Creado por Paulina Inkmann
hace casi 9 años
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Pregunta | Respuesta |
Bei Fucus spiralis kann eine Polarisierung der Zygote beobachtet werden. Wodurch wird diese Polarisierung hervorgerufen? a) Die Polarisierung wird im Wesentlichen durch Plasmodesmata bestimmt. b) Die polarisierung der befruchteten eizelle erfolgt durch Umweltreize. c) Es erfolgt keine Polarisierung der Zygote. d) Calciumkanäle sorgen für den Ca-Einstrom an der basal-Seite der Zygote. | b) d) |
Kennzeichnen Sie die Genprodukte, die typischerweise vom pflanzlichen Mitochondrien-Genom kodiert werden. a) Tubulin b) nukleäre DNA-Polymerase c) Untereinheiten des Cytochrom-c-Oxidase-Komplexes d) cytoplasmatische, ribosomole RNA e) Cytochrom c f) Actin g) Proteine der cytoplasmatischen Ribosomen | c) e) |
Wo in der Zelle sind Plasmalemma und Tonoplast anzutreffen? | Plasmalemma grenz Cytoplasma gegen zellwand ab; Tonoplast grenzt Zellwand gegen Vakuole ab. |
Jeweils 1 Bsp für a) radiale b) konzentrische c) bikollaterale d) kollaterale leitbündel! | a) Wurzel von Mono-,Dikotyledonae b) Farne c) Nachtschattengewächse, Kürbisgewächse d) viele Mono-, Dikotyledonae |
definieren Sie kurz den Vorgang der Thyllenbildung. Kernholz, Splintholz, Reifholz: Aktive Verthyllung? | Nach dem Kollabieren von Tracheengliedern wachsen benachbarte Holzparenchymzellen in das Gefäß ein und verstofen es. Keine Verthyllung bei Splintholz und Reifholz, Thyllenbildung beim Kernholz. |
Pflanzen, Tiere, Pilze: Ja oder Nein? 1. Plastiden 2. Vakuole 3. Zellwand 4. Reservestoff 5. Vorkommen echter Gewebe 6. Lebensweise | 1. Ja, nein, nein 2. ja, nein, ja 3. ja, nein, ja 4. Stärke, Glykogen, Glykogen 5. ja, ja, nein 6. autotroph, heterotroph, heterotroph |
geben Sie bei den folgenden Beispielen an, inwieweit die Wurzel, das Hypokotyl oder Sprossabschnitte oberhalb des Hypokotyls an der Rübenbildung beteiligt sind. a) Möhre b) Rettich c) Zuckerrübe d) Kohlrabi | a) Wurzel b) Wurzel und Hypokotyl c) Wurzel d) Wurzel, Hypokotyl, Sprossaschnitte oberhalb Hypokotyls |
Agaricus bisporus: a) systematische Einteilung 1. oomycet 2. Ascomycet 3. Basidiomycet b) Meiosporen wie benannt? 1. Konidien 2. Basidiosporen 3. Ascosporen c) Beteiligung biotechnologische Verfahren? 1. Nahrungsmittel 2. Brotherstellung 3. Weinherstellung 4. Antibiotikaproduktion d) Richtige Aussagen? 1. Mitochondrien 2. Plastiden 3. Peroxisomen 4. Zellkern | a) Basidiomycet b) Basidiosporen c) Nahrungsmittel d) Mitochondrien, Peroxisomen, Zellkern |
Entwicklungszyklus und Fortpflanzungssystem der Grünalge Chlamydomonas reinhardtii | Entwicklungszyklus: Haplont Fortpflanzungssystem: physiologische Diözie |
Wozu führte die genetische Veränderung von Petunien? a) veränderte Zusammensetzung der Stärke in den Amyloplasten b) veränderter Vakuolenfarbstoff c) Resitzenz gegenüber bakteriellen Schädlingen d) Resistenz gegenüber phytopathogenen Pilzen e) Resistenz gegenüber Schwermetallionen | veränderter Vakuolenfarbstoff |
Ordnen Sie die folgenden Schritte, die zum Köhlern eines Mikroskops notwenidig sind. - Kondensor in XY-Ebene verstellen, bis Feldblendenbild mittig - Kondensor-Frontlinse einklappen - 10x Objektiv einstellen, fokussieren - Feldblende schließen, Aperturblende öffnen - Feldlende öffnen, sodass Bildfeld ausgeleuchtet ist - Aperturblende ca. 80 Prozent scließen - Kondensor fokussieren (inHöhe verstellen, bis feldblendenbild scharf) | 1. Kondensor-frontlinse einklappen 2. 10x Objektiv einstellen, Präparat fokussieren 3. feldblende schließen, Aperturblende öffnen 4. Kondensor fokussieren(in Höhe verstellen, bis feldblendbild scharf) 5. Kondensor in XY-Ebene verscheiben, bis Feldblendenbild mittig 6. Feldblende öffnen, bis Bildfeld ausgeleuchtet ist 7. Aperturblende ca. 8 Prozent schließen |
Welche Zellorganellen besitzen eigenes DNA-Genom? a) Dictyosomen b) Kern c) Peroxisom d) Endoplasmatisches retikulum e) Mitochondrien f) Glyoxysom | b) e) |
Welche in allen pflanzlichen Zellen vorkommende fehlt bei den Moosen ebenso wie im tierreich? | die große Zentralvakuole |
a) eine Apomorphie für die Spermatophyta und eine für Angiospermen. b) Gibt es Apomorphie für Gymnospermen? Falls ja, welche, falls nein, warum? c) Nenne Sie eine Plesiomorphie für Angiospermen. | a) Samenbildung:Spermatophyta; Fruchtbildung(geschlossenes Karpell:Angiospermen b) es gibt keine weil sie eine paraphyletische Gruppe sind. c) Samenbildung |
3 verschiedene Arten aus 2 Pflanzenfamilien, die als Stärkelieferant dienen. | Kartoffel (Solanaceae) Reis (Poaceae) Weizen (Poaceae) |
Wie stehen die Blätter wenn sie a) wechselständig b)grundständig c) gegenständig d) kreuzgegenständig e) wirtelig an der Sprossachse angeordnet sind? | a) an jedem knoten ein Blatt b) alle Blätter am Boden c) zwei Blätter am Knoten d) wie bei gegenständig e) mehr als zwei blätter am Knoten |
a) Warum haben die Blättchen von Laumossen niemals Spaltöffnungen? b) Wo kommen bei Laubmoosen dennoch Spaltöffnungen vor? | a) Moosblättchen sind einschichtig, eine Spaltöffnung wäre lediglich ein Loch im Blatt. b) ausschließlich am Sporophyten und hier besonders an der Basis der Kapsel. |
Richtig? a) bei der ersten teilung des Embryos entseht eine Querachse, die zur Bildung einer Apikal- und einer Basalzelle führt. b) Im Oktandenstadium des Embryos können Apikal-, zentral- und Basalregion unterschieden werden. c) Aus Basalregion werden Sprossmeristem und Keimblätter gebildet. d) Bei Analyse der Embryoentwicklung werden sog. Zentralmutanten analysiert, die kein Hypokotyl ausbilden und somit die keimblätter an den Wurzeln bilden. | a) b) d) |
Was sind Plasmodesmen? | Plasmatische Verbindungen zwischen pflanzlichen zellen, die als Aussparungen in der Zellwand erhalten bleiben. |
Speicherorgane Dahlie: Metamorphosen a) des Sprosses b) der Blätter c) der Wurzel | c) der Wurzel |
nennen Sie zwei Symbiosen im Bereich der Wurzeln höhrere Pflanzen und geben Sie die jeweils beteiligten Organismen an. | 1. Mycorrhiza: Pilze und Kormophyten 2. Wurzelknöllchen: Rhizobien und Fabales (Leguminosae) |
definiseren sie die Begriffe Symplast und Apoplast. | Symplast: Kontinuum lebender Zellen in den Geweben von Pflanzen. Apoplast: Kontinuum des nichtplasmatischen Raumes außerhalb der Zellmembran. |
1 Bsp für xeromorphe Anpassung im Blatt von pinus spec. | eingesenkte Spaltöffnung verdickte Cuticula reduzierte Blattspreite |
Richttig?(Spross von zea mays) a) Xylem weist zum Zentrum der Sprossachse, Phloem nach außen. b) Kambium wird bei der Bildung der Leitbündel vollständig aufgebraucht. c) Leitbündel enthält Tracheiden und Tracheen. | a) b) c) |
Was sind Phyllocladien? 1 Bsp! | blattartige Kurzsprosse, z.B. beim Mäusedorn |
Kletterorgane=Metamorphose des Sprosses, des Blattes oder der Wurzel? a) Vanilla b) Wein c) Erbse d) Waldrebe Clematis e) Zaunrübe Bryonia f) Efeu g) Wicke h) Kannenpflanze Nepenthes | a) Wurzel b) Spross c) Blatt d) Blatt e) Blatt f) Wurzel g) Blatt h) Blatt |
Richtig? a) Perithezien sind typische Fruchtkörper eines Basidiomyceten. b) Die Basidie ist das Meiosporangium der Basidiomyceten. c) Die Hefe Saccharomyces cerevisiae ist ein Basidiomycet mit biotechnologischer Relevanz. d) Agaricus bisporus ist ein Basidiomycet, der eine Bedeutung als Speisepilz hat. | b) d) |
Richtig) (Interfaszikuläres Kambium) a) sekundäres meristem b) embryonales Bildungsgewebe, aus dem Haare und Stomate entstehen c) entsteht zu Beginn des sekundären Dickenwachstums d) vornehmlich bei einkeimblättrigen Pflanzen e) entshet durch Dedifferenzierung von Marstrahlparenchymzellen | a) c) e) |
Am Lichtmikroskop gibt es zwei Blenden. a) Wie heißen diese? b) Welche der Blenden muss beim Köhlern zentriert und scharf abgebildet werden? | a) Feldblende, Aperturblende b) feldblende |
2 Unterschiede zwischen Kollenchymen und Sklerenchymen. | Kollenchym: Festigungsgewebe der noch wachsenden Pflanzenteile, Verdickung der Primärwand Sklerenchym: Festigungsgewebe in ausdifferenzierten Pflanzenteilen, Verdickung der Sekundärwand |
Was ist der Casparysche Streifen, wo kommt er vor, Funktion? | Gürtelförmige Auflagerung von Suberin (Endodermin) auf die radialen zellwände der primären Endodermis der Wurzel. Die Zellwände werden dadurch wasserundrchlässig, sodass der gesamte Wassertransport durch den Symplasten läuft (Kontrolle des Übergangs von Wasser und Nährsalzen von der Rinde in den zentralzylinder). |
a) Was versteht man unter heterosporie? b) Wie heißt der andere Begriff(Gegensatzpaar)? | a) Ausbildung von großen Makrosporen und keinen Mikorsporen bei einer Art. Beide Sporentypen werden dabei in vgetrennten Sporangien gebildet. b) Isosporie |
a) Welche Besonderheit ermöglicht es den Fabaceae in besonders hohem Maße Proteine zu speichern? b) Welche anderen Reservestoffe kennen Sie? | a) können in symbiontischischen Knöllchenbakterien Luftstickstoff fixieren, N ist deswegen kein Minimumfaktor wie bei anderen Gruppen b) Stärke, fette, Öle |
a) Was ist die korreckte Bezeichnung für den Fruchttyp einer Erbse und bei welcher Familie allein gibt es Schoten? b) Was sind Erdbeere, Himbeere, Paprika und Walnuss bei korreckter Anwendung der botanischen Fachterminologie für Früchte? | a) Hülse; Schote nur bei Brassicaceae b) Sammelnussfrucht, Sammelsteinfrucht, Beere, Steinfrucht |
Die Monokotyledonen haben ein Keimblatt, die Dicotyledonen zwei. Stammen die M von Vorfahren mit zwei Keimblättern ab oder die D von Vorfahren mit einem Keimblatt? Begründung! | Der Besitz von 2 Keimblättern ist schon bei Gymnospermen der Fall. Der Außengruppenvergleich sagt in diesem Fall, dass Zweikeimblättrigkeit der plesiomorphe (ursprüngliche) Zustand ist. |
a) Geophyt? b) Sporophyt? c) Permatophyt? d) Epiphyt? | a) Pflanzenart, die ungünstige Perioden mit unterirdischen Speicherorganen überdauert, zb Tulpe b) Sporen bildene (diploide) Generation im generationswechsel c) Samenpflanze d) Pflanze, die auf einer anderen wächst |
Welche beiden Grundtypen von Pollenkörnen gibt es? Welcher Typ wird als apomorph angesehen und welcher als plesiomorph? Begründung! | Pollenkörner mit 3 Keimfurchen (trikolpater Pollen) ist die Apomorphie für die modernen Dikotyledonen (Eudikotyledonen). Monosulcater Pollen kommt bei den basalen Dikotyledonen und bei den Monokotyledonen vor. Plesiomorph, da er schon bei Gymnospermen in dieser Form auftritt. |
Welche zwei wichtigen Großgruppen bei moosen? Woran eindeutig erkennbar? | Laubmoose(Btyopsida) und Lebermosse (Marchantiopsida, Hepaticae). Laumosse mit Sporophyten, die nach Sporenausbreitung längere Zeit erhalten bleiben und kompliziert gebautes Peristom. Lebermosse mit kurzlebigen Sporophyten (Kapseln) ohne Peristom und öffnen mit 4 Klappen. |
Definition Nuss, Beere und Steinfrucht und je ein BSP. | Nuss: ganzes Perikarp (Exo-Meso-Endokarp) sklerenchymatisch; Haselnuss Steinfrucht: Exokarp häutig, Mesokarp fleischig, Endokarp sklerenchymatisch; Pfirsich Beere: ganzes Perikarp fleischig; Tomate |
Paprika, Erdbeere, Kopfsalat welche Familie und je ein weiteres Bsp! | Paprika, Tomate: Solanaceae Erdbeere, Kirsche: Rosaceae Kopfsalat, Artischocke: Asteraceae |
Landpflanzen (Mosse und folgende Gruppen) signifikante Unterscheidung im Bau der Gametangien von allen anderen Pflanzengruppen. Worin besteht Unterschied und wie nennt man Gametangien von Moosen und Farnen? | zellige Wand; männliche G: Antheridien; weibliche G: Archegonien |
Schachtelhalme sind isospor. Prothallien dennoch i.d.R. eingeschlechtlich und mehrere Prothallien finden sich gemeinsam, jedoch nur eins weiblich. Wie ewerkstelligen Schachtelhalme dies und was wird damit erreicht? | Sporen werden durch Anhänge (Hapteren) in Gruppen ausgebreitet, nur die zuerst aufkeimenden Spore, und damit das am besten ernährte Prothallium wird weiblich, alle anderen männlich. Damit kann Selbstbefruchtung aus einem Prothallium verhindert werden. |
Was ist ein Perigon, was ein Perianth? | Perigon: ungegliederte Blütenhülle Perianth: gegliederte oder ungegliederte Blütenhülle |
Windblütigkeit: Ist sie primär (direkt auf windblütige Gymnospermen) oder sekundär (von zoophilen Angiospermen) abgeleitet? | sekundär, da sie in vielen näher verwandten Angiospermengruppen unabhängig auftritt und sich dort von zoophilen Vorfahren ableiten lässt. |
a) 2 Formen aus denen Stärke besteht. b) Welche Funktion hat Stärke bei höheren pflanzen? | a) Amylose, Amylopectin b) Reservestoff |
Ordnen Sie zu! a) Adenintriphosphat b) Peptidasen c) Chitin d) Saccharose 1. Lipide 2. Kohlenhydrat 3. Proteine 4. Nukleinsäuren | 4a 3b 2c 1d |
Morphologie von Harzkanälen! | Längliche, schizogene Höhlungen mit ätherischen Ölen gefüllt |
Periderm: a) alle beteiligten Gewebetypen? b) In welchem Gewebetyp sind keine Chloroplasten? | a) Phellem, Phellogen, Phelloderm b) Phellem, Phellogen |
definition bifaciale und äquifaciale Blätter und je wein Bsp! | bifazial: Blattober- und -unterseite unterscheiden sich z.B. bezüglich der gewebeverteilung, zb Buche äquifazial: Blätter besitzen beidseitig Palisadenparenchym, es kann auch zentrales Wassergwebe gebildet werden (äquifaziales Rundblatt) zb Eukalyptus Arten |
Definition: a) distich b) wirtelig | a) zweizellig, zwei orthostichen liegen vor, meist mei monokotylen Gräsern b) je Knoten werden zwei oder mehr Blätter gebildet |
Welche Blattmetamorphosen bei folgenden Organismen? a) Wicke (Vicia) b) Platterbse (Lathyrus aphaca) c) Zaunrübe (Bryonia) d) Allium cepa | a) Blattfiederranken b) Blattranke c) Blattfiederranken d) Zwiebel |
Basidiomyceten (Ständerpilze) mit charakteristischen Meisporangien. a) Wie werden diese genannt b) meiosporangische Schicht? c) einen B, der als Speisepilz verwendet wird? d) einen phytopathogenen Basidiomyceten? | a) Basidie b) Hymenium c) Champignon d) Ustilago, Puccinia |
Bei welcher im Kurs untersuchten Pflanze wird vom interfaskikulären Kambium ein Markstrahlparenchym während des sekundären Dickenwachstums gebildet? | Aristolochia spec. |
Vier Strukturen, die man im Weizenembryo mikroskopisch unterscheiden kann? | Zylinderepithel, Koleoptile, Epiplast, Radicula, Plumulla |
Auflösungsvermögen Licht- und Elektronenmikroskopie? | Licht. 0,2 mikrometer Elektronen: 0,0002 mikrometer |
Größen? a) Dicke von typischen Laubblättern b) Durchmesser einer Hefezelle | a) 0,3-1mm b) 5 Mikrometer |
Richtig? (Transkriptionsfaktor SHR) a) SHR wird bei der Differenzierung des apikalen Sprossmeristems wirksam. b) SHR wird bei der D des apikalen Wurzelmeristems wirksam. c) SHR wird in den Zellen des Perikambiums gebildet d) SHR bildet mit dem Transkriptionsfaktor WUS ein Heterodimer. | b) c) |
Richtig? (CLV3) a) CLV3 ist ein Homeobox-Transkriptionsfaktor, wlecher mit CLV1 interagiert. b) CLV3 ist ein Peptidhormon, das mit einer Rezeptorkinase interagiert. c) CLV3 ist eine Rezeptorkinase, die mit einem Peptidhormon interagiert. d) CLV3 ist eine Untereinheit eines Rezeptorkinase-Komplexes. | b) |
Richtig? (Arabidopsis thaliana) a) selbstfertil b)Kern-Genom von 125 Mb c) DNA-Transformation ist mit Agrobacterium tumefaciens möglich. d) Lebenszyklus länger als 3 Monate | a) b) c) |
3 Plastidentypen, die von Pflanzen ausgebildet werden können und ihre Funktion! | 1: Chloroplasten: Photosynthese 2: Amyloplasten: Stärkespeicherung 3: Chromoplasten: Tieranlockung |
Vier Zelltypen, die an Dikotylen-Holzbildung beteiligt sind | Tracheiden, Tracheen, Holzfasern, Holzparenchym |
Genprodukte, die vom Plastidengenom kodiert werden? 1.Tubulin 2. Nukleäre DNA-Polymerase 3. Untereinheit des Cytochrom b6/f-Komplexes 4. Untereinheiten des Cytochrom-c-Oxidase-Komplexes 5. cytoplasmatische, ribosomale RNA 6. Actin 7. Cytochrom b 8. Proteine deer cytoplasmatischen Ribosome | 3 |
a) monomeren Einheiten von Chitin b) Welche Organismen haben in Zellwand Chitin? 1. Ascomycet Neurospora crassa 2. oomycet Phytophtora infestans 3. Grünalge Chlamydomonas reinhardtii 4. Farn Dryopteris filix-mas 5. Samenpflanze Tilia platiphyllos | a) N-Acetyl-2-Amino-2-Deoxy-D-Glucose oder Glucosamin b) 1 |
Richtig? (plasmodesmen) a) Interzellularen, die z.B. durch Auflösen der Mitelllamelle enstehen können. b) cytoplasmatische Verbindungen zweier benachbarter Zellen. c) Durch Plasmodesmen können kleine Moleküle zwischen Nachbarzellen hin- und hertransportiert werden. d) Beteiligung am Feinbau der Zellwand-Textur e) bestehen aus langgestreckten Cellulosemolekülen. | b) c) |
Richtig? (Pflanzlicher Zellbiologie) a) Innere membran der Mitochondrien weist charakteristische Faltungen auf. Christae- und Tubulus-Typen b) Mitochondrien gibt es bei Cyanobakterien nicht. c) Kernmembran ist doppelte Biomembran, die Poren aufweist. d) DNA der Plastiden sowie DNA der Mitochondrien wird durch Histone komplexiert. e) Mitochondrien mit doppelsträngiger DNA, sind der Ort der Zellatmung. | a) b) c) e) |
Gewebe, welches beim sekundären Dickenwachstum der Angiospermen vom Kambium nach außen abgegeben wird? 3 Zelltypen, die in diesem Gewebe vorkommen können? | Bast/sekundäres Phloem Siebröhren, geleitzellen, Sklerenchymfasern, Bastparenchymzellen, Bastfaser,. Steinzellen, kristallzellen |
Wodurch werden hexenbesen hervorgerufen und welche Erscheinungsformen tragen sie? | hervorgerufen durch phytopathogene pilze, zeigen unregelmäßige Verzweigung der Seitensprosse |
Richtig? (Ascomyceten/Schlauchpilze) a) Perithezien typische Fruchtkörper eines Ascomyceten b) Ascus ist Meiosporangium der A c) Hefe Saccharomyces cerevisiae gehört zu A und besitzt als Bierhefe biotechnologische Relevanz. d) Pilz Agaricus bisporus (Champignon) Bedeutung als Speisepilz und gehört zu A | a) b) c) |
Was bedeutet Coenokarpie? | Fruchtblätter sind während ihrer Entstehung (congenital) verwachsen. |
Richtig? (Seitenwurzeln bei Samenpflanzen) a) Bildung von S erfolgt endogen b) Bildung von S erfolgt aus perizykel. c) Bildung von S erfolgt aus der Endodermis d) S werden in der Wurzelhaarzone gebildet. | a) b) |
Nach ihren Sporangien unterteilt man die echten Farne in eusporangiate und leptosporangiate Farne. a) Wie ist ein Eusporangium und wie ein Leptosporangium definiert. b) Welcher der beiden Sporangientypen kommt außerhalb der Filicopsida vor und ei welchen Gruppen? | a) Eusporangium: Sporangienwand im reifen Zustand mehrschichtig. Leptosporangium: Sporangienwand im reifen Zustand einschichtig. b) Eusporangium bei allen Landpflanzen außer den leptosporangiaten Farnen. |
Bezeichnung von Blättern: Tragblatt, Hochblatt, Niederblatt, Deckblatt a) Welche beiden Begriffe sind synonym und was bedeuten sie? b) Bedeutung der anderen Begriffe? | a= Tragblatt und Deckblatt: tragen in ihrer Achsel einen Achselspross b) Niederblatt: reduziertes Blatt an der Basis eines Sprossabschnitts Hochblatt: abweichend geformtes oderr gefärbtes Blatt am distalen Triebende |
Wo im Samen werden die Reservestoffe bei den Fabaceae gespeichert? | In Kotyledonen des Embryos |
Unterscheidung reifes Pollenkorn von Spore? | Das reife Pollenkorn umfasst das prothallium und das Antheridium, besteht also aus mindestens 2 Zellen, Spore einkernig und einzellig. |
a) Definition Apomorphie und Plesiomorphie b) Jeweils ein BSP | a) Apomorphie=gemeinsam abgeleites Merkmal, dass die Gruppe zusammenfasst und sie gegen andere abgrenz Plesiomorphie= gemeinsam ursprüngliches Merkmal, dass bei den Vorfahren dieser Gruppe ebenfalls schon vorhanden war. b) Apomorphie für Angiospermen: Samen in Fruchtknoten eingeschlossen Plesiomorphie für Angiospermen: Vorkommen von Samen (schon bei Gymnospermen vorhanden) |
Welche Gen-Produkte vom Kern-Genom, Mitochondrien-Genom bzw Plastiden-Genom kodiert? a) Beta-Tubulin b) Ribosomale Proteine der plastidären Ribosomen c) Untereinheiten des Cytochrom b6/f-Komplexes d) Untereinheiten des Cytochrom-c-Oxidase Komplexes e) Cytoplasmatische ribosomale RNA f) Cytochrom b g) Actin | Kern-codiert: a) e) g) Mitochondrien-kodiert: d) f) Plastiden-kodiert: b) c) |
Richtig? (ringporige Hölzer) a) Ursache ist die Gefäßbildung vornehmlich im Frühjahr b) Ursache ist die Gefäßbildung im Gesamtverlauf der Vegetationsperiode c) Kommt bei Buche vor d) Kommt bei Eiche vor | a) d) |
Welche Gewebeschichten im Laubblatt von helleborus niger? Wo kommen Spaltöffnungen vor? | Obere Epidermis, Palisadenparenchym, Schwammparenchym, untere Epidermis, Spaltöffnungen in unteren Epidermis |
a) monomere einheit von Zellulose? b) Welche Organismen von Zellulose in Zellwand? 1. Angiosperme Fagus sylvatica 2. Farn Polypodium vulgare 3. Moos marchantia polymorpha 4. Oomycet Phytophtora infestans 5. Basidiomycet Agaricus bisporus | a) beta-D-Glucose b) 1,2,3,4 |
Richtig? a) bei der ersten Teilung des Embryos entshet eine Längsachse, die zur Bildung einer Dorsal- und einer Ventralzelle führt b) Im Oktandenstadium des Embryos können Apikal-, Zentral- und Basalregionen unterschieden werden c) Bei Analyse der Embryoentwicklung werden sogenannte Zentralmutanten analysiert, die kein Hypokotyl ausbilden und somit Keimblätter an wurzeln bilden d) Aus Basalregion werden Sprossmeristem und Keimblätter gebildet. | b) c) |
Richtig? (plasmodesmen) a) P sind cytoplastmatische Verbindungen zweier benachbarter Zellen b) Interzellularen, die z.B durch Auflösen der Mittelllamelle entsteht c) P bestehen aus langgestreckten Zellulosemolekülen d) Durch P können kleine Moleküle zwischen Nachbarzellen hin- und hertransportiert werden. e) P sind am Feinbau der Zellwand-Textur beteiligt. | a) d) |
Morphologie von Hydathoden | Chlorophyllfreie Parenchymzellen an den Blatträndern oder Enden von Blattadern zur Ausscheidung von flüssigem Wasser. |
Bei Bildung des sekundären Abschlussgewebes wird Gewebekomplex gebildet=Periderm. a) einzelnen beteiligten Gewebetypen? b) In welchem Gebewetyp keine Chloroplasten? | a) Phellem, Phellogen, Phelloderm b) Phellem, Phellogen |
Definition bifaziale und unifaziale Blätter und 1 BSP | bifazial: Blatt geht aus Ober- und Unterseite der Blattanlage hervor, Bsp: Buche unifazial: Blatt geht nur aus Unterseite der Blattanlage hervor, BSP: Iris germanica |
Überdauerungsorgane: Rhizome, Sprossknollen, Zwiebeln, Wurzelknollen, Rüben. a) Ingwer b) Dahlie c) Kohlrabi d) Sellerie e) Knoblauch f) Hyazinthe | a) Rhizom b) Wurzelknolle c) Sprossknolle d) Rübe e) Zwiebel f) Zwiebel |
Induzierte und Habituelle Heterophyllie Defintion und je ein BSP | Heterophyllie: Blätter haben verschiedene Gestalt aufgrund von Umweltbedingungen (induziert) bzw aufgrund eines genetischen Programms (habituell) Bsp induzierte Hetreophyllie: Ranunculus aquatilis Bsp habituelle Heterophyllie: Hepatica nobilis |
2 typische Merkmale für den xeromorphen Bau des Nadelblattes bei der Kiefer. | Reduktion der Blattspreite, verstärkte Epidermiswände, eingesenkte Spaltöffnungen, sklenrymatische Hypodermis |
was kann man tun um Kontrast beim Mikroskopieren zu erhöhen? a) Schließen der Feldblende b) Schließen der Aperturblende c) Öffnen der feldblende d) öffnen der Aperturblende | b) |
a) definieren Sie den Begriff Borke b) Bei welchen Pflanzen Streifenborke? ein bsp | a) tertiäres Abschlussgewebe, dass ein totes sich von innen her ständig ergänzendes Gewebe darstellt. Die betiligten Kambien werden zuerst im primären und später in sekundären Geweben angelegt, und bilden das Gewebe außerhalb des Korkkambiums. b) Clematis, Wein |
Lage der Keimöffnung an Pollenkörnen und Sporen a) Bei welchen (Groß-)Gruppen liegt eine Keimöffnung am distalen Pol vor? b) Bei welchen Gruppen kommen Pollenkörner mit drei Keimöffnungen vor, die von distal nach proximal ziehen? c) Wie entscheidet man an einem kugeligen Pollenkorn wo distal und wo proximal ist? | a) bei Gymnospermen, basalen Dikotyledonen und Monokotyledonen b) bei modernen Dicotylodonen (Eudicotyledonen) c) nach der Lage in der Tetrade: innen=proximal; aussen=distal |
Was versteht man in der Botanik unter Bestäubung und was unter Befruchtung? | Bestäubung: Übertragung des Pollens auf die Narbe Befruchtung: Verschmelzung der Gameten zur Zygote |
Definieren Sie: a) Flora b) Vegetation | a) Alle Pflanzensippen einer Region ohne Rücksicht auf ihre Häufigkeit und Gestalt b) Pflanzenformation(en) und Pflanzengesellschaft(en) eines Raumes |
Bestandteile eines typischen Angiospermen-Staubgefäßes. | Filament, Konnektiv, zwei Theken mit je zwei Pollensäcken |
a) Was ist an den Fruchttypen Beere, Steinfrucht und Nuss gemeinsam? b) Definieren Sie Balg, Hülse und Kapsel c) Was ist eine Karyopse und was eine Achaene? | a) Schließfrüchte b) Balg: Streuchfrucht aus einem Karpell dass sich an der Bauchnaht öffnet; Hülse: Streuchfrucht aus einem Karpell, die sich an Bauch- und Rückennaht öffnet; Kapsel: Streuchfrucht aus zwei oder mehr Karpellen c) Karyopse: oberständige Nuss der Gräser; Achaene: kleine unterständige Nuss insbesondere bei Asteraceae |
Pflanzenfamilien von Tomate, rettich und Petersilie + je ein weiteres Bsp! | Tomate: Solanaceae; Kartoffel Rettich: Brassicacea; Blumenkohl Petersilie: Apiaceae; Möhre |
Was sind Vorblätter und was sind im Unterschied dazu Nebenblätter? | Vorblätter sind die ersten beiden (bei Dicotyledonen) oder das erste Blatt (bei Monokotyledonen) an einer Seitenachse. Nebenblätter (Stipeln) sind keine eigenen Blattorgane, sondern paarige Anhänge des Blattgrundes eines Blattes. |
a) In welche vier Gruppen kann man die Landpflanzen einteilen? b) bei welchen dieser gruppen kommen frei lebende haploide Organismen vor und wleche Phase des Generationswechsels repräsentieren diese? | a) Moose, Farnpflanzen, Gymnospermen, Angiospermen b) Bei Moosen und Farnen, gametophytische Generation |
Bei Angiospermen findet man sowohl Insekten als auch Wirbeltiere als Bestäuber. Wieso kann man mit Sicherheit sagen, dass die ursprünglichen Angiospermen nicht von Wirbeltieren bestäubt wurden? | Es gab die als Bestäuber auftretenden Wirbeltiere zu Beginn der Angiospermenevolution (Jura Kreide) noch nicht. |
a) Was ist eine sekundäre Polyandrie im Gegensatz zu primärer Polyandrie= b) Welche beiden phylogenetischen Interpretationen für sekundäre Polyandrie gibt es? | a) Sek.: Aufspaltung eines Primärhöckers in mehrere Staubgefäße im Verlauf der Blütenontogonie; prim.: jeder Primärhöcker wird zu einem von zahlreichen Staubgefäßen b) Phylogenetisch kann dies als ursprünglich (primär) oder als abgeleitet (sekundär) betrachtet werden. |
Sokrates: Schierlingsbescher; Hamlets Vater: des Bilsenkrauts Saft; Bittermandelöl a) Welche beiden Inhaltsstoffe wurden verwendet? b) Zu welchem zweck entstanden die Gifte der Pflanzen in der Evolution ursprünglich? | a) um Alkoloide und cyanogene Glycoside b) als Fraßschutz |
Das Hypokotyl ist der einzige Sprossabschnitt, der kein Internodium darstellt. Es wird nach oben von den Keimblättern begrenz. Wodurch wird sein uneteres Ende markiert? | Durch den Wurzelhals. Hier hört die Epidermis des Sprosses auf und die in supepidermale Schichten übergehende Rhizodermis beginnt. |
Bei Samenpflanzen gibt es extrem kurz- wie auch extrem langlebige Arten. a) Je ein Bsp + ungefähre Angabe der Lebensdauer b) Welche Auswirkung hat die durchschnittliche Lebensdauer der einzelnen Individuuen einer Art? | Arabidopsis thaliana mit nur wenigen Wochen von der Keimung bis zur Samenreife und Sequoiadendron oder Pinus aristata mit 3000-5000 Jahren. Organismen mit langer Lebensdauer des einzelnen Individuums brauchen meist viele Jahre, bis sie zum ersten Mal Samen bilden. Die lange Lebensdauer des einzelnen Individuums macht eine verschiebung der Allelfrequenzen innerhalb der Art ebenfalls langsamer, die Evolution langlebiger Arten verläuft daher meist langsamer als die der kurzlebigen Arten. |
Alle Zellorganellen mit eigenem Genom? a) Mitochondrien b) Peroxisom c) Glyoxisom d) Endoplasmatisches Retikulum e) Plastiden f) Dictyosomen | a) e) |
Bei welcher Differenzierung der Plastiden findet man Thylakoide? | Chloroplasten |
a) Was sind Cyanellen? b) Bei welchen Organismen kommen Cyanellen vor? | a) endocytische Cyanobakterien, die ähnlich wie Chloroplasten nicht autonom vermehrungsfähig sind. Sie besitzen ein eigenes Genom. b) Sie kommen bei vertretern der Glaucophyceen vor, z.B. Glaucocystis nostochinearum oder Cryptomonas |
Nennen Sie die monomere Baueinheit von Polyterpenen wie Kauschuk | Isopren-Einheit |
Ordnen Sie die folgenden Moleküle den verschiedenen Stoffgruppen zu: a) cellulose b) Guanosintriphosphat 1. Lipide 2. kohlenhydrat 3. Proteine 4. Nukleinsäuren | a) 2 b) 4 |
Nennen Sie Zelltypen, die an der Gymnospermen-Holzbildung beteiligt sind. | Tracheiden, Holzparenchym |
Geben Sie die Gruppe der Pflanzen an, bei denen der Helleborus-Typus gefunden wird. | verbreitet bei den meisten Dicotylen |
Bei der Borke handelt es sich um ein Abschlussgewebe. a) Definition Borke b) Bei welchen Pflanzen finden sich Streifenborken. Bsp! | a) Tertiäres Abschlussgewebe, das ein totes sich von innen her ständig ergänzendes Gewebe darstellt. Die beteiligten Kambien werden zunächst in primären und später in sekundären Geweben angelegt, und bilden das Gewebe außerhalb des Korkkambiums. b) Clematis, Wein |
Bei Blättern können verschiedene Typen nach der Herkunft der Gewebe unterschieden werden. Geben Sie eine defintion für invers-bifaziale und unifaziale Blätter an, und nennen Sie je ein Bsp. | invers-bifazial: Das Palisadenparenchym liegt blattunterseits, das entsprechende Schwammparenchym darüber; Crassula-Arten unifazial: Blattober- und -unterseite sind identisch aufgebaut; Schwertlilien (Iris) |
Welche Blattmetamorphosen bei folgenden Organismen? a) berberitze b) Erbse c) Hyazinthe d) Akazie | a) Blattdornen b) Blattfiederranken c) Zwiebeln d) Phyllodie |
Bei der Kartoffel handelt es sich um eine Metamorphose a) des Blattes b) der Blätter c) der Wurzel | a) |
Ascomyceten (Schlauchpilze) mit charakteristischen Meiosporangien. a) Wie nennt man diese Meisporangien? b) nennen sie zwei Fruchtkörpertyoen, die bei Ascomyceten anzutreffen sind. c) Nennen sie einen Ascomyceten, der als Speisepilz verwendet werden kann. d) Ascomyceten mit biotechnologischer Relevanz? | a) Ascus b) Kleistothecium, Pseudothecium, Perithecium, Apothecium c) trüffel d) Bierhefe Saccharomyces cerevisiae |
Alge Chlamydomonas reinhardtii a) Systematische Einteilung? Grünalge; Rotalge; Braunalge; Kieselalge b) Entwicklungszyklus? Haplont; Diplont; Haplo-Diplont c) Fortpflanzungssystem? physiologische Diözie; morphologische Diözie; Monözie d) Organellen? Besitz eines Chloroplasten; Besitz eines zellkerns; Besitz von Mitochondrien; Diktyosomen | a) grünalge b) Haplont c) physilogische Diözie d) alles |
Welchen Leitbündeltyp findet man im Sprss von Ranunculus repens? | offen, kollateral |
nennen Sie drei Merkmale an denen sie i.d.R. eine (ausgewachsene) einkeimblättrige Pflanzenart von einer zweikeimblättrigen sicher unterscheiden können, wenn alle drei gemeinsam auftreten. | Leitbündel im Spross zerstreut angeordnet-Leitbündel auf einem Kreis angeordnet Blätter parallel bzw. bogennervig-Blätter netznervig Blüten aus 3-zähligen Wirbeln aufgebaut-Blüten mit 4- oder 5-zählugen Wirteln geschlossene Leitbündel-offene Leitbündel |
Fast alle rezenten Gymnospermen sind langlebige Bäume. trotzdem ist es unwahrscheinlich, dass die Nacktsamer, aus denen in der Evolution die ersten Bedecktsamer hervorgingen Bäume waren. Gleiches gilt für die Bedecktsamer selbst. Begründen Sie! | Die Evolution der Angiospermen ist am Übergang Jura Kreide offenbar sehr schnell erfolgt, eine schnelle Evolution geht aber nur mit Organismen mit kurzer Generationsdauer. Deswegen nimmt man ja auch Arabidopsis und Drosophila für Evolutionsexperimente und nicht Mammutbäume und afrikanische Elefanten. |
Beschreiben Sie die Haplophase eines echten Farnes! Wo befinden sich die Gametangien und wie heißen diese? | In der haploiden Phase wird ein kleiner, flachiger Thallus gebildet (Prothallium), der auf seiner Unterseite die männlichen Gametangien (Antheridien) und die weiblichen Gametangien (Archegonien) bildet. |
a) monomere Einheit von Zellulose? b) Organismengruppe der Botanik, deren Zellwand Zellulose enthält? | a) beta-D-Glucose b) Kormophyten, Moose, viele Algen, einige Pilze |
Bei der Bildung des sekundären Abschlussgewebes wird ein Gewebekomplex gebildet, der als Periderm bezeichnet wird. a) Nennen Sie die beteiligten Gewebetypen. b)In welchen zwei Gewebetypen sind keine Chloroplasten zu finden? | a) Phellem, Phellegen, Phelloderm b) Phellem, Phellogen |
Was sind Lentizellen und welche Funktion? | Korkwarzen, die dem Gasaustausch dienen. |
Definieren Sie a) allorhize Bewurzelung und b) homorhize Bewurzelung + je ein Bsp! | a) Neben der Hauptwurzel entstehen durch verzweigungen morphologisch ungleichwertige Nebenwurzeln; Dicotyledonae b) Das Wurzelsystem entsteht aus sprossbürtigen Wurzeln, alle Wurzeln sind morphologisch gleichwertig; Monocotyledonae, Farne |
Definieren Sie a) Phyllocladien b) Cladodien + je ein Bsp! | a) blattähnliche Kurztriebe; Mäusedorn b) blattähnliche Langtriebe; Weihnachtskaktus |
Welche Aussagen sind richtig? a) Cyanobakterien besitzen als prokaryontische Organismen einen Zellkern. b) C. besitzen als Photosynthesepigmente Chlorophyll a c) Es kommen nur unbegeißelte Fortpflanzungszellen vor. d) Einige Arten werden in der Düngung von reisfeldern genutzt. e) C. kommen als Symbiosepartner in Flechten vor. | b) c) d) e) |
Richtig? (rotalgen) a) Es handelt sich um eukaryotische Organismen mit einem Zellkern. b) Sie besitzen als Photosynthesepigmente Phycoerythrin und Phycocyanin. c) Es kommen nur unbegeißelte Fortpfanzungszellen vor d) Viele Arten besitzen echtes Gewebe. e) es gibt sowohl Meeresalgen als auch Süßwasser- | a) b) c) e) |
Richtig? (Basidiomyceten) a) besitz einer Chitin-zellwand b) fruchtkörper, die als Perithezien und Kleistothezien bezeichnet werden. c) Ausbildung von sog. Schnallen d) Ausbildung von Basidien als Meiosporangien e= prokaryotische Organismen ohne Zellkern | a) c) d) |
Nennen Sie einen phytopathogenen Vertreter aus der Unterklasse der Heterobasidiomycetideae innerhalb der Basidiomyceten. | Rostpilze (Uridinales) |
Nennen Sie je zwei Haupt- und Nebenfruchtformen, die bei den Ascomyceten anzutreffen sind. | Hauptfruchtformen: Pseudothecium, Perithecium Nebenfruchtformen: Aplanosporangium, Konidienträger |
Vier Zelluläre Elemente des Bastes. | Siebröhre, Geleitzelle, Bastfaser, Bastparenchym |
Bei der Meristementwicklung wird die Zell-/Zell-Kommunikation durch die Wirkung von Transkriptionsfaktoren vermittelt. Richtige Aussage zum Transkriptionsfaktor SHR ("short root")? a) SHR wird bei der Differenzierung des apikalen Sprossmeristems wirksam. b) SHR wird bei der Differenzierung des apikalen Wurzelmeristems wirksam. c) SHR wird bei den Zellen des Perikambiums gebildet. d) SHR bildet mit dem Transkriptionsfaktor WUS ("WUSCHEL") ein Heterodimer. | b) c) |
Bei der regulatorischen Wechselwirkung zwischen Stammzellen und Kontrollzentrum im Bereich des apikalen Sprossmeristems spielt CLV3 (Clavata 3) eine wichtige Rolle. Richtige Aussagen? a) CLV3 ist ein Homeobox-Transkriptionsfaktor, welcher mit CLV1 interagiert. b) CLV3 ist ein peptidhormon, das mit einer Rezeptorkinase interagiert. c) CLV3 ist eine Rezeptorkinase, die mit einem Peptidhormon interagiert. d) CLV3 ist eine Unterinheit eines Rezpetorkinase-Komplexes. | b) |
Richtig? (Arabidopsis thaliana) a) Pflanze ist selbstfertil. b) Pflanze besitzt Kern-Genom von ca. 125 mb c) Die DNA-Transformation ist mit Agrobacterium tumefaciens möglich. d) der Lebenszyklus dauert mehr als drei Monate. | a) b) c) |
Basidiomyceten (Ständerpilze) haben charakteristische Meiosporangien. a) Wie werden diese genannt? b) Wie heißt die Meisporangien-tragende Schicht? | a) Basidie b) Hymenium |
Kennzeichnen Sie die jeweiligen Genprodukte, die vom Plastiden-Genom kodiert werden. 1. Tubulin 2. nukleäre DNA-Polymerase 3. Unterinheit des Cytochrom b6/f-Komplexes 4. Untereinheiten des Cytochrom-c-Oxidase-Komplexes 5. cytoplasmatische, ribosomale DNA 6. Actin 7. Cytochrom b 8. Proteine der cytoplasmatischen Ribosome | 3 |
a) monomeren Einheiten von Chitin b) welche Organismen haben in Zellwand Chitin? 1. Ascomycet Neurospora crassa 2. oomycet Phytophtora infestans 3. Grünalge Chlamydomonas reinhardtii 4. Farn Dryopteris filix-mas 5. Samenpflanze Tilia platiphyllos | a) N-Acetyl-2-Amino-2-Deoxy-D-Glucose oder Glucosamin b) 1 |
Richtig? (Plasmodesmen) a) Bei P. handelt es sich um Interzellularen, die z.B. durch Auflösen der Mitellamelle entstehen können. b) P. sind cytoplasmatische Verbindungen zweier benachbarter Zellen. c) Durch P. können kleine Moleküle zwischen Nachbarzellen hin- und hertransportiert werden. d) P. sind am feinbau der Zellwand-Textur beteiligt. e) P. bestehen aus langgestreckten Cellulose-Molekülen | b) c) |
Richtige Aussagen zur pflanzlichen Zellbiologie? a) Die innere Membran der Mitochondrien weist charakteristische Faltungen auf. Es werden Christae- und Tubulus-Typen unterschieden. ) Mitochondrien gibt es bei Cyanobakterien nicht. c) Die Kernmembran ist eine doppelte Biomembran, die Poren aufweist. d) Sowohl die DNA der Plastiden als auch die der Mitochondrien wird durch Histone komplexiert. e) Die Mitochondrien besitzen ene doppelsträngige DNA und sind der Ort der Zellatmung. | a) b) c) e) |
Wie heißt das Gewebe, dass beim sek. Dickenwachstum der Angiospermen vom Kambium nach außen abgegeben wird? 3 Zelltypen in diesem gewebe? | Basz/sek. Phloem Siebröhren, Geleitzellen, Bastparenchymzellen, Bastfaser, Steinzellenzellen, Kristallzellen |
Richtig? (Ascomyceten?) a) Die Perithezien sind typische Fruchtkörper einiger Ascomyceten. b) Der Ascus ist das Meisporangium. c) Die Hefe Saccharomyces cerevisiae gehört zu den A. und besitzt als Bierhefe eine biotechnologische Relevanz. d) Der Pilz Agaricus bisporus (Champignon) hat eine Bedeutung als Speisepilz und gehört zu den A.. | a) b) c) |
Was bedeutet Coenokarpie? | Die Fruchtblätter sind während der Entstehung (congenital) verwachsen. |
Richtige Aussagen zu Seitenwurzeln bei Samenpflanzen? a) Bildung von Seitenwurzeln erfolgt endogen. b) " aus dem perizykel. c) " aus der Endodermis. d) Seitenwurzeln werden in der Wurzelhaarzone gebildet. | a) b) |
Nach ihren Sporangien unterteilt man die echten Farne in euspornagiate und leptosporangiate Farne. a) Was ist ein Eusporangium und was ein leptosporangium? b) Welcher der beiden Sporangientypen kommt außerhalb der Filicopsida vor und bei welchen gruppen? | a) Eusporangium: Sporangienwand im reifen Zustand mehrschichtig. Leptosporangium: Sporangienwand im reifen Zustand einschichtig. b) bei allen Landpflanzen außer den leptosporangischen Farnen |
a) Welche Besonderheit ermöglicht es den Fabaceae, in besonders hohem Maße Proteine in den Samen zu speichern? b) Wo im Samen werden die Reservestoffe gespeichert? c) Welche anderen reservestoffe kennen Sie? | a) Sie können mit symbiontischen Knöllchenbakterien Luftstickstoff fixieren, N ist deswegen nicht in dem Maß Minimumfaktor wie bei anderen Gruppen. b) in den Kotyledonen des Embryos c) Stärke, Fette, Öle |
Was unterscheidet ein reifes Pollenkorn von einer typischen Spore? | Das reife Pollenkorn umfasst das Prothallium und das Antheridium, besteht also aus mind. 2 Zellen, während die Spore einzellig und einkernig ist. |
Je ein Bsp für Apomorphie und Plesiomorphie! | Apomorphie: Samen in Fruchtknoten eingeschlossen bei Angiospermen Plesiomorphie: Vorkommen von Samen bei Angiospermen (schon bei Gymnospermen vorhanden) |
Welche der vier Hauptgruppen der Landpflanzen werden aufgrund einer Apomorphie im Generationswechsel häufig zusammengefasst? Nennen Sie auch die Apomorphie und den von der Synapomorphie abgeleiteten Namen der Gruppe. | Gymnospermen und Angiospermen werden als Spermatophyten (Samenpflanzen) zusammengefasst. Das gemeinsame Merkmal ist die Samenbildung. |
Welche beiden Regeln liegen der Blattstellung zugrunde und was besagen diese Regeln? | Alternanzregel: besagt, dass die Blätter der aufeinanderfolgenden Knoten genau über den Zwischenräumen zwischen den Blättern des voraufgehenden Knotens stehen. Äquidistanzregel: besagt, dass Winkelabstände der Blattanlage bei einer Pflanzenart in der Regel untereinander gleich sind. |
a) Wie viele Integumente bei Angiospermen/Gymnospermen? b) bei welcher Gruppe gibt es davon Ausnahmen und wie sieht diese Ausnahme aus? | a) A: 2 Integumente G: 1 Integument b) bei A ausnahmsweise auch 1 Integument |
Wie heißen bei den Angiospermen typischerweise folgende Strukturen? a) Mikrosporangium b) Mikrospore c) Makrosporophyll d) Makrogametophyt | a) Pollensack b) (einkerniges) Pollenkorn c) Fruchtblatt d) Embryosack |
Was ist a) Anemochorie und b) Anemophilie? | a) Verbreitunf der Samen oder Früchte durch Wind b) Bestäubung durch Wind |
Was sind Mandelkerne morphologisch? Zu welcher Familie gehören Mandelbäume? Welche wichtigen Giftstoffe sind in wilden mandeln (Bittermandeln) enthalten? | Steinkerne von Steinfrüchten Rosaceae Blausäure/Amygdalin |
Warum sind die Antheridien nicht mit Antheren homolog, obwohl der Name dies suggeriert? | A |
Nennen Sie jeweils 2 Genprodukte, die a) vom Mitochondriengenom bzw. b) vom Plastidengenom kodiert werden. | a) Cytochrom b Cytochrom-C-Oxidase(UEI ) |
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