Pregunta | Respuesta |
Kraft Bedeutung der Kraft (S. 65) | Kraft ist die Fähigkeit des Nerv-Muskelsystems, durch Muskeltätigkeit Widerstände zu überwinden, ihnen entgegenzuwirken bzw. sie zu halten. |
Kraft Biologische Grundlagen Muskelkontraktion (S. 68) | Zusammenspiel der Agonisten und Antagonisten bei gezielten Bewegungsabläufen bezeichnet man als intermuskuläre Koordination |
Kraft Biologische Grundlagen Motorische Einheit (S. 68) | Gesamtheit der von einer motorischen Nervenzelle innervierten Muskelfasern |
Kraft Biologische Grundlagen Spannungsentwicklung (S. 69) | Koordination zwischen den verschiedenen motorischen Einheiten des gleichen Muskels bezeichnet man als intramuskuläre Koordination |
Kraft Biologische Grundlagen Arbeitsweisen der Muskulatur (S. 71) | -überwindend = positiv-dynamisch (konzentrisch): Muskulatur wird kürzer, dicker, härter; innere Kraft > äußere Kraft -statisch-haltend: Muskulatur wird härter, leicht dicker; innere Kraft = äußere Kraft -nachgebend = negativ-dynamisch (exzentrisch): innere Kraft < äußere Kraft |
Kraft Biologische Grundlagen Muskelfasertypen (S. 73) | -slow-twitch (ST) -> Ausdauer -fast-twitch (FT) : fast-twitch-oxidativ (FTO), fast-twitch-glykolytisch (FTG) -> Sprint -Anteil der jeweiligen Fasern angeboren |
Kraft Kraftfähigkeiten und leistungsbestimmende Faktoren Maximalkraft (S. 76) | Maximalkraft ist die größtmögliche Kraft, die willkürlich gegen einen Widerstand ausgeübt werden kann. Relative Kraft = Maximalkraft / Körpergewicht |
Kraft Kraftfähigkeiten und leistungsbestimmende Faktoren Schnellkraft (S. 77) | Schnellkraft ist die Fähigkeit, den eigenen Körper oder ein Gerät in der zur Verfügung stehenden Zeit auf eine möglichst hohe Geschwindigkeit zu bringen. |
Kraft Kraftfähigkeiten und leistungsbestimmende Faktoren Kraftausdauer (S. 79) | Kraftausdauer ist die Ermüdungswiderstandsfähigkeit bei langandauernden oder sich wiederholenden Krafteinsätzen mit überwiegend anaerob-laktazider Energiegewinnung. |
Kraft Krafttraining (S. 81) | Primäres Ziel eines Krafttrainings ist die Verbesserung der Maximalkraft. |
Kraft Kraftraining Training der Maximalkraft Muskelaufbautraining (MA) (S. 84) | Methode geringer bis mittlerer Intensitäten und hoher Wiederholungszahlen. |
Kraft Kraftraining Training der Maximalkraft Intermuskuläres Koordinationstraining (IK) (S. 84) | Methode hoher und höchster Intensitäten bei geringen Wiederholungszahlen. |
Kraft Kraftraining Training der Maximalkraft Pyramidentraining (S. 84) | Methode der progressiv steigenden Widerstände: Mit zunehmendem Gewicht nimmt die Zahl der Wiederholungen ab. |
Kraft Kraftraining Statisches Krafttraining (S. 87) | Methode mittlerer und hoher Spannungsentwicklung und langer Anspannungszeit durch statische Belastung. |
Kraft Kraftraining Training der Schnellkraft Explosiv-reaktives Schnellkraftraining, Training der Ralitvkraft (S. 88) | Schneller DVZ der Muskulatur mit sehr hoher Intensität, z.B. Mehrfachsprünge über Geräte. |
Kraft Kraftraining Training der Schnellkraft Disziplinspezifisches Schnellkrafttraining (S. 88) | Bewegungsformen der Wettkampfdisziplin unter erleichterten Bedingungen, z.B. Stoßen mit leichteren Kugeln, Bergabläufe. |
Kraft Kraftraining Training der Kraftausdauer Allgemeines Kraftausdauertraining (S. 89) | Die verschiedenen Muskelgruppen werden je nach Leistungsfähigkeit mit zunehmenden Wiederholungszahlen und kurzen Pausen trainiert. |
Kraft Kraftraining Training der Kraftausdauer Disziplinspezifisches Kraftausdauertraining (S. 89) | Phasenhaftes oder komplexes Training der disziplinspezifischen Bewegungsabläufe (auch mit Zusatzlasten) in höheren Wiederholungszahlen oder etwas längerer Belastungszeit als wettkampfmäßig erforderlich. |
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