Wie bei allen Bohrtechniken bestehen beim Fracturing . Dahingehend besonders problematisch ist das Fracking zur fossiler Kohlenwasserstoffe, nicht zuletzt weil hierbei dem Fracfluid , u. a. Biozide, zugesetzt werden. Risiken bestehen insbesondere hinsichtlich:
1. einer Verunreinigung des oberflächennahen, für die Trinkwassergewinnung genutzten mit Fracfluiden und den darin enthaltenen Chemikalien durch in der Verrohrung
2. einer Verunreinigung von durch die nach dem Frack-Vorgang wieder am oberen Ende der Bohrung austretenden Fracfluide (den sogenannten Backflow) und die darin enthaltenen Chemikalien
3. von Stoffen aus der Lagerstätte in andere Schichten
4. beim Abtransport des Brauchwassers plus der darin enthaltenen Chemikalien
5. beim Bohren und regelmäßigen Fracken

Darüber hinaus befürchten Kritiker, dass neben kleinen und gewollten auch größere Beben ausgelöst werden. Von spürbaren Beben, die unmittelbar während eines „Frackjobs“ auftraten, wurde bislang in Einzelfällen berichtet, hierdurch verursachte Schäden sind . Die Wahrscheinlichkeit stärkerer Erdbeben (Magnitude > 4,0) wird von Experten als eingeschätzt, denn es können nur dort solche Erdbeben ausgelöst werden, wo das Gestein bereits (unabhängig vom Fracking) unter erhöhter steht.

Argumente für und gegen Fracking

Über die Erdgas-Bohrtechnik wird in heiß diskutiert. Wir haben die Pro- und Contra-Argumente gesammelt. Während die Befürworter vor allem die der Methodik betonen, kritisieren die Gegner die .

Argumente für Fracking:
• Der wächst weltweit.
• Die gehen zurück.
• Ohne Fracking geht die produktion in Deutschland deutlich zurück.
• Die Importabhängigkeit wird mit unkonventionellem Erdgas .
• Mehr Wertschöpfung verbleibt im Inland.
• Erdgas wird nach dem Atomausstieg gebraucht.
• Das Fracking ist beherrschbar und künstliche Sicherungen (einzementierte Rohre) und natürlich Schranken
(undurchdringliche Gesteinsschichten) sollen auf die Umwelt verhindern.
• Die eingesetzten sind in der großen Verdünnung .

Argumente gegen Fracking:
• Erdgas ist ein und damit . Die zusätzliche Erschließung neuer Quellen ist vor dem
Hintergrund von mehr regenerativer Energie nicht nötig.
• Beim Fracking können auch ungewollt in Gesteinsschichten gesprengt werden, durch die oder
Flüssigkeiten oder ins gelangen. Diese „Wegsamkeiten“ können möglicherweise erst
später auftreten.
• Die Fracks können auslösen, die an der Oberfläche zu Schäden führen.
• Bohrungen durch Grundwasserschichten können leck werden, so dass darüber das kontaminiert
werden kann.
• An der Oberfläche können Flüssigkeiten, z.B. aus Leitungen, den Boden verseuchen.
• Die Verklappung der z.B. mit und Quecksilber belasteten Flüssigkeiten in unbenutzten Bohrungen
birgt Risiken.
• Die große Menge von für die Fracs, die z.B. der fehlt.
• Wenn beim Fracking unkontrolliert aus dem Boden strömt, trägt das erheblich zum bei.
• Das giftige Frac-Wasser kann nicht komplett aus der Bohrung werden und bleibt im Boden.