Was wird nicht dem Akteur-Beobachter-Effekt zugeschrieben?
Die Tendenz in Bezug auf das Verhalten anderer Personen dispositionale zu überschätzen, während beim eigenen Verhalten situative Faktoren überschätzt werden.
Die Tendenz in Bezug auf das Verhalten anderer Personen situative Faktoren zu überschätzen, während beim eigenen Verhalten dispositionale Ursachen überschätzt werden.
Die Diskrepanz in der Gewichtung situativer Faktoren.
Die Einstellung "Ich verhalte mich so, weil die Situation so ist wie sie ist, Du verhälst Dich so, weil Du so bist wie Du bist".
Welche Heuristiken gibt es?
Verfügbarkeitsheuristik, Ankerheuristik, Repräsentativitätsheuristik, Rekognitionsheuristik, Take-the-next Heuristik.
Verfügbarkeitsheuristik, Ankerheuristik, Repräsentativitätsheuristik, Rekognitionsheuristik, Take-the-best Heuristik.
Repräsentativitätsheuristik, Verfügbarkeitsheuristik, Plausibilitätsheuristik, Ankerheuristik, Rekognitionsheuristik.
Ankerheuristik, Repräsentativitätsheuristik, Verfügungsheuristik, Rekognitionsheuristik, Take-the-best Heuristik.
Was sind häufige Fehlerquellen der Repräsentativitätsheuristik?
Konjunktionstäuschung, Zufälligkeit, Passung, illusorische Korrelation
Ähnlichkeit, Zufälligkeit, Vernachlässigung der Basisrate, Vernachlässigung der Stichprobengröße
Zufälligkeit, Konjunktionstäuschung, Vernachlässigung der Basisrate, Vernachlässigung der Stichprobengröße
Frequency und recency, illusorische Korrelation, Art der Suche im Gedächtnis, Salienz, Vividness
Auf welchem Prinzip basiert die Verfügbarkeitsheuristik?
Dem Prinzip von "Ease of retrieval" und "Ease of imaginability".
Dem Prinzip der Vernetztheit.
Dem Prinzip der Konjunktionstäuschung.
Unter Urteilsunsicherheit bewirkt die Ankerheuristik, das...
...... ein vorgegebener oder selbst generierter Ausgangswert, dass Urteil verhindert.
... ein vorgegebener oder selbst generierter Ausgangswert, dass Urteil in Richtung dieses Wertes verzerrt.
... wichtige Informationen nicht in das Urteil einfliessen.
Wenn die Leistung bei Routinetätigkeiten besser und bei komplexen Aufgaben schlechter wird, spricht man vom...
sozialen Gruppendruck
Aufmerksamkeitskonflikt
Akteur-Beobachter-Phänomen
Wann spricht man von einer Gruppe?
Bei mindestens 5 Personen, gemeinsamen Zielen, Wir-Gefühl, Interaktion und zetlicher Stabilität
Bei mindestens 3 Personen, Wir-Gefühl, regelmäßiger Interaktion
Bei mindestens 2 Personen, gemeinsamen Zielen, Wir-Gefühl, Interaktion und zetlicher Stabilität
Bei mindestens 2 Personen, Wir-Gefühl, Interaktion und zetlicher Stabilität
Welche Strukturmerkmale umschreiben eine Gruppe?
Kohäsion, Verantwortlichkeiten, Rang, Regeln
Normen, Regeln, Anzahl, Frequenz
Rollen, Status, Normen, Interaktion
Normen, Rollen, Status, Kohäsion
Der Wunsch mit der eigenen Meinung richtig zu liegen macht Menschen empfänglich für....
normativen Einfluss
informativen Einfluss
subjektiven Einfluss
Worin unterscheidet sich Konversion von Compliance?
Bei öffentlicher Konformität mit der Mehrheitsmeinung fehlt bei Compliance die innere Überzeugung.
Bei öffentlicher Konformität mit der Mehrheitsmeinung fehlt bei Konversion die innere Überzeugung.
Bei öffentlicher Konformität mit der Minderheitenmeinung fehlt bei Konversion die innere Überzeugung.
Eine steigende Anzahl möglicher Lösungen...
...hat keinen Einfluss auf die Stärke von informativem oder normativem Einfluss.
...verstärkt den informativen Einfluss bei persönlicher Bedeutsamkeit des Urteils.
...verstärkt den normativen Einfluss bei persönlicher Bedeutsamkeit des Urteils.
....senkt den normativen Einfluss bei persönlicher Bedeutsamkeit des Urteils.
Welches sind die Einflussfaktoren auf die Wirksamkeit von Minderheiten?
Konsensus, Größe, Anzahl Überläufer, Qualität der Argumente, Vermeiden von Widerständen
Konsistenz, Größe, zügiger Gewinn von Überläufer, Quantität der Argumente, Vermeiden von Widerständen
Konsistenz, Größe, zügiger Gewinn von Überläufern, Qualität der Argumente, Vermeiden von Widerständen
Konsistenz, zügiger Gewinn von Überläufer, Qualtität der Argumente, Persistenz
Welche Prozesse setzen Mehrheiten und Minderheiten in Gang?
Mehrheit - Validierungsprozess, Minderheit - Vergleichsprozess,
Mehrheit - Vergleichsprozess, Minderheit - Validierungsprozess
Mehrheit - Anpassungsprozess, Minderheit - Validierungsprozess
Was nutzen Judostrategien aus?
Persönliche Schwächen, situative Gegebenheiten und Verpflichtungsgefühle.
Sympathie, Autorität und Status, situative Gegebenheiten und Verpflichtungsgefühle.
Persönliche Eigenschaften, situative Gegebenheiten und Abhängigkeit.
Was beeinflusst die Gehorsamsbereitschaft?
Distanz zum Opfer, Verantwortungsverschiebung, Voranschreiten, gradueller Anstieg
Opferbereitschaft, tatsächliche Verantwortung, Voranschreiten, gradueller Anstieg
Distanz zum Opfer, Verantwortungsverschiebung, Voranschreiten, erhöhter Handlungsspielraum
Welches Phänomen zeigte das Stanford-Prison-Experiment?
Deindividuation
Individualisierung
Absoluter Gehorsam
Eigenverantwortung
Ikea wirbt mit der meist gekauften Matratze in ganz Köln. Auf welchem Prinzip basiert diese Werbung?
Prinzip der sozialen Folge
Prinzip der sozialen Bewährtheit
Prinzip der sozialen Kompetenz
Nach dem ein Freund ihnen das letzte Mal einen Drink in der Bar ausgegeben hat, laden Sie ihn diesmal zum Essen ein. Welcher soziale Einfluss wirkt hier?
Verpflichtungsgefühle durch Reziprozität.
Kontrastprinzip
Verpflichtungsgefühle durch Commitment.
Sympathie
Beim Phänomen der "Unverzichtbarkeit"...
...(über)kompensieren starke Mitglieder die Leistung schwacher Mitglieder.
... ziehen starke Mitglieder die schwächeren Mitglieder mit.
...steigern schwache Mitglieder ihre Leistung um die Gruppe nicht zu schwächen.
...führt die gefühlte Unverzichtbarkeit bei starken Mitgliedern zu noch stärkerer Leistung.
Das Phänomen der Unverzichtbarkeit tritt vor allem auf, wenn...
...der individuelle Beitrag nicht sichtbar ist, das Gruppenergebnis aber vom schwächsten Mitglied abhängt.
...der individuelle Beitrag relevant ist und das Gruppenergebnis vom schwächsten Mitglied abhängt.
...der individuelle Beitrag relevant ist und das Gruppenergebnis vom stärksten Mitglied abhängt.
Soziale Kompensation führt dazu, dass....
...starke Mitglieder ihre Leistung steigern, um schwache Mitglieder auszugleichen und damit das, für sie normale, Leistungsniveau zu erreichen.
...starke Mitglieder ihr Leistung halten.
...schwache Mitglieder ihre Leistung mindern, da nur die Leistung des Stärksten zählt.
Soziales Faulenzen tritt vor allem auf, wenn...
...der individuelle Beitrag bewertbar ist.
...der individuelle Beitrag nicht identifizierbar ist.
...große Leistungsunterschiede existieren.
Der Gimpel-Effekt führt dazu, dass fähige Mitglieder einer Gruppe ihre Leistung reduzieren, um nicht ausgenutzt zu werden.
Soziales Faulenzen wird gefördert oder gehemmt durch...
...den Grad der intrinsischen Motivation
...den Grad der extrinsischen Motivation
...die Identifikation mit der Gruppe
...die Schwierigkeit der Aufgabe
...die persönlichen Fähigkeiten
...die Gruppengröße
...die Intelligenz der Gruppenmitglieder
Kohäsion führt...
...grundsätzlich zu besserer Gruppenleistung.
...grundsätzlich zu schlechterer Gruppenleistung
...abhängig von der Leistungsnorm der Gruppe zu schlechterer oder besserer Gruppenleistung.
Bringe die folgenden Phasen der Gruppenbildung nach Tuckman in ihre richtige Reihenfolge: Storming (), Norming (), Forming (), Adjourning (), Performing ()
Bei additiven Aufgaben zählt die Leistung jedes Gruppenmitglieds.
Bei disjunktiven Aufgaben ergibt sich die Leistung aus der Leistung der schwächsten.
Bei konjunktiven Aufgaben ergibt sich die Gruppenleistung aus der Leistung des schwächsten Mitglieds.
Welche Massnahmen helfen gegen den Effekt des gemeinsamen Wissens?
ausreichend Zeit für Diskussion
klare Verantwortlichkeiten für Informationsbereiche
Advocatus diaboli benennen
Normen vorgeben
Aufgabenstellung anpassen
Aufgaben verteilen
starke Gruppenmitglieder aus dem Team nehmen
externe Experten hinzuziehen
Redezeit des Einzelnen begrenzen
Was versteht man unter dem "risky shift phenomenon"?
Das Phänomen, welches mehr in kollektivistischen Kulturen auftritt, dass die Gruppe nach der Gruppendiskussion zu einer riskanteren Entscheidung tendiert, als davor.
Das Phänomen, dass die Gruppe nach der Gruppendiskussion zu einer riskanteren Entscheidung tendiert, als davor welches in kollektivistischen Kulturen weniger auftritt.
Das Phänomen, dass von risikoreichen Entscheidungen nach der Gruppendiskussion abgesehen wird.
Das Phänomen, dass einzelne Gruppenmitglieder durch die Diskussion höhere Risiken eingehen würden.
Welche Ursachen führen zur Gruppenpolarisierung?
sozialer Vergleich
informativer & normativer Einfluss
Wiederholung von Äußerungen
dominante Gruppenmitglieder
Abwesenheit von Vorgesetzten
Welche Vorläuferbedingungen fördern Gruppendenken.
provokativer situationaler Kontext und strukturelle Mängel
informative Mängel und niedrige Kohäsion
hohe Kohäsion und geringer Druck von Außen
provokativer situationaler Kontext und fehlende Zieldefinition
Was ist kein Phänomen des Gruppendenkens?
Rationalisierung
Stereotypisierung
Selbstzensur
Illusion der Einstimmigkeit
Effektivität
Konformitätsdruck
Welches Phänomen wirkt nicht auf die Einschätzung der Sympathie von Personen?
Good-is-familiar-Phänomen
Mere exposure Effekt
Similar-to-me-Effekt
Beauty-is-good Annahme
Halo Effekt
Quiet-is-good Effekt
Aus welchen Systemen besteht das RIM Modell von Strack & Deutsch
Reflektives System
Impulsives System
Rationales System
Implizites System
Welche Art von Priming nutzt die Ähnlichkeit der Valenz des Reizes?
Affektives Priming
Effektives Priming
Konzeptuelles Priming
Emotionales Priming
Ein Prototyp ist ein Vertreter seiner Art.
Selektive soziale Wahrnehmung wird gefördert durch....
Persönliche Relevanz, Erwartungsbezug, Assoziation, Salienz und Vividness
Persönlichkeit, Erwartungsbezug, Assoziation, Salienz und Vividness
Persönlicher Relevanz, Erwartungsbezug, Assoziation, Valenz und Vividness
Die Attributionsrichtung ist nach Kelley ein Zusammenspiel von...
Konsensus, Konsistenz und Distinktheit
Konversion, Konsistenz und Distinktheit
Konsensus, Konsistenz und Salienz
Wenn auf die Person (dispositional) attribuiert wird, dann ist...
...der Konsensus niedrig
...die Distinktheit hoch
...die Konsistenz hoch
...die Distinktheit niedrig
...der Konsensus hoch
...die Konsistenz niedrig
Welche Ursachen können für Attributionsfehler (correspondance bias) verantwortlich sein?
Fehlen eine situativen Theorie.
Versäumnis eine situative Theorie einzusetzen.
Bewusste Vernachlässigung einer situativen Theorie.
Verzerrende Anwendung einer situativen Theorie.
Das Ausmaß von Korrespondenzverzerrung ist nicht abhängig von....
Verarbeitungsziele, Motivation und Kapazität
Blickwinkel, Salienz, Diagnostizität des beobachteten Verhaltens
Valenz, Blickwinkel und Motiv