Genetik (gemischt)

Descripción

Grundbegriffe, Mendelsche Regeln, Crossing-over, Genkopplung, die Chromosomentheorie der Vererbung , Mitose, Meiose,
Tanja S
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Tanja S
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Resumen del Recurso

Pregunta Respuesta
Phänotyp Äußeres Erscheinungsbild eines Organismus. Das Erscheinungsbild wird stets vom Genotyp bestimmt
Genotyp Gesamte genetische Ausstattung eines Organismus
rezessives Merkmal Bezeichnet ein phänotypisch nicht auftretendes Merkmal; dieses ist aber dennoch im Genotyp vorhanden (Xy). Damit es Auftritt muss es reinerbig vorliegen (yy)
dominantes Merkmal Phänotypisch auftretendes Merkmal, tritt sowohl bei einem reinerbigen- (XX), als auch mischerbigen (Xy) Genotyp auf.
:Allel :Bezeichnet die verschiedenen Varianten/Ausprägungen eines Merkmals bzw. Gens
homozygot Beide Allele für eine bestimmtes Merkmal sind identisch (z.B. AA oder aa)
heterozygot :Allele für eine bestimmtes Merkmal unterscheiden sich (z.B. Ab, Ba)
Parentalgeneration Elterngeneration bzw. Ausgangsgruppe einer zu untersuchenden Erblinie
Filialgeneration Nachfolgegeneration der Parentalgeneration
monohybrider Erbgang betrachtet nur ein Merkmal (z.B. Farbe)
dihybrider Erbgang betrachtet zwei Merkmale (z.B. Farbe und Form)
Mendelsche Regeln Gehen alle auf Gregor Mendel zurück und legen dar, nach welchen Regelmäßigkeiten in einfachen Erbgängen die Merkmalsausprägung erfolgt.
1) Uniformitätsregel Laut Uniformitätsregel sind die Nachkommen einer reinerbigen (homozygot = ww, RR) Parentalgeneration, die sich nur in einem Merkmal unterscheiden (als Beispiel Farbe -> eine Blume rot, die andere weiß), stets uniform. Bedeutet dementsprechend den selben Phänotyp zu haben.
1) Uniformitätsregel dominant-rezessiver Erbgang intermediärer Erbgang Bei dominant-rezessiven Erbgängen setzt sich nur ein Gen durch, in diesem Beispiel (siehe Bild) ist die Farbe rot dominant. Der Genotyp der Filialgeneration1 besteht für jede Blume aus jeweils einem dominanten Gen R und einem rezessiven Gen w. Folglich setzt sich das dominante R durch und die Blumen werden beide rot. Im Falle eines intermediären Erbgangs würden alle Blumen der Filialgeneration1 eine Mischform ausbilden, da weder R noch w dominant wären.
2) Spaltungsregel Die Spaltungsregel besagt, dass sich im Falle einer gleichartig heterozygoten Parentalgeneration (beide Blumen mit wR), die Filialgeneration1 in unterschiedliche Phänotypen aufspaltet.
2) Spaltungsregel dominant-rezessiver Erbgang intermediärer Erbgang Bei dominant-rezessiven Erbgängen zeigen 3/4 der Blumen den Phänotyp des dominanten Gens (R). Denn jede Blume die mindestens ein dominantes (R) Gen trägt, wird einen rotes Erscheinungsbild besitzen. Dies gilt für die eine reinerbige (RR), wie auch für die beiden mischerbigen (Rw) Blumen. 1/4 der Blumen prägt dagegen den Phänotyp des rezessive Gens (w) aus. Bei der Kreuzung von zwei heterozygoten Blumen kommt es nämlich auch zur Kombination der rezessiven Gene (w) und (w) und somit zu einer weißen Blumen (ww). Während sich der Phänotyp im Verhältnis 3 (rote) zu 1 (weiße) ausbildet, besitzt der Genotyp ein Verhältnis von 1 (homozygot rot) zu 2 (heterozygot rot) zu 1 (homozygot weiß). Intermediäre Erbgänge unterscheiden sich bei der phänotypischen Merkmalsausprägung insoweit nur von den dominant-rezessiven Erbgängen, als dass heterozygote Blumen die Mischfarbe erhalten. Damit erhält man ein Verhältnis von 1 (homozygot rot) zu 2 (heterozygot pink) zu 1 (homozygot weiß).
3) Unabhängigkeitsregel bzw. Neukombinationsregel Nach der Unabhängigkeitsregel werden zwei (dihybrider Erbgang!) unterschiedliche Merkmale (Schwanzlänge und Fellfarbe) bei Kreuzung einer reinerbigen Parentalgeneration unabhängig voneinander vererbt. Die Merkmale sind frei miteinander kombinierbar. Außerdem treten ab der F2-Generation neue Merkmalskombinationen auf.
Mitose Funktion/Ort/Erbgut Funktion: Vermehrung von Zellen Ort: In allen wachsenden Zellen Erbgut der Tochterzellen ist mit der Ausgangszelle identisch
Meiose Funktion/Ort/Erbgut Funktion: Bildung von Geschlechtszellen Ort: In den Keimdrüsen -> Ovogenese und Spermatogenese Das Erbgut der Tochterzellen unterscheidet sich mit denen der Ausgangszelle
Mitose Ablauf Eine Kernteilung: Prophase, Metaphase, Anaphase, Telophase keine intrachromosomale Rekombination (crossing over)
Meiose Ablauf Zwei aufeinanderfolgende Kernteilungen: Meiose I -> Prophase 1, Metaphase 1, Anaphase 1, Telophase 1 Meiose II -> Prophase 2, Metaphase 2, Anaphase 2, Telophase 2 Intrachromosomale Rekombination (crossing over) während der Prophase I
Mitose Ergebnis Zwei Zellen mit diploidem Chromosomensatz
Meiose Ergebnis Vier Zellen mit haploidem Chromosomensatz
Chromosomentheorie der Vererbung Die Chromosomentheorie der Vererbung besagt, dass sich die Erbinformationen auf den Chromosomen im Zellkern befinden. 1903 aufgestellt von: Theodor Boveri und Walter Sutton
Genkopplung Als Genkopplung bezeichnet man in der Genetik das Phänomen, dass räumlich nahe beieinander liegende Gene gemeinsam vererbt werden. Aufgrund der Genkopplung werden bestimmte Merkmale stets in Kombination mit anderen an die Folgegeneration weitergegeben.
Crossing-Over Das Crossing-over beschreibt einen Mechanismus während der ersten Reifeteilung der Meiose bei der ein Austausch von genetischen Informationen zwischen zwei homologen Chromosomen stattfindet. Durch die Kreuzung der Chromatiden eines Bivalents, den Bruch des DNA-Stranges und der anschließenden Wiedervereinigung der Einzelstränge, wird das elterliche Erbgut rekombiniert.
Eukaryoten bzw. Eukaryonten Als Eukaryoten bzw. Eukaryonten werden Lebewesen mit Zellkern bezeichnet. In der systematischen Einteilung der Lebewesen bilden die Eukaryoten neben den Prokaryoten eine eigene Domäne.  Gruppe der Eukaryoten: Einzeller, Algen, Pflanzen, Pilze, Tiere und Mensch  Können Einzeller oder mehrzellige Lebewesen sein.  Typische Zellorganellen: Mitochondrien, das Endoplasmatisches Retikulum und der Golgi-Apparat. Alle drei Organellen kommen ausschließlich bei Eukaryoten vor.
Prokaryoten Lebewesen ohne Zellkern z.B. Bakterien und Archaeen
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