Creado por Frank Wurst
hace alrededor de 7 años
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Pregunta | Respuesta |
OSI-Schichtenmodell | (Open Systems Interconnect). Verbindung zwischen offenen Systemen. Das Modell wurde 1978 entworfen und besteht aus sieben übereinander angeordneten Schichten, die jeweils einen Aspekt der Netzwerkkommunikation beschreiben. Ganz unten ist die Hardware angesiedelt, ganz oben befindet sich die Anwendung. |
1. Bit-Übertragungsschicht (Physical Layer) | Auch physikalische Schicht. Beschreibt nur, wie die reine Übertragung der Daten elektrisch beziehungsweise allgemein physikalisch erfolgt. Übertragungseigenschaften der Medien (Kabel, Lichtwellenleiter, Funk oder Ähnliches) |
2. Sicherungsschicht (Data Link Layer) | Sorgt dafür, dass aus den einzelnen zu übertragenden Bits, also dem reinen physikalischen Stromfluss, ein verlässlicher Datenfluss wird. Dazu gehören die beiden Teilaufgaben Media Access Control (MAC) – die Regelung des Datenverkehrs, wenn mehrere Geräte den gleichen Kanal verwenden – sowie Logical Link Control (LLC), wobei es um die Herstellung und Aufrechterhaltung von Verbindungen zwischen den Geräten geht. Das ARP arbeitet hier. |
3. Netzwerkschicht oder Vermittlungsschicht (Network Layer) | Hier ist sogenanntes Routing erforderlich, das Weiterleiten von Daten in andere Netzwerke. Es gehören auch alle Protokolle zur Netzwerkschicht, die die logischen Computeradressen der höheren Schichten in die physikalischen Adressen umsetzen, bei Ethernet zum Beispiel ARP. Auch auf der Netzwerkschicht werden die Daten in Pakete unterteilt, deren Namen sich je nach konkretem Protokoll unterscheiden. Das verbreitetste Protokoll ist IP. |
4. Transportschicht (Transport Layer) | Unterteilung in verbindungsorientierte Protokolle wie TCP und verbindungslose Protokolle wie etwa UDP unterteilen. |
5. Kommunikationssteuerungsschicht oder Sitzungsschicht (Session Layer) | Stellt die Kommunikation zwischen kooperierenden Anwendungen oder Prozessen auf verschiedenen Rechnern sicher. |
6. Darstellungsschicht (Presentation Layer) | Dient der Konvertierung und Übertragung von Datenformaten, Zeichensätzen, grafischen Anweisungen und Dateidiensten. |
7. Anwendungsschicht (Application Layer) | Definiert die unmittelbare Kommunikation zwischen den Benutzeroberflächen der Anwendungsprogramme. |
TCP/IP / DDN-Modell | 1. Netzzugangsschicht (Network Access Layer oder Link Layer) beschreibt, wie die physikalische Datenübertragung erfolgt. OSI 1+2 2. Internetschicht (Internet Layer) die im Wesentlichen der Vermittlungsschicht des OSI-Modells ähnelt, kümmert sich um die logische Adressierung der Rechner im Netz und das Routing 3. Host-zu-Host-Transportschicht (oder einfach Transport Layer) kümmert sich um den zuverlässigen Datenaustausch zwischen den kommunizierenden Rechnern. Protokolle: UDP und TCP 4. Anwendungsschicht (Application Layer) definiert die Kommunikation zwischen den Anwendungsprogrammen auf den einzelnen Rechnern. Protokolle: HTTP für Webserver, FTP zur Dateiübertragung oder SMTP für den E-Mail-Versand. |
ARP | (Address Resolution Protocol). Arbeitet auf der Schicht 2, der Sicherungsschicht und setzt IP-Adressen in Hardware- und MAC-Adressen um |
TCP | (Transmission Control Protocol). Ist auf der Transportschicht (Schicht 4) des OSI-Schichtenmodells angeordnet. Ein verbindungsorientiertes Protokoll. Die Funktionsweise von TCP besteht darin, die Dateien oder den Datenstrom von den Anwendungen entgegen zu nehmen, aufzuteilen, mit einem Header zu versehen und an das Internet Protocol (IP) zu übergeben. Aufgaben: Fehlerbehandlung und Flussteuerung , Anwendungsunterstützung. |
UDP | (User Datagram Protocol). Ein verbindungsloses Transport-Protokoll und arbeitet auf der Schicht 4. Es hat damit eine vergleichbare Aufgabe, wie das verbindungsorientierte TCP. Allerdings arbeitet es verbindungslos und ist damit unsicher. Das bedeutet, der Absender weiß nicht, ob seine verschickten Datenpakete angekommen sind. Während TCP Bestätigungen beim Datenempfang sendet, verzichtet UDP darauf. |
IP | (Internet Protocol) Aufgaben: Datenpakete logisch adressieren und in einem verbindungslosen, paketorientierten Netzwerk zu vermitteln (Routing). |
PDU | Protocol Data Unit Daten,Segmente, Packete, Frames |
Zwei Hauptgruppen im OSI-Modell | Anwendungsorientierte Schichten (5,6,7) Transport - oder Netzwerkorientierte Schichten(1,2,3,4) |
DoD auch TCP/IP | Anwendungsschicht (5,6,7) Transportschicht (4) Vermittlungsschicht (3) Netzzugangschicht (1,2) |
HUB | Auch Multiport Repeater genannt. Empfängt Signal und leitet es über alle Ports weiter. Repeater - Ein Eingang, ein Ausgang. |
Switch | Schaltet abhängig von der Mac-Adresse. Falls die Mac-Adresse unbekannt ist -> Broadcast |
Unicast | Ein Rechner wird angesprochen |
Multicast | Eine bestimmte Gruppe von Rechnern wird angesprochen Klasse D 224 - 239 |
Broadcast | Alle Rechner werden angesprochen |
Schicht 4 (Transportschicht) | Portbestimmung TCP -Überprüfung findet statt (verbindungsorientiert) Empfangsbestätigung,Prüfsumme... UDP - keine Überprüfung (verbindungslos) Schneller, VoIP, Telefonkonferenz |
Wieviele Ports? | 16 Bits = 65536 Z.B. Browser Port 80 |
Private Klasse A | 10.0.0.0 - 10.255.255.255 /8 |
Private Klasse B | 172.16.0.0 - 172.31.255.255 172.16.0.0 /12 |
Private Klasse C | 192.168.0.0 /16 |
Subnetzmaske | Netzadresse immer gerade, Broadcast ungerade |
DAS | Direct Attached Storage Festplatten, die direkt an einen Host angeschlossen werden (separates Gehäuse) |
NAS | Network Attached Storage netzgebundener Speicher Kann an das bestehende Netzwerk angebunden werden ABER das Netzwerk wird belastet. Gut Skalierbar |
SAN | Storage Area Network Autarkes Speichernetzwerk Vollkommen getrennt vom Netzwerk, es stellt ein eigenes Netzwerk dar. Gut für Datenbanken |
APIPA | Automatic Private IP Addressing 169.254.0.0 - 169.254.255.255 Zum vernetzen von Rechnern ohne weitere Konfiguration |
NAT | Network Address Translation ersetzen der privaten IP-Adresse in die öffentliche des Routers. Damit eingehende Datenpakete dem lokalen Host zugeordnet werden können, speichert der Router zusätzliche die Port-Nummern der TCP-Verbindungen in einer sogenannten NAT-Tabelle. |
IPSec | Erweiterung des IP Protokolls um Verschlüsselungs- und Authentifizierungsmechanismen. Transport- und Tunnelmodus Datenintegrität Authentisierung des Absenders (Benutzerauthentisierung) Verschlüsselung |
SSL | Secure Socket Layer (neuere Version ist das TLS) ein Protokoll, das der Authentifizierung und Verschlüsselung von Internetverbindungen dient |
POP3 | Post Office Protocol ein Kommunikationsprotokoll, um E-Mails von einem Posteingangsserver (POP-Server) abzuholen |
IMAP | Internet Mail Access Protocol ein Kommunikationsprotokoll, um E-Mails auf einem entfernten Server ähnlich wie Dateien zu verwalten. Mails bleiben auf dem Server auf dem Server kann eine Ordnerstruktur erstellt werden. |
Packet Header Inhalte | Quell, Ziel IP Quell, Ziel MAC Quell, Ziel Port Protokoll |
Unterschied Application Gateway Firewall vs Statefull Packet Inspection | Keine direkte Kommunikation Authentifizierungsdaten |
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