Wichtige Fälle/ Patienten aus der Allgemeinen Psychologie (ALPS)

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Psychologie Fichas sobre Wichtige Fälle/ Patienten aus der Allgemeinen Psychologie (ALPS), creado por Caroline X el 04/10/2017.
Caroline X
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Resumen del Recurso

Pregunta Respuesta
Pattientin D.F. Geschädigter ventraler Pfad => bei der Aufgabe einen Brief in einen vertikalen oder horizontalen Schlitz einzuwerfen konnte die Patientin die Tätigkeit ausführen (visiomotorisch intakt), jedoch nicht die Ausrichtung des Schlitzes beschreiben (nicht verbal, pantomimisch). Nachweis für die separate Funktionstüchtigkeit des ventralen und dorsalen visuellen Pfades.
Phineas Gage Eisenstange durch den Kopf/ Schädigung des präfrontalen Kortex. Keine planvollen Alltags-/Lebensentscheidungen mehr + Persönlichkeitsveränderungen Nachweis für ein spezifisches Areal im Gehirn für kognitive Kontrolle (u.a. planvolles Handeln und Denken).
Der kleine Albert Wurde eine Angst vor weißen Ratten (und ähnlichen Tieren/ Objekten) über klassische Konditionierung angelernt. Nachweis für: 1) Funktionsfähigkeit, 2) Generalisierbarkeit und 3) Stabilität der klassischen Konditionierung.
Der kleine Peter Besaß bereits die Angst vor weißen Ratten (und ähnlichen Tieren) und wurde über direkte Konditionierung und Modelllernen (Beobachtungslernen) davon befreit. Startpunkt der modernen Verhaltenstherapie (systemathische Desensibiliserung).
Patient H.M. Teile des medialen Temporallappens entfernt. Zeigte (motorische) Lerneffekte beim Spiegelschreiben, konnte sich aber nicht daran erinnern. Anterograde Amnesie (Gedächtnisverlust/ kein Transfer neu erworbener Informationen vom KZG ins LZG, ohne weitere Intelligenzeinbußen). Nachweis für die getrennte Speicherung von deklarativem und prozeduralem Wissen. (Henry Gustav Molaison)
Patientin L.M. Beidseitige Schädigung des Okzipitallappens. Akinetopsie (konnte keine kontinuierlichen Bewegungen mehr sehen) bei sonst intakter Wahrnehmung. z.B. keine kontinuierliche Verfolgung von herannahendem Auto, Flüssigkeiten beim Eingießen, Gestik
Patientin A.J. Konnte sich an 24 Jahre ihres Lebens sehr detailreich erinnern (autobiographisches Gedächtnis). Erinnerungen "funkten" stetig und wurden als sehr belastend empfunden. Steht im Zusammenhang mit der Wichtigkeit des Vergessens um nicht zu Überlastung zu führen.
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