VL 3: Soziale Strukturen

Descripción

2. Semester Mediensoziologie Mapa Mental sobre VL 3: Soziale Strukturen, creado por Sven Christian el 25/05/2016.
Sven Christian
Mapa Mental por Sven Christian, actualizado hace más de 1 año
Sven Christian
Creado por Sven Christian hace alrededor de 8 años
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Resumen del Recurso

VL 3: Soziale Strukturen
  1. Konzept der soziologischen Erklärung
    1. Soziologische Phantasie

      Nota:

      • um gesellschaftliche Strukturen zu verstehen, muss man sich in die soziale Situation der Individuen hineinversetzen C. Wright Mills
      1. Soziale Phänomene erklärbar durch
        1. Analyse von individueller Situation

          Nota:

          • Traditionell Herstellung direkter Beziehung zwischen  sozialer Situation und sozialem Ergebnis
          1. Ressourcen
            1. Motivationen
              1. Informationen
                1. Schritte der Herleitung
                  1. Individuelle Situation

                    Nota:

                    • Logik der Situation
                    1. Individuelles Handeln

                      Nota:

                      • Logik der Selektion
                      1. Gesellschaftliches Ergebnis

                        Nota:

                        • Logik der Aggregation
                    2. Handeln als individuelle Entscheidung unter möglichen Optionen

                      Nota:

                      • Handlungsorientiert über die Ebene der Akteure
                    3. Protestantismus-These

                      Nota:

                      • Max Weber
                      1. Protestantismus als Ursache für Industrialisierung und Kapitalismus
                    4. Generativität
                      1. Inhaltliche Bedeutung
                        1. Medien leisten einen eigenen Beitrag zur sozialen Interaktion
                          1. und damit zu den in ihr entstehenden sozialen Strukturen
                          2. Medien sind nicht einfach nur neutrale Vermittler, die eine "objektive" Realität abbilden
                          3. Beeinflussung von Handeln
                            1. direkte Beeinflussung sozialer Ergebnisse
                              1. Harald Innis
                                1. Unterteilung von Medien
                                  1. Zeitbindende Medien

                                    Nota:

                                    • sind haltbar Bsp. Ton-oder Steintafeln, auch persönliche Kommunikation
                                    1. Raumbindende Medien

                                      Nota:

                                      • kurzlebig  Bsp: Radio, Fernsehen, Zeitung
                                  2. Marshall McLuhan
                                    1. Druckkultur

                                      Nota:

                                      • =visuell, individualistisch
                                      1. Sprechkultur

                                        Nota:

                                        • =elektronische Medien
                                        1. gegenseitige Abhängigkeit durch elektronische Medien
                                          1. Medieneffekte jenseits von Inhalten

                                            Nota:

                                            • Charakteristiken eines Mediums haben individuelle und soziale Auswirkungen
                                            1. Auflösung und Beteiligung als Charakteristika

                                              Nota:

                                              • Auflösung= Informationsgehalt des Mediums Beteilgung: Informationsaktivität des Rezipienten 
                                              1. Kalte Medien

                                                Nota:

                                                • niedrige Auflösung, hohe Beteiligung Bsp. Telefon
                                                1. Heiße Medien

                                                  Nota:

                                                  • hohe Auflösung, niedrige Beteiligung Bsp. Radio
                                        2. Institutionen im Hinblick auf soziale Strukturen
                                          1. Kategorisierungen

                                            Nota:

                                            • gesellschaftliche Bereiche, in denen aufgrund ähnlicher Interaktionssituationen ähnliche bzw. gleiche Institutionen auftreten
                                            1. formale

                                              Nota:

                                              • Verfassungen, Gesetze
                                              1. informelle
                                              2. Effekte

                                                Nota:

                                                • Output vs. Input
                                                1. Herstellung sozialer Ordnung

                                                  Nota:

                                                  • Regelorientiertes Verhalten reduziert Unsicherheit Durchsetzung allgemeinwohlförderlicher Normen
                                                  1. Erleichterung der individuellen Interaktion

                                                    Nota:

                                                    • Verringerung der Transaktionskosten
                                                    1. Vorteile, die sich aus Aspekten der sozialen Struktur ergeben

                                                      Nota:

                                                      • = Bestandteil allgemeinen Sozialkapitals
                                                      1. Probleme

                                                        Nota:

                                                        • Aufrechterhaltung von Institutionen erfordert selbst Aufwand von Individuen, denen positive Effekte für alle gegenüberstehen --> Anreiz zur individuellen Normabweichung
                                                      2. Wandel

                                                        Nota:

                                                        • Verschiedene Arten institutionellen Wandels
                                                        1. Bewusstes Design

                                                          Nota:

                                                          • alle Änderungen formaler Institutionen Reaktion auf informelle Wandlungsprozesse Institutionen haben einen eigenen Konventionalcharakter  (man hat sich auf etwas geeinigt und um etwas zu ändern, muss man sich erst auf das neue einigen)
                                                          1. Spontane Entstehung

                                                            Nota:

                                                            • Institutionen als nicht-intendierte Nebenfolge von Handlungen (z.B. Tischsitten) Untersuchung im Gedankenexperiment zur Vermeidung konspirationstheoretischer Fehlschlüsse
                                                          2. Effizienz

                                                            Nota:

                                                            • Gründe
                                                            1. individuelle Rationalität ungleich sozialer Rationalität
                                                              1. unvollständige Informationen
                                                            2. Organisationen

                                                              Nota:

                                                              • eine mittlere Ebene menschlicher Interaktion
                                                              1. Bedeutungen
                                                                1. Art, wie die Elemente eines Ganzen zielorientiert angestrebt sind

                                                                  Nota:

                                                                  • Organisationen haben immer ein Ziel
                                                                  1. eine organisierte Menschengruppe mit einem bestimmten Ziel

                                                                    Nota:

                                                                    • Unternehmen, Parteien, Schulen
                                                                    1. Gruppen mit Institutionen, die an der Integration in eine übergeordnete Interaktion orientiert sind

                                                                      Nota:

                                                                      • Bsp: Freunde in einer Gruppe haben eigene Ziele. Aber: Solange ihre Struktur primär durch das Ziel Freunde zu bleiben, geprägt ist, sind sie keine Organisation Nur wenn ihre interne Interaktion durch die Teilnahme an der externen Interaktion strukturiert wird --> Organisation
                                                                    2. Warum gibt es Organisationen?
                                                                      1. Mitglieder können Ziele erreichen, die sie ohne die Organisation nicht erreichen könnten
                                                                        1. Transaktionskosten-Effekt

                                                                          Nota:

                                                                          • gemeinsame Ressourcennutzung ohne korrupten Umgang
                                                                          1. Vermeidung der hohen Transaktionskosten bei Interaktionen zwischen Individuen

                                                                            Nota:

                                                                            • Verhalten (Prozesse) anstelle von Austauschgütern (Produkte) werden kontrolliert
                                                                            1. Knowledge Substitution Effect

                                                                              Nota:

                                                                              • gemeinsame Informationsnutzung
                                                                              1. Flexibilitätseffekt

                                                                                Nota:

                                                                                • Unsicherheiten in der Outputorientierung überwinden und flexibler zu agieren
                                                                            Mostrar resumen completo Ocultar resumen completo

                                                                            Similar

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                                                                            Diego Santos
                                                                            FGM-12. MANIFESTACIONES EXTERNAS DE LA DISCIPLINA
                                                                            antonio del valle
                                                                            Test Ciclo celular
                                                                            valentina marchant
                                                                            ejercicio de Comprensión Lectora
                                                                            juan david pacheco
                                                                            Guía para Tener Éxito en los Exámenes
                                                                            Diego Santos