Platons Höhlengleichnis und seine Ideenlehre

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Ich kann Platons Höhlengleichnis und seine Ideenlehre erklären (Metaphysik und Erkenntnistheorie)
Samara Keller
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Platons Höhlengleichnis Teil 1 Er beschreibt eine Höhle, von der aus ein rauer und steiler Gang nach oben zur Erdoberfläche führt. In der Höhle leben Menschen, die dort ihr ganzes Leben als Gefangene verbracht haben. Sie können sich nicht drehen und können nur nach vorn auf die Höhlenwand blicken. Daher können sie den Ausgangd, der sich hinter ihren Rücken befindet, nie erblicken und von seiner Existenz wissen. Die Wand wird erhellt von einem Feuer dies weit oben in der Ferne brennt. Auf der Wand sehen sie Schatten.
Platons Höhlengleichnis Teil 2 Zwischen dem Innern des Gefängnisses und dem Feuer befindet sich eine kleine Mauer, die jedoch nicht so hoch ist, dass sie das Licht vom Feuer abschirmt. Längs der Mauer tragen Menschen unterschiedliche Gegenstände hin und her. (Nachbildungen menschlicher Gestalten und anderer Lebewesen aus Stein und Holz) Die Höhlenbewohner können diese Gegenstände schattenhaft wahrnehmen auf der Wand. Von den Trägern ahnen sie jedoch nichts. Da die Menschen, die die Gegenstände halten, denken die Gefangenen, dass diese Schatten sprechen können.
Platons Höhlengleichnis Teil 3 Die Gefangenen entwickeln eine Wissenschaft von den Schatten und versuchen in deren Auftreten und Bewegungen Gesetzmässigkeiten festzustellen und daraus Prognosen abzuleiten.
Platons Höhlengleichnis Teil 4 Nun muss man sich vorstellen, was geschehe, wenn einer der Gefangenen sich losbinden kann, aufstehen kann und zum Ausgang zu schauen. Diese Person wäre schmerzhaft vom Licht geblendet und verwirrt. Sie halten nun die Dinge, die der Gefangene erblicken kann,, für weniger real als die ihr vertrauten Schatten. Daher haben sie das Bedürfnis wieder ihren vertraute Position einzunehmen, denn sie waren überzeugt, dass man nur an der Höhlenwand die Wirklichkeit zu finden ist.
Platons Höhlengleichnis Teil 5 Wenn man den Befreiten nun mit Gewalt aus der Höhle schleppte und an die Oberfläche brächte, wäre der Befreite noch verwirrter, denn er wäre vom Sonnenlicht geblendet und könnte daher zunächst gar nichts sehen. Langsam gewöhnt er sich an den Anblick des Neuen. Er kann jedoch erst Schatten, dann Spiegelbilder im Wasser und schliesslich die Menschen und Dinge selbst erkennen. Nach diesen Erlebnisse und Einsichten hätte der Befreite keinerlei Bedürfnis mehr, in die Höhle zurückzukehren, sich mit der Schattenwissenschaft zu befassen.
Platons Höhlengleichnis Teil 6 Die Höhlenbewohner würden ihn auslachen und meinen, es könne sich offenbar nicht lohnen, die Höhle auch nur versuchsweise zu verlassen. Wenn jemand versuchte, sie zu befreien und nach oben zu fühen, würden sie ihn umbringen, wenn sie dies könnten.
Deutung des Höhlengleichnis Die Höhle versinnbildlicht die Welt, die man mit den Sinnen wahrnehmen kann. (Die normale Umgebung des Menschen) Aufstieg ans Tageslicht entspricht dem Aufstieg der Seele von der Welt der normalen Sinnesobjekte zur Welt der unwandelbaren Ideen, die Ur- und Vorbilder im Sinne seiner Ideenlehre. Die Idee des Guten nimmt den höchsten Rang. (=Sonne) Zur Idee des Guten muss man Überzeugung vorgedrungen sein, um im Leben vernünftig handeln zu können.
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