Sozialpsychologie 2

Descripción

Fichas sobre Sozialpsychologie 2, creado por Caroline Gerhard el 02/07/2014.
Caroline Gerhard
Fichas por Caroline Gerhard, actualizado hace más de 1 año
Caroline Gerhard
Creado por Caroline Gerhard hace más de 10 años
122
0

Resumen del Recurso

Pregunta Respuesta
Stigma negativ bewertetes Attribut, durch welches der Träger von normativen Erwartungen abweicht + welches ihn in Augen anderer derartig diskreditiert, dass er seinen Anspruch auf gesellschaftlich Gleichberechtigung verliert
Meta-Stereotyp Stereotyp vom Stereotyp
Autostereotyp Stereotype über die Eigengruppe
Heterostereotyp Stereotype über Fremdgruppen
Selsbtstereotypisierung Prozess Def. des eigenen Selbst aus stereotypischen Merkmalen
Stereotyp sozial geteilten Überzeugungen bezüglich der Attribute, Eigenschaften, Verhaltensweisen etc., hinsichtlich derer die Mitglieder einer Gruppe einander ähneln.
Entrepreneuer Führer als aktive Rolle, Gruppe definiert Führer + Führer definiert Gruppe Ziel: durch (Re)Definitionen zum kollektiven Ziel mobilisieren + eigene Position Stärken über rhetorische Mittel
Metakontrast-Prinzip Wahrscheinlichkeit, dass Ansammlung sozialer Stimuli als Mitglieder einer Kategorie (= Eigengruppe) wahrgenommenen werden, steigt im Maße, in dem Unterschiede auf relevanter Vergleichsdimension innerhalb dieser Gruppe von Stimuli als geringer wahrgenommen werden als die Unterschiede dieser Stimuli zu anderen Stimuli
Korrespondenzverzerrung Verhalten wird auf innere, nicht auf äußere Faktoren zurückgeführt
Soziale Attraktion je prototypischer Person innerhalb Eigengruppe, desto mehr soziale Attraktion, soziale Attraktion erhöht Wahrscheinlichkeit das Folge geleistet wird, Führungsrolle öffentliche Bestätigung
Prototyp kontextspezifische, oftmals unscharfe (fuzzy) kognitive Repräsentationen typischer/idealer Attribute, die Gruppe charakterisieren + von einer/mehreren anderen Gruppen abgrenzt
Beziehungsorientierte Führung Zusammenhalt der Gruppe stärken, Qualität der Beziehungen der Gruppenmitglieder untereinander verbessern (Kohäsion)
Aufgabenorientierte Führung Gruppen- & Kommunikationsstrukturen schaffen, Ressourcen bereitzustellen, zur Zielerreichung (Lokomodation)
Gruppensynchronisation Summe aller Aktivitäten abzielen Generierung & Integration individueller Beiträge zum optimieren der Gruppenleistung
Soziale Kompensation Leistungsstärkere Mitglieder mehr Anstrengung, um Leistungs- defizite schwächerer Gruppenmitglieder auszugleichen
Köhler-Effek Schwächere Mitglieder arbeiten mehr, um zu vermeiden, für schlechte Gruppenleistung verantwortlich gemacht zu werden/Erwartung Ausschluss aus Gruppe
Trotteleffekt Gruppenmitglieder nimmt an, andere Mitglieder engagieren weniger, eigene Anstrengung wird ebenfalls reduzieren Ausnutzung/als Trottel dastehen vermeiden
Soziales Trittbrettfahren Gruppenmitglieder nehmen wahr, dass sich genügend Personen für gemeinsames Ziel engagieren, spekulieren darauf Ziel auch ohne eigenes Zutun erreicht wird (bis völligen Passivität)
Soziales Faulenzen individuelle Beiträge Gruppenmitglieder nicht bewertbar, Gruppenmitglieder strengen sich evtl. weniger an
Gruppenpotential Leistung, die aufgetreten wäre, wenn Mitglieder unabhängig voneinander und nicht als Gruppe die Aufgabe gelöst hätten
Trittbrettfahrerdilemmata Trittbrettfahrer = Problem kollektiven Handelns, entsteht wenn Individuum gemeinschaftliches produziertes Gut nutzt, ohne Beitrag zur Produktion
Ressourcendilemmata Nutzungsdilemmata: Parteien nutzen Ressourcen aus gemeinsam Pool, jeder kann so viel er mag nehmen, wenn das jede Partei macht leidet jedoch die Gruppe + Ressourcen bald verbraucht Beitragsdilemmata: jede Partei steuert individuelle Ressourcen in gemeinsamen Pool bei (Steuern)
Gefangenendilemmata für einzelnen kann Ergebnis besser sein, muss aber nicht, da Verhalten des anderen nicht kennt
Soziales Dilemma Klasse von Situationen in denen mind. 2 Parteien zwischen eigenem Interesse & kollektivem Interesse entscheiden müssen. Individuelles und kollektives Wohlergehen dabei
Soziale Erleichterung vs. soziale Hemmung Individuelle Leistungssteigerung (-minderung) aufgrund bloßer Anwesenheit anderer Personen bei der Bearbeitung einfacher (schwerer) oder hoch überlernter (unzureichend gelernter) Aufgaben infolge eines gesteigerten Erregungsniveaus.
Gruppenpolarisation Tendenz von Gruppen im Anschluss an Gruppendiskussion Positionen zu vertreten, die extremer sind als der Durchschnitt der ursprünglich von den Mitgliedern vertretende Position und zwar in Richtung der Majorität
Prozedurale Gerechtigkeit subjektive Wahrnehmung das Autoritäten innerhalb der Gruppe der eigene Person fair/unvoreingenommen gegenüberstehen & Möglichkeit geben Entscheidungen mit zu beeinflussen
Compliance Wenn Menschen sich in öffentlichen Situationen normenkonform verhalten, ohne dass sie die entsprechende Norm privat akzeptieren
Normativer Einfluss beruht darauf, dass die Erwartungen anderer Gruppenmitglieder erfüllt & negative Sanktionen bei normabweichendem Verhalten vermieden werden
Informationaler Einfluss Bedürfnis möglichst akkurates Bild der sozialen Realität zu erhalten. Sozialer Einfluss, der darauf beruht, dass man die von der Majorität der Gruppenmitglieder vertretenen Überzeugungen, Einstellungen etc. als angemessene Interpretationen der Realität akzeptiert.
Konformität Veränderung individueller Verhaltensweisen, Überzeugungen, Einstellungen etc. infolge sozialer Beeinflussung durch numerische Majorität der Gruppenmitglieder verstanden. Die individuellen Positionen werden infolge des Einflusses an die Majoritätsposition angepasst.
sozialer Einfluss Prozess der Veränderung individueller Einstellungen, Werte, Verhaltenswei sen etc. aufgrund Konfrontation mit den Einstellungen, Meinungen etc. anderer Personen
Rollenambiguität unklare, mehrdeutige Definition der Rolle
soziale Rollen definieren, wie Menschen sich verhalten sollen, die eine bestimmte Position innerhalb einer Gruppe haben
soziale Normen definieren, wie sich Gruppenmitglieder im Allgemeinen zu verhalten haben
Deskriptive Norm Wahrnehmung Gruppenmitglieder, wie sich die meisten für gewöhnlich in einer Situation verhalten
Injuktive Norm Wahrnehmung, welches Verhalten von anderen gebilligt, welches nicht
Kontinuum-Modell (Susan Fiske & Steven Neuberg 1990) Eindrucksbilder automatische Kategorisierung fremder Personen
Minimalgruppenparadigma z.B. bloße Kategorisierung von Personen in 2 Gruppen nach einem x-beliebigen Kriterium. Gruppenbedingungen sorgen dafür, dass Eigengruppe verglichen mit der Fremdgruppe favorisiert wird und zu diskriminierendem, feindseligem, aggressivem Verhalten gegenüber anderen Gruppen/Gruppenmitgliedern tendiert.
Allpot’sches Postulat Diskontinuität zwischen individuellen und Gruppenverhalten
soziale/kollektive Identifikation psychologische Beziehung zwischen Selbst und Gruppe reflektiert 2 Komponenten: - Stellenwert für Selbstdefinition
Entitativität in wie weit Ansammlung von Personen vom Beobachter als kohärente Einheit wahrgenommen
autoritären Persönlichkeit erziehungs- + sozialisationsbedingten abnormen Persönlichkeitsstruktur
Big-Five Extraversion, Verträglichekit, Emotionale (In)Stabilität, Gewissenhaftigkeit, Offenheit für Erfahrungen
Assimilation Objekte, Personen, Ereignisse innerhalb Kategorie als ähnlicher wahrgenommen werden, als sie sind
Kontrastierung Objekte/Ereignisse unterschiedlicher Kategorien als unähnlicher wahrgenommen, als sie sind
Positive Differenzierung Stereotype um Eigengruppe von Fremdgruppen positiv abzugrenzen
Kausale Erklärung Stereotypen Elemente komplexer sozialer + ideologischer Begriffssysteme, aus denen kausale Erklärungen für soziale Phänomene & Ereignisse abgeleitet
Soziale Rechtfertigung Stereotypen zur sozialen Rechtfertigung der Behandlung von Mitgliedern anderer Gruppen
Legitimierende Mythen Innerhalb Gesellschaft weitgehend geteilte Überzeugungssysteme, die dazu dienen, bestehende Status- & Machtunterschiede zwischen Gruppen zu rechtfertigen
Soziale Repräsentation sozial geteilte Meinungen und Vorstellungen über bestimmten Sachverhalt innerhalb einer Gesellschaft, die in sozialen Diskursen innerhalb + zwischen gruppen konstruiert werden
Relativen Deprivation Wahrnehmung, weniger zu haben als einem zusteht, mit einem Gefühl der Unzufriedenheit einhergehend, wichtige Quelle relativer Deprivation ist der soziale Vergleich.
Egoistische relative Deprivation resultiert aus interpersonalen Vergleichen
Fraternale relative Deprivation resultiert aus intergruppalen Vergleichen
De-Individualisierung Fremdgruppenmitglieder undifferenziert als Repräsentant homogener Kategorie, Unterschiede ignoriert
Kreuzkategorisierung orthogonal zueinander stehende soziale Kategorisierung = Mitglied unterschiedlicher Gruppen als auch Mitglied gemeinsamer Gruppe
erweiterter Kontakteffekt Wissen das enge Freunde intergruppale Freundschaften pflegen, kann Verbesserung eigener Einstellungen gegenüber Fremdgruppe bewirken
Deprovinzialisierung Intergruppenkontakt liefert neue Ansichten über Fremd- & Eigengruppe, neue Perspektive kann zur offeneren respektvolleren Haltung gegenüber Fremdgruppen führen
Generalisierung Übertragung von positiven Kontakterfahrungen mit Mitgliedern einer Fremdgruppe auf die Fremdgruppe insgesamt
Kontrastierung vom Stereotyp abweichende Person wird als „berühmte Ausnahme“ von der Regel, ganz und gar untypischer Einzelfall wahrgenommen
Subtypisierung Prozess, durch den Gruppenmitglieder, deren Eigenschaften und Verhaltensweisen dem Stereotyp nicht entsprechen, mental in einer Unterkategorie der sozialen Kategorie zusammengefasst werden
kollektives Handeln Formierung/Unterstützung großer Anzahl an Personen
Partizipation aktive Teilnahme an einer sozialen Bewegung
Collective Action Frame System sozial geteilter Meinungen + Überzeugungen zur Interpretation sozialer Problemsituation herangezogen & aus denen angemessene kollektive (Re-)Aktionen ableiten lassen
Empowerment Prozess zur Ausbildung der Überzeugung das Potentielle Bewegungsteilnehmer durch eigenes Handeln oder Handeln anderer erfahren, dass kollektives Handeln erfolgversprechende Strategie ist
umgekehrte Diskriminierung Fremdgruppenmitglieder manchmal sogar mehr geholfen als Eigengruppenmitgliedern
Autonomieorientierte Unterstützung dient andere Gruppe langfristig selbständige Lösung ihrer Probleme zu ermöglichen
abhängigkeitsorientierten Unterstützung zementieren bestehende Statusdifferenz zwischen Gruppen, indem der Fremdgruppe für ihr Problem notwenige Ressourcen bereitgestellt werden. Dadurch verhindert, dass die Gruppe selbst Kompetenzen zur Lösung des Problems entwickelt und langfristig von der statushohen Gruppe unabhängig wird.
Mostrar resumen completo Ocultar resumen completo

Similar

Ohne Titel
elisa87online
Comunidades Autónomas de España y sus Capitales
maya velasquez
Tabla Periódica y Elementos
Diego Santos
Aparato CIRCULATORIO
JL Cadenas
¿Qué sabes de Roma antígua? - EDUpunto.com
EDUpunto Por: Ernesto De Frías
Italiano-B1.1-verbi
Diego Borghetto
ETAPAS DE LA FILOSOFIA
Camila Hernandez
Elaboración de mapas mentales
ortenzias
Independencia de Los Estados Unidos
miguele.marin21
RECURSOS para PRIMARIA...
Ulises Yo
Organizadores Gráficos
Eunice Sabaján