In fast Allen Theorien zur Persönlichkeitsentwicklung werden zwei Einflussfaktoren genannt, die diese Entwicklung beeinflussen: Umwelt und Anlage. Der "pädagogische Pessimismus" beispielsweise spricht hierbei ❌ die größere Bedeutung zu. Der "pädagogische Optimismus" dagegen spricht ❌ und darin enthalten ❌ die größere Bedeutung zu. In den moderneren Theorien taucht ein weiterer und für die Heilerziehungspflege entscheidender Faktor auf: ❌.

Dass ❌ in ❌-Prozesse übergeht ist in der Heilerziehungspflege vor allem wichtig, da hiermit auch eine grundlegende Veränderung in der ❌ und im Rollenverständnis der Fachkraft verbunden ist. Wenn ich einen Erziehungsauftrag habe und Kinder/Jugendliche ❌, dann habe ich als "Erzieher" eigene ❌, die ich durch mein Handeln beim "Zu-Erziehenden" erreichen will. Ich trage die Verantwortung für den Prozess. Wenn ich mit Erwachsenen arbeite und mich am ❌ orientiere, dann hat der jeweilige Erwachsene sein Leben selbst in der Hand und ich kann nur ❌ machen, bei denen sich der Klient selbst und aktiv mit etwas auseinandersetzen kann. Der Prozess, der dann entsteht kann dazuführen, dass er etwas versteht und handlungsfähig wird. Die Aufgabe des ❌ ist es sich immer neue Angebote einfallen zu lassen und zu beobachten, ob sie zur aktiven Auseinandersetzung mit der Welt anregen.

Ein ❌ ist eine in der Gesellschaft verbreitete Sicht-/Denkweise zu einem bestimmten Thema. Ein ❌ ist es dann, wenn sich diese Denkweise grundlegend verändert. Der Paradigmenwechsel im Zusammenhang mit "Behinderung" ist folgender: Die "herkömmliche" Sichtweise von Behinderung ist ❌ orientiert - wenn jemand eine entsprechende Diagnose hat, dann ist er behindert (krank) und kann/muss geheilt werden. Die moderne Sichtweise erklärt Behinderung im ❌ Kontext - Hindernisse unterschiedlichster Art behindern den Menschen. Der Mensch ist nicht behindert, sondern er wird behindert. Beispiel: Die Behinderung ist nicht mehr das ❌, sondern die fehlende ❌.