Die fünf Schritte zu einer erfolgreichen Kommunikation

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ENB15-B Kommunikationspraxis; Die fünf Schritte zu einer erfolgreichen Kommunikation
Rebecca S.
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Die 5 Schritte zur erfolgreichen Kommunikation 1. Bewusst kommunizieren 2. Unmissverständlich kommunizieren 3. Auf die richtige Partneransprache achten 4. Auf Vorurteile achten 5. Beziehungen kommunikativ gestalten
Wann kommunizieren wir - Wir kommunizieren immer, wenn andere Menschen in der Nähe sind - Alles was man tut und lässt wird wahrgenommen und so oder anders interpretiert
Verantwortung für das eigene Verhalten übernehmen - vor wichtigen Terminen überlegen, welchen Eindruck man machen will und wie man dies am besten erreichen könnte - natürlich bleiben & nicht zu viel über das was man tut nachdenken - Auf Signale achten
Faktoren für Ersteindruck 55 % Körpersprache 25 % Sprechweise 20 % Sprache
Gründe für starke Bedeutung der Körpersprache - Körpersprache wird zuerst wahrgenommen - Körpersprache wird mehr getraut als den Worten, weil die Körperspraache ursprünglich und schlechter zu kontrollieren ist
klassische Ausdrucksmittel der Körpersprache - Blickkontakt (ob und wie lange schauen Sie sich an, wird Verbindung aufgebaut?) - Mimik ( Gesichtsaudruck verrät ob freundlich, müde, besorgt, entspannt, ernst, ...) - Gestik ( Einsatz der Hände beim Sprechen, eng / weit, intensiv / sparsam, offen / geschlossen, ...) - Körperhaltung (wie aufrecht Sie stehen / sitzen, Fussstellung, ...)
erweiterte Ausdrucksmittel der Körpersprache - Distanz (dem gegenüber nicht "zu nahe" kommen) - Berührung (Je besser man sich kennt, desto eher werden sie akzeptiert) - Geruch ("Ich kann den nicht riechen")
Sprechweise liefert Grundinfos über ... ... die Person, die Herkunft, erschlossen aus der Stimmlage & dem Dialekt ... die Gefühlslage, erschlossen aus der Klangfarbe ... Charakterzüge als Folge der Interpretation der Sprechgeschwindigkeit, Sprachmelodie & Deutlichkeit der Aussprache
Sprechtechnik Definition überstützt das Verständnis des Gesagten. Man betont und hebt Wichtiges hervor, man macht Pausen und spricht bewusst langsam um Zeit zum Nachvollziehen zu lassen
Sprechtechniken - Lautstärke - Stimmlage - Sprechtempo - Pausen - Betonung - Aussprache - Füllwörter
Sprache Sprecher verrät sich durch seine WORTWAHL (einfach / schwierig, konservativ, umgangssprache, bildhaft, ...) und seinen SATZBAU (einfache / komplizierte Sätze)
Unmissverständlich kommunizieren Definition Inhalte so vermitteln dass... ... die Mitteilung für de Gesprächspartner verständlich ist. ... möglichst keine Missverständnisse entstehen können. ... Ihre Aussagen leicht zu interpretieren sind.
Verständlichkeit einer Aussage Definition Eine Mitteilung ist dann verständlich, wenn die Art & Menge der Infos für die Zuhörer angemessen ist. => keine / nicht zu viele unbekannten Fachbegriffe verwenden. Fachbegriffe erklären => kurze Sätze & Wörter => strukturierte Sätze => keine Sätze mit vielen Nebensätzen => umfassende Infos schriftlich weitergeben, zum nachlesen
Hilfsmittel zur Verständlichkeit - Anschaulichkeit z.B. durch Beispiele und Vergleiche - Strukturierung z.B. Übersicht am Anfang und Zusammenfassung am Ende, Inhalte in richtiger Reihenfolge
Wie entstehen Missverständnisse? Mitteilungen können sehr unterschiedlich interpretiert werden => Gesagt ist nicht gehört, gehört ist nicht verstanden, verstanden ist nicht einverstanden => Sie sind verantwortlich für das, was ankommt => i.d.R. glaubt man der Körpersprache mehr als der Sprachäusserung
Direkt kommunizieren - Wünsche mit "Ich" beginnen - Formulierungen wie "irgendjemand" / "man müsste" vermeiden - nicht eingeschnappt sein, wenn andere nicht der gleichen Meinung sind
Appell Äusserungen, die einen Hinweis darauf enthalten, was der Gesprächspartner tun soll
Selbstmitteilung Bei jeder Äusserung sagt man auch immer etwas über sich selbst aus, über die Wünsche, Erwartungen und Einstellungen = Selbstmitteilung
Emotionale Anteile von Äusserungen in jeder Sachlichen Äusserunge enthalten
Hauptproblem der Kommunikation Informationsverlust & Informationsverfälschung auf dem Weg vom Sender zum Empfänger
Bearbeitung der Mitteilung durch Hörer - Er wählt nur bestimmte Infos aus - Er erkennt einzelne Infos mehr Gewicht zu als anderen - Er ignoriert Infos, die nicht zu seiner Interpretation passen - Er füllt vermeintliche Info-Lücken aus
Grund für unterschiedliche Wahrnehmungen Vorerfahrungen der einzelnen Menschen (Eindrücke, Erlebnisse, indirkete Mitteilungen von anderen & aus Medien) => Vorerfahrungen beeinflussen Wahrnehmung, sie sind Vor-Urteile und helfen Situationen einzuschätzen
Werkzeuge, um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen - Feedback (Rückmeldung geben) - Metakommunikation
Regeln Feedback geben - Feedback in "Ich"- Form geben - Pauschale Kritik nützt wenig, weil sie nicht konkret ist. Man kann nur konkrete Dinge ändern - Kritik allein hilft wenig. Sagen, was geändert werden soll und welche Vorteile es bringt - Kritik & Anerkennung gehören zusammen. Auch positive Dinge nennen - konstruktiv bleiben
Metakommunikation Definition Darüber reden, wie man miteinander redet => Die Kommunikationssituation klären => Eigene Kommunikation aus Distanz betrachten
Beziehungsebene in der Kommunikation -In der Kommunikation spiegelt sich die Beziehung - Die Kraft, die Beziehungen verändern kann, ist die Art der Kommunikation miteinander - Auf versteckte Beziehungsdefinitionen achten, besonders am Anfang einer Kommunikations-bezeihung - Spielraum nutzen um Beziehungen kommunikativ zu gestalten
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