Das Attentat auf den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand am 28. Juni 1914 in Sarajewo war ein Auslöser für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs.
Das Attentat in Sarajewo wurde von dem ungarischen Nationalisten Gavrilo Princip verübt.
Das Attentat von Sarajewo war die Ursache für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs.
Eine Ursache für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs waren nationale Spannungen auf dem Balkan.
Einflussreiche Mitglieder der k.u.k. Regierung (Österreich) wollten im Sommer 1914 um jeden Preis einen Krieg gegen Serbien verhindern.
Die österreichische Regierung erfand im Juli 1914 einen Angriff der serbischen Armee auf die Truppen der österreichischen Monarchie.
Im Sommer 1914 griff die k.u.k. (= kaiserliche und königliche) Armee Serbien an. Die russische Regierung unter Zar Nikolaus erklärte daraufhin den Krieg gegen Österreich-Ungarn.
Im Sommer 1914 überfiel die deutsche Armee das neutrale Belgien und marschierte in Frankreich ein.
Im Ersten Weltkrieg war die Kriegsführung erstmals „industrialisiert". Waffen wie das Maschinengewehr (bis zu 700 Schüsse pro Minute) und schwere Artilleriegeschütze mit explodierenden Granaten erreichten eine noch nie zuvor da gewesene Zerstörungskraft.
Wegen der "industrialisierten" Kriegsführung kamen von 1914 - 1918 rund 10 Millionen Soldaten ums Leben.
An den Fronten gab es einen "Stellungskrieg". Bei Offensiven, das waren Versuche, die Stellungen der Gegner zu erobern, starben bis zu 20.000 Soldaten pro Tag alleine an der Westfront.
Im Ersten Weltkrieg wurde der Rüstungsproduktion für den Krieg Priorität eingeräumt. Deshalb mussten ArbeiterInnen in den Fabriken bis zu 100 Stunden pro Woche arbeiten.
Obwohl der Rüstungsproduktion für den Krieg Priorität eingeräumt wurde, kam die Produktion für die Zivilbevölkerung nicht zu kruz.
Im Ersten Weltkrieg litt die Zivilbevölkerung nicht, weil die Kriegsführung entsprechend den völkerrechtlichen Bestimmungen war und sich nur gegen militärische Ziele richtete.
Die französische Regierung bewaffnete und trainierten nur ganz wenige ihrer kolonialen "Untertanen“. Die Kolonien lieferten deshalb kein „Kanonenfutter" für die Schlachtfelder in Europa.
Im Frühjahr 1917 trat die Regierung der USA an der Seite der Entente in den Krieg ein.
Ein Grund für den Kriegseintritt der USA war, dass die USA den Regierungen Großbritanniens und Frankreichs Kredite (= Anleihen) in großem Umfang gewährt hatte. Im Falle einer Niederlage der Entente wäre das Geld womöglich verloren gewesen.
Im Oktober 1917 kam es in Russland zur revolutionären Machtübernahme durch die radikale Fraktion der Sozialdemokratie (= Kommunisten). Die neue Regierung unter Führung von Lenin und Trotzki erklärte einen bedingungslosen Waffenstillstand.
Nenne die Bestimmungen des Friedensvertrags von St. Germain mit Österreich 1919!
Verlust aller Kolonien an Frankreich und Großbritannien
Südtirol kommt zu Italien
Südkärnten bleibt nach einer Abstimmung 1919
Zahlung von Entschädigung (Reparationen) an Frankreich
Burgenland kommt als neues Bundesland hinzu
Die Unabhängigkeit der Tschechoslowakei, Jugoslawiens und anderer Staaten auf dem ehemaligen Gebiet der Habsburger-Monarchie muss anerkannt werden.
Nenne die Bestimmungen des Friedensvertrags von Versailles mit Deutschland 1919!
Elsass-Lothringen kommt zu Frankreich
Westpreußen kommt zu Polen
Alleinige Kriegsschuld Deutschlands und Zahlung von Entschädigung (Reparationen) an Frankreich
Entmilitarisierung des Gebiets links des Rheins
Südkärnten bleibt nach Abstimmung