Phosphat ist mit Desoxyribosemolekül verbunden (Zucker-Phosphat Rückgrat)Phosphatende am 5' Ende , Glucoseende am 3' Endeje eine Purin- und Pyrimidbase miteinander verbunden (komplementär zueinander)Adenin + Thymin -> zwei WasserstoffbrückenGuanin + Cytosin -> drei Wasserstoffbrücken
Diapositiva 3
Vom Gen zum Merkmal
Mutation = Veränderung der ErbinformationMutante = Organismus mit einem durch Mutation veränderten MerkmalMangelmutante = Organismus, der aufgrund von Mutation einen benötigten Stoff nicht selbstständig aufbauen kann
Diapositiva 4
Vom Gen zum Merkmal
Ein-Gen-ein-Enzym-Hypothese:Ein Gen erhält die Information für den Aufbau eines Enzyms, d.h. ein Gen codiert ein Enzym
Diapositiva 5
Vom Gen zum Merkmal
Genwirkkette:für Bildung von Endprodukt müssen alle Enzyme in Stoffwechselkette intakt sein. Ist ein Gen mutiert, sodass kein Enzym bzw. ein defektes Enzym gebildet wird -> Genwirkkette unterbrochenSubstrat von defektem Enzym sammelt sich anWird fehlendes Produkt dem defekten Enzym zugeführt, so kann die Mangelmutante gedeihen und das Endprodukt aufbauen
Diapositiva 6
Replikation der DNA
Allgemeinbei Zellteilung wird die ganze Erbinformation weitergegeben -> Verdopplung, damit nichts verloren gehtauch identische Verdopplung genanntberuht auf Prinzip der komplementären Basenpaarung
DNA-Einzelstrang als Matrize -> Gussform
Stränge trennen sich wie Reißverschluss
an freiliegende Basen lagern sich Nucleotide an (mit komplementären Basen) => werden zu Ketten verknüpft -> zwei Doppelstränge, deren Basen identisch sind
Diapositiva 7
Replikationsmodelle
semikonservativ: ein alter und ein neuer Einzelstrang
konservativ (hypothetisch): ursprüngliches DNA-Molekül bleibt erhalten. Tochtermolekül würde an zwei neu gebildeten Strängen bestehen
dispers (hypothetisch): jeder Strang der neuen Doppelhelices würde aus Mischung alter und neuer synthetisierter DNA bestehen
Diapositiva 8
Enzyme der Replikation
DNA-Replikation wird mit Hilfe von Enzymen gesteuert
Helicase entwindet Stränge und schiebt sie auseinander -> Y-förmige Struktur (Replikationsgabel) entsteht
Nucleosidtriphosphate (ATP,CTP,GTP,TTP) lagern sich an Einzelstränge an
DNA-Polymerase verkettet diese => Abspaltung von zwei Phosphatresten (liefern Energie für Prozess)
DNA wird immer von 5' in 3' Richtung synthetisiert => DNA-Polymerase benötigt Startermolekül mit freier OH-Gruppe um Nucleotid zu binden => Primer aus RNA, die von Primase an beiden Einzelsträngen angebracht werden
Diapositiva 9
Enzyme der Replikation
Kopiervorgang kann nur an einem Strang kontinuierlich ablaufen
DNA-Polymerase heftet Nucleotide an 3' Ende des wachsenden Strangs => kontinuierlicher Strang
DNA-Stücke von 100-200 Nucleotiden Länge => Okazaki-Fragmente -> entstehen von 5' in 3' Richtung
DNA-Ligase verknüpft Fragmente in 3' zu 5' Richtung