Triangulation
… bedeutet, verschiedene Wege zur Lösung eines Problems zu berücksichtigen.
… ist ein Gütekriterium für qualitative Forschung.
… ist identisch mit Reliabilität.
Kommunikative Validierung
… kann einen Beitrag zur Absicherung der Ergebnisse leisten.
… bedeutet, dass Ergebnisse der Forschung mit den Probanden reflektiert werden.
… bedeutet, dass kommunikative Reliabilität gegeben ist.
Gütekriterien quantitativer Forschung sind
... Reliabilität.
... Triangulation.
... Hermeneutik.
Reliabilität
… ist eine Voraussetzung für Validität.
… kann empirisch überprüft /geschätzt werden.
… bezeichnet die Messgenauigkeit.
Validität
… kann sich auf interne Validität beziehen.
… kann sich auf Nullsummenvalidität beziehen.
… kann sich auf externe Validität beziehen.
Die Interne Validität
… betrifft die möglichst „gute“ (kausale) Vorhersage der unabhängigen Variablen durch die abhängigen Variablen.
… ist bei einem Laborexperiment normalerweise höher als bei einem Feldexperiment.
… kann durch bunte Markierungen der Probanden aus der Experimentalgruppe erhöht werden.
Die externe Validität
… wird durch eine repräsentative Stichprobe normalerweise nicht gesteigert.
… bezieht sich auf die Generalisierbarkeit der Befunde.
… sollte weniger berücksichtigt werden als die kommunikative Validierung.
Störvariablen
… sind weitere Einflussgrößen auf die abhängige Variable.
… können unter Umständen kontrolliert werden.
… treten nur zufällig auf.
Störvariablen können sein
... Versuchpersonenmerkmale.
... Situationsmerkmale.
... Versuchsleitermerkmale.
Kontrolltechniken für Störvariablen sind z.B.
… die Randomisierung.
… das Konstanthalten.
… das zufällige Verteilen der Probanden auf die Untersuchungsgruppen.
Bei einem Doppelblindversuch
... hat der Versuchsleiter verbundene Augen.
... haben die Probanden verbundene Augen.
... haben Versuchsleiter und Proband keine Kenntnisse über den Hintergrund der Untersuchung.
Sequenzeffekte
... können bei wiederholten Messungen auftreten.
... können leider überhaupt nicht kontrolliert werden.
... können durch zwischenzeitliches Geschehen bedingt sein.
Populationsvalidität
... fragt nach der Übertragbarkeit von Ergebnissen auf die zugrundeliegende Population.
... erreicht man durch eine adäquate bzw. repräsentative Stichprobenauswahl.
... kann durch Randomisierung gewährleistet werden.
Die Gesamtvarianz einer abhängigen Variablen
... kann z.B. in Primär- und Sekundärvarianz zerlegt werden.
... wird idealerweise zu einem möglichst großen Teil durch die Primärvarianz erklärt.
... ist größer als die Varianz der unabhängigen Variablen.
Die Vorteile einer Laborstudie bestehen darin,
… die Ergebnisse ohne Probleme auf andere Situationen übertragen zu können.
… Störvariablen ausschließen zu können.
… die Untersuchung ohne Kenntnis der Versuchspersonen darüber durchführen zu können.
Die Nachteile einer Feldstudie liegen darin,
… nicht unbedingt kausale Aussagen treffen zu können.
... die Ergebnisse nicht auf andere Situationen übertragen zu können.
... Störvariablen nicht kontrollieren zu können.
Bei einem experimentellen Vorgehen
… sollte das Treatment der Erfassung der abhängigen Variablen vorgelagert sein.
… sind Treatment und unabhängige Variable synonyme Begriffe.
… spielt die zeitliche Abfolge von Treatment und abhängiger Variablen keine Rolle.
Randomisierung ist
… ein statistisches Verfahren zur Berechnung der optimalen Stichprobengröße.
… das gleiche wie eine Zufallsstichprobe.
… das zufällige Zuweisen von Probanden auf Versuchsbedingungen.
Ein Experiment
… sollte immer im Labor durchgeführt werden.
… kann in Experimental-und Kontrollgruppe ggfs. auch nur jeweils zwei Probanden umfassen.
… hat immer eine höhere externe als interne Validität.
Untersuchungspläne enthalten z.B.
… Informationen über die Anzahl der unabhängigen Variablen.
… Informationen über die Anzahl von Probanden pro Untersuchungsplanzelle.
… Informationen über die Anzahl der abhängigen Variablen.
Experimentelle Untersuchungspläne
… können Beobachtungen mit Messwiederholung enthalten.
… können Interaktionen zwischen unabhängigen Variablen beinhalten.
… können unvollständig sein.
Ein Survey
… kann in verschiedenen Befragungsmodi durchgeführt werden.
… unterscheidet sich je nach Grad der Strukturierung/Standardisierung.
… sollte möglichst unstrukturiert durchgeführt werden.
Der Grad an „Privacy“
… meint die Kontrolle über Anwesenheit anderer bei der Bearbeitung der Umfrage.
… ist bei einer Face toFace Befragung besonders hoch.
… ist bei einer Online-Befragung besonders hoch.
Elektronische Tagebücher
… erlauben die kombinierte Erhebung verschiedener Daten, z.B. Selbstberichtsdaten und Umgebungsinformationen.
… erlauben eine Datenerhebung im Alltag der Untersuchten.
… sind sowohl für seltene als auch für relativ häufige Ereignisse geeignet.
Die Auswertung elektronischer Tagebücher
… erfolgt zu einem großen Teil mittels Visualisierungen.
… ist absolut unproblematisch.
… kann z.B. über die Analyse von Mittelwerten erfolgen.
Ein „geschlossenes“ Item
… hat eine bestimmte Anzahl von Antwortvorgaben, für die man sich entscheiden kann.
… kann je nach Itemtypauch mehrere Antworten erlauben (multiple response).
… kann nominalskaliert sein.
Selbstauskünfte können erhoben werden auf
... einer Nominalskala.
... einer Ordinalskala.
... einer Intervallskala.
Bei einer Ratingskala
… können die Antworten durch Urteilstendenzen beeinflusst sein.
… können die Items z.B. als Frage oder Aussage formuliert sein.
… gibt es immer nur zwei mögliche Abstufungen.
Die Angaben auf einer Ratingskala werden aus Praktikabilitätsgründen meist als
… nominalskaliert betrachtet.
… ordinalskaliertbetrachtet.
… intervallskaliert betrachtet.
Um eine in einer Befragung gestellten Frage beantworten zu können
… muss der Befragte in der Regel Informationen abrufen.
… muss ein siebenstufiger kognitiver Prozess durchlaufen werden.
… muss der Befragte diese in einem ersten Schritt verstehen.
Eine Ratingskala
… kann uni-oder bipolar formuliert sein.
… misst in der Regel auf Nominalskalenniveau.
… kann numerisch, verbal und/oder grafisch gestützt sein.
Das Problem der Tendenz zur Mitte
… kann durch eine gerade Anzahl von Skalenpunkten umgangen werden.
… ergibt sich nur bei Skalen mit verbal gestützten Endpunkten.
… kann durch hinreichende Aufklärung der Befragten über das Untersuchungsobjekt reduziert werden.
Ein Beobachtungsplan
… legt fest, wann, wie lange und wo die Beobachtung erfolgt.
… beinhaltet Informationen dazu, was beobachtet werden soll.
… ist bei einer wissenschaftlichen Beobachtung nicht notwendig.
Eine Verhaltensbeobachtung
… soll Informationen generieren, die frei von Bewertung sind.
… erfolgt immer verdeckt.
… kann frei oder systematisch erfolgen.
Die systematische Verhaltensbeobachtung
… erfordert im Vorhinein eine Hypothesenformulierung.
… ist der freien Verhaltensbeobachtung immer vorzuziehen.
… kann durch Kategoriensysteme gestützt werden.
Eine Selbstbeobachtung
… kann z.B. durch das Führen eines Tagebuchs erfolgen.
… kann, wenn es um bestimmte Sachverhalte geht (z.B. Essverhalten), kostengünstiger sein als eine Fremdbeobachtung.
... führt immer zu verzerrten Daten.
Im Rahmen einer qualitativen Inhaltsanalyse
… muss das zu analysierende Material ausgewählt werden.
… werden in der Regel niedergeschriebene Texte analysiert.
… kann zwischen Codiereinheit, Kontexteinheit und Auswertungseinheit unterschieden werden.
Zur Bestimmung des Ausgangsmaterials einer qualitativen Inhaltsanalyse gehört
… die Analyse der Entstehungssituation.
… die theoretische Differenzierung der Fragestellung.
… die Analyse der formalen Charakteristika des Materials.
Die Entwicklung eines Kategoriensystems in der qualitativen Inhaltsanalyse
… kann induktiv oder deduktiv erfolgen.
… steht im Zentrum der Inhaltsanalyse.
... ist nur bei der Technik der Zusammenfassung von Interesse.
Indirekte Messverfahren
… spielen in der sozialwissenschaftlichen Forschung überhaupt keine Rolle.
… versuchen eher unterbewusst ablaufende Vorgänge zu erfassen.
… basieren häufig auf Reaktionszeiten.
Persönlichkeitstests
… sollen Rückschlüsse auf latente Eigenschaften einer Person erlauben.
… können unter Umständen je nach z.B. Altersgruppe unterschiedliche „typische“ Bezugswerte/Normwerte haben.
… können standardisiert eingesetzt werden.
Bei einem quantitativen Leistung- oder Persönlichkeitstest
... sollten verschiedene Dimensionen jeweils durch mehrere Items operationalisiert werden.
... ist die Validität wichtiger als die Reliabilität.
... können auch verschiedene Aufgabenformen zum Einsatz kommen.
Bei psychometrischen Testverfahren
… sind Verfälschungstendenzen ausgeschlossen.
… tritt normalerweise überhaupt keine Reaktivität auf.
… sollte bei der Testkonstruktion auf mögliche Verfälschungstendenzen geachtet werden.
Die Itemschwierigkeit
… ist der Anteil an untersuchten Personen, die das Item korrekt gelöst haben.
… sollte innerhalb eines Tests für verschiedene Items unterschiedlich hoch sein.
… ist konzeptuell mit der Trennschärfe identisch.
Bei einem Testverfahren zur Messung der Intelligenz
… sollten sich „intelligentere“ Probanden von „weniger intelligenten“ Probanden unterscheiden.
… kann über einen Normwert etwas über die relative Position eines Probanden in Bezug auf die zugrundeliegende Population ausgesagt werden.
… können auch offene Fragen enthalten sein.
Eine Testnormierung
… erlaubt den Vergleich eines individuellen Ergebnisses mit dem einer Referenzgruppe.
... kann nur bei Leistungstest sinnvoll durchgeführt werden.
… beinhaltet die Transformation eines Rohwertsin einen Normwert.
Unabhängige Variablen
… beeinflussen idealerweise abhängige Variablen.
… können mit anderen unabhängigen Variablen zusammenhängen.
… werden vom Forscher definiert.
Variablen
… haben normalerweise mindestens zwei Ausprägungen.
… sind immer direkt beobachtbar.
… können trotz mehrerer theoretischer Ausprägungen manchmal nur Messungen mit demselben Wert generieren.
Variablen in der sozialwissenschaftlichen Forschung können beispielsweise sein
… die Körpergröße in cm.
… Aggressivität.
… Emotionale Intelligenz (EQ).
Abhängige Variablen
… beeinflussen in der Regel unabhängige Variablen.
… werden als abhängige Variablen vom Forscher definiert.
… können z.B. die Abiturnote oder die Anzahl von Facebook-Freunden sein.
Eine unabhängige Variable
… „erklärt“ eine abhängige Variable immer vollständig.
… kann z.B. das Geschlecht sein.
… sollte im Fall der Hypothesentestung in der empirisch-inhaltlichen Hypothese operationalisiert sein.
Reaktivität kann verringert werden
… durch die Zusicherung von Anonymität.
… durch wiederholte Hinweise auf die Beobachtungssituation.
… durch die Verwendung impliziter Messverfahren.
Messen
… ist nur im Rahmen eines Experimentes möglich.
… ist das Zuordnen von Zahlen zu den Eigenschaften von Objekten.
… kann auf unterschiedlichen Skalenniveaus erfolgen.
Eine Messung auf Nominalskalenniveau
… erlaubt das sinnvolle Feststellen von größer-kleiner-Relationen.
… erlaubt keine sinnvolle Ordnung der Objekte über Gleichheit bzw. Unterschiedlichkeit hinaus.
… wäre z.B. die Erfassung des Bundeslandes, aus dem ein Befragter stammt.
Eine Messung auf Intervallskalenniveau
… erlaubt die sinnvolle Berechnung eines Mittelwertes.
… erlaubt keine Ordnung von Messwerten der Größe nach.
… liegt vor, wenn Differenzen zwischen Messwerten sinnvoll interpretiert werden können.
„Per Fiat“-Messung (Messung durch Vertrauen) bedeutet,
… dass ein Skalenniveau von dem jeweiligen Forscher definiert/festgelegt wird.
… dass es kein „natürliches“ Skalenniveau von Variablen gibt.
… dass es durchaus sein kann, dass verschiedene Forscher der gleichen Variablen unterschiedliche Skalenniveaus zuordnen.
Die Variable „Augenfarbe“
… ist eher intervallskaliert.
… ist eher ordinalskaliert.
… ist eher nominalskaliert.
Das Skalenniveau für „mit wievielenPersonen leben Sie (sich selbst eingeschlossen) zusammen“ ist
… eher eine Intervallskala.
… eher eine Ordinalskala.
… eher eine Nominalskala.
Reaktivität
… steigt proportional zur Belohnung für eine Untersuchungsteilnahme.
… kann über sogenannte Reaktoren signifikant verringert werden.
… kann zu verzerrten Antworten führen.
… kann bei Fragebogenstudien auftreten.
… kann bei Beobachtungen auftreten.
… führt zu besonders korrekten Antworten auf Fragen.
Bei retrospektiven Daten / Erinnerungsfehlern
… laufen Prozesse wie Vergessen und Fehlerinnern grundsätzlich intentional ab.
… können unsystematische Fehler durch große Stichproben ausgeglichen werden.
… führt das Fehlerinnern von Daten zu einer höheren Validität.
Probleme bei der Erfassung von retrospektiven Daten
… können durch Echtzeit-Datenerfassung umgangen werden.
… treten besonders bei Fragen zu häufigen und alltäglichen Ereignissen auf.
… treten erst bei Daten auf, die länger als ein Jahr zurückliegen.
Die Theory of Reasoned Action
… erfasst die "Verhaltensintention" als Mediatorvariable zwischen Einstellung und Verhalten.
… besagt, dass das Verhalten ausschließlich aus der Einstellung hervorgeht.
… besagt, dass die soziale Norm neben der Einstellung ebenfalls das Verhalten beeinflusst.
Das Verhalten
… kann durch neuere Modelle ab 10 unabhängigen Variablen vollständig erklärt werden.
… hängt mit der Verhaltensintention eher zusammen, wenn die Verhaltensintention klarer formuliert ist.
… hängt häufig nur schwach mit der Einstellung zusammen.
Eine Täuschung von Probanden besteht dann,
… wenn der Versuchsleiter keinen Hochschulabschluss hat.
… wenn den Probanden andere als die wirklichen Untersuchungsziele mitgeteilt werden.
… wenn Probanden durch eine Einwegscheibe beobachtet werden.
Versuchspersonen
… sollten aus ethischen Gründen immer eine Belohnung für die Untersuchungsteilnahme erhalten.
… sollten aus ethischen Gründen immer freiwillig an einer Untersuchung teilnehmen.
… sollten aus ethischen Gründen über die Fragestellung einer Untersuchung informiert sein.
Einhaltung der Vertraulichkeit
… ist gleichzusetzen mit der Vermeidung von Täuschungen.
… ist nur für qualitative Untersuchungen von Bedeutung.
… ist eine ethische Grundanforderung an jede Form der Datenerhebung.
Das Milgram-Experiment
… entspricht forschungsethischen Anforderungen.
… untersucht die Auswirkungen verschiedener Erziehungsstile.
… hätte heutzutage von einer Ethikkommission genehmigt werden müssen.
Eine Beobachtung von Personen z.B. in einem Geschäft
… erfüllt das ethische Kriterium der freiwilligen Teilnahme.
… kann ohne Bedenken durchgeführt werden, da die Teilnehmer nichts davon merken.
… müsste durch eine Ethikkommission genehmigt werden.
Transparenz als forschungsethische Anforderung bedeutet, dass
… die Versuchsleiter nicht verhüllt sein dürfen.
… den Probanden die tatsächlichen Ziele einer Untersuchung mitgeteilt werden.
… Personen keinen körperlichen Belastungen ausgesetzt werden.
Eine theoretisch-inhaltliche Hypothese
… ist eine Hypothese in nicht operationalisierter Form.
… kann lauten „Lehrmethode A ist besser als Lehrmethode B“.
… sollte in der empirisch-inhaltlichen Hypothese operationalisiert werden.
Eine empirisch-inhaltliche Hypothese
… muss vor der Überprüfung in eine theoretisch-inhaltliche Hypothese überführt werden.
… kann lauten „Lehrmethode A ist besser als Lehrmethode B.“
… wird vor der statistischen Hypothese aufgestellt.
Der Forschungsprozess
… ist normalerweise nach der Hypothesenformulierung abgeschlossen.
… besteht aus mehreren Phasen.
… setzt naturwissenschaftliches Vorgehen voraus.
Die Erkundungsphase
… ist eine Phase des Forschungsprozesses.
… sollte niemals vor der hypothesenformulierenden Phase erfolgen.
... dient dazu, die Frage in einen theoretischen Rahmen einzuordnen.
Eine Beschreibung
… kann sich auf den Zusammenhang zwischen mehreren Variablen beziehen.
… muss immer mindestens zwei Variablen umfassen.
… kann sich auf eine Variable beziehen.
Beschreiben
… kann mit Vorhersagen gleichgesetzt werden.
… kann z.B. Angaben über Häufigkeiten beinhalten.
… ist ein Basisziel wissenschaftlicher Tätigkeit.
Erklärungen
… setzen eine unabhängige und eine abhängige Variable voraus.
… können sich auf zwei oder mehr Variablen beziehen.
… sind Angaben über Bedingungsverhältnisse.
Eine Methodologie ist
… die Theorie wissenschaftlicher Methoden.
… Voraussetzung einer empirischen Wissenschaft.
… bei qualitativer Forschung nicht notwendig.
Eine empirische Wissenschaft
… versucht Hypothesen über die „Wirklichkeit“ aufzustellen und zu überprüfen.
… kann qualitative Methoden verwenden.
… gibt es nur in den Naturwissenschaften.
In den Sozialwissenschaften soll menschliches Erleben und Verhalten
… beschrieben werden.
… auf Naturgesetze zurückgeführt werden.
… möglichst gut erklärt werden.
Eine Vorhersage/Prognose
… soll zukünftiges Erleben und Verhalten vorhersagen.
… kann nie perfekt sein.
… kann zur Planung (z.B. von Fördermaßnahmen) dienen.
Zur Untersuchungsplanung kann gehören
... das Festlegen der Stichprobengröße.
... die Entscheidung zwischen Labor-oder Felduntersuchung.
… die Durchführung von statistischen Analysen nach der Datenerhebung.
In der Auswertungsphase eines prototypischen Forschungsprozesses
… findet die Formulierung einer allgemeinen Hypothese statt.
… werden die erhobenen Daten analysiert.
… werden die Variablen operationalisiert.
Im Rahmen der Planungsphase wird festgelegt,
… welche unabhängigen (beeinflussenden) Variablen es gibt.
... ob die Hypothese gilt, oder nicht gilt.
… welche abhängigen (beeinflussten) Variablen es gibt.
In der Phase der Hypothesenformulierung
… findet die Erhebung der Daten statt.
... sollte beim Formulieren unter anderem die Präzision als Kriterium beachtet werden.
... sollte die Hypothese formal auf den Prüfstand gestellt werden.
Eine Hypothese
… soll widerspruchsfrei sein.
… soll empirisch überprüfbar sein.
… soll logisch konsistent sein.
Empirische Überprüfbarkeit einer Hypothese bedeutet
… Falsifizierbarkeit.
… Genügsamkeit.
… Sparsamkeit.
In der Entscheidungsphase
… kann entschieden werden, ob eine Hypothese zu 100% richtig oder falsch ist.
… kann eine Entscheidung gegen die Hypothese unter Umständen auch auf Fehler in der Untersuchungsphase hindeuten.
… werden Wahrscheinlichkeitsaussagen getroffen.
Die Untersuchungsphase
… liegt zwischen Planungsphase und Auswertungsphase.
… kann unvorhergesehene Probleme sichtbar werden lassen.
… wird nur bei einem Laborexperiment durchlaufen.