Creado por Rebecca S.
hace más de 5 años
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Pregunta | Respuesta |
Funktionen der Medien | - Motivation - Strukturierung - Veranschaulichung - Ergebnissicherung - Emotionalisierung - Lernunterstützung |
Die 3 Lerntypen | 1. Visueller Typ: Er lernt am besten über visuelle Eindrücke. 2. Auditiver Typ: Er lernt bevorzugt über das Ohr, über Hören (Medieneinsatz für ihn nicht unbedingt erforderlich) 3. Haptischer Typ: Er lernt am besten, wenn er Dinge im wahrsten Sinne des Wortes begreifen kann |
Zweck von Visualisierung durch Medieneinsatz | komplizierte Inhalte den Zuhörern zu veranschaulichen und Ergebnisse zu sichern |
4 Grundregeln für eine gelungene Visualisierung | - Die Botschaft muss verständlich sein - Der rote Faden muss sichtbar sein - Die Darstellung muss einfach strukturiert sein - Die Botschaft soll im Gedächtnis haften |
Regeln zur Visualisierung | 1. SCHRIFT: gross & dick genug, lesbar, keine senkrechte Anordnung der Buchstaben, Unterstreichung als Strukturierungshilfe 2. FARBE: Primärfarben, dunkle Farben, sparsam verwenden (nicht mehr als 2-3), Farbassoziationen beachten 3. ANORDNUNG: oben links beginnen, vorher Gliederung überlegen, einfache Gliederung / Aufbau, Kerninhalte in Schemata darstellen |
Vor- und Nachteile Beamer | + Folien können vor Präsi erstellt werden + Präsi vor grosser Gruppe möglich + Zusammenfassung & Wiederholung jederzeit möglich + Blickkontakt zu den Zuhörern bleibt erhalten + Erstellung von Kopien ist möglich + Einfache Archivierung (Wiederverwendbarkeit) - Projektionsfläche muss vorhanden sein - Ausreichend Abstand zur Wand muss vorhanden sein - Lüftungsgeräusche stören |
Wann Overhead einsetzen? | - wenn kein Beamer zur Verfügung steht - wenn kein Beamer benötigt wird weil vorwiegend an Flipchart gearbeite wird - wenn selten einzelne Folien gezeigt werden sollen - wenn Teilnehmer Gruppenarbeit machen, die Sie verbessern sollen - wenn Teilnehmer Ergebnisse einer Arbeitsphase vor anderen Teilnehmern präsentieren sollen |
Vorteile Overhead | + Ergänzungen möglich + Teilnehmer können gut miteinbezogen werden => grosser Aufwand. Lohnt er sich? |
Vor- & Nachteile Flipchart | + beschrieben Blätter können aufgehängt werden, so haben Teilnehmer wichtige Ergebnisse immer vor Augen + Einfache Handhabung + Frei im Raum positionierbar + Plakate können vorbereitet werden + Rückgriff auf Ergebnisse möglich - Hoher Verbrauch an Blättern - Begrenzte Schreibfläche |
Whiteboard Vor - & Nachteile | + Man macht sich Hände nicht mehr schmutzig (früher Kreide) + umweltfreundliches Medium + einfache Handhabung + viel Platz zum Schreiben + kostengünstig + als Magnettafel nutzbar - kein "zurückblättern" möglich - Ergebnisse können nicht aufgehängt werden - schlecht vorzubereiten - Visualisierung nur mit Kamer zu dokumentieren |
Stellwand Vor- und Nachteile | + viele unterschiedliche Möglichkeiten der Visualisierung + Visualisierung kann vorbereitet werden + Teilnehmer können in die Erstellung miteinbezogen werden - Anpinnen muss geübt werden |
Gezielte Fragen einsetzen | - vorab Gedanken machen, was beim Gespräch herauskommen soll - Als erstes Leitfrage stellen - Dann nachfragen, wenn nicht alle Stichwörter fallen, die Sie als Ergebnis festlegen wollen - Wichtige Punkte visualisieren / festhalten |
Was bewirken "Fragen" | - Kontakt schaffen - zeigen Interesse - Erhalt von Informationen - Kontrolle des Lernfortschritts - Unter- & Überforderung vermeiden => Fragen haben eine sachliche & zwischenmenschliche Dimension |
3 Grundformen der Frage | - offene Frage: "Welche Diäten kennen Sie?" - Geschlossene Frage: "Wie viele fettlösliche Vitamine gibt es?" - Alternativfrage: "Soll ich die Rezepte vor oder nach unserem gemeinsamen Essen verteilen?" |
Offene Frage | - Häufig eine W-Frage (Wie, Was, Wer) - eignet sich, um ein Gespräch zu initiieren oder verschiedene Stellungnahmen zu erreichen |
Geschlossene Fragen | - geschlossene Fragen unterbrechen den Gesprächsfluss und können Mitarbeit des Klienten hemmen - Antwortmöglichkeiten werden vorgegeben - nur gezielt eingesetzt können geschlossene Fragen hilfreich sein - Als Reflexionsfragen, dienen sie dazu sich Aussagen nochmal bestätigen zu lassen |
Häufige Fehler beim Fragen stellen | - unklare Formulierungen (zu kompliziert, nicht eindeutig - überfordern Teilnehmer) - Kettenfragen (nicht mehr als 3 Fragen hintereinander stellen) - Wissensfragen an einzelne Teilnehmer - zu wenig Zeit zum Überlegen lassen (es machen sich immer weniger die Mühe nachzudenken) |
Fragetechnik | - präzise & verständl. Fragen stellen - Bei Fragen an Gruppe alle Zuhörer anschauen - Genügend Zeit zum Überlegen und Beantworten geben - Antworten von Zuhörer in nächste Frage aufnehmen - Keine Wissensfragen an einzelne Zuhörer - Kein Frage-Antwortspiel veranstalten |
Mit Diskussionen umgehen | - Beiträge nicht bewerten oder sortieren - mit eigener Meinung zurückhalten - Teilnehmer zur Teilhabe am Gespräch motivieren - für fairen Diskussionsstil sorgen |
3 Situationen bei Diskussionen, in denen Sie korrigierend eingreifen | - Diskussion bewegt sich in eine falsche Richtung - Teilnehmer verstossen gegen Diskussionsregeln - Diskussion wird emotional, Teilnehmer tauschen Angriffe statt Argumente aus |
Steuerungsmöglichkeiten Diskussion | - unterschiedliche Standpunkte zu Wort kommen lassen - keine Beiträge zulassen, die nicht zur Problemlösung beitragen - Mögliche Lösungsvorschläge formulieren - Argumentationshilfen für Entscheidungen bieten |
Ungünstige Verhaltensweisen während Diskussion | - Unterbrechen - Abschweifen - Seitengespräche führen - Streitgespräche zwischen Einzelnen - unfaire Argumente - persönliche Angriffe |
Diskussionsregeln | - zuhören - ausreden lassen - am Thema bleiben - Diskussion im Plenum, nicht mit dem Nachbarn - Beteiligung möglichst aller Teilnehmer - fair argumentieren - sachlich bleiben |
Auf Fragen antworten | - Nachhaken, wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie eine Frage richtig verstanden haben - Je genauer Sie zuhören und nachfragen, desto zielgenauer können Sie argumentieren |
Worauf achten bei Fragen von Teilnehmern | - Frager wenn möglich mit Namen ansprechen - jeden Wortbeitrag versuchen positiv zu würdigen (fragen zeigt interesse) - Frage nonverbale Zuwendung geben (Blickkontakt, Kopfnicken, ...) - Möglichkeiten der Visualisierung nutzen, wenn Frage oder Antwort komplex sind |
Mit Einwänden umgehen | - Einwand zunächst als Zeichen von Interesse werten (nicht als Angriff) - den sachlich richtigen Teil des Einwandes würdigen - Einwände als Herausforderung nehmen: Hier will jemand überzeugt werden |
Vorteile positive Haltung ggü Einwänden | - Sie sind bei Beantwortung entspannter - Sie bauen positiven Draht zum Frager auf - Sie können sich von guten Einwänden überzeugen lassen und bweisen damit Aufgeschlossenheit für neue Sichtweisen |
Methoden mit sachlichen Einwänden umzugehen | - "Ja, aber.." Methode - Die dialektische Unterscheidung - Zustimmung mit Einschränkung |
Ja, aber... - Methode | = zuerst Zustimmung, deckt dann aber falsche / lückenhafte Seite der Argumentation auf Nachteil: keine ausreichende Würdigung des Einwandes |
Methode: Dialektische Unterscheidung | = verfolgt Ziel, Einwände zu entkräften / Positionen anzugreifen, jedoch unter ausführlicher Würdigung der Gegenposition 1. Zustimmende Position 2. Verwerfende Position 3. Positive Weiterführung der eigenen These |
Abpufferungs-Technik | = Anwendung wenn Fehler in der eigenen Argumentation nachgewiesen wurde und man diesem Eindruck entgegen wirken will (man will nicht inkompetent dastehen) = Man stimmt dem Einwand zu, aber mit einer kleinen Einschränkung. Auch wenn die Einschränkung ganz unwichtig ist hinterlässt man den Eindruck, es war an seinem Argument doch etwas richtig |
Abwehrmöglichkeiten von unfairen Fragen / Argumenten | - Fragen Sie zurück: Was wollen Sie damit sagen? - Schlagfertigkeit / Zuhörer zum Lachen bringen - Inhaltliche Widerlegung: Nach Argumenten Fragen, die den Zuhörer zur Äusserung veranlassen und dann die Unterschied zur eigenen Position aufweisen - Wenn man sich emotional getroffen führt, sichdiese Art der Argumentation verbitten |
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