Creado por Rebecca S.
hace más de 5 años
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Pregunta | Respuesta |
Was können Sie als zweites fragen, wenn der Klient auf die Frage "Wie wichtig ist es Ihnen, weniger zu essen?" eine Null ankreuzt? | "Wie kann aus der Null eine zwei oder Drei werden?" => Er wird anfangen, laut darüber nachdenken, warum es ihm nicht völlig unwichtig sein könnte, weniger zu essen |
Wie müsste die einleitende Frage zum Motivational Interviewing heissen, wenn es nicht ums Essen, sondern um mehr Bewegung geht? | "Wie wichtig ist es Ihnen, sich mehr zu bewegen?" Danach: "Warum haben Sie keine Null angekreuzt?" |
Welche Gewichtsabnahme gilt nach der Adipositas-Leitlinie als realisitisch? | Gemäss der Adipositas-Leitlinie gilt eine Gewichtsabnahme von 5-10% des eignen Körpergeiwchts als realistisch. Das richtige mass sind 1-2 kg weniger pro Monat |
Wie können Menschen lernen, ihr Essen bewusst zu geniessen? | - Tisch schön decken + dekorieren, leise Musik, eine Kerze anzünden - Zwischen jedem Biss das Besteck beiseitelegen, um jeden Bissen ganz bewusst zu geniessen - Langsam essen & immer wieder in sich hinein hören, ob man schon satt ist - Von jeder Speise einen kleinen Bissen und von jedem Getränk einen kleinen Schluck übrig lassen, um das Gefühl von Unersättlichkeit zu verlieren - Ausreichend grosse Pausen zwischen den Mahlzeiten einlegen, um bewusst Hungergefühle zu erleben - Beim Kochen mit frischen Kräutern und Gewürzen experimentieren |
Erläutern Sie die Technik des Motivational Interviewing (MI) | MI ist eine Methode, um durch gezielte Fragen, die Motivation des Klienten zu überprüfen. Auf einer Skala von 1-10 soll der Klient einordnen, wie wichtig es ihm ist, weniger zu essen. Durch die anschliessende Fragen "Warum haben sie keine Null angekreuzt", bringt man den Klienten dazu, laut darüber nachzudenken, wie bereit er ist, sein Essverhalten zu verändern |
Wie lässt sich ergründen, wo die individuellen Essprobleme des Klienten liegen und welches seine kritischen Ess-Situationen sind? | - Einsatz von Fragebögen - Führen von Ernährungs- und Genusstagebücher |
Warum taugen starre Diätpläne wenig, um auf Dauer erfolgreich abzunehmen | Diätpläne lassen die psychische Komponente des Essens ausser Acht. Wann und was gegessen wird, wird ausschliesslich von aussen gesteuert. Der Klient lernt nicht, auf die inneren Signale von Hunger und Sättigung zu achten und selbstbestimmt zu essen. Die rigiden Vorgaben berücksichtigen nicht die emotionalen Bedürfnisse und erlauben keine Flexibilität. Werden die strengen Regeln in kritischen Situationen gebrochen, kommt es leicht zum Kontrollverlust. Das Gefühl versagt zu haben, führ tzum Abbruch der Diät |
Wie kann der KLient lernen, Essen nicht als Ersatzbefriedigung (Kummer, Ärger, Stress) zu nutzen? | Mithilft des Ernährungs- und Genusstagebuchs lassen sich die kritischen Situationen finden. Gemeinsam mit dem Klienten sollte dann nach Lösungen gesucht werden, was er in diesen Situationen tun kann, anstelle zu essen, damit er für das nächste Mal gewappnet ist. Es sollte etwas sein was er gerne tut. |
Was unterschiedet die rigide von der flexiblen Esskontrolle | Die rigide Kontrolle ist gekennzeichnet von strengen Regeln und Verboten nach dem Alles- oder-Nichts-Prinzip. Das Brechen der Regeln führt leicht zum Kontrollverlust und dem Gefühl versagt zu haben. Die rigide Kontrolle fördert das Entstehen von Essstörungen. Bei der flexiblen Kontrolle gibt es weniger strenge Regeln, die einen Spielraum lassen. Es gibt keine starren Verbote. Die eingeräumten Spielräume schützen vor Kontrollverlust und dem Entstehen von Essstörungen. |
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