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Test sobre Gesundheitspsychologie SS19 Winkler, creado por Ich und Du el 26/06/2019.

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Gesundheitspsychologie SS19 Winkler

Pregunta 1 de 88

1

Was trifft auf Gesundheitspsychologie zu?
(Wähle eine oder mehrere Antworten)

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Gesundheitspsychologie ist ein anwendungsorientiertes Fach: Entwicklung und Evaluation von Gesundheitsförderungsprogrammen

  • Grundlagenforschung: Entwicklung theoretischer Modelle (z.B.: Stressbewältigung, subjektiven Krankheitstheorien, Risikowahrnehmung)

  • Gesundheitspsychologie ist interdisziplinär ausgerichtet und integriert Befunde aus verschiedenen Bereichen (z.B.: Sozial-psychologie, kognitive Psychologie, Entwicklungspsychologie)

  • Gegenstand der Gesundheitspsychologie: Psychische Störungen, psychische Krisen, psychische Aspekte körperlicher Erkrankungen. Der Blickwinkel ist primär auf (psychische) Krankheiten/Störungen gerichtet.

Explicación

Pregunta 2 de 88

1

Seit wann ist die Gesundheitspsychologie eine eigenständige Disziplin?

Selecciona una de las siguientes respuestas posibles:

  • 1940er

  • 1960er

  • 1980er

Explicación

Pregunta 3 de 88

1

Welche Diziplinen grenzen an der Gesundheitspsychologie?
(Wähle eine oder mehrere Antworten)

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Medizinpsychologie: beschäftigt sich mit der gezielten Anwendung psychologischer Erkenntnisse und Modelle in der Medizin; Schwerpunkte sind z.B.: die Arzt-Patienten-Beziehung, aber auch Gesundheitsförderung und Prävention

  • Public Health (Öffentliche Gesundheit): befasst sich mit Gesundheit von Personengruppen, Bevölkerungsteilen oder Bevölkerungen; hat die Ziele Gesundheitsförderung, Krankheitsverhütung, Lebensverlängerung, Förderung des Wohlbefindens; verwendet aber gemeindebezogene Maßnahmen, z.B.: die Beeinflussung von Gesundheitssystemen

  • Psychosomatik: beschäftigt sich wie die Gesundheitspsychologie mit der Verbindung biologischer, psychologischer und sozialer Faktoren von Krankheiten, ist aber überwiegend krankheits-und behandlungsorientiert

  • Verhaltensmedizin: interdisziplinäres Arbeitsfeld, in dem Gesundheits-und Krankheitsmechanismen unter Berücksichtigung psychosozialer, verhaltensbezogener und biomedizinischer Wissenschaften erforscht werden und die empirisch geprüften Erkenntnisse und Methoden in Prävention, Diagnostik, Behandlung und Rehabilitation eingesetzt werden; enge Beziehung zu Medizin

Explicación

Pregunta 4 de 88

1

„Gesundheit ist ein Zustand vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und daher weit mehr als die bloße Abwesenheit von Krankheit oder Gebrechen.“ (Definition WHO, 1946)

Selecciona uno de los siguientes:

  • VERDADERO
  • FALSO

Explicación

Pregunta 5 de 88

1

Was wird an der WHO Definition kritisiert?
(Wähle eine oder mehrere Antworten)

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • beinhaltet kein idealistisches, sondern ein realistisches Ziel

  • beinhaltet kein realistisches, sondern ein idealistisches Ziel

  • Gesundheit ist kein Zustand, sondern ein kontinuierlicher Adaptationsprozess

Explicación

Pregunta 6 de 88

1

Was besagt das biomedizinische Modell?
(Wähle eine oder mehrere Anworten)

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Krankheit als naturwissenschaftlich objektivierbarer, oft von einer Norm abweichender Zustand

  • Ursachen von Krankheit sind genetische oder externe Faktoren (Bakterien, Viren, Gifte...)

  • Ursachen von Krankheit sind keine genetische oder externe Faktoren (Bakterien, Viren, Gifte...)

  • Gesundheit = Abwesenheit von Krankheit

Explicación

Pregunta 7 de 88

1

Die Basis der Gesundheitspsychologie ist das biomedizinische Modell.

Selecciona uno de los siguientes:

  • VERDADERO
  • FALSO

Explicación

Pregunta 8 de 88

1

Was besagt das biopsychoziale Modell?
(Wähle eine oder mehrere Antworten)

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Gesundheit = Abwesenheit von Krankheit

  • Krankheiten werden in einer Wechselwirkung von biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren verursacht.

  • Gesundheit und Krankheit sind als Endpunkte eines Kontinuums zu verstehen

Explicación

Pregunta 9 de 88

1

A. Antonovsky sieht die Gesundheit und Krankheit nicht als dichotome Gegensätze, sondern als Kontinuum mit den Endpunkten „Health-Ease” und „DisEase” (HEDE-Kontinuum)

Selecciona uno de los siguientes:

  • VERDADERO
  • FALSO

Explicación

Pregunta 10 de 88

1

Was versteht man unter Kohärenzsinn?

Selecciona una de las siguientes respuestas posibles:

  • Die grundsätzliche Fähigkeit jedes Individuums, sich aus der Umwelt jene Elemente nutzbar zu machen, die dem Aufbau der eigenen Struktur förderlich sind, und jene Elemente zu meiden, die diese Struktur gefährden.

  • Der Prozess der Umsetzung der Intention in konkretes Handeln.

  • Der Prozess der Bildung einer Intention.

Explicación

Pregunta 11 de 88

1

Welche Ebenen der gesundheitsrelevanten Einflussfaktoren gibt es?
(Wähle eine oder mehrere Antworten)

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Umweltebene: Gesundheitsförderliche vs. gesundheits-beeinträchtigende Personenfaktoren - Körperliche Faktoren (z.B.: Gewicht, Blutdruck), Persönlichkeitsmerkmale (z.B.: Optimismus, Selbstwert, Kohärenzsinn), Kognitionen (zB Kontrollüberzeugung), Verhaltensweisen/ Verhaltensmuster (z.B.: Ernährung, Bewegung, Stressbewältigung)

  • Individuelle Ebene: Gesundheitsförderliche vs. gesundheits-beeinträchtigende Personenfaktoren - Körperliche Faktoren (z.B.: Gewicht, Blutdruck), Persönlichkeitsmerkmale (z.B.: Optimismus, Selbstwert, Kohärenzsinn), Kognitionen (zB Kontrollüberzeugung), Verhaltensweisen/ Verhaltensmuster (z.B.: Ernährung, Bewegung, Stressbewältigung)

  • Individuelle Ebene: Gesundheitsförderliche vs. gesundheits-beeinträchtigende Umwelt - Soziales Umfeld/soziale Unterstützung, Arbeitsbedingungen, Wohnsituation, ökologische Qualität der Umwelt

  • Umweltebene: Gesundheitsförderliche vs. gesundheits-beeinträchtigende Umwelten - Soziales Umfeld/soziale Unterstützung, Arbeitsbedingungen, Wohnsituation, ökologische Qualität der Umwelt

Explicación

Pregunta 12 de 88

1

Was besagt das Voit‘sches Kostmaß ?

Selecciona una de las siguientes respuestas posibles:

  • Ermittelte Energieverbrauch von Menschen und leitete optimale Versorgung ab.

  • Ermittelte die Hochrisikosituationen beim Modell des Rückfallsprozesses.

  • Ermittelte die Balance des Lebensstils.

Explicación

Pregunta 13 de 88

1

Mit epidemiologischer Forschung lassen sich Zusammenhänge zwischen Ernährung und Erkrankungen bei Menschen wissenschaftlich untersuchen.

Selecciona uno de los siguientes:

  • VERDADERO
  • FALSO

Explicación

Pregunta 14 de 88

1

Welches Ziel hat die 1. Phase bei der "Nurses‘ Health Study"?

Selecciona una de las siguientes respuestas posibles:

  • Die Untersuchung des Einflusses von Ernährung und Lebensstil.

  • Die Untersuchung der Bereiche Lebensstil, Fortpflanzung, Umwelt und Arbeitsrisiken.

  • Die Identifikation von Langzeit-Risikofaktoren für Krebs und kardiovaskuläre Erkrankungen bei Frauen.

Explicación

Pregunta 15 de 88

1

Was ist das Ziel der "Framingham Heart Study"?

Selecciona una de las siguientes respuestas posibles:

  • Die Erforschung der psychischen und physischen Stressreaktionen.

  • Die Erforschung der Ursachen und Risiken von koronarer Herzkrankheit und Arteriosklerose

  • Die Erforschung der Stressbewältigung.

  • Die Erforschung der Psychoedukation.

Explicación

Pregunta 16 de 88

1

Was sind Probleme bei epidemiologischen Studien wie der "Nurses‘ Health Study" und der "Framingham Heart Study"?

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Basiert zu einem großen Teil auf Selbstauskünften der TeilnehmerInnen.

  • Basiert zu einem großen Teil aus Expertenmeinungen.

  • Enorm aufwändig und teuer

  • Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge können nicht mit letzter Sicherheit festgestellt werden

  • Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge können festgestellt werden

Explicación

Pregunta 17 de 88

1

Heutige Gesundheitsempfehlungen basieren zunehmend auf den Prinzipien der evidenzbasierten Medizin.

Selecciona uno de los siguientes:

  • VERDADERO
  • FALSO

Explicación

Pregunta 18 de 88

1

FASD = Fetal Alcohol Spectrum Disorders

Selecciona uno de los siguientes:

  • VERDADERO
  • FALSO

Explicación

Pregunta 19 de 88

1

Allgemeine Verhaltensfaktoren, die für die psychische Verfassung förderlich sind:
(Wähle eine odere mehrere Antworten)

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Abstand zu anderen Personen halten

  • Positive soziale Interaktion/Integration

  • Balance zwischen „Sollen“ und „Wollen“

  • Ausreichend Bewegung

  • Ausreichend Ruhe

Explicación

Pregunta 20 de 88

1

Welche Faktoren haben großen Einfluss auf die Gesundheit?

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Interventionen

  • Sozioökonomische Faktoren

  • Sozialer Status

  • Lebensverhältnisse

  • Individuelle biologische Faktoren

  • Kontemplation

Explicación

Pregunta 21 de 88

1

Risikoverhalten: Verhaltensweisen, die die Gesundheit einer Person nicht gefährden oder beeinträchtigen bzw. das Entstehen von Krankheiten fördern

Selecciona uno de los siguientes:

  • VERDADERO
  • FALSO

Explicación

Pregunta 22 de 88

1

Welche psychologische Faktoren beeinflussen das Gesundheitsverhalten?
(Wähle eine oder mehrere Antworten)

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Emotion, Kognition

  • Motivation, Lernprozesse

  • Handlungsplanung, -steuerung und –kontrolle

Explicación

Pregunta 23 de 88

1

Warum ist es für viele Menschen so schwierig, sich gesundheitsförderlich zu verhalten?

Selecciona una de las siguientes respuestas posibles:

  • Weil sie denken, dass sie etwas falsch machen könnten und kein schlechtes Vorbild sein wollen.

  • Ein Hauptproblem besteht darin, dass die Belohnung für das Verhalten nicht unmittelbar eintritt - Gratifikationsaufschub!

Explicación

Pregunta 24 de 88

1

Was ist das Marshmallow-Experiment? (von W. Mischel)
(Wähle eine odere mehrere Antworten)

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Untersuchung, ob Kinder im Alter von 4-5 mit Gleichaltrigen gerecht teilen.

  • Untersuchung des Belohnungsaufschubs bei Kindergartenkindern (4-5 J.)

  • Kinder konnten sich entscheiden, ob sie eine Packung Marshmallows mit Gleichaltrigen gerecht aufteilen oder nicht.

  • Kinder bekamen ein Marshmallow und konnten sich entscheiden, ob sie es gleich aßen oder ob sie 15 Minuten warten und dann noch ein zweites dazu bekamen.

  • Diejenigen Kinder, die gerecht teilen konnten, waren 10 Jahre später im Durchschnitt schulisch erfolgreicher, konnten besser mit Frustrationen umgehen, waren selbstbewusster etc.

  • Diejenigen Kinder, die lange warten konnten, waren 10 Jahre später im Durchschnitt schulisch erfolgreicher, konnten besser mit Frustrationen umgehen, waren selbstbewusster etc.

Explicación

Pregunta 25 de 88

1

Die Fähigkeit zum Gratifikationsaufschub ist nicht trainierbar.

Selecciona uno de los siguientes:

  • VERDADERO
  • FALSO

Explicación

Pregunta 26 de 88

1

Zu den Modellen des Gesundheitsverhaltens gehören dynamische Stadienmodelle und kontinuierliche Modelle.

Selecciona uno de los siguientes:

  • VERDADERO
  • FALSO

Explicación

Pregunta 27 de 88

1

Welche Modelle gehören zu den kontinuierlichen Modellen?
(Wähle eine oder mehrere Antworten)

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Transtheoretisches Modell der Verhaltensänderung (TTM, Prochaska & DiClemente, 1983)

  • Health-Belief-Modell (Rosenstock, 1966)

  • Theory of Planned Behavior (Ajzen, 1985)

  • Prozessmodell gesundheitlichen Handelns (HAPA, Schwarzer, 1992)

  • Sozial-kognitive Theorie (Bandura, 1977, 1986)

  • Volitionale Modelle

Explicación

Pregunta 28 de 88

1

Welche Modelle gehören zu den dynamische Stadienmodellen?
(Wähle eine oder mehrere Antworten)

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Prozessmodell gesundheitlichen Handelns (HAPA, Schwarzer, 1992)

  • Health-Belief-Modell (Rosenstock, 1966)

  • Volitionale Modelle

  • Transtheoretisches Modell der Verhaltensänderung (TTM, Prochaska & DiClemente, 1983)

  • Sozial-kognitive Theorie (Bandura, 1977, 1986)

  • Theory of Planned Behavior (Ajzen, 1985)

Explicación

Pregunta 29 de 88

1

Was besagt das Health-Belief-Modell?
(Wähle eine oder mehrere Antworten)

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Grundannahme: Kognitive, motivationale, emotionale und aktionale Prozesse werden durch subjektive Erwartungen gesteuert, vor allem durch Selbstwirksamkeits- und Handlungsergebniserwartungen

  • Grundannahme: Kognitionen von zentraler Bedeutung, ob sich Individuum gesundheitsförderlich verhält oder nicht

  • Erlebte Bedrohung durch eine Krankheit

  • Wahrgenommenen Wirksamkeit der gesundheitsförderlichen Verhaltensweise

  • Handlungsergebniserwartungen: Welche positiven und negativen Konsequenzen würden die verschiedenen Handlungsalternativen haben?

  • Gesundheitsmotivation: Bereitschaft, sich um gesundheitliche Fragen zu kümmern

Explicación

Pregunta 30 de 88

1

Was besagt die sozial-kognitive Theorie (Bandura)?
(Wähle eine oder mehrere Antworten)

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Grundannahme: Kognitive, motivationale, emotionale und aktionale Prozesse werden durch subjektive Erwartungen gesteuert, vor allem durch Selbstwirksamkeits- und Handlungsergebniserwartungen

  • Intention: bewusste Entscheidung einer Person, ein bestimmtes Verhalten auszuführen oder ein bestimmtes Ziel zu erreichen; gemäß der Theorie bester Prädiktor des Verhaltens

  • Handlungsergebniserwartungen: Welche positiven und negativen Konsequenzen würden die verschiedenen Handlungsalternativen haben?

  • Selbstwirksamkeits(erwartungen): Glaube ich, dass ich es schaffen werde, ein Verhalten tatsächlich umzusetzen?

Explicación

Pregunta 31 de 88

1

Was besagt die Theory of Planned Behavior (Ajzen)?
(Wähle eine oder mehrere Antworten)

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Erweiterung der Theory of Reasoned Action

  • Untersucht den Zusammenhang zwischen Einstellung und Handlung

  • Selbstwirksamkeits(erwartungen): Glaube ich, dass ich es schaffen werde, ein Verhalten tatsächlich umzusetzen

  • Intention: bewusste Entscheidung einer Person, ein bestimmtes Verhalten auszuführen oder ein bestimmtes Ziel zu erreichen; gemäß der Theorie bester Prädiktor des Verhaltens

  • Handlungsergebniserwartungen: Welche positiven und negativen Konsequenzen würden die verschiedenen Handlungsalternativen haben?

Explicación

Pregunta 32 de 88

1

Von welchen 3 Faktoren ist die Intention abhängig?

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Einstellung

  • Kosten und Nutzen

  • soziale Normen

  • wahrgenommene Verhaltenskontrolle

Explicación

Pregunta 33 de 88

1

Intentions-Verhaltens-Lücke: Es muss einen Zwischenschritt zwischen Intention und Handlung geben! Unterscheidung zwischen:
• Motivation = Prozess der Bildung einer Intention
• Volition = Prozess der Umsetzung der Intention in konkretes Handeln

Selecciona uno de los siguientes:

  • VERDADERO
  • FALSO

Explicación

Pregunta 34 de 88

1

Was sind die 6 Stufen der Verhaltensänderung beim Transtheoretisches Modell (TTM) - Stages of Change (SOC)?

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Präkontemplation: In den nächsten 6 Monaten werde ich mein Verhalten sicher nicht ändern.

  • Kontemplation: Hm, also noch nicht nächsten Monat... aber ich denke schon darüber nach, mein Verhalten zu ändern. Was hätte das für Vorteile und Nachteile?

  • Kontemplation: Ich übe seit 6 Monaten mein neues Verhalten aus und will auch weiter nicht rückfällig werden.

  • Vorbereitung: Jetzt geh‘ ich‘s an!

  • Handlung: Ich habe mein Verhalten vor kurzem geändert.

  • Stabilisierung: Jetzt ist es schon 5 Jahre her, dass ich mein Verhalten geändert habe! Ich werde sicher nicht mehr rückfällig.

  • Aufrechterhaltung: Ich übe seit 6 Monaten mein neues Verhalten aus und will auch weiter nicht rückfällig werden.

  • Präkontemplation: Ich habe mein Verhalten vor kurzem geändert.

Explicación

Pregunta 35 de 88

1

Transtheoretisches Modell (TTM): Ursprünglich war der Veränderungsprozess spiralförmig konzipiert; da aber häufig Rückfälle auftreten, sieht das TTM in der aktuellen Variante einen linearen Prozess vor.

Selecciona uno de los siguientes:

  • VERDADERO
  • FALSO

Explicación

Pregunta 36 de 88

1

Prozessmodell gesundheitlichen Handelns: Health Action Process Approach (HAPA)
Was stimmt? (Wähle eine oder mehrere Antworten)

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Hybridmodell

  • Grundannahme: Kognitive, motivationale, emotionale und aktionale Prozesse werden durch subjektive Erwartungen gesteuert, vor allem durch Selbstwirksamkeits- und Handlungsergebniserwartungen

  • Ausgangspunkt ist die Risikowahrnehmung, die unter Einbeziehung von Handlungsergebniserwartungen und Selbstwirksamkeit die Intention beeinflusst. Über die Phase der Handlungs-und Bewältigungsplanung kommt es zur Handlung. Dabei wird zwischen motivationaler und volitionaler Phase unterschieden.

  • Kritik: Das Modell überwindet zwar die Problematik der Intentions-Verhaltens-Lücke der kontinuierlichen Modelle. Für manche Bereiche sind aber Modelle mit mehr Phasen der Veränderung besser geeignet.

  • Kritik: unter anderem willkürliche Setzung der Zeitkriterien, Zuordnung von Personen zu den Stadien nicht immer eindeutig möglich

Explicación

Pregunta 37 de 88

1

Was besagt das Modell der Sucht als Krankheit (ab 1940er-Jahren)?
(Wähle eine oder mehrere Antworten)

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Sucht ist auf genetische Faktoren zurückzuführen, Abhängigkeit ist körperlich bedingt

  • Sucht entsteht durch Willens-und Charakterschwäche

  • Rückfall liegt nicht in der Kontrolle der Betroffenen

  • Rückfall durch diese Schwäche bedingt

  • Rückfallprophylaxe nur durch völlige Abstinenz möglich

  • Rückfallprophylaxe durch moralische Stärkung

  • Wird z.B.: von den „Anonymen Alkoholikern“ vertreten: Heilung ist unmöglich, man ist lebenslang Alkoholiker; Rückfall: ein Schluck Alkohol = Krankheit ist wieder voll ausgebrochen

Explicación

Pregunta 38 de 88

1

Was besagt das Modell der Sucht als moralisches Defizit (erste Hälfte des 20. Jhdts., inzwischen verworfen)?
(Wähle eine oder mehrere Antworten)

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Sucht entsteht durch Willens-und Charakterschwäche

  • Rückfall durch diese Schwäche bedingt

  • Rückfall liegt nicht in der Kontrolle der Betroffenen

  • Sucht ist auf genetische Faktoren zurückzuführen, Abhängigkeit ist körperlich bedingt

  • Rückfallprophylaxe durch moralische Stärkung

  • Rückfallprophylaxe nur durch völlige Abstinenz möglich

Explicación

Pregunta 39 de 88

1

Kritik am Modell der Sucht als Krankheit:
• Es gibt nur „abstinent“ oder „rückfällig“
• Rückfall wird als Ausdruck des Scheiterns, des Versagens von Patient/in, Therapeut/in und Behandlung erlebt
• Wenn Rückfall als unkontrollierbar gesehen wird, steigt die Wahrscheinlichkeit des Weitertrinkens

Selecciona uno de los siguientes:

  • VERDADERO
  • FALSO

Explicación

Pregunta 40 de 88

1

Abstinenz-Verletzungs-Effekt: Nach dem ersten Schluck entstehen Schuldgefühle; die Gründe für den Rückfall werden ungünstig attribuiert („Ich bin zu willensschwach, um trocken zu bleiben“). Beides erhöht die Wahrscheinlichkeit für einen schwerwiegenden oder dauerhaften Rückfall. (Marlatt & Gordon, 1985)

Selecciona uno de los siguientes:

  • VERDADERO
  • FALSO

Explicación

Pregunta 41 de 88

1

Was besagt die sozial-kognitive Perspektive?
(Wähle eine oder mehrere Antworten)

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Selbstkontrollmodell der Sucht

  • Sucht ist auf genetische Faktoren zurückzuführen, Abhängigkeit ist körperlich bedingt

  • Sucht ist erworbenes Gewohnheitsmuster und kann wieder verlernt werden

  • Rückfall durch diese Schwäche bedingt

  • Suchtverhalten oft in Stressituationen

  • Angenehme Konsequenzen des Verhaltens folgen unmittelbar, unangenehme erst viel später, erhöhen aber den Stresslevel

  • Sucht kann somit als fehlangepasste Stressbewältigungsstrategie verstanden werden

  • Bei der Beendigung gibt es drei Phasen: Motivation (bis zur Bildung einer Intention), Handlung (Ändern des Verhaltens) und Aufrechterhaltung

  • „Kontrolliertes Trinken“ ist ebenso ein Erfolg wie Abstinenz

Explicación

Pregunta 42 de 88

1

Was besagt das sozial-kognitive Modell des Rückfallprozesses (Marlatt & Gordon, 1985)?
(Wähle eine oder mehrere Antworten)

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Sucht ist gelerntes Verhalten und kann durch einen Prozess wieder verlernt werden

  • Als „Rückfall“ gilt erst eine dauerhafte Rückkehr zum süchtigen Verhalten

  • Bedingungen, die Hochrisikosituationen begünstigen, können individuell identifiziert werden

  • Es gibt Strategien, welche die Wahrscheinlichkeit von Rückfällen reduzieren

  • Die Beendigung des ungünstigen Verhaltens liegt in der Verantwortung des Betroffenen (der sich dazu auch Hilfe suchen kann)

  • Kann auf alle Suchtformen angewandt werden

Explicación

Pregunta 43 de 88

1

4 Kategorien von typischen Hochrisikosituationen:
(Wähle eine oder mehrere Antworten)

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Pull & Push

  • Negative emotionale Zustände

  • Salutogenese

  • Negative soziale Situationen

  • Sozialer Druck

  • Verschiedenes: Positive emotionale Zustände, alkohol-bezogene Reize, unspezifisches Verlangen, Testen der eigenen Willensstärke

Explicación

Pregunta 44 de 88

1

Kommt es zu einem Ausrutscher, ist die Attribuierung (Ursachenzuschreibung) entscheidend:
• internal –external
• stabil –variabel
• global –spezifisch

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Besonders ungünstig: internal, stabil und global

  • Besonders günstig: internal, stabil und global

  • Besonders ungünstig: external, variabel und spezifisch

  • Besonders günstig: external, variabel und spezifisch

Explicación

Pregunta 45 de 88

1

Interventionsstrategien und Programme zur Rückfallprävention:
(Wähle eine oder mehrere Antworten)

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Balance des Lebensstils

  • Biologische Veränderungen

  • Maßnahmen zur Identifizierung von Rückfallrisiken

  • Maßnahmen zur Verbesserung der Bewältigungskompetenz

  • Anforderungen an die Gesellschaft ändern

  • Maßnahmen zur Veränderung rückfallbezogener Kognitionen (z.B.: Attributionen)

Explicación

Pregunta 46 de 88

1

Wo finden Gesundheitsförderung und andere gesundheitsbezogene Interventionen heute statt?
(Wähle eine oder mehrere Antworten)

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Kino/Theater

  • HausärztInnen/Arbeitsplatz/Schulen und Kindergärten

  • Einkaufszentren

  • Gesundheitssystem/Öffentlicher Raum: Gemeindebasierte Interventionen, Kampagnen/Forschungsprojekte

Explicación

Pregunta 47 de 88

1

Persönlichkeitstypen und Gesundheit:
a. Typ A-Persönlichkeit
b. Typ B-Persönlichkeit

Selecciona uno de los siguientes:

  • VERDADERO
  • FALSO

Explicación

Pregunta 48 de 88

1

Persönlichkeitsmerkmale und Gesundheit:
a. Sensation Seeking
b. Geschlecht und sexuelle Orientierung
c. Religiosität/Spiritualität
d. Resilienz

Selecciona uno de los siguientes:

  • VERDADERO
  • FALSO

Explicación

Pregunta 49 de 88

1

Was beschreibt die Typ A-Persönlichkeit („Koronarpersönlichkeit“) (Friedman & Rosenman, 1974)?
(Wähle eine oder mehrere Antworten)

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Depressiv, antriebsgehemmt

  • Körperliche Komponenten: Laute Stimme, schnelle Sprache, psychomotorische Aktivität, angespannte Gesichtsmuskulatur

  • Unfähig, die eigenen Interessen zu vertreten

  • Einstellungen & Emotionen: Feindseligkeit, Ungeduld, Ärger, Aggression

  • Motivation: Hohe Leistungsmotivation, Konkurrenzstreben, Erfolgsstreben

  • Unfähig, Ärger zu empfinden bzw. auszudrücken

  • Kognition: Bedürfnis nach Kontrolle, passender Attributionsstil

  • Verhalten: Aufmerksamkeit, Schnelligkeit, Hyperaktivität

  • „Im Urvertrauen erschüttert“, reagiert auf Verlusterlebnisse mit Hilf-und Hoffnungslosigkeit

Explicación

Pregunta 50 de 88

1

Was besagt die „Krebspersönlichkeit“ (Typ C, „Typus carcinomatosus“) (Temoshok, 1987)?
(Wähle eine oder mehrere Antworten)

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Depressiv, antriebsgehemmt

  • Körperliche Komponenten: Laute Stimme, schnelle Sprache, psychomotorische Aktivität, angespannte Gesichtsmuskulatur

  • Unfähig, die eigenen Interessen zu vertreten/ Unfähig, Ärger zu empfinden bzw. auszudrücken

  • Kognition: Bedürfnis nach Kontrolle, passender Attributionsstil

  • „Im Urvertrauen erschüttert“, reagiert auf Verlusterlebnisse mit Hilf-und Hoffnungslosigkeit

  • Menschen dieses Typs würden besonders häufig an Krebs erkranken, wobei das psychische Leiden als Ursache/Auslöser der Krebserkrankung angenommen wurde.

Explicación

Pregunta 51 de 88

1

Sensation Seeking als Persönlichkeitseigenschaft: das Ausmaß, in dem Menschen habituell Spannung in ihrem Alltag aufsuchen bzw. vermeiden; das Bedürfnis nach Stimulation, nach Intensität

Menschen mit hoher Ausprägung von Sensation Seeking suchen nach verschiedenartigen, neuen, komplexen und intensiven Eindrücken und Erfahrungen; sie sind bereit, für solche Erfahrungen physische, soziale, legale und finanzielle Risiken in Kauf zu nehmen. (Zuckermann, 1994)

Selecciona uno de los siguientes:

  • VERDADERO
  • FALSO

Explicación

Pregunta 52 de 88

1

Sensation Seeking Skala (Beauducel, Strobel & Brocke, 2003):

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • "Use it or lose it!"

  • Abenteuersuche (Thrill and Adventure Seeking)

  • Telomere

  • Enthemmung (Disinhibition)

  • Erfahrungssuche (Experience Seeking)/Empfänglichkeit für Langeweile (Boredom Susceptibility)

Explicación

Pregunta 53 de 88

1

Menschen mit geringem initialen Erregungsniveau suchen eher aufregende Reize (starkes Sensation Seeking), um den gewünschten Pegel der Stimulierung halten zu können.

Selecciona uno de los siguientes:

  • VERDADERO
  • FALSO

Explicación

Pregunta 54 de 88

1

Menschen mit hohem Ausgangsniveau meiden eher aufregende Reize (geringes Sensation Seeking), um die Aktivierung nicht zu hoch werden zu lassen.

Selecciona uno de los siguientes:

  • VERDADERO
  • FALSO

Explicación

Pregunta 55 de 88

1

Personen mit hohen Sensation-Seeking-Werten...
(Wähle eine oder mehrere Antworten)

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Sind risikobereiter

  • Sind ruhig und zurückhaltend

  • Legen großen Wert auf Routine

  • Legen keinen Wert auf Ordnung und Routine

  • Sind impulsiver, aktiver und extravertierter

Explicación

Pregunta 56 de 88

1

Transidentität: Empfundene Zugehörigkeit zum anderen als dem körperlichen Geschlecht (auch ungenau als Transsexualität oder Transgender bezeichnet)

Selecciona uno de los siguientes:

  • VERDADERO
  • FALSO

Explicación

Pregunta 57 de 88

1

Intersexualität: Individuell empfundene Zugehörigkeit zu einem Geschlecht, unabhängig vom körperlichen Geschlecht

Selecciona uno de los siguientes:

  • VERDADERO
  • FALSO

Explicación

Pregunta 58 de 88

1

Resilienz: psychische Widerstandsfähigkeit von Kindern und Erwachsenen nicht nur in Extremsituationen, sondern allgemein gegenüber vorhandenen Risikofaktoren

Selecciona uno de los siguientes:

  • VERDADERO
  • FALSO

Explicación

Pregunta 59 de 88

1

Es gibt drei Ebenen, auf denen Resilienzfaktoren angesiedelt sein können:
(Wähle eine oder mehrere Antworten)

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Individuell (Persönlichkeitsmerkmale, Kompetenzen...)

  • Biologisch (Geschlecht, Körperwahrnehmung)

  • Sozial (soziale Beziehungen)

  • Gesellschaftlich (Verfügbarkeit von Ressourcen...)

Explicación

Pregunta 60 de 88

1

Heutige Sichtweise von Resilienz: Es gibt keine Faktoren, die dauerhaft, bei jedem und bei allen Risikofaktoren Resilienz erzeugen! Der gleiche Faktor kann in vielen Situationen bei vielen Menschen die Resilienz stärken und gleichzeitig bei manchen kontraproduktiv sein.

Selecciona uno de los siguientes:

  • VERDADERO
  • FALSO

Explicación

Pregunta 61 de 88

1

Jugendliche haben ein deutlich höheres Risiko, an einer Depression zu erkranken, als Menschen anderer Altersgruppen .

Selecciona uno de los siguientes:

  • VERDADERO
  • FALSO

Explicación

Pregunta 62 de 88

1

Begriffserklärung „Stress“:
(Wähle eine oder mehrere Antworten)

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Begriff erstmals von W. B. Cannon (1915) in Bezug auf Alarmsituationen und die Notfallreaktion „Fight or Flight“ (Kampf oder Flucht) verwendet

  • engl. "stress" = Trauma

  • H. Selye (1936): „Allgemeines Anpassungssyndrom“ als unspezifische körperliche Reaktion biologischer Systeme auf starke und länger anhaltende Belastungen, welche die Gesundheit potentiell beeinträchtigen können

  • Stress ≠ Traumatischer Stress!

  • Stress als mehrdimensionale Reaktion von Menschen auf Belastungsfaktoren (Stressoren)

  • Unterscheidung zwischen Distress (als unangenehm erlebter Stress) und Eustress

Explicación

Pregunta 63 de 88

1

Stressoren: Allgemein anerkannt ist die Unterscheidung zwischen life events (alltägliche Mikrostressoren, die erst durch eine subjektiv intensive und lange Belastung Stress erzeugen) und daily hassles (große Lebensereignisse)

Selecciona uno de los siguientes:

  • VERDADERO
  • FALSO

Explicación

Pregunta 64 de 88

1

Life-Event-Skala (Holmes & Rahe, 1967): Einschätzung von Lebensereignissen entsprechend der Stressbelastung in Punkten (Auswahl)

Selecciona uno de los siguientes:

  • VERDADERO
  • FALSO

Explicación

Pregunta 65 de 88

1

Physische Reaktionen auf Stress - Allgemeines Anpassungssyndrom nach Selye: 3 Phasen
(Wähle eine oder mehrere Antworten)

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Entspannungsphase

  • Schockphase

  • Erschöpfungsphase

  • Trotzphase

  • Widerstandsphase:

Explicación

Pregunta 66 de 88

1

Die körperlichen Stressreaktionen werden über das Nervensystem und das Hormonsystem vermittelt:

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Akut:
    • Emotional: Angst, Aggression, Verzweiflung
    • Kognitiv: Wahrnehmung eingeengt und auf Stressor fokussiert, intensive Bewertungsprozesse zur Abschätzung der Handlungsalternativen
    • Aktional: Fight or flight

  • Chronisch:
    • Emotional: Angst, Aggression, Verzweiflung
    • Kognitiv: Wahrnehmung eingeengt und auf Stressor fokussiert, intensive Bewertungsprozesse zur Abschätzung der Handlungsalternativen
    • Aktional: Fight or flight

  • Chronisch:
    • Emotional: Gefühl der Überforderung, innere Unruhe, Gereiztheit, Aggression, Hilflosigkeits-und Ohnmachtsgefühle, Angst, Verzweiflung...
    • Kognitiv: Konzentrationsprobleme (da Wahrnehmung weiterhin auf Stressoren fokussiert), Bewertungsprozesse, Sorgen, Suche nach Ressourcen/Hilfe...
    • Aktional: verschiedene Bewältigungsversuche, Aktionismus, Lähmung; Verhaltensänderungen (Essen, Alkohol...)

  • Akut:
    • Emotional: Gefühl der Überforderung, innere Unruhe, Gereiztheit, Aggression, Hilflosigkeits-und Ohnmachtsgefühle, Angst, Verzweiflung...
    • Kognitiv: Konzentrationsprobleme (da Wahrnehmung weiterhin auf Stressoren fokussiert), Bewertungsprozesse, Sorgen, Suche nach Ressourcen/Hilfe...
    • Aktional: verschiedene Bewältigungsversuche, Aktionismus, Lähmung; Verhaltensänderungen (Essen, Alkohol...)

Explicación

Pregunta 67 de 88

1

Was besagt das Transaktionales Stressmodell (Lazarus)?
(Wähle eine oder mehrere Antworten)

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Kognitive Primärbewertung einer Situation: Gefahr?

  • Präbewertung: Gefahr?

  • Sekundärbewertung: Situation mit verfügbaren Ressourcen bewältigbar? Wenn nein - Stressreaktion: eine Bewältigungsstrategie (Coping) wird entworfen

  • Erneute Bewertung: Situation so bewältigbar?

Explicación

Pregunta 68 de 88

1

Arten der Stressbewältigung nach der zeitlichen Perspektive: (Schwarzer & Knoll, 2003)
(Wähle eine oder mehrere Antworten)

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Reaktives Bewältigen: Umgang mit bereits eingetreten Verlusten oder Verletzungen

  • Reaktives Bewältigen: Umgang mit einer konkreten Stresssituation in der nahen Zukunft

  • Antizipatorisches Bewältigen: Anhäufen von Ressourcen, um der Zukunft optimistisch begegnen zu können und sich Möglichkeiten offen zu halten

  • Antizipatorisches Bewältigen: Umgang mit einer konkreten Stresssituation in der nahen Zukunft

  • Proaktives Bewältigen: Vorbereitung auf potentielle Risiken in weiterer Zukunft

  • Präventives Bewältigen: Vorbereitung auf potentielle Risiken in weiterer Zukunft

  • Proaktives Bewältigen: Anhäufen von Ressourcen, um der Zukunft optimistisch begegnen zu können und sich Möglichkeiten offen zu halten

Explicación

Pregunta 69 de 88

1

Drei Wege der Stressbewältigung nach dem Ansatzpunkt: (Kaluza, 2004)
(Wähle eine oder mehrere Antworten)

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Instrumentelles Stressmanagement: Stressoren werden reduziert oder ausgeschaltet

  • Palliativ-regeneratives Stressmanagement: Stressoren werden reduziert oder ausgeschaltet

  • Kognitives Stressmanagement: Persönliche stressverstärkende Einstellungen und Bewertungen sollen verändert werden, z.B.: durch Hinterfragen des eigenen Perfektionismus und Akzeptieren der eigenen Grenzen

  • Palliativ-regeneratives Stressmanagement: Physiologische und psychische Stressreaktion soll reguliert und kontrolliert werden, z.B.: kurzfristig durch Ablenkung oder Kurzentspannung, langfristig durch regelmäßige soziale Kontakte oder Sport

  • Kognitives Stressmanagement: Physiologische und psychische Stressreaktion soll reguliert und kontrolliert werden, z.B.: kurzfristig durch Ablenkung oder Kurzentspannung, langfristig durch regelmäßige soziale Kontakte oder Sport

Explicación

Pregunta 70 de 88

1

Arten der Stressbewältigung nach dem Transaktionalen Modell:
(Wähle eine oder mehrere Antworten)

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Problemorientiertes Coping: durch Informationssuche, Handlungen oder Unterlassen von Handlungen Problemsituationen überwinden oder sich den Gegebenheiten anpassen

  • Bewertungsorientiertes Coping: durch Informationssuche, Handlungen oder Unterlassen von Handlungen Problemsituationen überwinden

  • Emotionsorientiertes Coping: durch die Situation entstandene emotionale Erregung abbauen

  • Problemorientiertes Coping: Verhältnis zur Umwelt kognitiv neu bewerten, Belastung eher als Herausforderung sehen

  • Bewertungsorientiertes Coping: Verhältnis zur Umwelt kognitiv neu bewerten, Belastung eher als Herausforderung sehen

Explicación

Pregunta 71 de 88

1

Achtsamkeits-training = MBSR (mindfulness-based stress reduction)

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  • VERDADERO
  • FALSO

Explicación

Pregunta 72 de 88

1

Definition Burnout (Schaufeli & Enzmann, 1998)
„Burnout ist ein dauerhafter, negativer, arbeitsbezogener Seelenzustand ‚normaler‘ Individuen. Er ist in erster Linie von Erschöpfung gekennzeichnet, begleitet von Unruhe und Anspannung, einem Gefühl verringerter Effektivität, gesunkener Motivation und der Entwicklung dysfunktionaler Einstellungen und Verhaltensweisen bei der Arbeit. Diese psychische Verfassung entwickelt sich nach und nach, kann dem betroffenen Menschen aber lange unbemerkt bleiben. Sie resultiert aus einer Fehl-passung von Intentionen und Berufsrealität. Burnout erhält sich wegen ungünstiger Bewältigungsstrategien, die mit dem Syndrom zusammenhängen, oft selbst aufrecht.“

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  • VERDADERO
  • FALSO

Explicación

Pregunta 73 de 88

1

Burnout betrifft nur "helfende" Berufe: LehrerInnen, ErzieherInnen, KrankenpflegerInnen ("hilflose Helfer")

Selecciona uno de los siguientes:

  • VERDADERO
  • FALSO

Explicación

Pregunta 74 de 88

1

Mobbing: von englisch to mob = jemanden anpöbeln, belästigen

Selecciona uno de los siguientes:

  • VERDADERO
  • FALSO

Explicación

Pregunta 75 de 88

1

„Unter Mobbing wird eine konfliktbelastete Kommunikation am Arbeitsplatz verstanden, bei der die angegriffene Person unterlegen ist und von einer oder einigen Personen systematisch, oft und während längerer Zeit, mit dem Ziel und/oder dem Effekt des Ausstoßes aus dem Arbeitsverhältnis, angegriffen wird und dies als Diskriminierung empfindet.“ (Leymann, 1995)

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Pregunta 76 de 88

1

Mobbing ist eine Form psychischer Gewalt, teilweise auch physischer Gewalt, die schwerwiegende gesundheitliche Folgen nach sich ziehen kann. Erfolgt Mobbing am Arbeitsplatz durch einen Vorgesetzten, wird auch von Bossing gesprochen. Im englischsprachigen Raum wird üblicherweise der Begriff Bullying verwendet (von to bully = tyrannisieren, schikanieren, einschüchtern)

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Pregunta 77 de 88

1

Stalking ist eine Form von Mobbing!

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Pregunta 78 de 88

1

Soziale Unterstützung - Arten von Netzwerksystemen: (Bronfenbrenner, 1981)
(Wähle eine oder mehrere Antworten)

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Mesosysteme: die unmittelbaren Beziehungen eines Menschen zu anderen Menschen oder zu Gruppen, also beispielsweise die Beziehung zur Familie ODER die Beziehungen am Arbeitsplatz

  • Mikrosysteme: die unmittelbaren Beziehungen eines Menschen zu anderen Menschen oder zu Gruppen, also beispielsweise die Beziehung zur Familie ODER die Beziehungen am Arbeitsplatz

  • Makrosysteme: existierende Systeme, denen eine Person nicht direkt angehört

  • Mesosysteme: Gesamtheit der Beziehungen eines Menschen, die Summe der Mikrosysteme und die Beziehung zwischen ihnen

  • Makrosysteme: Gesamtheit aller Beziehungen in einer Gesellschaft

  • Exosysteme: Gesamtheit aller Beziehungen in einer Gesellschaft

  • Exosysteme: existierende Systeme, denen eine Person nicht direkt angehört

Explicación

Pregunta 79 de 88

1

Dimensionen sozialer Unterstützung:
(Wähle eine oder mehrere Antworten)

Selecciona una o más de las siguientes respuestas posibles:

  • Bewertungsbezogen: Bereitstellung finanzieller oder anderer materieller Ressourcen

  • Materiell: Bereitstellung finanzieller oder anderer materieller Ressourcen

  • Materiell: Hilfe bei der Bewertung von Alternativen, Überprüfung von eigenen Bewertungen

  • Instrumentell: Hilfe bei zu erledigenden Arbeiten oder Besorgungen

  • Informationell: Bereitstellung von oder Hilfe bei der Suche nach Informationen, Ratschläge

  • Instrumentell: Bereitstellung von oder Hilfe bei der Suche nach Informationen, Ratschläge

  • Emotional: Mitteilung von Wärme, Trost oder Mitgefühl

  • Bewertungsbezogen: Hilfe bei der Bewertung von Alternativen, Überprüfung von eigenen Bewertungen

Explicación

Pregunta 80 de 88

1

Bei den Dimensionen der sozialen Unterstützung lassen sich jeweils ein quantitativer Aspekt (Menge an Unterstützung) und ein qualitativer Aspekt (Zufriedenheit mit der Unterstützung) unterscheiden.

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  • FALSO

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Pregunta 81 de 88

1

„Tend and Befriend“-Modell: postuliert Zusammenhang dieser Verhaltensweisen mit biologischen Grundlagen, z.B.: Hormonen (Oxytocin); intensiveres Sozialverhalten bringt Männern demnach einen evolutionären Vorteil, vor allem in Stress-Situationen (z.B.: Schutz des Nachwuchses) (Taylor, 2002)

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  • FALSO

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Pregunta 82 de 88

1

Akkulturation: Übernahme von Elementen einer fremden Kultur durch den Einzelnen oder eine Gruppe, kultureller Anpassungsprozess

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  • VERDADERO
  • FALSO

Explicación

Pregunta 83 de 88

1

Asylberechtigte/r: Person, deren Asylverfahren noch nicht abgeschlossen ist

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  • VERDADERO
  • FALSO

Explicación

Pregunta 84 de 88

1

Intrusionen: Wiederholtes Erleben des Traumas in der Erinnerung (Flashbacks), Träumen oder Alpträumen

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  • VERDADERO
  • FALSO

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Pregunta 85 de 88

1

Die Abgrenzung einer „Lebensphase des Alters“ ist eine künstliche Annahme; in der Realität sind die Übergänge fließend.

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  • VERDADERO
  • FALSO

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Pregunta 86 de 88

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Altersbilder: In der Gerontologie sind gesellschaftliche und individuelle Altersbilder von großer Bedeutung, da sie nicht auf den Alternsprozess rückwirken.

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Pregunta 87 de 88

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Was besagt die Mutations-Akkumulations-Theorie (Medawar,1956)?
(Wähle eine oder mehrere Antworten)

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  • Wenn Organismen älter werden, wird ihr Beitrag zur Arterhaltung immer geringer, weil die Fruchtbarkeit mit der Zeit abnimmt. Aus diesem Grund ist der Selektionsdruck bei jungen Tieren stärker als bei älteren. Ältere Tiere können es sich sozusagen besser leisten, krank und schwach zu werden; die dafür verantwortlichen Gene wurden nicht durch die Evolution „aussortiert“.

  • Besagt, dass infolge der Stoffwechsel-prozesse aus molekularem Sauerstoff in Zellen sogenannte freie Radikale entstehen. Diese schädigen mit ihrer Freisetzung Moleküle, die für die Funktion der Zelle wichtig sind, z.B.: die DNA. Dies führt zu einer stetig wachsenden Ansammlung von geschädigten Zellkomponenten, was wiederum den komplexen Alterungsprozess bewirkt.

  • Gesamtheit aller durch die Gesellschaft vermittelten Lernprozesse, in denen das Individuum in einer bestimmten Gesellschaft und ihrer Kultur sozial handlungsfähig wird, also am sozialen Leben teilhaben und an dessen Entwicklung mitwirken kann. Sozialisation ist somit ein lebenslanger Prozess.

Explicación

Pregunta 88 de 88

1

„CARERS“ –Content mAterials to Raise Employability and Reinforce Skills of carers

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  • FALSO

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