Creado por Lolo Medina
hace casi 6 años
|
||
Gegenstand der Klinischen Psychologie
Gegenstand der Gesundheitspsychologie
Definition 1 Gesundheitspsych:
GesundheitspsychologieDefinition 2:
Fragen, mit denen sich die Gesundheitspsychologie
beispielsweise befasst:
Anwendungsorientiert / Grundlagenfach
Interdisziplinär
Biomedizische Modell
Basis der Gesundheitspsychologie ist NICHT das
biomedizinische Modell, sondern das biopsychosoziale
Modell:
Wann hat sich die Gesundheitspsychologie im deutschsprachigen Raum zunehmend als
eigenständige Disziplin etabliert?
Gründe für die Etablierung als eigenständige Disziplin:
Abgrenzung zur Verhaltensmedizin
Abgrenzung zur Psychosomatik
Abgrenzung zur Medizinpsychologie
Abgrenzung zu Public-Health (Gesundheitswissenschaften)
Verschiedene Definitionen von Krankheit/Störung:
Was gilt für die Begriffe Krankheit/Störung/Gesundheit?
Definition von "Gesunheit" der WHO (1946):
Kritik an der Definition der WHO
Wer entwickelte Wann das Modell der Salutogenese?
Was ist das Modell der Salutogenese?
Was ist der Kohärenzsinn?
Was sind die Vorteile des Kohernzsinnes?
Umweltebene:
Individuelle Ebene:
Beispiele für Gesundheitsempfehlungen
Pest:
Vermutete Ursachen der Pest im Wandel der Zeit
Empfehlungen zur Prävention im Wandel der Zeit
Mittelalter ̶nicht-medizinische Theorien: (Pest)
Modernes Verständnis: (Pest)
Welche Schritte waren notwendig, um zu wirkungsvollen
Empfehlungen zur Prävention zu gelangen?
Historische Entwicklung von Ernährungsempfehlungen am Beispiel USA:
Wer setzt Ernährungsziele?
Verschiedene Motive für die Vorgabe von Ernährungszielen
durch die Politik:
Wie kann man Zusammenhänge
zwischen Ernährung und Erkrankungen
bei Menschen wissenschaftlich untersuchen?
Nurses‘ Health Study
3 Phasen der Nurses' Health Study
Nurses‘ Health Study – Stichprobe Phase 1:
Nurses‘ Health Study – Stichprobe Phase 2:
Nurses‘ Health Study – Stichprobe Phase 3:
Nurses‘ Health Study ̶Ergebnisse Ernährung (Auswahl)
Nurses‘ Health Study ̶andere Ergebnisse (Auswahl)
Probleme bei epidemiologischen Studien wie der Nurses‘ Health
Study:
Conclusio
Basisdaten: Österreichs Bevölkerung in den 2010er-Jahren (1)
Basisdaten: Österreichs Bevölkerung in den 2010er-Jahren (2)
Todesursachen
Chronische körperliche Erkrankungen
Chronische körperliche Erkrankungen (1)
Chronische körperliche Erkrankungen (2)
Chronische körperliche Erkrankungen (3)
Psychische Erkrankungen
Suizidalität
Alkoholkonsum
Prävalenz psychischer Störungen bei österreichischen
Jugendlichen: Studie von Wagner et al. (2017)
Was können wir selbst beitragen,
um körperlich und psychisch
gesund zu bleiben?
Österreichische
Ernährungspyramide
(BM f. Gesundheit,
2010)
Ebene 1: Fettes, Süßes und Salziges
Ebene 2: Fette und Öle
Ebene 3: Fisch, Fleisch, Wurst und Eier
Ebene 4: Milch und Milchprodukte
Ebene 5: Getreide und Erdäpfel
Ebene 6: Gemüse, Hülsenfrüchte und Obst
Ebene 7: Alkoholfreie Getränke
Übergewicht bzw. Adipositas erhöhen das Risiko für:
Wann erkranken Übergewichtige?
Das Adipositas-Paradoxon
Trinken
Akute Räusche (Alkohol)
Langfristiger Alkoholkonsum in hohen Mengen:
Extremer und chronischer Alkoholkonsum:
Alkohol
Rauchen & Krebs
Rauchen & andere Erkrankungen
Nichtrauchen
Ein Rauchstopp hat folgende Wirkungen:
Gesundheitlicher Nutzen ausreichender körperlicher Bewegung:
Bewegung senkt das Risiko für viele weitverbreitete Erkrankungen
sowie Verletzungen:
Optimale Wirkung (Bewegung)
Prävention psychischer Störungen:
Was wirkt (auf individueller Ebene)?
Allgemein bekannte Faktoren, die für die psychische Verfassung
förderlich sind: zB
Mögliche Zusammenhänge Ernährung/Darmflora/Psyche:
Warum ist es für viele Menschen so schwierig, sich
gesundheitsförderlich zu verhalten?
Das Marshmallow-Experiment
Neuropsychologische Grundlage (des Marshmellow Experiments)
Verhalten vs. anderen Faktoren
Sind wir also alles in allem allein für unsere Gesundheit
verantwortlich?
Einfluss auf die Gesundheit haben neben unserem
Gesundheitsverhalten auch:
Europäischer Kodex zur Krebsbekämpfung
Gesundheitsverhalten:
Risikoverhalten:
Modelle des Gesundheitsverhaltens
• Kontinuierliche Modelle:
• Dynamische Stadienmodelle:
Kontinuierliche Modelle
des Gesundheitsverhaltens
Grundannahme:
Voraussetzung für realistische Einschätzungen:
Forschungsergebnisse (Health-Belief-Modell)
Forschungsergebnisse zur subjektiven Risikoeinschätzung
Sozial-Kognitive-Theorie (Grundannahme)
Studienergebnisse:
Personen mit höherer Selbstwirksamkeit …
Wie kann Selbstwirksamkeit gefördert werden?
Theory of Planned Behavior (TPB)
Die Intention ist von 3 Faktoren abhängig:
Beispielfragen (nach dem Schulnotenprinzip zu
beantworten) - TBP
Forschungsergebnisse: (TPB)
Die Intentions-Verhaltens-Lücke
(Problem)
Es muss einen Zwischenschritt zwischen Intention
und Handlung geben! Unterscheidung zwischen:
Volitionale Modelle
Dynamische Stadienmodelle
des Gesundheitsverhaltens
Das Transtheoretisches Modell (TTM) postuliert 6 Stufen der Verhaltensänderung:
Was bedeuten spiralförmiger Prozess und ",mindsets" beim TTM?
Weiters werden je 5 kognitiv-affektive und
5 verhaltensorientierte Prozesse der Verhaltensänderung definiert, die sich jeweils für bestimm-te
Stadien besonders eignen (TTM)
Forschungsergebnisse (TTM)
Kritik TTM
Prozessmodell gesundheitlichen Handelns
Health Action Process Approach (HAPA)
Prozessmodell gesundheitlichen Handelns
Forschungsergebnisse
Prozessmodell gesundheitlichen Handelns
Kritik
Definition:
Rückfall
Rückfallforschung
Sucht & Rückfall
Modell der Sucht als moralisches Defizit
2. Modell der Sucht als Krankheit
Kritik am Modell der Sucht als Krankheit:
Abstinenz-Verletzungs-Effekt
3. Sozial-kognitive Perspektive: Selbstkontrollmodell
der Sucht
Marlatt (1996; Marlatt & Gordon, 1985) entwickelte
auf dieser Basis das sozial-kognitive Modell des
Rückfallprozesses
4 Kategorien von typischen Hochrisikosituationen:
Hochrisikosituationen haben verdeckte Vorbedingungen
wie etwa:
Kommt es zu einem Ausrutscher, ist die Attribuierung
(Ursachenzuschreibung) entscheidend:
Interventionsstrategien und Programme zur
Rückfallprävention:
Gesundheitserziehung
Gesundheitsinformation/
Gesundheitsaufklärung
Gesundheitsberatung
Gesundheitsförderung
Gesundheitsförderung - Definition (WHO, 1986; „Ottawa-Charta“):
Wo finden Gesundheitsförderung und andere
gesundheitsbezogene Interventionen heute statt?
Forschungsschwerpunkt an der Universität Wien - Gesundheitsförderung
Wie kann man aus Theorien zum Gesundheitsverhalten konkrete gesundheitspsychologische
Interventionen ableiten?
Kritik Interventionen ohne Theoriebezug
Theoriebasierte Intervention
Gesundheitspsychologische
Interventionen in der Praxis
am Beispiel Krankenhaus
Belastung Behandlung mit Brustkrebs
Protektive Faktoren (Bsp. Fam Mayer)
Was kann die Gesundheitspsychologie
Familie Mayer anbieten?