Die Feuerprobe war schon vor dem Mittelalter eine weit verbreitete Methode, seine ❌ zu beweisen. Sie gehörte zu den sogenannten Gottesurteilen und war bei den Germanen, Angelsachsen und Wikingern üblich. Konnte ein Angeklagter seine Unschuld vor ❌ nicht beweisen, so stand ihm eines der Gottesurteilen noch ❌ . Man glaubte, dass die Götter/der Gott dem Unschuldigen besondere ❌ verleihen werden/wird, damit er die Probe durchhalten und somit seine Unschuldigkeit beweisen kann. Die Feuerprobe hatte verschiedene Varianten. Der ❌ musste barfuß über rotglühende Pflugscharen ❌ , ein glühendes Eisen über eine Distanz tragen oder seine Hand ins ❌ strecken. Wenn ein Angeklagter die Probe unverletzt überstanden hatte oder die Wunden binnen kurzer Zeit verheilten, wurde er für ❌ erklärt. Da Gottesurteilen mit der Gerechtigkeit nichts zu tun hatten, wurden sie Anfang des 13. Jahrhunderts ❌ .
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