B, Kapitel 1.2, Grundlagen der Sozialen Marktwirtschaft

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Kapitel 3.1, Lehrbuch
Stefan Kurtenbach
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Stefan Kurtenbach
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Im 19. Jahrhundert gab es insbesondere in England eine auf den Prinzipien des Liberalismus beruhende Wirtschaftsordnung. Wie nannte man die damit verbundene Wirtschaftspolitik und durch was war sie gekennzeichnet? Die Wirtschaftspolitik wurde als Laissez-faire-Liberalismus oder Manchester-Liberalismus bezeichnen. Sie war durch eine äußerst starke Zurückhaltung des Staates gekennzeichnet. Man nannte es auch den Nachtwächterstaat.
Nennen Sie Mängel und Fehlentwicklungen in einer rein marktwirtschaftlichen Ordnung. - Unsoziale Einkommens- und Vermögensverhältnisse - soziale Missstände durch Versagen des Arbeitsmarktes - Einschränkung des Leistungswettbewerbs zwischen den Anbietern - Unterversorgung mit öffentlichen Gütern und Überbeanspruchung von Umweltgütern - Wirtschaftskrisen
Wer war Walter Eucken und welche Bedeutung hatte er für die soziale Marktwirtschaft? Er legte mit der sogenannten Freiburger Schule die theoretischen Grundlagen für die Wirtschaftsordnung in der Bundesrepublik Deutschland. Deshalb gilt er als "geistiger Vater" der sozialen Marktwirtschaft.
Wer war Ludwig Erhard und welche Bedeutung hatte er für die soziale Marktwirtschaft? Er war der erste Wirtschaftsminister der Bundesrepublik Deutschland, später wurde er Bundeskanzler. Er gilt als der "politische Vater" der sozialen Marktwirtschaft.
Erläutern Sie das Verhältnis zwischen Wettbewerbs- und Sozialordnung in der sozialen Marktwirtschaft. Die Konzeption der sozialen Marktwirtschaft sieht ergänzend zur staatlich garantierten Wettbewerbsordnung eine Sozialordnung vor. Diese Sozialordnung umfasst auch die Korrektur der Marktergebnisse nach sozialen Gerechtigkeitsvorstellungen. Das geschieht durch spezielle Maßnahmen zur Einkommensumverteilung und sozialen Sicherungen.
Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem Grundgesetz und der am Leitbild der sozialen Marktwirtschaft orientierten Wirtschaftsordnung der Bundesblick Deutschland? Mit dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland ist weder eine freie Marktwirtschaft noch eine Zentralverwaltungswirtschaft zu vereinbaren. Das Grundgesetz schreibt keine bestimmte Wirtschaftsordnung vor. Es lässt vielmehr verschiedene Ausgestaltungsmöglichkeiten zu.
Unterscheiden Sie die Ordnungsmerkmale einer freien und der sozialen Marktwirtschaft. - Rolle des Staates - Eigentumsform - Wettbewerb und Preisbildung - Verträge - Produktion und Handel - Außenhandel - Konsum - Beruf und Arbeitsplatz - Arbeitsmarkt
Wie greift der Staat in der sozialen Marktwirtschaft in das Wirtschaftsgeschehen ein? - Einschränkung der Eigentumsgarantie - Einschränkung der Vertragsfreiheit - Einschränkung der Produktions- und Gewerbefreiheit - Einschränkung der Konsumfreiheit - Einschränkung der Berufs- und Arbeitsplatzwahl
Was ist unter der Tarifautonomie zu verstehen? Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände handeln Löhne und Arbeitsbedingungen aus. Der Staat greift diese Verhandlungen nicht ein.
Zusammenfassende Übersicht von Kapitel 1.2, Teil 1
Zusammenfassende Übersicht von Kapitel 1.2, Teil 2
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