Ein Schüler wird von seiner Klassenlehrerin für ein - ihrer Ansicht nach - völlig unzureichend vorbereitetes und schlecht vorgetragenes Referat kritisiert. Die Kritik trifft den Schüler völlig überraschend, da er sich zuvor mit der Lehrerin abgesprochen hatte, und sie ihm signalisiert hatte, er sei mit seinen Vorbereitungen für das Referat "auf einem guten Weg". Der Schüler ärgert sich maßlos über seine Lehrerin und deren Note für sein Referat. Durch die schlechte Bewertung sieht der Schüler nun seine bislang gute Note im Zeugnis gefährdet.
Scherer (1984) geht davon aus, dass Emotionen entstehen, weil Menschen kontinuierlich interne und externe Reize, Situationen und Ereignisse kognitiv bewerten. Diese Bewertungen bezeichnet er als so genannte "Stimulus Evaluation Checks" (SECs). Welche der von Scherer postulierten Bewertungen werden in dem oben genannten Beispiel vor allem angesprochen? (Keine, eine, mehrere oder alle Anwortalternativen sind möglich.)
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