Creado por Cordelia Graziani
hace alrededor de 10 años
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Pregunta | Respuesta |
Externalität, externer Effekt | Auswirkungen wirtschaftlichen Handelns auf die Wohlfahrt eines unbeteiligten Dritten, für die niemand zahlt oder einen Ausgleich erhält |
negativer Effekt | volkswirtschaftlichen Kosten eines Gutes übersteigen seine privaten Kosten Q Optimum< Q Markt |
Internalisierung externer Effekte | K und V werden durch Anreize dazu gebracht, die externen Effekte ihrer Aktivitäten mit zu berücksichtigen |
positive externe Effekte | volkswirtschaftlicher Wert des Gutes übersteigt seinen privaten Wert Q Optimum > Q Markt der Markt realisiert eine Menge, die unterhalb des gesell. wünschenswerten Niveau befindet. |
Marktversagen | Eine Situation, in der es einem sich selbst überlassenen Markt nicht gelingt, die Ressourcen effizient zuzuteilen |
Fortschrittsdiffusion Spillover | Forschungs- und Produktionsaktivitäten einer Unternehmung wirken sich auf das technologische Wissen anderer Unternehmen aus positive Externalität für andere Unternehmen der Wirtschaft, volkswirtsch. Kosten werden unterdrückt |
Patente (Technologiepolitik) | Internalisierung externer Effekte durch Erwerb von Eigentumsrechten |
Coase -Theorem | private Akteure können untereinander das Externaltiätenproblem durch Verhandeln lösen, so dass beide besser gestellt sind und ein effizientes Resultat erzielt wird |
Transaktionskosten | Kosten für das Aushandeln und die Durchsetzung von Verträgen |
5 Gründe für das Scheitern von Lösungen des Externalitätenproblems | 1. Transaktionskosten 2. Hohe Anzahl an Beteiligten (hohe Koordinationskosten) 3. asymmetrische Informationen 4. Trittbrettfahrer 5. Annahme von rationalem Verhalten |
Eigentumsrecht | Das alleinige Recht, über eine Ressource zu verfügen |
Regulierung | Ge- und Verbote des Staates, die das Verhalten von Marktteilnehmern beeinflussen |
Marktbasierte Massnahmen | private Anreize und soziale Effizienz werden aufeinander abgestimmt: Pigou-Steuer Umweltzertifikate Subventionen |
Pigou-Steuer | Steuer zur Korrektur negativer externer Effekte oder: das Recht zur Ausübung best. Externalitäten Vorteil: beliebiges Wirkungsniveau mit geringsten Gesamtkosten, bewirken zugleich Staatseinnahmen als auch ökonomische Effizienz, effizienter als Verbote |
Opportunitätskosten | alles worauf man verzichten muss, um etwas etwas zu erlangen |
zwei Kriterien der Gütereinteilung | 1. Ausschliessbarkeit 2. Konkurrenz |
Ausschliessbarkeit | excludabilitiy = Eigenschaft eines Gutes: Der Eigentümer oder Besitzer kann einen anderen vom Nutzen ausschliessen |
Konkurrenz | rivalness = Eigenschaft eines Gutes: Die Nutzung durch eine Person nimmt einer anderen die Möglichkeit zur Nutzung |
vier Kategorien von Gütern | 1. Private Güter 2. Öffentliche Güter 3. Gesellschaftliche Ressourcen 4. natürliches Monopol |
private Güter | sie unterstehen sowohl dem Ausschluss- als auch dem Konkurrenzprinzip |
öffentlich Güter | alle können es nutzen und niemand nimmt dem anderen die Nutzungsmöglichkeit weg (Landesverteidigung), wegen Trittbrettfahrer stellt der Markt das Gut nicht bereit |
gesellschaftliche Ressourcen (Allmendegut, natürliche Ressourcen) | sind nicht ausschliessbar, aber weisen einen konkurrenzierenden Nutzen auf (Angeln) |
natürliches Monopol | sind nicht ausschliessbar, aber konkurrenzierend (Feuerschutz), Infrastruktur mit hohen Fixkosten, Märkte ohne grossen Wettbewerb |
Trittbrettfahrer | jemand, der den Nutzen eines Gutes erlangt ohne dafür zu zahlen |
Kosten-Nutzen-Analyse | Vergleich der volkswirtschaftlichen Kosten und Nutzen aus der Bereitstellung eines öffentlichen Gutes |
Allmendeproblematik | gesellschaftliche Ressourcen werden stärker ausgebeutet als wünschenswert (vom volkswirtschaftlichen Standpunkt aus) |
Massnahmen bei Fehlen von Eigentumsrechten als Ursache von Marktversagen | 1. Definition von Eigentumsrechten (z.B. Umweltzertifikate/Weidezertifikate) 2. Eingrenzung Verhaltensspielräume (Jagdsaison) 3. öffentliches Gut anbieten (Landesverteidigung) |
asymetrische Information | Unterschiede im Zugang zu relevantem Wissen (hidden action oder hidden charateristics) |
moral hazard | Neigung einer Person, die ungenügend überwachet wird, sich unerwünscht zu verhalten = Wagnis für den Prinzips, dass sich Agent unangemessen verhält |
Adverse Selektion | Negative Selbstauslese aufgrund mangelnder Informationen, resp. vorenthaltener Informationen (lemon = Gurke) |
meritorisches Gut | Gut, dessen Nützlichkeit der Konsument verkennt (aufgrund verzerrten Präferenzen, falschen Informationen, Internalitäten…) |
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