Creado por kerstin.mueller9
hace alrededor de 10 años
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Pregunta | Respuesta |
Markt | Ort an dem Angebot und Nachfrage zusammentreffen |
Bedarf | entsteht, wenn Bedürfnisse (Mangelerscheinungen) mit finanziellen Mitteln zu konkretisieren sind. |
Nachfrage | Mensch ist bereit seine finanziellen Mittel am Markt einzusetzen. der Bedarf der am Markt wirksam wird. |
erwerbswirtschaftliches Prinzip | Unternehmen ist bestrebt langfristig einen größtmöglichen Gewinn zu erzielen (Gewinnmaximierung) |
gemeinwirtschaftliches Prinzip | es werden keine Gewinne angestrebt; Ziel ist auf die volkswirtschaftliche Bedarfsdeckung gerichtet. Preise sollen lediglich Kosten decken (Planwirtschaft) |
Funktionen des Preises | Ausgleichsfunktion: Ziel; Marktgleichgewicht Ausschaltungsfunktion: Anbieter mit zu hohen Kosten und Nachfrager die preislich nicht mithalten können, werden ausgeschlossen. Lenkungsfunktion: Marktpreis bestimmt was und wieviel produziert werden kann. Signalfunktion: Prei signalisiert die Knappheit eines Gutes. |
Merkmale vollkommener Markt | Homogene Güter: gleichartig in Art und Qualität fehlende Präferenzen: keine sachlichen, persönlichen, zeitlichen und räumlichen Vorlieben der Nachfrager vollständige Markttransparenz: alle Markteilnehmer haben vollständige Übersicht unendlich hohe Reaktionsgeschwindigkeit: Marktteilnehmer reagieren unmittelbar auf Veränderungen der Marktbedingungen |
Nachfrage steigt trotz erhöhtem Preis? | - Prestigeobjekt - Nachfrager erwartet weitere Peissteigerungen - Preise konkurrierender Güter sind stärker gestiegen - verfügbares Einkommen der HH ist gestiegen |
Nominallohn | Nennwert des Lohnes, wie viel jemand verdient |
Reallohn | Kaufkraft des Lohnes, Preissteigerungen werden ausgeschalten |
Funktionen des Wettbewerbs (3) | - Allokationsfunktion: durch die Preise sorgt der Wettbewerb für einen effizienten Umgang mit den Produktionsfaktoren - Innovationsfunktion: Anbieter sind laufend bestrebt Kosten zu senken und Qualität zu verbessern= technischer Fortschritt - Kontrollfunktion: Wettbewerb verhindert Marktmacht einzelner oder mehrerer Unternehmen |
Ziele des Staates bei Höchst- und Mindestpreisen (3) | - Schutz der Verbraucher - Schutz der Beschäftigten - Schutz einzelner Wirtschaftszweige |
mögliche Wirkungen von Höchst- und Mindestpreisen | bei Höchstpreisen: Verringerung des Angebots; ggf. Unterversorgung der Wirtschaft bei Mindestpreisen: Nachfragern ist der Preis zu hoch, Beschaffung im Ausland oder auf Schwarzmärkten |
Bruttoinlandsprodukt | = Wert aller produzierten Güter und Dienstleistungen die im Inland in einem bestimmten Zeitraum hergestellt wurden. = Maß für die wirtschaftliche Leistung eines Landes |
Bruttonationaleinkommen | =erbrachte Leistung der Inländer in einem Betrachtungszeitraum im In- und Ausland BIP - Saldo der Primäreinkommen ________________________________________ =Bruttonationaleinkommen - Abschreibungen _________________________________________ Nettonationaleinkommen |
Volkseinkommen | Nettonationalprodukt - Produktions- und Importabgaben + Subventionen -------------------------------------------------- = Volkseinkommen = Summe aller Erwerbs- und Vermögenseinkommen |
Lohnquote | Arbeitnehmerentgelte x 100 ------------------------------------------ Volkseinkommen |
Gewinnquote | Unternehmens- u. Vermögensentgelte x 100 ____________________________________ Volkseinkommen |
nominelle Wachstumsrate | jährliche Wachstumsrate zu aktuellen Preisen |
reale Wachstumsrate | preisbereinigte Wachstumsrate |
Wirtschaftsbereiche der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (6) | - Land- und Forstwirtschaft - produzierendes Gewerbe - Baugewerbe - Handel, Gastgewerbe und Verkehr - Finanzierung und Vermietung - öffentliche und private Dienstleister |
BIP Entstehungsrechnung | Produktionswert aller Wirtschaftsbereiche - Vorleistungen ---------------------------------------------------- Bruttowertschöpfung + Gütersteuern - Gütersubventionen ------------------------------------------------ BIP |
Verwendungsrechnung BIP | Konsumausgaben priv. HH + Konsumausgaben Staat + Bruttoinvestitionen + Außenbeitrag (Exp - Imp) ------------------------------------------------ BIP |
Verteilungsrechnung des BIP | Volkseinkommen + Produktions und Importabgaben - Subventionen + Abschreibungen - Saldo der Primäreinkommen ------------------------------------------------------- BIP |
Zahlungsbilanz | Darstellung wirtschaftlicher Leistungs- und Finanztransaktionen zwischen In- und Ausland 3 Teilbilanzen: - Leistungsbilanz - Kapitalbilanz - Bilanz der Vermögensübertragungen |
Leistungsbilanz (4) | Teil der Zahlungsbilanz, besteht aus: - Handelsbilanz (Waren Im- und Export) - Dienstleistungsbilanz (z.B Reiseverkehr, Patente) - Bilanz der Erwerbs- und Vermögenseinkommen - Bilanz der laufenden Übertragungen (unentgeldliche Leistungen) |
Kapitalbilanz (3) | Teil der Zahlungsbilanz, umfasst Transaktionen bei denen Finanzpositionen zwischen In- und Ausländern übertragen werden - Bilanz der Direktinvestitionen (Beteiligungen an ausländischen Unternehmen) - Bilanz der Wertpapieranlagen - Kreditverkerhsbilanz |
Auswirkungen der Inflation (3) | - Reallohn sinkt, Kaufkraft nimmt ab - Gewinne der Unternehmen werden geringer, wenn Preissteigerungen nicht auf den Verbraucher abgewälzt werden können. - Zinseinnahmen verlieren ihren Wert |
Ursachen der Inflation | - Angebotsinduzierte Inflation ( Kosteninduzierte I. + Gewinninduzierte I.) -Nachfrageinduzierte Inflation - Geldmengeninduzierte Infaltion => führen alle zum Anstieg des Preisniveaus |
Definition Wechselkurs | den in inländischer Währung ausgedrückten Preis, der für eine Einheit der ausländischen Währung gezahlt werden muss |
Wechselkurssysteme (3) | - flexible Wechselkurse: Bilden sich durch Angebot und Nachfrage, keine Eingriffe der Zentralbanken - feste Wechselkurse: durch Vereinbarungen zwischen mehreren Ländern verbindlich festgelegt - stabile Wechselkurse: Paritätskurs wird vereinbart, darf innerhalb vorgegebener Bandbreiten schwanken. Notenbanken greifen bei Grenzüberschreitungen ein |
Kunjunkturphasen (4) | - Aufschwung (Expansion) - Hochkunjunktur (Boom) - Abschwung (Rezession) - Tiefstand (Depression) |
Aufschwung | - wirtschaftl. Stimmung: optimistisch - Produktion, Nachfrage steigt - Arbeitslosigkeit sinkt - Preise steigen leicht |
Hochkunjunktur | - oberer Wendepunkt ist erreicht - Produktion ist voll ausgelastet - Vollbeschäftigung - Preise weiterhin steigend - Wachstumsrate BIP sinkt |
Abschwung | - pessimistische wirtschaftl. Stimmung - Nachfrage, Produktionsmenge sinken - Arbeitslosenquote steigt - Preissteigerung sinkt - Waschstumsrate BIP rückläufig |
Tiefstand | - unterer Wendepunkt ist erreicht - geringe Nachfrage - Produktion nicht ausgelastet - hohe Arbeitslosigkeit - Wachstumsrate BIP sinkt |
Definition Wirtschaftspolitik 2 Formen 3 Teilbereiche | Gesamtheit aller Maßnahmen zu Ordnung, Steuerung und Gestaltung einer Volkswirtschaft. angebotsorientierte Wirtschaftspolitik: Förderung des Wirtschaftswachstum durch Steuersenkungen für Unternehmen nachfrageorientierte: mehr Nachfrage durch Lohnsteuersenkungen oder Zinssenkungen - Ordnungspolitik - Prozesspolitik - Strukturpolitik |
Ordnungspolitik | gibt einen Rahmen durch Rechstnormen vor, damit die Marktmechanismen funktionieren können - Wettbewerbspolitik |
Sturkturpolitik 3 Teilbereiche | Ungleichgewichte mit Förderung der Wirtschaftssektoren auszugleichen - Infrastrukturpolitik - Bildungspolitik - Regionalpolitik |
Prozesspolitik 3 Teilbereiche | wirtschaftliche Entwicklung steuern, Auswirkungen von Kunjunkturschwankungen und Wirtschaftswachstum - Geldpolitik - Fiskalpolitik - Arbeitsmarktpolitik |
Definition Fiskalpolitik in Deutschland zwei Instrumente | = Finanzpolitik Regulierung durch Steuerung der Einnahmen und Ausgaben des Staates kunjunktureller Entwicklungen antyzyklische Fiskalpolitik, entgegen dem Konjunkturzyklus Einnahmen- und Ausgabenpolitik |
Arbeitslosigkeit vier Formen | - saisonale (bestimmte Branchen, Baugewerbe, Gastronomie) - friktionelle (kurzf. AL, Arbeitsplatzwechsel) - kunjunkturelle (Auswirkungen der Wirtschaftsschwankungen) - strukturelle (schwache Wirtschftsstrukturen in unterschiedlichen Regionen) |
Stabilitätsgesetz vier Einzelziele | Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft Ziel: gesamtwirtschftliches Gleichgewicht - Stabilität des Preisniveaus - hoher Beschäftigungsgrad - außenwirtschaftliches Gleichgewicht - stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum |
stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum | Ziel aus dem Stabilitätsgesetz Zielwert: Steigerungsrate von 1 - 3 % des BIP |
Stabilität des Preisneveaus | Ziel des Stabilitätsgesetz Verbraucherpreisindex: Warenkorb, Güter und DL von privaten HH zu Konsumzwecken Preis sollte gleich bleiben, Preisänderungen entsprechen einer Inflation; Kaufkraft nimmt ab. Zielwert Inflationsrate unter 2% |
hoher Beschäftigungsstand Unterschied Erwerbspersonen und Erwerbslose | Erwerbstätige und arbeitssuchende Personen = Erwerbspersonen AL-Quote = Arbeitslose *100 -------------------------------------------- Erwerbspersonen Zielwert: unter 3% = Vollbeschäftigung |
außenwirtschaftliches Gleichgewicht | ausgeglichene Zahlungsbilanz: Zahlungen ins Ausland und Zahlungen vom Ausland entsprechen sich. Zielwert: Außenbeitrag 1 - 2 % des BIP Außenbeitrag= Exporte - Importe |
qualitative Wachstumsziele | Erweiterung des Stabilitätsgesetzes - Erhaltung einer lebenswerten Umwelt - gerechte Einkommensverteilung - Sicherung der Ressourcen - humane Arbeitsbedingungen |
Gewerkschaften Aufgaben | Vereinigung von Arbeitnehmern - Führen von Tarifverhandlungen - Verbesserung der Arbeitsbedingungen - Sicherung der Arbeitsplätze |
Arbeitgeberverbände Aufgaben | Vereinigung von Arbeitgebern - Führen von Tarifverhandlungen - Beobachtung und Steuerung des Arbeitsmarktes - arbeitsrechtliche Beratung der vertretenen Unternehmen |
Funktionen der Tarifverträge (3) | - Schutzfunktion: Arbeitnehmer vor der Verhandlungsmacht der Arbeitgeber - Ordnungsfunktion: ordnen Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmer, Branchen oder Regionen - Friedensfunktion: verhindern Arbeitskämpfe während der Laufzeit des Vertrags. |
Ziele der EU | - Förderung ausgewogenen und dauerhaften wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt (durch Binnenmarkt, gemeinsame Währung) - gemeinsame Außen - und Sicherheitspolitik - gemeinsame Innen- und Rechtspolitik |
europäischer Binnenmarkt | Abgeschaffte Grenze der Mitgliedstaaten - Vollständige Freiheit des Waren-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehr - Freizügigkeit der EU-Bürger - Niederlassungsfreiheit für Selbständige |
europäische Währungsunion Definition: Ziel: Vorteile: Nachteile: | Übertragung der geldpolitischen Kompetenz aller Teilnehmerstaaten auf das Europäische System der Zentralbanken Ziel: monetäre (geldliche) Stabilität VT: keine Wechselkursrisiken, geringe Transaktionskosten, Anstieg des Warenverkehrs zwischen Mitgliedstaaten NT: keine Geldpolitische Autonomie, Abstimmung fiskalpolitischer Maßnahmen erforderlich, Probleme der "Sogwirkung" bei wirtschaftlicher Instabilität eines Mitgliedstaates |
Produktionsfaktoren | - Boden (Klima, Wasser, Erdoberfläche...) - Arbeit (geistige, körperliche, ausführende, leitende) - Kapital (Geldkapital: finanzielle Mittel, Realkapital: Produktionsmittel) |
Marktformen | - Polypol (viele Anbieter und viele Nachfrager) - Oligopol (wenige Anbieter, wenige Nachfrager) viele Anbieter und wenige Nachfrager = Nachfrageoligopol - Monopol (ein Anbieter, ein Nachfrager) weinige Nachfrager, ein Anbieter = beschränktes Angebotsmonopol viele Nachfrager, ein Anbieter = Angebotsmonopol |
Preisbildung im Monopol | - Anbieter hat keine Konkurrenz - unabhängige Preispolitik - Preisfixierer |
Preisbildung im Oligopol | - Anbieter muss mit Reaktionen der anderen wenigen Anbieter rechnen - Preisfixierer mit begrenztem Preisspielraum |
Preisbildung im Polypol auf unvollkommenen Märkten | - fehlt die Markttransparenz kann der Anbieter seinen Preis innerhalb bestimmter Grenzen festsetzen - wie Oligopolist |
Ziele der Wettbewerbspolitik (3) | - funktionsfähigen Wettbewerb gewährleisten - wettbewerbsbeschränkende Verhaltensweisen - und unlautere Praktiken zu verhindern |
Eingriffe des Staates in die Preisbildung (6 Instrumente) | - Mindest- und Höchstpreise - Preisfestsetzung (Gebühren Müllabfuhr) - Preiskontrolle (Anbieter müssen Preise von Staat genehmigen lassen, Post) - Preisbeeinflussung durch Steuern (Kraftstoffe, Tabak) - Subventionen an bestimmte Branchen - Beschränkungen des Marktzugangs (Zölle) |
Instrumente der Wettbewerbspolitik | - Kartellverbot - Missbrauchsaufsischt - Fusionskontrolle - Verbot von wettbewerbsschädigender Verhaltensweisen |
primäre Einkommensverteilung | Summe an geschaffenem Einkommen, als Resultat der Teilnahme am Marktgeschehen. |
sekundäre Einkommensverteilung | Volkseinkommen + Transferzahlungen - direkte Steuern - Sozialabgaben --------------------------------------- Verfügbares Einkommen |
Zielharmonie | Ziele aus dem Stabilitätsgesetz fördern sich gegenseitig. Wirtschaftswachstum und Vollbeschäftigung sind komplementär. |
Zielkonflikt | Ziele aus dem Stabilitätsgesetz sind schwer zu vereinbaren. Wirtschaftswachstum und Preisstabilität sind konfliktionär. Das dringlichste Ziel wir vorrangig behandelt. |
Geldpolitik | (Prozesspolitik, Wirtschaftspolitik) Ziel: Preisneveaustabilität Träger: Europäische Zentralbank (EZB) |
Arbeitsmarktpolitik Ziel: 2 Formen: Träger: | (Prozesspolitik, Wirtschaftspolitik) Gesamtheit aller Maßnahmen, die das Ziel haben Arbeitsmärkte zugunsten von mehr Beschäftigung und besseren Beschäftigungsbedingungen zu beeinflussen - passive Arbeitsmarktpolitik: finanzieller Ausgleich: Arbeitslosengeld, Kurzarbeitergeld - aktive (Arbeitslosigkeit verhindern) Al-Quote senken, Arbeitsvermittlung Träger: Bundesagentur für Arbeit |
Tarifpolitik Tarifparteien Tarifautonomie | Verbunden mit der Arbeitsmarktpolitik Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften entscheiden über Tariflöhne unbeeinflusst vom Staat Staat stellt nur den gesetzlichen Ordnungsrahmen durch das Tarifverfassungsgesetz Ziel: alle Arbeitnehmer sollen gleichwertig an der wirtschaftlichen Entwicklung teilhaben |
Umweltpolitik Ziel Instrumente (6) | natürliche Lebensgrundlagen der Menschen zu erhalten. -Umweltauflagen (Schadstoffgrenzwerte) - Kontrollen von Emissionen - Anreize durch Subventionen - Finanzierung - Vergabe von Lizenzen und Zertifikaten bei Einhaltung der Werte - Unterstützung von Forschungsarbeiten |
umweltpolitische Prinzipien (5) | - Verursacherprinzip - Vorsorgeprinzip - Gemeinlastprinzip - Kooperationsprinzip - Substitutionsprinzip |
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