Creado por Michele Cuciuffo
hace más de 6 años
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Wir messen bei 20°C Diffusionspotentiale zwischen zwei Kammern, die durch eine
Membran getrennt sind. In der ersten Kammer befinden sich 1mM KCl, in der zweiten
Kammer 0.1mM KCl.
In einem Gedankenexperiment können wir die Membran beliebig austauschen, ohne dass
sich die Lösungen mischen.
Die 1. Membran sei komplett undurchlässig für alle Ionen.
Die 2. Membran sei durchlässig für alle Ionen.
Die 3. Membran sei selektiv durchlässig für Kalium.
Welche Aussagen sind richtig?
1. Bei der 1. Und 2. Membran entsteht keine messbare Potentialdifferenz.
2. Bei keiner der Membranen entsteht eine messbare Potentialdifferenz.
3. Bei der 3. Membran misst man eine Potentialdifferenz von 58 mV.
4. Bei allen Membranen misst man eine Potentialdifferenz von 58 mV.
5. Bei der 3. Membran misst man eine Potentialdifferenz von 116 mV.
Wir messen bei 20°C Diffusionspotentiale zwischen zwei Kammern, die durch eine
Membran getrennt sind. In der ersten Kammer befinden sich 1mM KCl, in der zweiten
Kammer 0.01mM KCl.
In einem Gedankenexperiment können wir die Membran beliebig austauschen, ohne dass
sich die Lösungen mischen.
Die 1. Membran sei komplett undurchlässig für alle Ionen.
Die 2. Membran sei durchlässig für alle Ionen.
Die 3. Membran sei selektiv durchlässig für Kalium.
Welche Aussagen sind richtig?
6. Bei der 1. Und 2. Membran entsteht nur eine geringe Potentialdifferenz.
7. Bei keiner der Membranen entsteht eine messbare Potentialdifferenz.
8. Bei der 3. Membran misst man eine Potentialdifferenz von 58 mV.
9. Bei allen Membranen misst man eine Potentialdifferenz von 58 mV.
10.Bei der 3. Membran misst man eine Potentialdifferenz von 116 mV.
Welche Aussagen über Ionenkonzentrationen im Zellinneren und im Zelläußeren eines
Säugerneurons und über dessen Membranpotential sind richtig?
1. Die intrazelluläre Kaliumkonzentration ist niedriger als die extrazelluläre.
2. Das Ruhemembranpotential wird stark durch den Kaliumkonzentrationsunterschied
bestimmt.
3. Die intrazelluläre Natriumkonzentration ist niedriger als die extrazelluläre.
4. Die intrazelluläre Kalziumkonzentration ist höher als die extrazelluläre.
5. Die intrazelluläre Chloridkonzentration ist höher als die extrazelluläre.
6. Die intrazelluläre Kaliumkonzentration entspricht der extrazellulären.
Das Ruhemembranpotential einer hypothetischen Zelle bei 20°C betrage -58mV. Die
Plasmamembran sei nur für Kaliumionen permeabel. Nun wird die extrazelluläre
Kaliumkonzentration 10-fach erniedrigt.
Welche aussagen zum Ruhemembranpotential sind richtig unter der Annahme, dass die
Plasmamembran nach wie vor nur für Kaliumionen permeabel ist?
1. Das Ruhemembranpotential wird negativer.
2. Das Ruhemembranpotential ändert sich nicht.
3. Das Ruhemembranpotential wird positiver.
4. Das Ruhemembranpotential bleibt negativer als 0 mV.
5. Das Ruhemembranpotential wird positiver als 0 mV.
Das Ruhemembranpotential einer hypothetischen Zelle bei 20°C betrage -58mV. Die
Plasmamembran sei nur für Kaliumionen permeabel. Nun wird die extrazelluläre
Kaliumkonzentration 10-fach erhöht.
Welche aussagen zum Ruhemembranpotential sind richtig unter der Annahme, dass die
Plasmamembran nach wie vor nur für Kaliumionen permeabel ist?
1. Das Ruhemembranpotential wird negativer.
2. Das Ruhemembranpotential ändert sich nicht.
3. Das Ruhemembranpotential wird betragsmäßig kleiner, bleibt negativ
4. Das Ruhemembranpotential wird 0 mV
5. Das Ruhemembranpotential wird positiver als 0 mV.
Die Goldman Holdgin Katz Gleichung beschreibt physiologische Membranpotenziale
annäherungsweise. Welche Aussagen dazu sind richtig?
1. Die Gleichung berücksichtigt das Konzentrationsgefälle nur einer Ionenart
2. Die Gleichung berücksichtigt das Konzentrationsgefälle mehrerer an der
Ausbildung eines Membranpotenzials beteiligter Ionenarten
3. Die Gleichung berücksichtigt Einflüsse aktiver Ionentransportprozesse
4. Die Gleichung vernachlässigt die Permeabilität von Ionen durch die Membran
Welche Aussagen zum Ionentransport an Zellmembranen sind richtig?
1. Primär aktiver Transport von Ionen geschieht nie unter ATP Verbrauch
2. Bei Antiport von Ionen kann die Potenzielle Energie des Konzentrationsgradienten
einer passiv beförderten Ionenart genutzt werden, um eine Zweite Ionenart
entgegen dessen Konzentrationsgradienten, aber in gleicher Richtung zu
transportieren.
3. Bei Antiport von Ionen kann die Potenzielle Energie des Konzentrationsgradienten
einer passiv beförderten Ionenart genutzt werden, um eine Zweite Ionenart
entgegen dessen Konzentrationsgradienten, und in entgegengesetzter Richtung
zu transportieren
4. Bei Symport von Ionen kann die Potenzielle Energie des
Konzentrationsgradienten einer passiv beförderten Ionenart genutzt werden, um
eine Zweite Ionenart entgegen dessen Konzentrationsgradienten, aber in gleicher
Richtung zu transportieren.
5. Bei Symport von Ionen kann die Potenzielle Energie des
Konzentrationsgradienten einer passiv beförderten Ionenart genutzt werden, um
eine Zweite Ionenart entgegen dessen Konzentrationsgradienten und in
entgegengesetzte
Die Nerntsche Gleichung beschreibt physiologische Membranpotenziale meist nur
unzureichend. Nennen sie zwei Gründe dafür.
Das GG Potenzial für Kaliumionen bei einer 10-fach höheren K+ Konzentration auf der
Außenseite einer hypothetischen Zelle mit ausschließlich kaliumpermeabler Zellmembran
wäre -58 mV bei Raumtemperatur. Warum unterscheidet sich dieser Wert qualitativ von
physiologisch beobachteten membranpotenzialen in bspw. Neuronen?
1. Weil die Kaliumionen bei der Ausbildung von neuronalen Membranpotenzialen
generell vernachlässigbar sind
2. Weil neuronale Zellmembranen im Ruhezustand undurchlässig für Kaliumionen
Sind
3. Weil die Kaliumionenkonzentration im Zellinneren üblicherweise höher, nicht
niedriger, als auf der Außenseite der Zelle sind