Pregunta | Respuesta |
abhängige Persönlichkeitsstörung | Unselbstständigkeit, anklammerndes Verhalten, Angst vor Alleinsein |
Affektivität | Neigung zu häufigen oder intensiven Gefühlen positiver oder negativer Art |
Aggregation | Mittelung mehrerer Messungen |
Aggregationsprinzip | Erhöhung der Reliabilität durch Aggregation |
aggregierte Messung | Ergebnis einer Aggregation |
aktive Genom-Umwelt-Korrelation | Ähnlichkeit zwischen Genom und Umwelt, die durch die Person selbst aktiv herbeigeführt wird |
Aktivierung | physiologische Erregungsintensität |
Allel | spezifische Variante eines Gens |
Alltagspsychologie | System tradierter Überzeugungen über menschliches Erleben und Verhalten |
ambulantes Monitoring | physiologische oder Verhaltensmessung im Alltag |
ängstliche Persönlichkeitsstörung | Besorgtheit, Überempfindlichkeit, Minderwertigkeitsgefühle |
Antwortskala | Format für die Beantwortung eines Items, z.B. ja/nein (bei Frage, richtig/falsch gelöst (bei Aufgabe) |
Arbeitsgedächtnis | Modellvorstellung, nach der die Fähigkeit zum simultanen Durchführen einfacher Aufgaben durch die Kapazität des Kurzzeitgedächtnisses gefordert wird |
autonomes Nervensystem | Teil des Nervensystems, bestehend aus Sympathikus und Parasympathikus |
Big Five | fünf Hauptfaktoren von Persönlichkeitsunterschieden: OCEAN Openness (Offenheit für Neues) Conscientiousness (Gewissenhaftigkeit) Extraversion Agreeableness (Verträglichkeit) Neuroticism |
Bindung | enge Beziehung, wobei eine der beiden Bezugspersonen der anderen Schutz bei Gefahr bietet oder bieten sollte |
Bindungsqualität | Qualität einer Bindung |
Bindungsstil | individuelle Bindungsqualität: sicher, ängstlich-ambivalent; oder vermeidend |
Bisexualität | Disposition, durch Menschen beiderlei Geschlechts sexuell erregt zu werden |
Charakter | psychoanalytisch: Persönlichkeit |
Clusteranalyse | statistisch: Verfahren, Profile nach Ähnlichkeit zu gruppieren |
Cohens Kappa | statistisch: Übereinstimmung bei Kontrolle der Zufallsübereinstimmung |
Cronbachs Alpha | statistisch: Reliabilität des Mittelwerts paralleler Messungen |
differenzielle Fragestellung | Frage nach interindividuellen Unterschieden |
differenzielle Psychologie | Psychologie der interindividuellen Unterschiede |
Disposition | überdauernde Verhaltenstendenz einer Person |
dissoziale Persönlichkeitsstörung | Missachtung und Verletzung der Recht anderer, keine dauerhaften Beziehungen |
DNA | Desoxyribunuleinsäure; Träger der genetischen Information, insb. im Zellkern |
Dopamin | Neurotransmitter |
DRD4-Gen | Gen auf dem 11. Chromosom mit 2-8 Wiederholungen der Basensequenz, das mit dem Streben nach Neuigkeit und Hyperaktivität in Zusammenhang gebracht wird |
dynamische Interaktion | Wechselwirkung zweier Variablen über die Zeit |
dynamischer Interaktionismus | Paradigma der Persönlichkeitsentwicklung, nach der Persönlichkeit und Umwelt in dynamischer Interaktion stehen |
Eigenschaft | überdauerndes Merkmal einer Person |
Einstellung | Art der Bewertung konkreter Objekte der Wahrnehmung |
emotionale Stabilität | Gegenteil von Neurotizismus |
emotional instabile Persönlichkeitsstörung | Instabilität in Gefühlen und Verhalten |
empirisch | auf Beobachtung beruhend |
Eugenik | Versuch, die genetische Qualität von Populationen gezielt zu verbessern |
euklidische Distanz | statistisch: Maß der Unähnlichkeit von Profilen |
Evolution | Entwicklungsprozess der Entstehung und Veränderung von Arten |
Evolutionspsychologie | Paradigma der Psychologie, das nach evolutionären Wurzeln des Erlebens und Verhaltens und den vermittelnden psychologischen Mechanismen sucht |
evolvierter psychologischer Mechanismus (EPM) | evolvierter, genetisch fixierter, bereichs- und kontextspezifischer psychologischer Mechanismus |
Extraversion | Lebhaftigkeit oder Geselligkeit |
Faktor | statistisch: Ergebnis einer Faktorenanalyse |
Faktorenanalyse | statistisch: Verfahren der Reduktion korrelierender Variablen auf wenige Dimensionen (Faktoren) |
Faktorladung | statistisch: Korrelation einer Variable mit einem Faktor |
Feldstudie | Studie unter Alltagsbedingungen |
Fremde-Situation-Test | Beobachtungsparadigma zur Messung der Bindungsqualität in der frühen Kindheit |
frequenzabhängige Selektion | Mechanismus der natürlichen Selektion, bei dem die Fitness eines Gens von seiner Häufigkeit in der Population abhängt |
Gehemmtheit | Disposition zu gehemmten Verhalten |
Gen | funktionale Einheit des Genoms |
genetischer Verwandtschaftsgrad | Grad der genetischen Ähnlichkeit mit Verwandten |
genetisches Geschlecht | genetisch definiertes Geschlecht |
Genom | Gesamtheit der genetischen Information im Zellkern |
Genom-Umwelt-Interaktion | statistische Wechselwirkung zwischen Genom und Umwelt |
Genom-Umwelt-Korrelation | Häufung bestimmter Genome in bestimmten Umwelten |
Gen-Umwelt-Interaktion | statistische Wechselwirkung zwischen einem bestimmten Gen und bestimmten Umweltbedingungen |
Geselligkeit | Eigenschaft, sozialen Kontakt zu suchen und zu mögen |
Gewissenhaftigkeit | Eigenschaft, genau und zuverlässig zu arbeiten |
GWAS | genomweite Assoziationsstudie zur Bestimmung des Einflusses einzelner Allele oder SNPs auf Persönlichkeitsmerkmale |
Heterosexualität | Disposition, durch Menschen des anderen Geschlechts sexuell erregt zu werden |
Hormon | Träger der Informationsübertragung über die Blutbahn |
IAT | Impliziter Assoziationstest: Test zur Erfassung individueller impliziter Einstellungen und Selbstkonzepte |
ICD-10 | diagnostisches Verfahren zur Klassifikation von Krankheiten |
implizite Einstellungen | weitgehend nicht bewusst repräsentierte, automatische Bewertung von Objekten der Wahrnehmung |
implizites Selbstkonzept | weitgehend nicht bewusst repräsentierte assoziative Struktur des Selbstkonzepts |
individuelle Reaktionshierarchie | individualtypische Rangfolge von Reaktionen in bestimmten Situationen |
Inhaltsvalidität | Ausmaß, in dem ein Messverfahren eine repräsentative Stichprobe der zu erfassenden Inhalte tatsächlich erfasst |
inklusive Fitness | Fitness eines Gens unter Berücksichtigung seiner Reproduktion in genetisch Verwandten |
inneres Arbeitsmodell | auf Bindungserfahrungen fußendes Beziehungsschema für enge Beziehungen |
Inspektionszeit | Dauer bis zur Unterscheidung einfacher visueller Reize, z.B. Länge von 2 Linien |
Intelligenz | Fähigkeit zu hoher Bildung |
interindividueller Unterschied | Unterschied zwischen Personen |
Interkorrelationen | alle Korrelationen zwischen mehr als zwei Variablen |
interne Konsistenz | Reliabilität des Mittelwerts von Messungen auf der Basis der Interkorrelationen der Einzelmessungen |
intersexuelle Selektion | natürliche Auslese auf der Basis der Rivalität mit dem anderen Geschlecht |
Introversion | Gegenteil von Extraversion |
Item | Frage oder Aufgabe zur Erfassung einer Eigenschaft |
Kohärenz | Korrelation zweier Messungen derselben Eigenschaft in derselben Situation |
Komorbidität | gleichzeitiges Auftreten zweier Krankheiten |
Komparationsforschung | nach William Stern: Vergleich zweier Personen in vielen Eigenschaften, personenorientierte Sichtweise |
konditionale Entwicklungsstrategie | genetisch fixierte, umweltabhängige Lenkung der Individualentwicklung in eine bestimmte Richtung |
Konsistenzdebatte | durch Mischel ausgelöste Debatte, ob eine niedrige transsituative Konsistenz gegen das Konzept der Persönlichkeitseigenschaft spricht |
Konstrukt | nicht beobachtbares, empirisch verankertes theoretisches Konzept |
Konstruktvalidität | Ausmaß, in dem eine Messung tatsächlich das Konstrukt erfasst, das erfasst werden soll |
Korrelation | statistisch: Maß des linearen Zusammenhangs zwischen zwei Variablen |
Korrelationsforschung | nach William Stern: Beschreibung des Zusammenhangs zweier Eigenschaften in einer Population, variablenorientierte Sichtweise |
Kortex | Großhirnrinde |
Kovariationswürfel | dreidimensionales Datenmodell mit den Dimensionen Personen, Merkmale, Messgelegenheit |
Kriterium | Variable, auf die sich eine Kriteriumsvalidität bezieht |
Kurzzeitgedächtnis | Modellvorstellung zur kurzfristigen Speicherung von Informationen |
Längsschnittstudie | mehrfache Erhebung in größeren Zeitabständen |
Langzeitgedächtnis | Modellvorstellung zur langfristigen Speicherung von Informationen |
lexikalischer Ansatz | Reduktion der Eigenschaftswörter einer Sprache auf wenige Faktoren |
Likert-Skala | Zustimmungsskala zu Aussagen, meist fünfstufig |
MAOA-Gen | Gen auf dem X-Chromosom, das in der Normalvariante durch das Enzym Monoaminoxidase A Überschüsse an Neurotransmittern reduziert |
mitochondriale DNA | genetische Information in den Mitochondrien, die von der mütterlichen Eizelle abstammen |
Moderatorvariable | statistisch: Variable, die auf die Korrelation zweier Variablen Einfluss nimmt |
molekulargenetische Persönlichkeitsforschung | direkte Einflussschätzung der Wirkung bestimmter Allele auf die Persönlichkeit |
narzisstische Persönlichkeitsstörung | Selbstüberschätzung, mangelnde Empathie |
natürliche Selektion | umweltabhängige Senkung der Reproduktionsrate eines Gens oder Genoms |
Neurotizismus | Disposition zu übermäßiger Besorgtheit |
Neurotransmitter | Träger der Informationsübertragung zwischen zwei Nervenzellen |
Noradrenalin | Neurotransmitter und Hormon |
Objektbeziehung | psychoanalytisch: enge Beziehung, vor allem Eltern- Kind und Partnerbeziehung |
Objektbeziehungstheorien | psychoanalytische Ansätze, die Objektbeziehungen betonen |
Offenheit gegenüber neuen Erfahrungen (Big Five) | Eigenschaft, intellektuell-künstlerisch aufgeschlossen zu sein |
Operationalisierung | Angabe des Messverfahrens für ein Konstrukt |
Paradigma | theoretischer Ansatz und seine Methodik |
Paralleltestreliabilität | Korrelation einer Skala mit einem Paralleltest |
parallele Items | Items, die dieselbe Eigenschaft erfassen |
paranoide Persönlichkeitsstörung | Misstrauen und Argwohn gegenüber anderen |
passive Genom-Umwelt-Korrelation | Ähnlichkeit zwischen Genom und Umwelt, die durch genetisch Verwandte der Person hervorgerufen wird |
Persönlichkeit | Gesamtheit aller Persönlichkeitseigenschaften einer Person |
Persönlichkeitseigenschaft | überdauerndes Merkmal, in dem sich Menschen unterscheiden |
Persönlichkeitsentwicklung | langfristige Veränderung der Persönlichkeit |
Persönlichkeitsfaktor | durch Faktorenanalyse bestimmter Faktor von Eigenschaftsmessungen |
Persönlichkeitsinventar | diagnostisches Instrument, das aus mehreren Persönlichkeitsskalen besteht |
Persönlichkeitspsychologie | empirische Wissenschaft der Persönlichkeit |
Persönlichkeitsstörung | tiefgreifendes, stabiles, pathologisches Persönlichkeitsmuster |
Persönlichkeitstyp | Gruppe von Personen mit ähnlicher Persönlichkeit |
Phenylketonurie | genetisch bedingte Stoffwechselstörung, die unbehandelt die Intelligenz beeinträchtigt |
Population | geografisch-historisch eingegrenzte Gruppe von Menschen |
Priming | Technik zur Messung u.a. impliziter Einstellungen |
proximate Erklärung | Erklärung durch einen individuellen biologischen oder psychologischen Mechanismus |
Psychografie | nach William Stern: Beschreibung vieler Eigenschaften bei einer Person, personenorientierte Sichtweise |
Psycho(neuro)endokrinologie | Wissenschaft vom (neuronal vermittelten) Zusammenhang zwischen Erleben und Verhalten einerseits und Hormonen andererseits |
Psycho(neuro)immunologie | Wissenschaft vom (neuronal vermittelten) Zusammenhang zwischen Erleben und Verhalten einerseits und der Aktivität des Immunsystems andererseits |
Q-Korrelation | Korrelation zwischen den Persönlichkeitsprofilen zweier Personen |
Q-Sort | Beurteilung, wie gut vorgegebene Eigenschaften eine Person charakterisieren |
QTL | genetischer Marker für eine Eigenschaft |
Reaktionskohärenz | Korrelation individueller Reaktionshierarchien |
reaktive Genom-Umwelt-Korrelation | Ähnlichkeit zwischen Genom und Umwelt, die durch Interaktionspartner der Person hervorgerufen wird |
Referenzpopulation | Gruppe von Menschen, mit denen man sich in seiner Persönlichkeit vergleicht |
Reliabilität | Zuverlässigkeit der Messung |
Resilienz | Disposition zur flexiblen, situationsangemessenen Kontrolle eigener Gefühle und Handlungsimpulse |
schozoide Persönlichkeitsstörung | Distanziertheit in sozialen Beziehungen und eingeschränkter emotionaler Ausdruck |
Selbstkonzept | Bild von der eigenen Person |
Serotonin | Neurotransmitter |
sexuelle Rekombination | zufällige Kombination der Allele von Mutter und Vater während der Meiose |
Sozialbiologie | Paradigma der Biologie, das nach evolutionären Wurzeln sozialen Verhaltens sucht |
Soziosexualität | Tendenz zu Geschlechtsverkehr mit vielen Partnern |
Spearman-Brown-Formel | Formel, die die Reliabilität einer aggregierten Messung vorhersagt |
Stabilität einer Eigenschaft | zeitliche Konstanz der z-Werte der Eigenschaftsmessung, erfasst durch Korrelation |
Standardabweichung | statistisch: Maß der Variabilität von Messungen (Wurzel aus Varianz) |
transsituative Konsistenz | Korrelation einer Eigenschaftsmessung zwischen Situationen |
überkontrollierter Persönlichkeitstyp | Persönlichkeitstyp, der durch übermäßige Emotions- und Motivationskontrolle charakterisiert ist |
ultimate Erklärung | Erklärung durch Reproduktionsvorteile in der evolutionären Vergangenheit |
unterkontrollierter Persönlichkeitstyp | Persönlichkeitstyp, der durch mangelnde Emotions- und Motivationskontrolle charakterisiert ist |
Validität | Gültigkeit einer Messung |
Varianz | statistisch: Maß der Variabilität von Messungen (Quadrat der Standardabweichung) |
Variationsforschung | nach William Stern: Beschreibung der Verteilung einer Eigenschaft in einer Population, variablenorientierte Sichtweise |
Verhaltensaktivierungssystem | System nach Gray, das die Reaktion auf konditionierte Belohnungsreize organisiert |
z-Wert | statistisch: standardisierte Werte (Mittelwert 0, SD 1), macht Ergebnisse aus verschiedenen Messungen miteinander vergleichbar |
zwanghafte Persönlichkeitsstörung | ständige Beschäftigung mit Ordnung, Perfektion und Kontrolle |
Attribution | subjektive Ursachenzuschreibung für Handlungsergebnisse |
Bedürfnis | 1. aktueller Zustand: Abweichung zwischen Istwert und Sollwert in einem Regelkreismodell der Motivation 2. Eigenschaft: Sollwert in einem Regelkreismodell der Motivation |
Bezugsgruppeneffekt | Veränderung des Selbstkonzepts nach einem Wechsel der Bezugsgruppe aufgrund sozialer Vergleiche |
divergentes Denken | Erzeugung vielfältiger Lösungen für unklar definierte Probleme |
emotionale Intelligenz | soziale Kompetenz bei gleichzeitiger Fähigkeit der emotionalen Selbstregulation |
Erwartung | subjektive Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses |
Erwartung-mal-Wert-Modell | Modell der Motivation, nach dem die Motivationsstärke das Produkt von Erwartung und Wert der Handlungsfolgen ist |
externale Attribution | Attribution auf äußere Umstände |
Flynn-Effekt | Zunahme der Leistung in Intelligenztests während des 20. Jahrhunderts |
Fünffaktorenmodell | Annahme, dass die Big Five dir fünf Dimensionen von Persönlichkeitsunterschieden sind |
g-Faktor | Faktor von Intelligenztests, der die allgemeine Intelligenz repräsentiert |
Halo-Effekt | Einfluss einer auffälligen Eigenschaft auf die Beurteilung anderer Eigenschaften derselben Person |
Handlungsorientierung | Disposition, Handlungen ohne zu zögern und ausdauernd auszuführen |
Handlungsüberzeugung | bewusst repräsentierte Stile der Erwartungsbildung, Handlungskontrolle und Ergebnisattribution |
IAT | Impliziter Assoziationstest Test zur Erfassung individueller impliziter Einstellungen und Selbstkonzepte |
Intelligenzalter | Intelligenz ausgedrückt als durchschnittliche Intelligenz einer bestimmten Altersstufe |
IQ | Intelligenzquotient Norm für Intelligenzmessung mit Mittelwert 100 und SD 15 |
interpersoneller Stil | stabile Tendenz in der sozialen Interaktion |
Interpersoneller Zirkumplex | Zirkumplexmodell mit den Dimensionen Dominanz und Liebe |
intrapsychische Bewältigung | Veränderung der Situationsbewertung oder der hierdurch ausgelösten Gefühle bei Belastung |
konvergentes Denken | schrittweises Lösen vorgegebener Probleme |
Korrespondenzprinzip | Eigenschaften, die zu bestimmten Erfahrungen führen, werden durch eben diese Eigenschaften verändert |
Kreativität | Fähigkeit zum divergenten Denken |
Lageorientierung | individuelle Tendenz, Handlungen zögerlich und unbeständig auszuführen, Gegenteil zu Handlungsorientierung |
latentes Motiv | weitgehend unbewusstes Motiv |
Median-Split | statistisch: Teilung einer Stichprobe nach der unteren/oberen Hälfte einer Verteilung |
Misserfolgsmotiv | Motiv, Misserfolg zu meiden |
Narzissmus | Disposition zu Selbstüberschätzung und Überempfindlichkeit gegenüber Kritik |
Neurotizismus | Disposition zu übermäßiger Besorgtkeit |
operantes Leistungsverhalten | Leistungsverhalten ohne äußere Anreize (intrinsisch gesteuert) |
orale Phase | psychoanalytisch: Entwicklungsphase mit Mund als primärer erogener Zone |
Paralleltestreliabilität | Korrelation einer Skala mit einem Paralleltest |
Perzentil | statistisch: Wert einer Variable ausgedrückt als Prozent der Stichprobe mit kleinerem oder gleichen Wert |
problemorientierte Bewältigung | Veränderung belastender Situationen durch eigenes Handeln |
respondentes Leistungsverhalten | Leistungsverhalten aufgrund äußerer Anreize (extrinsisch gesteuert) |
Reliabilität / Retestreliabilität | kurzfristige Stabilität einer Messung |
selbstwertdienliche Verzerrung | Tendenz, sich selbst oder die Umwelt so wahrzunehmen, dass dies den Selbstwert stärkt |
soziale Kompetenz | Durchsetzungs- und Beziehungsfähigkeit |
statistische Interaktion | nicht additive Wirkung zweier Variablen auf eine dritte |
symbolischer Interaktionimus | Annahme, dass das Selbstkonzept durch die Meinung wichtiger Bezugsgruppen über einen selbst geprägt wird |
TAT | Thematischer Appertationstest spezieller projektiver Test |
Verhaltenshemmungssystem | System nach Gray, das die Reaktion auf Neuigkeit und konditionierte Bestrafungsreize organisiert |
Mittelwert, Varianz und SD berechnen |
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