5. Diagnostik

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Psychotherapie Psychotherapie Fichas sobre 5. Diagnostik , creado por Christian Leopold el 21/02/2022.
Christian Leopold
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Pregunta Respuesta
125. Erklären Sie die Begriffe „Verdachts- oder Aufnahmediagnose“, „Gesicherte Diagnose“ und „Differentialdiagnose“. Eine Verdachtsdiagnose ist eine Form der Diagnose, die nicht auf abgesicherten Fakten beruht, sondern intuitiv aus unvollständigen oder nicht verifizierten Informationen abgeleitet wird, die der Behandler z.B. im Rahmen der Anamnese sammelt.
126. Was versteht man unter dem Begriff „Prognose“ und was spricht für eine günstige Prognose? dass nach einer Behandlung ein nachhaltig besserer Zustand des Patienten erwartet werden kann als ohne. Die Vorhersage des zukünftigen Krankheitsverlaufes. Aufgrund der außerordentlichen Komplexität sind die Prognosen nur Wahrscheinlichkeitsaussagen. Auch weist eine Verbesserung der Symptomatik während der Therapie nicht unbedingt auf eine Heilung hin, sondern kann auch auf eine restaurierte Kompensationsfähigkeit zurückgehen. Dies bedeutet dann lediglich, dass die Erkrankung derzeit keine Symptome produziert. Dies kommt daher, dass die Symptomatik nicht mit der Erkrankung identisch ist, sondern nur deren Ausdruck darstellt. Beispiele für Krankheitsverläufe: phasisch progrediente Entwicklung chronisch-statische Entwicklung chronisch-progrediente Entwicklung
127. Erklären Sie die Begriffe „Eigenanamnese“ und „Fremdanamnese“. Als Eigenanamnese bezeichnet man - im Gegensatz zur Fremdanamnese - eine Anamnese, die auf Angaben beruht, die der Patient selbst macht.
128. Welche diagnostischen Methoden kennen Sie, um Informationen über den Patienten zu erheben? Interview, FBogen, Verhaltensbeobachtung, Psychophys. Messung, Fremdanamnese, Exploration, Dokumente: Fotoalben, etc.
129. Was beschreiben Gütekriterien diagnostischer Verfahren und erklären Sie die 3 Hauptkriterien: Objektivität, Reliabilität und Validität. Als Gütekriterien werden eine Reihe von Merkmalen bezeichnet, die dazu dienen, die Qualität von Messinstrumenten und Erhebungsverfahren, ihrer Konzeption und Anwendung einzuschätzen. Die drei Hauptgütekriterien sind: Objektivität, Reliabilität und Validität.
130. Nennen Sie zwei Nebenkriterien von diagnostischen Verfahren. sensitivität - Spezifität
131. Diagnostische Einschätzungen können aufgrund bestimmter Wahrnehmungs- und Beurteilungsfehler systematisch verfälscht oder verzerrt werden. Nennen und erklären Sie drei Fehler. # Halo-Effekt # Primary-Effekt # Priming: Farbe Schnee - # Recency-Effekt # Sympathieeffekt: Personen, die als sympathisch eingeschätzt werden, werden milder beurteilt.
132. Was bedeutet „Morbiditätsrisiko“? n der Epidemiologie bezeichnet das Morbiditätsrisiko die statistische Wahrscheinlichkeit eines Individuums in einer definierten Population, im Lauf seines Lebens an einer bestimmten Krankheit zu erkranken, sofern es ein bestimmtes Alter erreicht.[1] Morbidität ist ein epidemiologisches Maß, welches die Krankheitshäufigkeit bezogen auf eine bestimmte Bevölkerungsgruppe angibt.
133. Was versteht man unter „Inzidenz“? In der Epidemiologie und medizinischen Statistik bezeichnet Inzidenz (von lateinisch incidere ‚vorfallen, sich ereignen‘[1]) die relative Häufigkeit von Ereignissen – insbesondere von neu auftretenden Krankheitsfällen – in einer Population oder Personengruppe innerhalb einer bestimmten Zeitspanne. Für gewöhnlich wird der Begriff Inzidenz für das Auftreten von Erkrankungen verwendet,[2] kann jedoch auch auf Infektionen oder andere Ereignisse angewendet werden.[3]
134. Womit beschäftigt sich die Epidemiologie? Die Epidemiologie ist die Lehre von der quantitativen Erforschung der Faktoren, die Gesundheitszustände beeinflussen. Als Teilgebiet der Medizin untersucht sie vor allem die Häufigkeit und Verteilung von Krankheiten in einer Bevölkerung, die damit zusammenhängenden Faktoren (Risikofaktoren sowie Schutzfaktoren) und eventuell entstehende soziale und ökonomische Folgen.
135. Was bedeutet die Abkürzung ICD-10 und was wird damit erfasst? Der ICD-Code ist ein weltweit anerkanntes System, mit dem medizinische Diagnosen einheitlich benannt werden. ICD steht für „International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems”, zu Deutsch und vereinfacht: „Internationale Klassifikation der Krankheiten“. Neben der derzeit gültigen Version ICD-10 ist im Januar 2022 die neue Version ICD-11 in Kraft getreten. Für eine Übergangsfrist von 5 Jahren sind beide Versionen verwendbar. Bis die ICD-11 in Deutschland eingeführt ist, wird weiter nach ICD-10 verschlüsselt.
136. Wofür stehen die Bezeichnungen F3, F4 und F5 im ICD-10? F3: Affektive Störungen F4: Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen F5: Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren
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