Hydrogeologie II

Descripción

Georessourcenmanagement Fichas sobre Hydrogeologie II, creado por Bastian Wagner el 03/08/2016.
Bastian Wagner
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Bastian Wagner
Creado por Bastian Wagner hace más de 8 años
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Resumen del Recurso

Pregunta Respuesta
GwVerunreinigung liegt dann vor, wenn im Grundwasser die Geringfügigkeitsschwelle überschritten wird
Geringfügigkeitsschwelle Grenze zwischen einer geringfügigen Veränderung der chemischen Beschaffenheit und einer schädlichen Veränderung
GwGefährdung liegt vor, wenn bei ungehindertem Ablauf des Geschehens mit hinreichender Wahrscheinlichkeit in absehbarer Zeit ein GwVerunreinigung und damit eine Störung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung vorliegt
punktuelle Gefährdung Industrieanlagen, Tankstellen, Verkehrsunfälle, Kläranlagen, Altablagerungen, Deponien, Kavernenlager
flächige Gefährdung saurer Regen, atmosphärische Deposition, Straßensalzung, Dünger, Pflanzenschutzmittel, Bewässerung, Versiegelung
häufige Stoffgruppen bei GwVerunreinigungen 1. LCKW 2. MKW 3. PAK
Eintragsmechanismen Erosion von Ackerflächen, Abschwemmungen von Grünlandflächen, Hofentwässerung, Silage- und Stallmistlagerung, Bodenauswaschung, Viehtränken und Viehbetrieb
Gegenmaßnahmen - Beratung bei der Menge und Technik der PSM-Anwendung - Verbesserung der Kenntnisse über die Nährstoffgehalte in den Böden und Wirtschaftsdünger - Schlagspezifische Düngeplanung - Verbesserung der Technik zur Ausbringung von Wirtschaftsdüngern
Zustand Gw, NRW Guter chemischer Zustand bis 2015 für über 60% der GwKörper unwahrscheinlich
Ursache Zustand NRW -Hauptproblem: Nitratbelastung aus diffusen Quellen aus der Landwirtschaft - verschiedene Stoffe aus diffusen Quellen in Siedlungsbereichen - punktuelle Belastung - punktuelle Schadstoffeinträge
Vulnerabilität Verschmutzungsempfindlichkeit eines GwKörpers gegenüber Kontamination
intrinsische Vulnerabilität bewertet die hydrogeologischen Eigenschaften eines Bereichs
spezifische Vulnerabilität bewertet die Eigenschaften eines potenziellen Schadstoffs in Beziehung zum hydrogeologischen System
Schutzkonzepte - Quelle-Transportweg-Schutzgut - Schutz der Ressource - Schutz der Entnahmestelle - Zielbezogene Ermittlung der Vulnerabilität
Bestimmung der intrinsischen Vulnerabilität
Beurteilung der Schutzfunktion der GwÜberdeckung nach Hölting
Mengenmäßig guter Zustand - verfügbare GwRessource wird nicht von langfristiger, mittlerer jährlicher Entnahme überschritten - keine negativen Auswirkungen auf gekoppelte Oberflächengewässer - Kein Zustrom bedingt durch Richtungsänderung des Gw
Chemisch guter Zustand - Beurteilungsparameter: Schadstoffkonzentration, Leitfähigkeit - keine Anzeichen für Salz- oder andere Intrusionen - keine Beeinflussung der Umweltziele gekoppelter Oberflächengewässer - noch zu erlassende Kriterien werden erfüllt
Schutzzone I - Fassungsbereich - Schutz der unmittelbaren Umgebung von Trinkwassergewinnungsanlagen vor jeglicher Verunreinigung und Beeinträchtigung - i.d.R. 10m Fassung in jeder Richtung
Schutzzone II - Engere Schutzzone - Schutz vor Verunreinigung durch pathogene Organismen - Bemessung auf Grundlage der 50-Tage-Linie und der Schutzfunktion der GwÜberdeckung
Schutzzone III - Weiter Schutzzone - Schutz vor weitreichenden Beeinträchtigungen, insbesondere vor chemischen und radioaktiven Verunreinigungen - i.d.R. das gesamte Einzugsgebiet
unterirdisches Einzugsgebiet - Gebiet, aus dem unterirdisches Wasser einem bestimmten Ort zufließt
Grenzstromlinie Hydraulisch bedingte Begrenzungslinie eines unterirdischen Einzugsgebiets
Absenkungsbereich Gebiet, in dem eine GwAbsenkung bestimmbar ist
Absenktrichter Eingetiefte GwDruckfläche im Absenkungsbereich einer GwEntnahme
Entnahmebereich Teil des Absenkungsbereichs einer GwEntnahmestelle innerhalb ihres Einzugsgebiets
unterer Kulimnationspunkt Tiefster Punkt der Grenzstromlinie des unterirdischen Einzugsgebiets einer GwEntnahme
Entnahmebreite Abstand zwischen den Grenzstromlinien einer GwEntnahme gemessen entlang einer GwGleiche
GwNeubildung ist der Zugang von infiltrierten Wasser zum Grundwasser
Infiltration - Ist der Zugang von Wasser in die Lithosphäre - resultiert aus dem Niederschlag, Beregnung oder Überstauung, oberirdischen Gewässern als Seihwasser oder Uferfiltrat
Größen der GwNeubildung - GwNeubildungshöhe [mm] - GwNeubildungsspende [L/skm²]
Abflussprozess
Größe des Einzugsgebiets bestimmt durch: - Neigung und Exposition des Einzugsgebiets - Höhenlage - Form des Einzugsgebiets - Rententionsvermögen des Untergrunds
Komponenten der Abflussganglinie
Ermittlung des Basisbaflusses aus Abflussganglinien
GwNeubildung aus der Wasserbilanz
Wasserhaushaltsgleichung
Hydrographen der Vorfluter
Sickerwasserandrang aus Lysimetern
Bodenwasserhaushaltsmodell
Chloridkonzentrationsverhältnis
langjährige Wasserwerksdaten
GROWA-Modell - Großräumiges Wasserhaushaltsmodell - Grundlage Wasserhaushaltsgleichung: A= N-ET+ S
Ermittlung der GwNeubildung aus Gesamtabfluss über BFI
BFI-Werte für Lockergesteine
BFI-Werte für Festgesteine
Ablauf einer hydrogeologischen Kartierung 1. Bestandsaufnahme; Vorauswertung und Planung 2. Feld- und Laborarbeiten 3. - Regionalisierung von Daten - Darstellung von Flächendaten - Varianz hydraulischer oder hydrochemischer Parameter - Hydrogeologische Schnitte
Hydrogeologisches Modell
Wie beeinflusst die Reliefenergie eines mit 30° streichenden und 15° steilen Hanges die aktuelle ET? wird geringer, da die Sonne nicht den ganzen Tag auf den Hand scheint
Welche Ursachen kann negativer Basisabfluss haben? Wasser von außerhalb (z.B.: Fluss) dringt in Gw ein -> Influenz
3 Komponenten, die beim TWL noch dem echten Gw zugeordnet werden müssen (nach Schröder) 1. Fallwasser, ablaufende Hochwasserwellen 2. unechtes Gw, im Uferbett gespeicherter Direktabfluss 3. gestörtes Gw, während einer Hochwasserwelle an Abfluss gehindertes Gw
Unterscheidung GwLeiter und -geringleiter Kf = 10^-5 m/s
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