Welche sind Forschungsfelder der Kommunikationswissenschaft?
Kommunikatorforschung
Medieninhaltsforschung
Medienforschung / Medienanalyse
Mediennutzungsforschung
Medienwirkungsforschung
Medienanwendungsforschung
Kommunikationswirkungsforschung
Kommunikationsquellenforschung
Welche sind „Klassische“ Teildisziplinen der Kommunikationswissenschaft?
Kommunikations- und Mediengeschichte
Kommunikations-, Medien- und Öffentlichkeitstheorien
Kommunikationspolitik und politische Kommunikation
Empirische Kommunikationsforschung
Organisationskommunikation
Journalistik
Visuelle Kommunikationsforschung
Auditive Kommunikationsforschung
Analytische Kommunikationsforschung
Kommunikationsrecht
Kommunikationswissenschaft...
...kann Erkenntnisse zur Verfügung stellen, die das praktische Handeln kommunikationspolitischer Akteure verbessern
...kann auch als Kommunikationspolitik begriffen und betrieben werden oder zumindest als solche funktionieren
...Kommunikationspolitik ist ein Feld der Kommunikationswissenschaft, geht aber nur aus ihr heraus und ist nicht übergreifend
...kann keine Erkenntnisse zur Verfügung stellen, die das praktische Handeln kommunikationspolitischer Akteure verbessern
Kommunikationspolitik:
in der BWL als eine Form der Organisationskommunikation
umfasst sowohl Individual- als auch Massen(mediale)kommunikation
in der PoWi und politischen Praxis: eigenes Politikfeld
Fokus primär auf Regulierung massenmedialer Kommunikation
erstrebt eine Regelung des gesamten Prozesses der gesellschaftlichen Kommunikation (mediale und Individualkommunikation)
jegliche Form von Humankommunikation im Mittelpunkt
Inkludierung und Exkludierung bestimmter Medien
Handeln, das auf die Herstellung und Durchsetzung allgemein verbindlicher Regeln und Entscheidungen über Medienorganisationen und die massenmediale öffentliche Kommunikation abzielt
Medienpolitik:
in der BWL: als eine Form der Organisationskommunikation (4Ps - Marketingmix)
bezieht sich keineswegs nur auf die Medienkommunikation, sondern ebenso auf die Individual-Kommunikation
implizierter Medienbegriff: Inkludierung und Exkludierung bestimmter Medien
Kommunikationspolitik vs Medienpolitik:
werden synonym verwendet
nicht klar abgegrenzt
fokussieren primär auf Massenmedien
klar abgegrenzt
sind Antonyme
nur Medienpolitik fokussiert primär auf Massenmedien
Bereiche von Kommunikations- und Medienpolitik
Inhalt
Besitz der Medienindustrien
Fragen der technischen Infrastruktur und technischer Entwicklung
Beziehungen von Medien mit der Öffentlichkeit
Fragen der Regulierung von Beziehungen von Medien mit Autoritäten und mit dem Markt
Kommunikations- und Medienethik
Entscheidung darüber, was ein Medium ist
Private Kommunikation
Unter Politischer Kommunikation sind zu verstehen:
alle Formen der Kommunikation von politischen Akteuren zur Erreichung spezifischer Ziele
Kommunikation, die sich an politische Akteure wendet
Kommunikation über Politik und politische Akteure
allgemein alle Formen der Kommunikation von politischen Akteuren
Formen der Kommunikation unter politischen Akteuren
Politik:
jenes Handeln, das auf die Herstellung und Durchsetzung allgemein verbindlicher Regeln und Entscheidungen abzielt
beinhaltet einen engen Politikbegriff (Politik als Prozess)
beinhaltet einen engen Politikbegriff (Politik als Arena)
beinhaltet einen weiten Politikbegriff (Politik als Prozess)
beinhaltet einen weiten Politikbegriff (Politik als Arena)
dreidimensional
vierdimensional
Polity
ist der Rahmen (Normen,Regeln, Institutionen)
ist der Prozess (Interessen,Akteure, Macht, Konflikte, Einfluss)
ist der Inhalt (Probleme, Politikfelder, Gestaltung, Regelung, Lösung)
Politics
Policy
Trennung der Politikbereiche
eine Trennung von Politics und policy ist nicht möglich
eine Trennung von Politics und polity ist nicht möglich
eine Trennung von Polity und policy ist nicht möglich
Medienstrukturen
...gehören zum Polity Feld
...sind historisch entstanden
...gehören zum Politics Feld
...sind plötzlich entstanden
...sind Privatwirtschaftlich
...sind öffentlich - rechtlich
...haben politische Rahmenbedingungen (medienpolitische Entscheidungsprozesse und Akteure, Art der Medienaufsicht....)
....haben Wirtschaftliche Rahmenbedingungen (Institutionalisierung und Marktverhältnisse)
haben gesellschaftliche Rahmenbedingungen (Gesellschaftsverhältnisse, Art der Gesellschaft...)
...haben entscheidenden Einfluss auf den Medieninhalt
Zeitungen in Ö
...sind nie staatlich
...sind immer staatlich
Medienvielfalt
bezieht sich auf strukturelle Vielfalt
bezieht sich auf inhaltliche Vielfalt
bezieht sich auf visuelle/auditive Vielfalt
Modell der industriellen Organisation
nach Gomrey
Nach Walther
Nach Gerry
Structure-->Conduct-->Performance
Structure-->Performance-->Conduct
Performance-->Structure--> Conduct
Conduct-->Performance-->Structure
Wie ist Gesellschaft möglich?
Durch öffentliche Kommunikation
Kommunikationsprozesse als konstituierendes Element von Gesellschaft
Private und öffentliche Kommunikation
durch Kommunikation allgemein
Feministische Kritik an der Beantwortung der Frage, wie Gesellschaft möglich sei:
„öffentliche Kommunikation“ als Antwort führt nicht weit genug
Was im privaten passiert wirkt sich auf öffentlichen Bereich aus und umgekehrt
nur private Kommunikation ist für Vorwissen und Sozialisierung zuständig, weshalb diese Gesellschaft möglich macht
Eudämonie:
gelungene Lebensführung/gutes menschliches Leben
Glück, glücklich sein
Art zu leben
Gefühl/emotionaler Zustand
Auf wen geht die Theorie des kommunikativen Handelns zurück?
Habermas
Popper
Weaver
Gerry
Die Theorie des kommunikativen Handelns:
zählt zu den normativen Theorien (sollen-Dimension)
zählt zu den empirischen Theorien
kommunikative Prozesse im Mittelpunkt
wertfreie Perspektiven
nicht wertfreie Perspektiven
Verständigung als Normvorstellung, grundlegender Wert von Kommunikation
Verständigung notwendig für gelingende Kommunikation
Verständigung als Ziel aller menschlicher Kommunikation
Verständigung als Wertvorstellung
Verständigung zwar Ziel der Kommunikation aber nicht notwendig für gelingende Kommunikation
Aufgabe der KPOL
für passende Rahmenbedingungen für erfolgreiche Kommunikation(-sprozesse) sorgen
für passende Inhalte für erfolgreiche Kommunikation(-sprozesse) sorgen
für passende Gesetzesgrundlage für erfolgreiche Kommunikation(-sprozesse) sorgen
für passende Mediengrundlage für erfolgreiche Kommunikation(-sprozesse) sorgen
welche sind die vier Geltungsansprüche für den erfolgreichen Verständigungsprozess?
Verständlichkeit
Vertrauenswürdigkeit
Richtigkeit
Wahrheit
Wahrhaftigkeit
Ethik
Zu einer idealen Sprechsituation nach der Theorie des kommunikativen Handelns gehört:
Gleiche Chancen auf Diskursinitiation und –beteiligung
Gleiche Chancen der Deutungs- und Argumentationsqualität
Herrschaftsfreiheit
Keine Täuschung der Sprechintentionen
Öffentlichkeit in der Antike
Konkreter Versammlungsort --> Präsenzöffentlichkeit
Überall möglich
freier Zugang für alle
freier Zugang für Männer
Funktionen von Öffentlichkeit nach Neidhardt
Transparenz
Orientierung
Involvierung
Validierung
Bedeutung von Öffentlichkeit für die Demokratie:
gehört zur verfassungsrechtlich gesicherten Grundausstattung
nicht verfassungsrechtlich festgeschrieben
Öffentlichkeit und öffentliche Meinung sind neben allem sonstigen politische Begriffe
Öffentlichkeit und öffentliche Meinung sind neben allem sonstigen keine politischen sondern gesamtgesellschaftliche- und gesellschaftsübergreifende Begriffe
normative Ladungen
Öffentlichkeit ist innerhalb von demokratischen Gesellschaften in seinen Anforderungen mit der Legitimität demokratischer Herrschaften eng verknüpft
empirisch beschreibbares Phänomen
wertfreie Kategorie
keineswegs wertfreie Kategorie
Europäische Öffentlichkeit (EPS):
Steht in Verbindung mit Entscheidungsfindungsprozessen der EU
Steht nicht in Zusammenhang mit dem Demokratiedefizit der EU
hat mit Macht zu tun
kaum wissenschaftliche Ansätze
Drei Hauptströmungen (zu viele Differenzen für EPS, kann erreicht werden durch Unabhängigkeit von nationalen Regierungen, Europäisierung von nationalen public spheres)
transnationale Kommunikationsarena
fließender Vorgang
abrupter Vorgang
konstituiert sich aus vielen public spheres
European Citizenship
reflektiert die fundamentalen Werte, welche europäische Menschen teilen
ist abhängig vom Wohnort
Ist abhängig von der Kultur und Sozialisierung
Hauptfunktionen von Medien in der EU Politik
Transparenz über die EU-Politik und –Angelegenheiten schaffen
Informationen an alle beteiligten Akteure übermitteln
Assistieren bei der Gestaltung der öffentlichen Meinung der Citizen über die europäischen Institutionen
Fördern Bürgerbeteiligung im Entscheidungsfindungsprozess
Interessen der Bürger durch Rückkopplung ins politische System der EU bringen
eine europäische Identität und Zusammengehörigkeitsgefühl schaffen indem den Europabürgern eine Sphäre der grenzenübergreifenden Kommunikation geboten wird
Neoliberal-positivistische politische Ökonomie:
Wohlfahrtsmaximierung durch Ermöglichung von Freiheit und (Frei-)Handel
Beschäftigung mit Machtasymmetrien, Ungleichheit und ihrer strukturellen Reproduktion
Überzeugung, dass Medienaneignung immer im Kontext gesellschaftlicher Verhältnisse betrachtet werden muss
Kritische politische Ökonomie:
Charakteristische Aspekte von Kritischer Politischer Ökonomie:
gesamtheitlicher Ansatz
fragmentierender Ansatz
Inkludierung einer historischen Perspektive
Exkludierung einer historischen Perspektive
moralisch/normative Komponente
moralisch/analytische Komponente
Forderung nach praktischen Konsequenzen
Forderung nach theoretischen Konsequenzen
Relevante Strömungen der Politischen Ökonomie für medienpolitische Analysen:
Modernisierungstheorien
Medien- und Kulturimperialismus
Kritik des Neoliberalismus
Neuere Ansätze / Theoretische Pluralisierung
Kritik des Marxismus
Kritik des Besitz'
analytische Pluralisierung
Governance:
altgriechisches Verb “κυβερνειν” = einen Wagen lenken
the action or manner of governing; control
Aristoteles verwendete governance im methaphorischen Sinn
Government
traditionelles“ staatliches Handeln (hierarchische Steuerung)
dient der Beschreibung semi- oder nicht-staatlicher Formen der Lösung kollektiver Probleme
neuer Blick mit unterschiedlicher Brennweite auf die Strukturierung sozialer Ordnungen
Perspektiven des Governance - Begriffs:
analytische Perspektive
deskriptive Perspektive
normative Perspektive
theoretische Perspektive
ethische Perspektive
empirische Perspektive
Analytische Perspektive des Governance-Begriffs:
versteht Governance als kategorialen Rahmen, um Formen politischer Steuerung und Koordination zu untersuchen
Im Mittelpunkt: Entwicklung eines analytischen Instrumentariums und angemessener Begrifflichkeiten zur Untersuchung und Beschreibung
untersucht und beschreibt: Veränderungen von Akteurskonstellationen, Institutionelle Arrangements und Regelungsstrukturen, Grenzziehung zwischen verschiedenen Ebenen (national/intern.; öffentl./privat), Wandel von Legitimationskonzepten
Beschreibung von Veränderungen im Gegenstand der Politik
empirische Beschreibung von sich wandelnden Akteurs-Konstellationen, Prozessen und Strukturen auf unterschiedlichen politischen Ebenen
Governance bietet ein Ordnungskonzept zur Lösung politischer Probleme an
Deskriptive Perspektive des Governance-Begriffs:
empirische Beschreibung von: sich wandelnden Akteurs-Konstellationen, Prozessen und Strukturen auf unterschiedlichen politischen Ebenen
Enges Wechselverhältnis zur analytischen Perspektive (Nutzung des analytischen Instrumentariums, Ergänzung durch Abstraktion empirischer Phänomene)
Governance als Begriff, der umschreibt, wie Gesellschaften auf dringliche globale Probleme antworten sollten
Verständnis: Governance weniger als analytisches Konzept, das sich auf empirische Beobachtungen bezieht
Untersuchung institutioneller Arrangements und Regelungsstrukturen
Normative Verwendung des Governance-Begriffs:
Enges Wechselverhältnis zur analytischen Perspektive(Nutzung des analytischen Instrumentariums, Ergänzung durch Abstraktion empirischer Phänomene)
Klassische Medienregulierung:
staatliche Regulierung der Medien
Selbstregulierung der Medien
Gesellschaftliche Regulierung der Medien
Enges Verständnis der Medienregulierung
Gebote und Verbote, die vom Staat ausgehen
alternative Arten der Einflussnahme durch staatliche Regulierung
Weites Verständnis der Medienregulierung:
Alternative Arten der Einflussnahme durch staatliche Regulierung
Media Governance:
umfasst sämtliche Formen der Regulierung von Medienorganisationen und massenmedialer öffentlicher Kommunikation
erweitert staatliche Regulierung sowohl horizontal als auch vertikal
erweitert staatliche Regulierung horizontal
erweitert staatliche Regulierung vertikal
beschreibt eine politische Richtung in der die Repräsentation der Interessen und Ideen Schlüsselelemente sind
Summe totaler Mechanismen die das Mediensystem organisieren
ein theoretisches Rahmenwerk für die Klassifizierung und Typologisieung von Kommunikationssystemen
Fokus auf Multi-level-, Multi-Akteurs- und Multi-Zweck-Faktoren
Regulierung als zentrale Aufgabe
Deskriptive Rahmenbedingungen von Kommunikationskontrollsystemen
Institutionen zur Medienregulierung
Synonym für media policy oder Medienregulierung
Antonym für media policy oder Medienregulierung
Verständnis innerhalb von Government
Rundfunk
am meisten Regulierter Medienmarkt
inhaltliche Regulierungen
Ressourcenregulierungen
am wenigsten regulierter Medienmarkt
Printmedien
Selbst-/Co-Regulierungen
am meisten regulierter Medienmarkt
Selbstregulierung:
Freiwillige Selbstkontrolle von/durch Medien
Vor allem inhaltliche Kontrolle: Ethik- und Qualitätsstandards
z.B. Presserat, Werberat und PR-Ethikrat
Problematik: keine echte Konsequenzen
fairly well established and generally recognised set of rules
Staatliche Aufgaben, die an unabhängige Akteure delegiert bzw. übertragen wurden
RegulierungkombiniertbindendeRechtsetzungs-und Regelungstätigkeit mit Maßnahmen der Hauptbeteiligten unter Nutzung ihrer praktischen Erfahrungen
Ko-Regulierung:
Regulator und Stakender arbeiten zusammen (typischerweise setzt der Regulator einen Rahmen indem der Stakeholder dann arbeitet)
Durchsetzungsmacht existiert, wird in der Realität aber kaum genutzt
z.B. KommAustria und RTR
Stakeholder ergreifen die Initiative um für den Vorteil des Konsumenten zu co-operieren, der Regulator hat die Rolle des Beobachters
Eigenschaften politischer Akteure:
Zielorientierung
Wertorientierung
Ressourcen
strategiefähig
Selbst- und Fremdbeschreibung
Gesellschaftsorientierung
nur Fremdbeschreibung
individuelle oder kollektive Akteure
nur individuelle Akteure
Wahrheit&Glaubwürdigkeit spielen große Rolle
Who makes Policy? nach Colebatch
kollektive Teilnehmer
individuelle Teilnehmer
Autorität (politische Machtpositionen)
Expertise („issue network“)
Ordnung (Bürokratie und Strukturen)
Gesellschaft (Demokratie, Wille der Gesellschaft)
Policy-Makers:
relativ stabile Aggregationen aus Menschen von einer Reihe an Organisationen
relativ instabile Aggregationen aus Menschen von einer Reihe an Organisationen
Kontinuierliche Basis
Macht und Verbindungen spielen eine zentrale Rolle
Permanente Verbindung
Ad hoc Verbindung
Konkurrenz
Konkurrenzlos
relevanten Teilnehmer müssen nicht formal anerkannt werden
relevanten Teilnehmer müssen formal anerkannt werden
Wer nimmt am policy-making-Prozess teil?
Es kann/darf nicht jede_r das eigene Interesse an einem Problem verwirklichen
Es kann/darf jede_r das eigene Interesse an einem Problem verwirklichen
Feststehende Teilnahmerechte
Insider
Outsider
Die Teilnahme am policy-Prozess ist nicht neutral (es gibt immer äußere Einwirkungen, die die Teilnehmer beeinflussen)
Die Teilnahme am policy-Prozess ist neutral
Von wem geht das Recht in einer demokratischen Republik aus?
Volk
Parteien
Regierungen
Gerichte
Gesetze
Das erste Informationsfreiheitsgesetz entstand:
1766 in Schweden
2006 in Deutschland
1964 in den USA
1951 in Finnland
Begriffe der Informationsfreiheit sind:
Umfassendes Recht auf Information
Zugang zu Dokumenten der Verwaltung
Veröffentlichungspflicht für Behörden
Zentrales Online-Register
Zentrale/r Informationsbeauftragte/r
Regelmäßige öffentliche Konferenzen in denen alles offengelegt wird
Antworten auf alle Fragen
FOIA bedeutet
Freedom of Information Act
Freedom of Independence Act
Förderung ordentlicher initiativer Aufgaben
Durch gläsernen Staat wird:
Korruption erschwert
Steuerverschwendung vorgebeugt
Misstrauen abgebaut (nur wenn wir nachvollziehen können können wir verstehen und nur dann anerkennen)
Vertrauen in Politik & Verwaltung gestärkt
Verwaltungsabläufe vereinfacht
Die Wahl eindeutiger
Die Wahl einfacher
Ausgaben des Staates geringer
Wann und von Wem wurden die Salzburger Nachrichten gegründet?
nach Befreiung vom Nationalsozialismus von Amerikanern
nach Befreiung vom Nationalsozialismus von Sowjets
1946 von Österreichern
Wann wurde in Ö die Pressefreiheit wieder eingeführt?
01.10.1945
01.01.1952
08.11.1947
16.03.1946
Geschenkte Presse:
Zeitungen die von Alliierten gegründet und dann übergeben wurden
Kostenlose Zeitungen, damit ganz Ö entnazifiziert und demokratisiert werden konnte
Propaganda der SB-Zeitung gegen Sowjets kam USA gelegen
Besonders an Sowjets
Gaben Parteien keine Zeitungen
Gaben Parteien zunächst eine gemeinsame Zeitung
Gaben Parteien schnell alleinige Zeitungen
Leninsche Pressetheorie:
Zeitung hat parteilich im Interesse der arbeitenden Bevölkerung zu agieren
Presse orientiert sich immer an den Wünschen und Interessen der Bevölkerung
Die Presse gibt der Bevölkerung vor, worüber diese nachdenkt
Was ist Ethik?
die (Reflexions-)Theorie der Moral
Differenz von Sein und Sollen
Drei Zugänge: Deskriptive (empirische) Ethik, Normative Ethik, Analytische Ethik
Selbstregulierung
Ein Zusammenspiel aus Normen und Maximen zum Handeln entlang der Prinzipien
Medienethik:
angewandte Ethik
Bereichsethik
Reflexion moralischer Überzeugen
Professionsethik
zwischen Empirie und Kritik
Infrastruktur der Demokratie
Themen der Medienethik:
Wirkungen und Inhalte der Medien
gelingende Verständigung
Jugendschutz, Datenschutz, Persönlichkeitsschutz
kommunikative Gerechtigkeit
Freiheit und Verantwortung
Grenzen von Öffentlichkeit und Privatheit
Integration von ökonomischer und ethischer Vernunft
Authentizität und Richtigkeit
Wahrheitspostulat
Objektivität
Themen der professionellen Ethik
Wahrheit und Wahrhaftigkeit
Pluralismus
Konsequenzen von Hate Speech
führt oft zu politischer Gewalt
wird oft mit "freedom of expression" verteidigt
psychologische und physische Verletzungen
ethische und soziale Konsequenzen
rechtliche Konsequenzen
gesetzliche Einschreitungen
Gesellschaftliche Fragmentierung
Die Elemente des Rechts zu sprechen:
Legalität
Legitimität
Autorität
Delegate
Three levels of a right to speak nach Lyotard:
faculty of interlocution
the legitimation of speech
legitimacy of speech
Corectnes of speech
souvereignity of speech
Public Value besteht aus:
Corporate Value
national value
international value
regional value
Individual Value
Social Value
Private Value
Political Value
Economical Value