Pregunta | Respuesta |
Nenne die Stufen Heldenreise | Gewöhnliche Welt: Berufung: Weigerung: Überschreitung der ersten Schwelle Annäherung an die geheimste Höhle: Äußerste Prüfung Belohnung: Die Rückkehr: Reinigung, Katharsis, Auferstehung: Rückkehr mit dem Elixier: |
Erkläre folgende Stufe genauer: Gewöhnliche Welt: | Normale Umgebung des Helden Stellt einen Kontrast zur anderen Welt da Hat Psychischen Defekt, oft eine Verlusterfahrung oder Schuldgefühle und will aus diesem Zustand entkommen |
Erkläre folgende Stufe genauer: Berufung: | Etwas Unerwartetes Beginn oder Beschleuniger der Heldenreise Want: Bewusstes Ziel Need: Unbewusstes Ziel |
Erkläre folgende Stufe genauer: Weigerung: | Entsteht durch Angst vor dem Unbekannten oder durch ein falsches Bild von sich Held traut sich nicht, die Reise anzutreten |
Erkläre folgende Stufe genauer: Überschreitung der ersten Schwelle | Oder: 1. Wendepunkt Held muss vom Mentor das Nötigste lernen um loszukönnen Hier fällt die Entscheidung, die erste Schwelle zu übertreten, also die Reise anzutreten Ab hier gibt es kein zurück Meist gibt es einen neuen Schauplatz, häufig das Reich des Antagonisten Z.B. Beginn der Reise in die Unterwelt, eine Reise ins Schattenreich der eigenen Seele, zu verdrängten, verleugneten, abgespaltenen Erfahrungen. |
Erkläre folgende Stufe genauer: Annäherung an die geheimste Höhle: | Annäherung an den gefährlichsten Ort: das Ziel seiner Reise Dafür muss der Held wachsen, sonst stirbt er Häufig legt er davor eine Rast ein, um Kräfte zu sammeln Er muss den Schwellenhüter überwinden, die kann aber auch verdrängte Biografie von sich oder von anderen sein |
Erkläre folgende Stufe genauer: Äußerste Prüfung | Oder: 2. Wendepunkt Direkte Konfrontation mit dem Antagonisten Dadurch sieht er dem Tod ins Auge Und wächst über sich hinaus Hier lässt er seine Ängste hinter sich Darauf folgt meist ein schwarzer Moment, der Held wird mit dem Schlimmsten konfrontiert Hier endet der 2.Akt Der Held ist außer Gefecht gesetzt, macht eine (symbolische) Todeserfahrung Wir erleben hier die Auferstehung und Widergeburt des Heldens Tiefste und erschütterndste Erfahrung des Menschlichen |
Erkläre folgende Stufe genauer: Belohnung: | Held siegt Belohung kann alles sein: Schwert, Elixier, neue Erkenntnis, Zugewinn an Menschlichkeit, schmerzliches Erkennen eines Selbstbetruges. |
Erkläre folgende Stufe genauer: Die Rückkehr: | Das Böse schlägt noch einmal zu Held muss die letzten Hindernisse überwinden |
Erkläre folgende Stufe genauer: Reinigung, Katharsis, Auferstehung: | Entweder Reinigung der von Blutbefleckten Hände Oder Held kommt nochmal in Todesgefahr |
Erkläre folgende Stufe genauer: Rückkehr mit dem Elixier: | Ordnung ist wiederhergestellt, der Held hat ein neues selbst und kommt am Ursprung zurück Oder der Held geht unter |
Nenne wichtige Charaktere der Heldenreise | Der Mentor: Kennt meist die Gefahr, kann aber nicht mitkommen Zauberer, Hexe, Trainer, älterer Bruder, etc… Beispiele: Gandalf, Obi Wan Kenobi Proben, Verbündete, Feinde: Es folgt ein Hindernis nach dem Anderen Held lernt (vor dem großen Kampf) Stärken und Waffen des Feindes kennen Lernt auch die Regeln der fremden Welt |
Ein Wendepunkt bedeutet was? | Handlung in eine neue Richtung lenken Zentrale Fragen werden erneut aufgeworden Held trifft eine unwiderrufliche Entscheidung Macht Widerstände und Hindernisse gegen den Helden größer Führt uns in ein neues Umfeld, neue Perspektiven und Optionen |
Was sind Mythen? | Storys innerhalb der Story Universelle Erfahrung wir wachsen damit auf Ergebnis des “kollektiven Unterbewussten |
Was ist ein Monomythos? | Ein Mythos, der in allen Kulturen gleich ist |
Was sind Ur-Elemente für Helden? | Muss sich bewähren, bis zur Todesgefahr Schatzsuche Reise Heldentat Reichtum Selbstfindung Defizit des Helden wird geheilt |
Wie funktioniert die 3-Akte-Struktur? | Dramaturgie der Heldenreise Aufbruch aus der gewöhnlichen Welt -->Wachbewusstsein Reise in eine andere Welt -->Verborgene Wünsche und Ängste Rückkehr in die gewöhnliche Welt -->Verwandelt in sein an Tiefe reicheres Wachbewusstsein |
Was sind Mythen-Beispiele? | Romeo und Julia: Liebe bis in den Tod My Fair Lady: Frauenfeind “schnitzt” sich eine Frau nach Wunsch Kampfehen: Martha und George, Zeus und Hera, Beatrice und Benedikt |
Was ist der Archetypus ? | das kollektive Unbewusste Gute Hilfe, um die Funktion und Rolle eines Charakters in einer Story zu definieren. Höheres Selbst Mentor Gestaltwandler Verbündete Held Schwellenhüter Held Schwellenhüter |
Wie ist ein Expose aufgebaut? | Grundlagen Umfasst 1-5 Seiten Trägt den Titel des FIlmes(vorläufiger Arbeitstitel) Vermittelt relativ klares Bild des Handlungsgeschehen und der Figuren Hauptaufgabe: Erster Eindruck der Grundidee und des Dramaturigschen Aufbaus Filmische Form und Mittel bleiben hier unberücksichtigt Inhalt Ähnelt einer Inhaltsangabe Mit Filmspezifischen Aspekten |
Was solltest du bei einem Expose beachten? | Welches Genre wird bedient? Wie verläuft die Geschichte? Wer sind die Protagonisten? Sind die Protagonisten überzeugend geschildert Wie überzeugend gestaltet sich der Hauptkonflikt? Sind die Nebenfiguren mehr als nur Randfiguren Ist eine visuell ansprechende Umsetzung zu erwarten Wann und wo spielt die Handlung Welches ist die Erzählposition, die Perspektive, der Point of View Worin besteht der Kontflikt/ die Beziehung zwischen den Protagonisten Welche Entwicklung nimmt die Geschichte Worin besteht der Höhepunkt Wie endet der Film? |
Was ist ein Storyboard? | Gezeichneter Entwurf der den Ablauf der Bilder festlegt Dafür brauch Szenenbildner Kenntnisse der Dramaturgie und der Inszenierung der Filmszenen Genaues Aussehen gibt es nicht |
Nenne erste Schritte eines Storyboards | Versuche das Geschehen am Set vorzubereiten und zu Planen Einstellungsskizzen und Kameraeinstellungen und -bewegungen aufzeichnen |
Nenne die Grundlagen eines Storyboards: | Kenntnisse des Drehbuches und der Szenen Kenntnisse der Dramaturgie des Films Genaue Kenntnisse von Filmformat und optischen Gesetzen der Filmoptiken Außerdem: Informationen über den Drehort und die Studiobauten Step by step Erste Entwürfe zu den Schlüsselszenen und dem Hauptmotiv des Films Erste Skizzen zu besonders typischen oder besonders schwierigen Szenen, ihre Auflösung in einzelne Einstellungen und Kamerapositionen betreffend Erste Skizzen zu den Kostümen, wobei dies in der Regel einem Kostümbildner übertragen wird Die Kamera kann fahren, schwenken, sich bewegen: Storyboard braucht eine Bildfolge, die in der Sequenz versucht, einzelne Kamereinstellungen unter Berücksichtigung dieser Faktoren darzustellen Storyboard schafft eine gemeinsame visuelle Grundlage, da Zeichnungen deutlicher Schränkt kreativen Input nicht ein Änderungen sind durchaus noch spontan am Set möglich |
Selten werden Storyboards angefertigt, weil… | Die Regisseure nur selten sich darauf einlassen wollen Viele “Szenenbildner” sind dafür nicht qualifiziert genug, sowas richtig anzufertigen |
Nenne die gängigen Einstellgrößen | Detail Zeigt einen Teil eines Objektes Verwendungszweck: Um Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Detail zu lenken Groß-Einstellung Gesicht oder Objekt sind bildfüllend Verwendungszweck: Um die Aufmerksamkeit auf bestimmte Emotionen zu lenken Portrait/Nah-Einstellung Der Kopf/ das Gesicht einer Person steht im Vordergrund Verwendungszweck: Für Dialoge, um Mimik zu zeigen Over Shoulder Shot Das zu Zeigende wird über die Schulter einer Person im Vordergrund hinweg dargestellt Verwendugszweck: Wirkt wie eine Darstellung aus der Ich-Perspektive, man nimmt eher am Geschehen teil Halb-Totale Zeigt eine Person von Kopf bis Fuß Verwendungszweck: Eine oder mehrere Personen stehen im Vordergrund, Gestik und Körperhaltung sind wichtig Halbnahe Zeigt eine Person von der Hüfte an aufwärts Amerikanische Halbanahe: Vom Colt aufwärts Verwendungszweck: Für Gestik und Körperhaltung, aber auch für Dialoge oder Mimik einsetzbar Totale Überblick über einen Handlungsort Details spielen hier keine Rolle Verwendungszweck: Die Umgebung ist wichtig, die Personen nicht Panorama Weiter Überblick über einen Ort |
Wie kann man Einstellungen miteinander kombinieren? | Deduktive Exposition Vom Allgemeinen zum Besonderen Von der Totalen zur Naheinstellung Dient der Orientierung Indukative Exposition Vom Besonderen zum Allgemeinen Vom Detail über Halb-Nah zur Totalen Erzeugt Spannung und Aufmerksamkeit |
AUs was besteht ein Drehbuch? | Deckblatt Titel Autor Schlagzeite Zusammenfassung Kurzinhalt Zweite Seite Skizziert Figuren Dritte Seite Ablauf |
Was ist die Schlagzeile? | Schlagzeile fasst gesamte Handlung zusammen Hat eine Person und wird regiert von einem Vollverb Schlagzeile soll aus einem vollständigen Satz bestehen Keine Fragen, Ausrufe oder Feststellungen Nur Vollverben, keine Hilfsverben(nicht ist traurig sondern weint) |
Was ist die Zusammenfassung? | Wenig Sätze Zuerst wird der Verlauf der Handlung beschrieben Dannach wird die Bedeutung beschrieben Fragen, die beantwortet werden Was passiert zuerst? Was passiert danach? Wie geht die Geschichte aus? Worum geht es in dieser Geschichte? Figuren werden nicht namentlich erwähnt Figuren werden nur durch ihre Rolle in der Geschichte definiert Was will die Hauptfigur erreichen und was geschieht wirklich? |
Was ist der Kurzinhalt? | Überblickt die Haupthandlung 800 bis 1000 Buchstaben Nebenhandlungen nur berücksichtigen, wenn es sonst nicht zu viel wird Nur wichtige Figuren kriegen hier Namen Nebenfiguren kriegen nur Beschäftigungen(Lehrer, Rentner…) oder die Beziehungen( Marias Nachbarin, Georgs Schwester) Beim ersten Mal werden Namen immer groß geschrieben Immer in Gegenwartsform, außer Rückblenden Die wichtigsten Figuren werden mit nicht mehr als mit zwei Sätzen beschrieben Wichtig ist der Hinblick auf das, was ihre Funktion für die Handlung ist, Aussehen nur wenn es echt wichtig ist |
Was ist der Ablauf? | Ausdehnung des Kurzinhaltes Erzählt auch Nebenhandlungen und widmet sich Nebenfiguren Nur die wichtigsten Nebenfiguren beim Namen nennen |
Wie sind Szenen aufgebaut? | Szenen werden mit etwas Dialog eingeleitet Hauptkonflikt folgt erst später Das macht man um den Zuschauer eingewöhnen zu lassen und nicht gleich zu überfordern |
Aus was bestehen Szenen? | Kurze Einleitung Nur wichtigste Spielanweisungen Spielanweisungen konkret(Nicht Monika trinkt, Monika leert den Wein in einem Schluck) Länge der Szene kann varieren Gleichlange Szenen empgehlen sich aber Keine Angst vor Wortlosen Szenen, die vermitteln mehr Emotionen Lange Wortwechsel besser durch kurze rein visuelle Szenen ersetzen Wichtig ist auch die Umgebung der Handlung Schauplatz sollte visuell interessant sein Charaktere sollen auch nur wenige Charakteristika haben die wichtig sind Man braucht nicht viele Einzelheiten, nur zwei bis drei Besonderheiten, die fesseln sollen Aussehen der Rollen ist für das Drehbuch nicht wichtig Kameraanweisungen grundsätzlich groß geschrieben |
Wie nutzt man im Drehbuch den Zeilenabstand? | Einfach Von Beschreibungen des Schauplatzes Von Handlungen der der Figuren Zwischen Namen und Dialog eines Charakter Innerhalb des Dialoges selbst Doppelt Zwischen Beschreibung der Szene(INNEN/AUSSEN; TAG/NACHT) Zwischen Beschreibung und dem Namen des Charakters über dem Dialog Zwischen Dialogäußerungen verschiedener Charaktere Innerhalb längerer Beschreibungen Dreifach Vor Beginn einer neuen Szene |
WIe zeigt man Momente und Pausen? | Der Dialog im Drehbuch soll so natürlich wie möglich klingen, deswegen muss nicht jeder Satz vollendet werden. Man kann auch pausieren, um nachzudenken, oder mitten im Reden auf einen anderen Gedanken kommen Solche Untebrrechungen stellt man durch … dar oder durch die Angabe (Pause) (Moment) |
Wie werden Szenen nummeriert | Hier gibt es keine Vorschriften Leichtere Übersicht Ende von der Seite: (weiter) oder (fortsetzung) |
Wie werden Schnitte notiert? | Schnitt zwischen den Szenen muss auch notiert werden Übergangshinweise signalisieren dem Leser, das Zeit vergangen ist |
Was für Perspektiven gibt es? | Frontalansicht Verschobene Frontalansicht Damit setzt man Akzente Aufsicht/Vogelperspektive Nimmt Personen und Objekte aus erhöhter Perspektive auf Macht Geschehen überschaubarer Kann aber auch bedrohlich wirken(Klippen) Stellt auch Hilflosigkeit da Untersicht/Froschperspektive Kamera ist tiefer als Blickhöhe Dargestellter wird erhöht oder Atmopshäre wird bedrohlicher dargestellt Normalsicht/Normalperspektive normale Augenhöhe Unspektakulär, da unsere normale Sicht Bei Kindern kann diese Sicht aber interessant werden, weil weiter unten Schrägsicht Kamera ist gekippt, also schräg Selten eingesetzt Zeigt Unruhe, Spannung und Verwirrung |
Was sind Kamerabewegung? | Jede Veränderung des Standpunktes Erweitern den Bildraum, verschaffen Überblick und verstärken das Gefühl von Räumlichkeit Entscheidend für die Rhythmisierung eines Films Kamerabewegung im freien Raum z.B. Handkamera Kamerabewegung bei stationärer Kamera Kamera bewegt sich nicht Stativaufnahmen Schwenks und Co Statische Kamera und Handkamera wären Extreme, die nur stilistisch verwendet werden sollte |
Was bringt ein Kameraschwenk? | Erweitert das Blickfeld seitlich Bewegt sich von einem unveränderten Standpunkt um die Achse Man kann horizontal, vertikal und diagonal schwenken Begleitender Schwenk Folgt Figuren Wird aber nicht den gleichen Abstand zur Figur wahren können, sondern zunehmenst näher/entfernter sein wird |
Was für Schwenks gibt es? | Deskriptive Schwenks Unabhängig von Figuren- oder Objektbewegungen Panoramierende Schwenks Kann als 360° Schwenk den kompletten Schauplatz zeigen Horizontalschwenk wir benutzt, um Landschaften zu beschreiben Man kann Personen verfolgen Vertikalschwenk Werden für Große Höhen eingesetzt Um Kathedralen oder Hochhäuser zu Filmen Baut Spannung auf Schwankende Kamera Wird von rechts nach links zurück gekantet Erzeugt einen desorientierender Eindruck Horizontal wie vertikal möglich Drückt in der subjektiven Kamera rauschafte und halluzinatorische Zustände einer Figur aus Kann aber auch eine Schifffahrt darstellen |
Was für Kamerafahrten gibt es? | Rollen Rotation um die Achse Selten verwendet, da es die Stabilität des Horizontes zerstört Stellt für Menschen eine unnatürliche Bewegung da Kamerafahrt Bewegung der Kamera Macht man mit Dollys, Rollspinnen, Kränen, Hubschraubern oder der Steadicam Je weniger die Fahrt durch eine Figurenbewegung veranlasst ist, desto eher wird sie als filmisches Ausdrucksmittel empfunden Parallelfahrt Fahrt auf horizontaler Achse Gut für Schöne Landschaftsansichten Kranfahrt Fahrt auf vertikaler Achse Ohne Kran nicht möglich, also nur was für Profis Erschließt neue Bildräume Kann das Gefühl von wegreißendem Boden erzeugen Steigern die Dramatik Hinfahrt Auch Ranfahrt genannt Bewegung auf der Raumachse hin zu einem Objekt Hat einen einführenden Charakter Verengt den filmischen Raum Kann eine deduktive Bewegung von einer Totalen auf eine Detailaufnahme sein So können wichtige Informationen geliefert werden Rückfahrt Auch Wegfahrt genannt Bewegung auf der Raumachse weg von einem Objekt Details treten in den Hintergrund, der Filmische Raum wird geöffnet |
Was ist eine Kreisfahrt? | auch Umfahrt genannt Fährt um Objekt herum Wird als ästhethisches Ausdrucksmittel für persönliche Beziehungen benutzt |
Welche Fahrt zählt als Scheinfahrt? | Der Zoom Imitiert eine Hin- oder Rückfahrt, ohne dass sich die Kamera bewegt Veränderung der Brennweite während der Aufnahme lässt sich ein Effekt ähnlich einer Annäherung oder Entfernung erreichen Bild verändert sich fortwährend Kostengünstiger |
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