Ein "geschlossenes" Item
... hat eine bestimmte Anzahl von Antwortvorgaben, für die sich der Befragte entscheiden muss.
... kann je nach Itemtyp auch mehrere Antworten erlauben (multiple response).
... erlaubt nach Bewertung außerhalb der Antwortvorgaben.
Selbstauskünfte können erhoben werden auf
... einer Nominalskala.
... einer Ordinalskala.
... einer Intervallskala.
Bei einer Ratingskala
... können die Antworten durch Urteilstendenzen beeinflusst sein.
... können die Items z.B. als Frage oder Aussage formuliert sein.
... gibt es immer nur zwei mögliche Abstufungen.
Die Angaben auf einer Ratingskala werden aus Praktikabilitätsgründen meist als
... nominalskaliert betrachtet.
... ordinalskaliert betrachtet.
... intervallskaliert betrachtet.
Um eine in einer Befragung gestellte Frage beantworten zu können
... muss der Befragte in der Regel Informationen abrufen.
... muss ein siebenstufiger kognitiver Prozess durchlaufen werde.
... muss der Befragte diese in einem ersten Schritt verstehen.
Eine Ratingskala
... kann uni- oder bipolar formuliert sein.
... misst in der Regel auf Nominalskalenniveau.
... kann numerisch, verbal und/oder grafisch gestützt sein.
Das Problem der Tendenz zur Mitte
... kann durch eine gerade Anzahl von Skalenpunkten umgegangen werden.
... ergibt sich nur bei Skalen mit verbal gestützten Endpunkten.
... kann durch hinreichende Aufklärung der Befragten über das Untersuchungsobjekt reduziert werden.
Ein Beobachtungsplan
... legt fest, wann, wie lange und wo die Beobachtung erfolgt.
... beinhaltet Informationen dazu, was beobachtet werden soll.
... ist bei der wissenschaftlichen Beobachtung nicht notwendig.
Eine Verhaltensbeobachtung
... soll Informationen generieren, die frei von Bewertung sind.
... erfolgt immer verdeckt.
... kann frei oder systematisch erfolgen.
Die systematische Verhaltensbeobachtung
... erfordert im Vorhinein eine Hypothesenformulierung.
... ist der freien Verhaltensbeobachtung immer vorzuziehen.
... kann durch Kategoriesysteme gestürzt werden.
Eine Selbstbeobachtung
... kann z.B. durch das Führen eines Tagebuches erfolgen.
... kann, wenn es um bestimmte Sachverhalte geht (z.B. Essverhalten), kostengünstiger sein als eine Fremdbeobachtung.
... führt immer zu verzerrten Daten.
Im Rahmen einer qualitativen Inhaltsanalyse
... muss das zu analysierende Material ausgewählt werden.
... werden in der Regel niedergeschrieben Texte analysiert.
... kann zwischen Codereinheit, Kontexteinheit und Auswertungseinheit unterschieden werden.
Zur Bestimmung des Ausgangsmaterials einer qualitativen Inhaltsanalyse gehört
... die Analyse der Entstehungssituation.
... die theoretische Differenzierung der Fragestellung.
... die Analyse der formalen Charakteristika des Materials.
Die Entwicklung eines Kategoriesystems in der qualitativen Inhaltsanalyse
... kann induktiv oder deduktiv erfolgen.
... steht im Zentrum der Inhaltsanalyse.
... ist nur bei der Technik der Zusammenfassung von Interesse.
Indirekte Messverfahren
... spielen in der sozialwissenschaftlichen Forschung überhaupt keine Rolle.
... versuchen eher unterbewusst ablaufende Vorgänge zu erfassen.
... basieren häufig auf Reaktionszeiten.
Persönlichkeitstest
... sollen Rückschlüsse auf latente Eigenschaften einer Person erlauben.
... können standardisiert eingesetzt werden.
... können unter Umständen je nach z.B. Altersgruppen unterschiedliche "typische" Bezugswerte/Normwerte haben.
Bei einem quantitativen Leistung- oder Persönlichkeitstest
... sollten verschiedene Dimensionen jeweils durch mehrere Items operationalisiert werden.
... ist die Validität wichtiger als die Reliabilität.
... können auch verschiedene Aufgabenformen zum Einsatz kommen.
Bei psychometrischen Testverfahren
... sind Verfälschungstendenzen ausgeschlossen.
... tritt normalerweise überhaupt keine Reaktivität auf.
... sollte bei der Testkonstruktion auf mögliche Verfälschungstendenzen geachtet werden.
Die Itemschwierigkeit
... ist der Anteil an untersuchten Personen, die das Item korrekt gelöst haben.
... sollte innerhalb eines Tests für verschiede Items unterschiedlich hoch sein.
... ist konzeptuell mit der Trennschärfe identisch.
Bei einem testverfahren zur Messung der Intelligenz
... sollten sich "intelligentere" Probanden von "weniger intelligenten" Probanden unterscheiden.
... kann über einen Normwert etwas über die relative Position eines Probanden in Bezug auf die zugrundeliegende Population ausgesagt werden.
... können auch offene Fragen erhalten sein.
Eine Testnormierung
...erlaubt den Vergleich eines individuellen Ergebnisses mit dem einer Referenzgruppe.
... kann nur bei Leistungstests sinnvoll durchgeführt werden.
... beinhaltete die Transformation eines Rohwertes in einem Normwert.