen des modernen Berufsleben anzupassen) verfolgte auch die Umorientierung dr Lehrpläne und Bildungsstandards- vom Inhalts hin zur Kompetenz : Die Schüller sollten nicht mehr nur mit abzuprüfenden Wissen ausgestatten werden, sondern Fähigkeiten erwerben, sich neue inhalte selbst zu erschließen. --> Damit sollte dem Umstand Rechnung getragen werden, dass viele Arbeitmehmer nicht mehr das gesamte Erwerbsleben hindurch einen Beruf ausüben ( "lifetime employment"), sondern eine berufliche Laufbahn aufweisen, die durch viele Brüche und Wechsel gekennzeichnet ist. ("lifetime employability"). ----> Eine solchermaßen fragmentierte Erwerbsbiografie macht das dauerhafte Aneignen von neuem Wissen und neuer Fähigkeiten notwendig. Zudem fordert sie mehr Flexibilität und zeitliche sowie räumliche Mobilität von den Arbeitnehmern
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Demografischer Wandel
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Eine Veränderungen, welche die Sozialstruktur sowie das Sozialsystem eines Landes unter großen Reformdruck stellen kann ist die Bevölkerungsentwicklung. Der demografische Wandel betrifft dabei vor allem:
die Altersstruktur einer Bevölkerung
Geburtenzahlen (Fertilität) und Sterbefälle (Moralität)
Einwanderungs-und Auswanderunszahlen
das quantitative verhältnis von Männern und Frauen
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In der Nachkriegszeit überstieg die Geburtenrate in Deutschland die Sterberate noch deutlich, wodurch ein Bevölkerungswachstum gesichert war. Inzwischen ist eine demografische Alterung festzustellen, d.h. eine Steigerung des Anteils älterer menschen an der Bevölkerung, sowie seit 2001 eine Abnahme der Bevölkerungszahl. Dieser Trend ergibt sich aus einem Geburtenrückgang, einer gestiegenen Lebenserwartung, sowie den wanderungszahlen zwischen Deutschland und dem Ausland. Betrachtet man es Statistisch - ohne Berücksichtigung der Kindersterblichkeit, das Geschlechterverhältnis bei der Geburt und Migration- müsste eine Frau in Deutschland 2,1 Kinder bekommen ( Fertilitätsrate), damit die Bevölkerungszahl stabil bleibt. Seit dem 1970er-Jahren liegt die rate darunter; im Jahr 2011 betrug sie nur 1,36 Kinder pro Jahr. Die Sterberate (Moralität) sinkt seit Mitte der 1980er, wohingegen sich die mittlere lebenserwartung innerhalb ca. 140 Jahren mehr als verdoppelt hat. Anfang der 1960er: Lebenserwartungen von männlichen Neugeborenen 67, weibliche N. 72; 2010 lag diese bei männlichen bei 78, bei weiblichen 83 Jahre.
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Das Statistische Bundesamt führt regelmäßig koordinierte Bevölkerungsvorausberechnungen durch, um verschiedene Modelle aufzeigen, wie die Bevölkerungszahlen sich in der Zukunft unter bestimmten Annahmen entwickeln werden. DieseHypothesen beziehen sich etwa auf Geburtenhäufigkeit,Lebenserwartung und Migrationsbewegung. Nicht vorhersehbare zukünftige Entwicklung, wie etwa im medizinischen Bereich oder der subjektiven Wertmaßstäbe, sowie das Auftreten von Kriegen und Epidemien o.Ä. werden jedoch nicht mit einbezogen. --> So werden die Modelle mit der Länge des Prognosezeitraums immer unsicherer. Ein Beispiel für den enormen Einfluss medizinischer Innovationen-nicht nur auf den Lebenserwartungen-ist der "Pillenknick": In den späten 1960er -Jahren nahm in vielen Industriestaaten die Geburtenrate deutlich ab. Gründe waren die Verbreitung der Antibabypille, sowie mit dem in dieser Zeit stattfindenden Wertewandel, die Frauenemanzipation etc. Familiengründung wurde zu einem planbaren Teil individueller Lebensentwürfe. Der Geburtenrückgang als Teil des demografischen Wandels wird weiter durch eine Reihe weiterer faktoren beeinflusst: :
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...Geburtenrückrang w. Gründe...
" Enthäuslichung" der Frau: Im Zuge der Emanzipationsbewegung in den 1960er Jahren wurde die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung mit dem Mann als Ernährer und der Frau als Mutter und Hausfrau verstärkt hinterfragt. Bildungsexpansion und Wertewandel trugen dazu bei, dass viele Frauen eine eigene Erwerbstätigkeit in den Vordergund und die Familiengründung in den Hintergrund rückten. Generell gilt!--> Je höher das Bildungsniveau von Frauen ist, dest eher verzichten sie auf Kinder.
Anspruchsvoller Lebensstil und Konsumdenken: Im Zuge der Wohlstandsexpansion haben sich die Ansprüche an ein materiell "gutes Leben" erhöht. Einer Familiengründung werden der eigene Komfort und die Erfülllung individueller Interessen vorgezogen. Kinder werden als Kostenfaktor wahrgenommen. Je höher das Einkommem ist und je höher der Wert der Freizeit ergeschätzt wird, desto höher sind die Opportunitätskosten, die durch Kindererziehung entstehen :Mit steigendem Einkommen erhöht sich die Summe, auf die ggf. wegen einer Unterbrechung der Erwerbstätigkeit verzichtet werden muss.
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Mangelnde Versorgung mit Kinderbetreuungsplätzen:Oft stehen die Frauen vor der Entscheidung " Kind oder Karriere". Um beides zu ermöglichen sind Kinderbetreuungsplätze von Nöten. Um die Entscheidung für das Kind von berufstätigen Frauen zu fördern ist seit 2013 ein entsprechender Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für jedes Kind ab dem ertsen Lebensjahr, doch der Ausbau entsprechender Einrichtungen verläuft vor allem in den alten Bundesländern stockend.
Strukturelle Benachteiligung von Familien:Personen-insbesondere Paare- ohne Kinder sind gewissermaßen doppelt bevorteilt:
Beide können einer Vollzeitbeschäftigung nachgehen, haben so ein höheres Einkommen und ein besseren Lebensstandard
Durch ihre Berufstätigkeit erwerben sie höhere Rentenanspüche, die in der Zukunft von der´n Kindern anderer eingelöst werden. (DINKS-Double inkome no kids)
Familien mit Kindern haben dementsprechend viele Nachteile:
Auf das Einkommen eines Elternteils muss mitunter gänzlich verzichtet werden
die Kinder müssen versorgt werden, was dementsprechende Ausgaben mit sich bringt
--> Diese "Einbußen" werden durch familienpolitische Maßnahmen wie Kindergeld, Steuerfreibeträge oder andere Transferleistungen nur teilweise kompensiert.
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Gestiegene Anspüche an die Elternrolle:Die Elternschaft wird zunehmend als schwierige Aufgabe empfunden. Allein der Blick auf das Angebot entsprechender Ratgeber- Literatur und der Boom diverser Frühförderungskurse zeigen sie Anspüche an die Erziehung der Kinder durch die Eltern. Hierzu tragen auch der Stellenwert der Pädagogik in der Gesellschaft und der allgemeine Bildungs-und Leistungsdruck bei.
weitere Gründe, wie:
veränderte Paarbeziehung
die zunehmende gesellschaftliche Akzeptanz von Kinderlosigkeit
die gesellschaftlichen Anforderungen an Mobilität und Flexibilität
Wunsch individueller Wahlmöglichkeiten
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Schwierigkeiten durch Verschiebung der Altersstruktur
Aus der verschiebung des Altersstruktut der Bevölkerung ergeben sich unter den Bedingungen des deutschen Sozialstaats und den Veränderungen der Arbeitsmarktstruktur eine Reihe von Schwierigkeiten. Um das Verhältnis zwischen der erwerbsfähigen und der zu unterstützenden Bevölkerung zu berechnen, bedienen sich die Sozialwissenschaften verschiedener Indikatoren. Die Altersgrenzen werden dabei je nach Land oder berechnenender Institution unterschiedlich gesetzt. (Bildung der Quotienten im Buch)--> Eine Erhöhung des Unterstützungsquotienten, dass aufrgund einer Abnahme der mittlerem Generationen die versorgung der Älteren und Jüngeren schweriger wird, d.h der Generationsvertrag in Gefahr. Die Zahl der "Finanzierer" des Sozialsystem reduziert sich dabei auch durch einen Rückgang sozialversicherungspflichter Arbeitsplätze. Durch Reformendes des Sozialstaats wird in der Bundesrepublik versucht, die Finanzierungsbasis der sozialen der sozialen Sicherung anzupassen.
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...weitere Folgen (negativ)
Der demografische Wandel führt zudem zu einer veränderung der Bedürfnisstruktur. --> mehr Nachfrage nach medizinischen und sozialen Dienstleistungen Dies hat wiederum Einfluss auf die Wirtschaftsstruktur eines Landes, da etwa Innovationen in bestimmten Bereichen von der Gesellschaft stärker nachgefragt werden als in anderen. Demokratietheoretische Folgen des sozialen wandels zeigen sich etwa bei wahlen, wo der politische Einfluss (z.B. aud die Sozial-und Rentenpolitik) der größer werdenden Gruppe alter Menschen durch deren Wählerstimmen stark zunimmmt. --> Als Reformidee werden etwa ein Absenken des Wahlalters oder eine Art Familienwahlrecht (Kinderwahlrecht mit den Eltern als "Treuhänder" der KinderstimmenI diskutiert. Zunehmender Fachkräftemangel: Durch die Abnahme der mittleren Generation und die Veränderung der Altersstruktur der Bevölkerung tragen zu einem Fachkräftemangel in bestimmten Bereichen dar. Durch ein Anwerben auslänsischer Fachkräfte wurde versucht diese Entwicklung auszugleichen. Diese Maßnahmen können sich aber auch negativ auswirken ("Braindain" im Herkunftsland der Angeworbenen) -> Abfluss von Humankapital und insbesondere Emigration besonders gut ausgebildter Menschen Dies hat gravierende Folgen für die Volkswirtschaft und das Sozialwesen der betroffenen Länder.
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..weitere Folgen (positiv)
Neben den gesellschaftlich und volkswirtschaftlich problematischen Folgen des demografischen Wandel kann eine solche Entwicklung auch zu einer demografischen Dividende, also positiven Effekten, führen. Vorallem in Entwicklungsländern kann eine große mittlere Generation gut ausgebildeter Arbeitnehmer für einen starken gesamtwirtschaftlichen Aufschwung sorgen. - mit entsprechenden positiven Folgen für den Sozialstaat;
geringe Kinderzahlenpro Frau schaffemkapazitätem für eine stärkere Erwerbstätigkeit
niedrige Geburtenzahlen senken die "Konkurrenz" innerhalb dieser Generation auf dem Arbeitsmarkt
In Deutschland verdeutlicht etwa ein niedrieger Bürgerkriegsindex das- hinsichtlich der Arbeitsmarktsituation - sinkende Konfliktpotential in der Gesellschaft. Diese Maßzahl gibt das Verhältnis an zwischen den Personen, die bald in den Arbeitsmarkt eintreten werden (15-19 Jahren) und den Personen, die bald in Rente gehen werden (60-64 Jahren). So zeigt sich, wie stark der Andrang auf die vorhandenen Jobs ist. Infolge einer erhöhten Jugendarbeitslosigkeit steigt die Unzufriedenheit einer ganzen Alterskohorte ( Gruppen von Jahrgängen), deren Perspektivlosigleit sich unter Umständen in Gewalt-im Extremfall in bürgerkriesähnlichen Tumulten-entladen kann.Die Konkurrenz der Regionen uns Städte um junge, qualifizierte Arbeitskräfte führt zu dem Druck, die eigene Attraktivität für diese "Zielgruppe"zu erhöhen,also weiche Standortfaktorenzu optimieren. So werden etwa Kultur- und Freizeitangebot sowie Kinderbetreuungs- und Bildungsangebote tendentiell verbessern.
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Pluaralisierung der Lebensformen
Auch die Veränderungen der FOrmen des Zusammenlebens zeigt den sozialen Wandel und hat zudem einen Anteil am demografischen Eandel. Die Familie gilt als die kleinste soziale Einheit der Gesellschaft, in der Fürsorge,Schutz und (finanzielle) Unterstützung gewährleistet werden. (Solidarität) Art.6 Abs. 1 GG (Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung. ) Durch die Bedeutung der klassischen Kernfamilie ( Vater, Mutte, leibliche Kinder) in der Gesellschaft nimmt ab. Ehe, Elternschaft, Sexualität und Zusammenleben sind nicht mehr so selbstverständlich miteinander verknüpft, wie es etwa in den 1960er der Fall war. Dies zeigt sich etwa in der veränderten Verteilung der Haushaltsgröße. Anteil der Einpersonenhaushalte seit den 1960er Jahren hat sich versoppelt, Anteil von Haushalten mit 5 und mehr Personen beträgt heute etwa ein Viertel des Anteils dieser Haushalte in 1962. Auch die klassische Form der Paarbeziehung(Ehe) hat sich gewandelt:
Zahl der Eheschließung pro Jahr hat sich seit Anfang 1950er Jahren beinahe halbiert
Zahl der Ehescheidungen in dieser Zeit hat sich deutlich erhöht
Heiratsalter ist gestiegen
Verweildauer der Jugendlichen in ihren Familien("Nesthockerphänomen") hat sich erhöht
Ehe zwar nur Begriff für Partnerschaft zwischen männlein und weibllein, durch eingetragene Lebenspartnerschaften besteht Möglichkeit der sog. eingetragenen Lebenspartnerschaft also der Beziehung einen rechtlichen Rahmen zu verleihen.
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...neue Lebensformen
Neue oder gesellschaftlich zumindest von größeren Kreisen akzeptierte und praktizierte Lebens- und Familienformen sind :Wohngemeinschaften, homosexuelle Parnterschaften, (Klein)-familien mit Alleinerziehenden, Patchwork-Familien, dauerhaft zusammenlebende, aber nicht verheiratete Paare
Auch wenn sich das Verständinis von "Familie" und "normalen"-Lebensformen in den letzten Jahrzehnten weitgehend verwandelt hat, dienen neue Formen ebenfalls als soziale Basisbeziehung.
"Innere"-Formen der Beziehung haben sich ebenfalls verändert :--> Sowohl Eltern-Kind-Beziehung, als auch Partner-Beziehungen ehemals : hierarchisches, auf Abhängigkeit und Gehorsam beruhendes Verhältnisheute : eher gleichgestelltes, partnerschaftliche Beziehung