Rollentheorie und Sozialisation nach Parson

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Schichtspezifische Bildungsungleicheit Soziologie Mapa Mental sobre Rollentheorie und Sozialisation nach Parson, creado por Kathi F. el 08/08/2016.
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Rollentheorie und Sozialisation nach Parson
  1. Sozialisation
    1. Gesamtprozess durch den ein Individuum zum einen die motivationale Beteiligung erlernt und zum anderen die Fähigkeit erlernt...
      1. die allgemeinen Werte sozialer Systeme zu befolgen
        1. =indem man ihm bestimmte Verhaltensweisen beibringt wie man sich in sozialen Gruppen verhält (z.B. das man sich mit anderen Individuen zählt
        2. bestimmte Rollen in einem sozialen Subsystem auszuüben
          1. = damit vertraut macht was für Erwartungen mit einer bestimmten Rolle verbunden sind
        3. Das erste soziale System was ein Individuum kennenlernt ist die Familie
          1. = wichtigste Sozialisationsinstanz („Prototyp“ soziales System)
            1. Dort lernt es seine ersten Orientierungen und Handlungsmuster kennen
              1. Das Individuum internalisiert dabei Verhaltensweisen seiner Bezugspersonen, sowie seine eigene Reaktion darauf wie auch die Reaktion seiner Bezugspersonen auf sein Verhalten. (Dabei unterscheidet er zwischen positiven und negativen Sanktionen)
          2. funktional-strukturelle Rollentheorie
            1. Der amerikanische Soziologe Talcott Parsons (1902-1979) gilt als der Begründer und Hauptvertreter der „funktional-strukturellen-“ Theorie.
              1. Leitfrage: Wie muss eine Gesellschaft strukturiert und organisiert sein, damit ein Zusammenleben von Millionen Menschen unterschiedlichen Alters, Geschlechts, ethnischer und sozialer Herkunft ect. funktionieren kann?
                1. Probleme, die gelöst werden müssen damit ein Zusammenleben möglich ist
                  1. 1. Das Problem der Zuordnung von Gütern, Personal, Möglichkeiten und Macht
                    1. In früheren Zeiten wurde die Zuordnung von Gütern, Lebensmöglichkeiten und Macht über die Religion legimitiert, heute über die sogenannten demokratischen Werte, (z. B. Verfassung, Wahlrecht, christliche Traditionen, Tradition der Aufklärung)
                    2. 2. Das Problem der Rechtfertigung dieser Zuordnung durch ein von allen anerkanntes Werte- und Normensystem
                      1. = In früheren Zeiten wurde die Zuordnung von Gütern, Lebensmöglichkeiten und Macht über die Religion legimitiert, heute über die sogenannten demokratischen Werte, (z. B. Verfassung, Wahlrecht, christliche Traditionen, Tradition der Aufklärung)
                      2. 3. Durchsetzung dieser Normen und Werte durch ein System der sozialen Kontrolle (zu den Systemen der sozialen Kontrolle gehören neben staatlichen Organen wie der Polizei auch das Bildungssystem, die Arbeitswelt und die Familie)
                        1. Voraussetzung: ein gemeinsames Symbolsystem, d.h. die einzelnen Handlungen (verbal und nonverbal) müssen für alle Gesellschaftsmitglieder eine gleiche oder zumindest ähnliche Bedeutung haben. Erst dadurch wird eine Voraussehbarkeit des Handelns anderer Menschen möglich
                        2. Folgen
                          1. Bildung eines Sozialsystems, indem sich die Mitglieder mit bestimmten Erwartungen gegenüberstehen. Diese Erwartungen werden zu Rollen zusammengefasst.
                            1. Sind diese Erwartungen komplementär, d.h. ergänzen sich gegenseitig, und werden eingehalten entsteht ein relatives Gleichgewicht in der Gesellschaft.
                          2. Wie kann das relative Gleichgewicht (Idealzustand) einer Gesellschaft erhalten werden?
                            1. 2. Soziale Kontrolle = Fehlverhalten von Individuen muss von der Gesellschaft negativ sanktioniert werden, von der Gesellschaft erwartetes Verhalten muss positiv sanktioniert werden.
                              1. 1. Sozialisierung = Die Individuen müssen die komplementären Rollenerwartungen von Geburt an erlernen
                            2. Kritik an Parson
                              1. Anpassung als positiv unterstellt => Spaltung in soziale Klassen/bedingslose Anpassung in totalitäre Systeme
                                1. Soziale Rolle betont Anpassung, weniger aktives Subjekt (Postituliert ein bedingsloses Anpassen=>nicht jede Anpassung ist gut. Gerade die nicht Anpassung hat in vielen Bereichen ein Fortschritt gebracht
                                  1. Werte sozialer Systeme wirden mit Bedürfnisbefreidigung gleichgesetzt (Systemkonformität=>das die Bedürfnisse im Einklang mit einer bestehenden Ordnung übereinstimmen)
                                    1. Möglichkeit des normveränderten Handelns wird nicht miterfasst
                                      1. Identität setzt sich aus den vielzähligen und den Erfahrungen und Interaktionen die ich dort mache zusammen. Geht also davon aus, dass Identität etwas abgeschlossenes wäre. Normen- und Werte können sich in einer rolle aber verändern
                                        1. Jede Gesellschaft ist ein in sich widersprüchliches und explosives Gefüge von Elementen=>deswegen kann es niemals zu einem Gleichgewicht in der Gesellschaft kommen
                                          1. ein Lehrer kann nicht den Erwartungen jedes Schülers gerecht werden (Intrarollenkonflikt)
                                          2. nicht jede Rolle ist komplementär
                                            1. z.B. Lehrermangel=>es gibt viele Schulen wo der Unterricht nicht regulär stattfindet
                                              1. oder in manchen Teilen der Welt, vorallem 3.Welt Länder, wo die medizinische Versorgung nicht gegeben ist
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