Beginn des 3. Lebensjahrzehnts steigt das Sterberisiko mit dem Lebensalter exponentiell an?
Die Säuglingssterblichkeitsrate bezieht die im 1. Lebensjahr Gestorbenen auf 1000 Lebendgeborene desselben Kalenderjahres
Mit der ferneren Lebenserwartung trifft man Annahmen über die zukünftige Entwicklung der Lebenserwartung von Männern und Frauen
In Österreich leben Frauen im Durchschnitt rund 5 Jahre länger als Männer
Net migration ist die englische Bezeichnung für das durch Wanderungsgewinne verursachte Bevölkerungswachstums.
Internationale Migration bezeichnet die Binnenwanderung ausländischer Staatsangehöriger.
Das Aufenthaltsgesetz von 1993 führte einer verstärkten Zuwanderung nach Österreich
Migrationsprozesse sind stark altersselektiv und konzentrieren sich hauptsächlich auf das junge Erwachsenenalter
Österreich war bis zur Öffnung des Eisernen Vorhangs im Jahr 1989 ein Auswanderungsland
In den 1960er Jahren sollte die Zuwanderung von Sogenannten Gastarbeitern nach Österreich nach einem Rotationsprinzip funktionieren
In Österreich haben alle im Land geborenen Personen Anspruch auf den Erwerb der österreichischen Staatsbürgerschaft.
Asylwanderung ist eine Form von forced migration
Das Altern einer Bevölkerung ist primär eine Folge des nachhaltigen Rückgangs der Sterblichkeit
Der epidemiologische Übergang beschreibt modellhaft das doppelte Altern einer Bevölkerung.
Trotz demographischer Alterung wird sich die Zahl der Kinder und Jugendlichen in Österreich in den kommenden Jahrzehnten nur geringfügig ändern.
Bei einer (konstanten) Wachstumsrate von 2% jährlich verdoppelt sich die Bevölkerungszahl alle 80 Jahre
Geburtenbilanz und Wanderungsbilanz bilden die beiden Komponenten der Bevölkerungsveränderung in der sog. Demographischen Grundgleichung
Gibt es in einer Bevölkerung mehr Sterbefälle als Geburten so spricht man von Sterbegewinnen.
Rohe Raten beziehen die Zahl demographischer Ereignisse auf die durchschnittliche Bevölkerungszahl.
Laut Malthus besteht ein Zusammenhang zwischen starkem Bevölkerungswachstum und Armut.
Der 1. Demographische Übergang beschreibt Gesetzmäßigkeiten in der Entwicklung der Geburten- und Sterberaten einer Bevölkerung.
Beim 1. Demographischen Übergang sinkt die Sterberate zeitlich gesehen vor der Geburtenrate.
Einwohnerverluste sind typisch für Bevölkerungen im 2. Demographischen Übergang
Österreichs Bevölkerung entwickelte sich im 19 Jhdt und frühen 20 Jhdt. Im wesentlichen entsprechend dem Modell des 1. Demographischen Übergangs.
Das mittlere Erstheiratsalter beträgt in Österreich sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern derzeit mehr als 30 Jahre
Das Alter wird im Allgemeinen in Jahren angegeben und auf ganzzahlige Werte auf bzw. abgerundet.
Nach dem 41. Und vor dem 42. Geburtstag ist man im 41. Lebensjahr und daher 42 Jahre alt.
Der englische Begriff „Sex“ meint ausschließlich das biologische Geschlecht von Menschen.
Bei der Alterspyramide wird die jeweilige Anzahl (bzw. der Anteil) der Frauen nach links, jene der Männer nach rechts aufgetragen.
Die Weltbevölkerung ist zu mehr als 50% weiblich
Im Jahr 2011 gab es in Österreich eine Volkszählung in Form einer sog. Registerzählung.
Ein Mikrozensus ist ein Zensus mit nur wenigen Fragen.
In Österreich zählen unverheiratet zusammenlebende Paare beim gesetzlichen Familienstand zur Kategorie „Lebensgemeinschaft“.
Der Anteil der Ein-Eltern Familien hat sich von 1971 bis 2012 fast verdoppelt.
Im Jahre 2013 waren von allen Familien weniger als 100 000 Stieffamilien in Österreich.
Der Kontinent Afrika weißte von 1950- 2010 den stärksten Fertilitätsrückgang auf
Die Mehrheit der in Österreich lebenden Menschen mit Migrationshintergrund gehört der 2. Generation an.
Der Anteil der Bürger/innen mit ausländischer Staatsbürgerschaft stieg in den Jahren 1974-1984 von 1.4 auf 4.1%
Das Durchschnittsalter der Österreicher hat sich von 1880 bis 2012 fast verdoppelt
Die Abhängigkeitsrate berechnet sich: Kinder+ Jugendliche + Ältere Menschen/Erwerbstätige.
Die Dynamisierung der Altersgrenzen lässt die Bevölkerung deutlich älter werden.
Die lowest-low fertility kommt in den Ländern Japan, Bosnien und Moldavien vor.
Die Sexual Revolution umfasst die Emanzipation der Frau mit ökonomischer Unabhängigkeit und Gleichberechtigung
Die Perinatale Sterblichkeitsrate umfasst die im 1 oder 2 Monat gestorbene Säuglinge auf 1000 Lebendgeborene.
Ein Migrant mit einer Aufenthaltsdauer von 6-12 Monaten wird als short term migrant bezeichnet.
Als Internationale Wanderung wird die Wanderung über Kontinente bezeichnet
Immigration als typisches Anzeichen für den ersten demographischen Übergang
Staatsangehörigkeit, Geburtstland und Aufenthaltsdauer als Bestimmungsfaktor des Begriffs „Migrant“
Krebs ist die häufigste Todesursache neben Infektionskrankheiten
Binnenwanderung meint die Wanderung innerhalb einer Region
Seit 2000 stieg der Ausländeranteil in Ö nicht mehr
Der Anteil der im Ausland geborenen Menschen beträgt rund 16%
Das Altern einer Bevölkerung ist primär eine Folge des Fertilitätsrückgangs.
Als doppeltes Altern versteht man den hohen Anteil von Frauen in hohem Alter
In Österreich gibt ein umlagefinanziertes Pensionssystem
In den 1970er Jahren betrug die Säuglingssterblichkeit 300 Promille
Die Säuglingssterblichkeit beträgt zurzeit rund 4%
Zwischen 1974 und 1987 gab es in Ö insgesamt einen Bevölkerungsverlust
Die Periode setzt sich zusammen aus Kohorte + Alter
Das Lexis Diagramm stellt üblicherweise eine logarithmische Skala dar
Laut der Prognose der Statistik Austria (Hauptszenario) wird das Wachstum der österreichischen Bevölkerung sehr schwach ausfallen
Rohe Raten verwendet man immer nur dann, wenn die Ergebnisse nur vorläufig sind.
Seit 1970 hat sich die Zahl der unverheirateten Frauen verdoppelt
Die Zahl der unehelichen Kinder hat sich in den letzten Jahren kaum verändert
In den 1950- und 60er Jahren war Heirat ein angestrebtes Ziel
Wenn eine Lebensgemeinschaft ein Kind hervorbringt wird sie deshalb nicht als Familie bezeichnet.
In den letzten 300 Jahren hat sich die max. Lebensspanne der Menschen stark verlängert
Die Säuglingssterblichkeitsrate lag 1870 in Österreich bei 30%
Die Rektangualisierung gibt die Lebenserwartung einer Geburtenkohorte an
Der Anteil der Ein-Eltern Familien hat sich von 1971 bis 2012 fast verdoppelt
Im Jahre 2015 waren von allen Familien in Österreich weniger als 100 000 Stieffamilien
In Österreich wird die Zahl der über 60 jährigen den Prognosen zufolge in den kommenden Jahrzehnten um über 1 mio Menschen ansteigen
Die sog. Jugendlastquote bezieht die Zahl der Kinder und Jugendlichen auf die Zahl der Personen im Erwerbsalter.
In Österreich leben mehr Menschen im Alter von 75 und mehr Jahren als Kinder unter 15 Jahren.
Aufgrund der unterschiedlichen Lebenserwartung wird die Geschlechterproportion mit steigendem Lebensalter immer ungleicher.
Durch die steigende Lebenserwartung wird die Zahl der Sterbefälle in Österreich in den kommenden Jahrzehnten zurückgehen.