Creado por Philipp Halama
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Ein geschlossenes System darf?
a) Masse mit Umgebung austauschen
b) Energie mit Umgebung austauschen
c)Veränderungen der Stoffmenge in seinem Inneren zeigen
Ein offenes System darf?
a) Energie aus der Umgebung aufnehmen
b)Materie an die Umgebung abgeben
c) keine Masse aus der Umgebung aufnehmen
Ein offenes System
a)zeichnet sich immer durch eine konstante Temperatur aus
b) zeichnet sich immer durch eine konstante Masse aus
c)kann mit der Umgebung Energie austauschen
d)kann mit der Umgebung Entropie austauschen
e)Nichts von alledem ist richtig.
Ist die Änderung ΔZ=Z(Ende) - Z(Anfang) einer Größe Z von der Art der Prozessrealisierung, d.h. vom Weg „Anfang“ Ø „Ende“, unabhängig, so
a) kann es sich bei Z um die Freie Enthalpie G handeln
b) ist Z eine Zustandsfunktion
c) ist Z auf jeden Fall und immer eine extensive Größe
d) kann Z auch die Masse einer Komponente bei einer chemischen Reaktion sein
Welche der folgenden Aussagen über Prozessrealisierungen sind richtig?
a) Bei einem isobaren Prozess bleibt die Temperatur konstant.
b) Bei einem isochoren Prozess bleibt das Volumen konstant.
c) Bei einem adiabatischen Prozess bleibt die Temperatur konstant.
d) Bei einem isothermen Prozess bleibt der Druck konstant.
e) Nichts von alledem ist richtig.
Eine mögliche Formulierung für den Ersten Hauptsatz der Thermodynamik lautet:
a) In einem abgeschlossenem System bleibt die Masse konstant.
b) In einem abgeschlossenen System bleibt die Energie konstant.
c) In einem offenen System kann die Entropie nur zunehmen, niemals abnehmen.
d) In einem offenen System kann die Energie nur zunehmen, niemals abnehmen.
e) Nichts von alledem ist richtig
Die Entropie S eines Systems
a) ist keine Zustandsfunktion.
b) wird im zweiten Hauptsatz der Thermodynamik definiert.
c) ist nach Boltzmann mit der Unordnung des Systems verknüpft.
d) hat die Einheit JK^-1.
e) Nichts von alledem ist richtig.
Die bei einem isobaren Prozess zwischen System und Umgebung ausgetauschte Wärmemenge
a) heißt innere Energie U.
b) heißt freie Enthalpie G.
c) heißt Enthalpie H.
d) heißt Entropie S.
e) Nichts von alledem ist richtig.
Für ein System im thermodynamischen Gleichgewicht gilt:
a) In allen Phasen herrscht die gleiche Temperatur.
b) Rückreaktionen sind genauso schnell wie die jeweiligen Hinreaktionen.
c) Ein System im thermodynamischen Gleichgewicht ist grundsätzlich einphasig.
d) Es finden keine Reaktionen mehr statt. e) Nichts von alledem ist richtig
In einem Gas
a) bewegen sich alle Teilchen genau mit der Lichtgeschwindigkeit.
b) bewegen sich alle Teilchen genau mit der Schallgeschwindigkeit.
c) sind alle Teilchen in Ruhe.
d) bewegen sich alle Teilchen immer in eine Richtung.
e) Nichts von alledem ist richtig.
Welche Aussagen über das ideale Gas sind zutreffend?
a) Bei einem idealen Gas verhalten sich Druck und Volumen proportional zu einander.
b) Jedes System, das der Beziehung pV = nRT gehorcht, ist ein ideales Gas.
c) Ein ideales Gas ist immer masselos.
d) Die Isothermen des idealen Gases haben in einem (p,V)-Diagramm das Aussehen von Parabeln.
e) Nichts von alledem ist richtig.
Sie verändern unter isobaren Bedingungen das Volumen V eines idealen Gases von 2 m^3 auf 4 m^3.
a) Bei dieser Zustandsänderung halbiert sich der Druck p.
b) Bei dieser Zustandsänderung verdoppelt sich die innere Energie U.
c) Bei dieser Zustandsänderung verdoppelt sich die Temperatur T.
d) Bei dieser Zustandsänderung bleibt die Enthalpie H des Gases konstant.
e) Nichts von alledem ist richtig.
Die Zustandsgleichung nach van der Waals
a) beschreibt näherungsweise das pVT -Verhalten von Gasen.
b) beschreibt exakt das pVT -Verhalten von Gasen.
c) beinhaltet zwei stoffspezifische Konstanten.
d) kann erklären, warum sich bei hohen Temperaturen ein reales Gas wie ein ideales Gas verhält.
e) Nichts von alledem ist richtig.
Sie lassen Kohlendioxid (CO2) durch plötzliches Öffnen des Ventils sehr schnell aus einer Druckgasflasche ab.
Dabei beobachten sie, dass sich auf Grund der starken Abkühlung festes CO2 am Ventil niederschlägt, weil
a) sie eine adiabatische Zustandsänderung herbeigeführt haben.
b) sie eine isotherme Zustandsänderung herbeigeführt haben.
c) sie eine isobare Zustandsänderung herbeigeführt haben.
d) sie eine isochore Zustandsänderung herbeigeführt haben.
e) Nichts von alledem ist richtig.
Die kinetische Gastheorie kann zur Beschreibung von Transportvorgängen benutzt werden. Hierbei beschreibt
die Viskosität
a) den Transport von Masse.
b) den Transport von Impuls.
c) den Transport von Enthalpie.
d) den Transport von Entropie.
e) Nichts von alledem ist richtig.
Die Avogadro-Konstante NA
a) hat die Einheit mol^-1.
b) hat die Einheit kg·mol^-1.
c) hat die Einheit mol.
d) hat die Einheit mol·kg^-1.
e) Nichts von alledem ist richtig.
Der Hess’sche Satz
a) ist eine Konsequenz des Ersten Hauptsatzes der Thermodynamik.
b) ist eine Konsequenz des Zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik.
c) ist eine Konsequenz des Dritten Hauptsatzes der Thermodynamik.
d) kann prinzipiell nicht aus den Hauptsätzen der Thermodynamik abgeleitet werden.
e) Nichts von alledem ist richtig.
Unter Sublimation versteht man den Phasenübergang
a) fest → flüssig
b) gasförmig → flüssig
c) flüssig → gasförmig
d) fest → gasförmig
e) Nichts von alledem ist richtig.
Bei einem Phasenübergang erster Ordnung
a) ändert sich die molare Enthalpie sprunghaft.
b) ändert sich das molare Volumen sprunghaft.
c) ändert sich die molare Entropie sprunghaft.
d) ändert sich das chemische Potential sprunghaft.
e) Nichts von alledem ist richtig.
Welche Aussagen über den kritischen Punkt einer reinen Substanz treffen zu?
a) Am kritischen Punkt verschwindet die Masse eines Systems.
b) Am kritischen Punkt stehen gasförmige, flüssige und feste Phase im Gleichgewicht.
c) Alle Elemente haben den gleichen kritischen Punkt.
d) Der kritische Punkt ist nur eine andere Bezeichnung für den Tripelpunkt.
e) Nichts von alledem ist richtig.
Das chemische Potential μi eines Reinstoffes i
a) ist eine intensive Größe.
b) ist gleich seiner molaren Freien Enthalpie.
c) hat die Einheit J·mol^-1.
d) ist eine partielle molare Größe
e) Nichts von alledem ist richtig.
Unter „kolligativen Eigenschaften“
a) versteht man z. B. die Siedepunktserhöhung.
b) versteht man Lösungseffekte, die nur von der Art, aber nicht der Menge des Gelösten abhängen.
c) versteht man Lösungseffekte, die nur von der Menge, aber nicht der Art des Gelösten abhängen.
d) versteht man z. B. die Dampfdruckerniedrigung.
e) Nichts von alledem ist richtig.
Der Gefrierpunkt einer Lösung unterscheidet sich von dem des reinen Lösungsmittels
a) um so mehr, je höher die Konzentration der Lösung ist.
b) immer um den gleichen, von der Konzentration der Lösung unabhängigen Betrag.
c) der Art, dass die Lösung immer einen höheren Gefrierpunkt besitzt.
d) grundsätzlich nicht.
e) Nichts von alledem ist richtig.
Das Wasserpotential Ψ der Luft in der Wüste Sahara
a) ist sehr stark positiv.
b) hat den Wert 0.
c) ist sehr stark negativ.
d) ist bei diesen ungewöhnlichen Umweltbedingungen nicht mehr als reelle Zahl darstellbar.
e) Nichts von alledem ist richtig.
Die bei der Formulierung einer chemischen Reaktion (z.B. A → B + C) auftretenden stöchiometrischen Koeffizienten
a) können mit einem beliebigen Vorzeichen versehen werden.
b) sind immer ganze Zahlen.
c) sind für die Edukte immer positiv.
d) sind für die Produkte immer positiv.
e) Nichts von alledem ist richtig.
Die Gleichgewichtskonstante K der Reaktion A (hin-rückreaktion) B
a) hat die Einheit mol^-1.
b) hat die Einheit mol·m^-3.
c) ist für exotherme Reaktionen negativ.
d) ist für endotherme Reaktionen negativ.
e) Nichts von alledem ist richtig.
Für die Reaktion A (hinrückpfeil) 2 B findet man im Gleichgewichtsfall die folgenden Aktivitäten: a(A)=0,3, a(B)=0,6.
a) Somit ist die Freie Standardreaktionsenthalpie auf jeden Fall ΔrG^Θ negativ.
b) Somit ist die Standardreaktionsenthalpie auf jeden Fall ΔrHΘ negativ.
c) Die Gleichgewichtskonstante hat somit den Wert K = - 1,2.
d) Die Gleichgewichtskonstante hat somit den Wert K = + 1,2.
e) Nichts von alledem ist richtig.
Aus thermodynamischer Sicht liegt das Gleichgewicht der Reaktion Cl2(g) + H2(g) (hinrückpfeil) 2HCl (g) bei Raumtemperatur
sehr weit auf der rechten Seite. Dies bedeutet,
a) dass die Hinreaktion immer spontan und augenblicklich abläuft.
b) dass die freie Standardreaktionsenthalpie bei Raumtemperatur negativ ist.
c) dass es sich um eine exergonische Reaktion handelt.
d) dass es sich um eine endergonische Reaktion handelt.
e) Nichts von alledem ist richtig.
Handelt es sich bei der Reaktion A → B um eine Reaktion erster Ordnung,
a) so nimmt die Konzentration von A mit der Zeit linear ab.
b) so nimmt die Konzentration von A mit der Zeit hyperbolisch ab.
c) so nimmt die Konzentration von A mit der Zeit exponentiell ab.
d) so nimmt die Konzentration von A mit der Zeit logarithmisch ab.
e) Nichts von alledem ist richtig.
Die Geschwindigkeitskonstante k einer chemischen Reaktion
a) ist für viele Reaktionen abhängig von der Temperatur T.
b) ist immer abhängig von der Startkonzentration der eingesetzten Edukte.
c) kann häufig durch die Arrhenius-Gleichung beschrieben werden.
d) hat für Reaktionen erster Ordnung die Dimension (Zeit)^-1.
e) Nichts von alledem ist richtig.
Welche Aussagen treffen zu, wenn man für die Reaktion A + 3B → 2C ein Geschwindigkeitsgesetz der Form
–dc(A)/dt = k·c(A)·c^2(B) experimentell beobachtet?
a) Zur Bildung des Produkts C müssen genau ein Teilchen A und ein Teilchen B zusammen stoßen.
b) Zur Bildung des Produkts C müssen genau ein Teilchen A und drei Teilchen B zusammen stoßen.
c) Die Reaktionsordnung dieser Reaktion hat den Wert 3.
d) Es handelt sich um eine bimolekulare Reaktion.
e) Nichts von alledem ist richtig.
Sie stellen experimentell fest, dass die Halbwertszeit einer chemischen Reaktion unabhängig von der Startkonzentration
des Edukts ist. Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
a) Es liegt ein Messfehler vor, da die Halbwertszeit grundsätzlich immer von der Startkonzentration abhängt.
b) Es liegt eine Reaktion nullter Ordnung vor.
c) Es liegt eine Reaktion erster Ordnung vor.
d) Die Reaktion verläuft unimolekular.
e) Nichts von alledem ist richtig.
Wird ein Wertstoff C aus dem Edukt A über die Reaktionsfolge A → B → C gebildet
a) so nennt man das Reaktionsgeschehen allgemein eine Parallelreaktion.
b) so nennt man das Reaktionsgeschehen allgemein eine Folgereaktion.
c) so streben die Konzentrationen von A und B für sehr lange Zeiten ihrem Endwert 0 zu.
d) so erhält man nach vollständigem Umsatz aus 5 mol des Edukts A genau 5 mol des Produkts C.
e) Nichts von alledem ist richtig.
Die Michaelis-Menten Kinetik
a) beschreibt die Umwandlung eines Substrats zu einem Produkt unter der katalytischen Wirkung eines Enzyms.
b) beschreibt die Umwandlung eines Enzyms zu einem Produkt unter der katalytischen Wirkung eines Substrats.
c) ist eine Folgereaktion, deren erster Reaktionsschritt zusätzlich als Gleichgewichtsreaktion formuliert ist.
d) lässt sich in eine Gleichgewichtsreaktion gefolgt von einer Parallelreaktion aufteilen.
e) Nichts von alledem ist richtig.
Ein Inhibitor
□ beschleunigt eine chemische Reaktion.
□ verlangsamt eine chemische Reaktion.
□ wird bei einer chemischen Reaktion im Idealfall komplett verbraucht.
□ wird bei einer chemischen Reaktion im Idealfall nicht verbraucht.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Die Kraft zwischen zwei geladenen Teilchen
□ ist immer unabhängig von ihrer Ladung.
□ ist immer unabhängig von ihrem Abstand.
□ wird durch das Raoult’sche Gesetz beschrieben.
□ ist für gleichsinnig geladene Teilchen anziehend.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Die bei der Auflösung einer aus Ionen bestehenden Verbindung gemäß AB + H2O → A^+(aq) + B^-(aq) auftretende
Wärmetönung
□ heißt Ionisierungsenergie.
□ heißt Hydratationsenthalpie.
□ kann niemals positiv sein.
□ kann niemals negativ sein.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Bei einem starken Elektrolyten
□ kann es sich z.B. um eine wässrige NaCl – Lösung handeln.
□ kann es sich z.B. um eine wässrige Essigsäure – Lösung handeln.
□ liegt das Gleichgewicht AB(s) + H2O ↔ A+(aq) + B-(aq) weit auf der rechten Seite.
□ liegt das Gleichgewicht AB(s) + H2O ↔ A+(aq) + B-(aq) weit auf der linken Seite.
□ Nichts von alledem ist richtig.
In einer elektrochemischen Zelle
□ findet die Reduktion immer an Elektronen statt.
□ findet die Reduktion immer an Elektroden statt.
□ findet die Oxidation immer an der Kathode statt.
□ findet die Oxidation immer an der Anode statt.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Bei einer handelsüblichen Batterie
□ handelt es sich um eine galvanische Zelle.
□ handelt es sich um eine Elektrolysezelle.
□ handelt es sich um ein offenes System.
□ handelt es sich um ein abgeschlossenes System.
□ Nichts von alledem ist richtig
Der pH-Wert
□ ist in sehr stark sauren Lösungen < 0.
□ ist in sehr stark alkalischen Lösungen < 0.
□ ist definiert als der negative dekadische Logarithmus der Wasserstoffionenaktivität.
□ ist definiert als der negative natürliche Logarithmus der Wasserstoffionenaktivität.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Für die Reaktion Na^+(aq) + e- → Na(s) findet man ein Standardpotential von E0 = - 2.71 V bei T=298.15 K.
□ Die Reaktion ist somit in der angegebenen Richtung thermodynamisch begünstigt.
□ Die Reaktion ist somit in der angegebenen Richtung thermodynamisch nicht begünstigt.
□ In der angegebenen Richtung handelt es sich um eine Oxidation.
□ In der angegebenen Richtung handelt es sich um eine Reduktion.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Ein geschlossenes System
□ zeichnet sich immer durch eine konstante Temperatur aus.
□ zeichnet sich immer durch eine konstante Masse aus.
□ kann mit der Umgebung Energie austauschen.
□ kann mit der Umgebung Entropie austauschen.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Ist die Änderung ΔZ=Z(Ende) - Z(Anfang) einer Größe Z von der Art der Prozessrealisierung, d.h. vom Weg „Anfang“ → „Ende“, unabhängig, so
□ kann es sich bei Z um die Enthalpie H handeln.
□ ist Z keine Zustandsfunktion.
□ ist Z auf jeden Fall und immer eine extensive Größe.
□ kann Z auch die Masse einer Komponente bei einer chemischen Reaktion sein.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Welche der folgenden Aussagen über Prozessrealisierungen sind richtig?
□ Bei einem isobaren Prozess bleibt das Volumen konstant.
□ Bei einem isochoren Prozess bleibt der Druck konstant.
□ Bei einem adiabatischen Prozess bleibt die Temperatur konstant. □ Bei einem isothermen Prozess bleibt der Druck konstant.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Eine mögliche Formulierung für den Ersten Hauptsatz der Thermodynamik lautet:
□ In einem offenen System bleibt die Energie konstant.
□ In einem abgeschlossenen System bleibt die Energie konstant.
□ In einem offenen System kann die Entropie nur zunehmen, niemals abnehmen.
□ In einem offenen System kann die Energie nur zunehmen, niemals abnehmen.
□ Nichts von alledem ist richtig
Die Entropie S eines Systems
□ ist eine Zustandsfunktion.
□ wird im ersten Hauptsatz der Thermodynamik definiert.
□ ist nach Boltzmann mit der Unordnung des Systems verknüpft.
□ hat die Einheit JK^-1.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Die bei einem isobaren Prozess zwischen System und Umgebung ausgetauschte Wärmemenge
□ heißt innere Energie U.
□ heißt freie Enthalpie G.
□ heißt Enthalpie H.
□ heißt Entropie S.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Für ein System im thermodynamischen Gleichgewicht gilt:
□ In allen Phasen herrscht die gleiche Temperatur.
□ Rückreaktionen sind genauso schnell wie die jeweiligen Hinreaktionen.
□ Ein System im thermodynamischen Gleichgewicht ist grundsätzlich einphasig.
□ Es finden keine Reaktionen mehr statt. □ Nichts von alledem ist richtig
In einem Gas
□ bewegen sich alle Teilchen mit genau der gleichen Geschwindigkeit, nämlich der mittleren Geschwindigkeit.
□ ist die mittlere Geschwindigkeit der Gasteilchen proportional zur Wurzel aus der Temperatur T.
□ ist die mittlere Geschwindigkeit der Gasteilchen proportional zur Temperatur T. □ ist die mittlere Geschwindigkeit unabhängig von der Temperatur T.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Welche Aussagen über das ideale Gas sind zutreffend?
□ Bei einem idealen Gas verhalten sich Druck und Volumen umgekehrt proportional zu einander.
□ Jedes System, das der Beziehung pV = nRT gehorcht, ist ein ideales Gas.
□ Ein ideales Gas ist immer masselos.
□ Die Isothermen des idealen Gases haben in einem (p,V)-Diagramm das Aussehen von Hyperbeln.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Sie verändern unter isothermen Bedingungen das Volumen V eines idealen Gases von 2 m^3 auf 4 m^3.
□ Bei dieser Zustandsänderung halbiert sich der Druck p.
□ Bei dieser Zustandsänderung verdoppelt sich die innere Energie U.
□ Bei dieser Zustandsänderung verdoppelt sich die Temperatur T.
□ Bei dieser Zustandsänderung bleibt die Enthalpie H des Gases konstant.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Die Zustandsgleichung nach van der Waals
□ beschreibt näherungsweise das pVT -Verhalten von Gasen.
□ beschreibt exakt das pVT -Verhalten von Gasen.
□ beinhaltet zwei stoffspezifische Konstanten.
□ kann erklären, warum sich bei hohen Drücken ein reales Gas wie ein ideales Gas verhält.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Sie komprimieren die Luft in einer Luftpumpe sehr schnell und halten dabei das Ventil geschlossen. Dabei erhitzen
sich Luft und Kolben der Luftpumpe, weil
□ sie eine adiabatische Zustandsänderung herbeigeführt haben.
□ sie eine isotherme Zustandsänderung herbeigeführt haben.
□ sie eine isobare Zustandsänderung herbeigeführt haben.
□ sie eine isochore Zustandsänderung herbeigeführt haben.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Die kinetische Gastheorie kann zur Beschreibung von Transportvorgängen benutzt werden. Hierbei beschreibt
die Diffusion
□ den Transport von Energie.
□ den Transport von Impuls.
□ den Transport von Enthalpie.
□ den Transport von Entropie.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Die Avogadro-Konstante NA
□ hat die Einheit mol^-1.
□ hat die Einheit kg·mol^-1.
□ verknüpft die Masse m eines Teilchens mit seiner Molmasse M über M=m·NA .
□ gibt an, wie viel Teilchen sich in einer Stoffmenge von einem Mol befinden.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Der Hess’sche Satz
□ ist eine Konsequenz des Ersten Hauptsatzes der Thermodynamik.
□ ist eine Konsequenz des Zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik.
□ ist eine Konsequenz des Dritten Hauptsatzes der Thermodynamik.
□ kann prinzipiell nicht aus den Hauptsätzen der Thermodynamik abgeleitet werden.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Kennzeichnen ΔfusHΘ, ΔvapHΘ und ΔsubHΘ die Schmelz-, Verdampfungs- und Sublimationsenthalpien unter Standardbedingungen,
so gilt immer
□ ΔvapHΘ > 0.
□ ΔsubHΘ = ΔfusHΘ + ΔvapHΘ.
□ ΔsubHΘ = ΔfusHΘ - ΔvapHΘ.
□ ΔvapHΘ = ΔfusHΘ + ΔsubHΘ.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Was besagt die „Trouton’sche Regel“?
□ Die Standardverdampfungsenthalpie hat für alle Substanzen in etwa den gleichen Zahlenwert.
□ Die Standardverdampfungsentropie hat für alle Substanzen in etwa den gleichen Zahlenwert.
□ Je höher die Molmasse einer Substanz, desto größer ist die Standardverdampfungsenthalpie.
□ Je niedriger die Molmasse einer Substanz, desto größer ist die Standardverdampfungsenthalpie.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Welche Aussagen über den Tripelpunkt einer reinen Substanz treffen zu?
□ Bei Temperaturen oberhalb der zum Tripelpunkt gehörenden Temperatur ist keine Verflüssigung eines Gases
mehr möglich.
□ Am Tripelpunkt stehen gasförmige, flüssige und feste Phase im Gleichgewicht.
□ Die Anzahl der Freiheitsgrade des Systems am Tripelpunkt ist Null.
□ Am Tripelpunkt ist der Unterschied zwischen Gasphase und flüssiger Phase aufgehoben.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Das chemische Potential μi eines Reinstoffes i
□ ist von der Temperatur abhängig.
□ ist gleich seiner molaren Freien Enthalpie.
□ unterscheidet sich i. A. von dem chemischen Potential μ, welches der Stoff bei gleicher Temperatur in einer Mischung haben würde.
□ ist eine partielle molare Größe
□ Nichts von alledem ist richtig.
Unter „kolligativen Eigenschaften“
□ versteht man z. B. den osmotischen Druck.
□ versteht man Lösungseffekte, die nur von der Art, aber nicht der Menge des Gelösten abhängen.
□ versteht man Lösungseffekte, die nur von der Menge, aber nicht der Art des Gelösten abhängen.
□ versteht man z. B. die Dampfdruckerhöhung, die durch das Raoult’sche Gesetz beschrieben wird.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Der Gefrierpunkt einer Lösung unterscheidet sich von dem des reinen Lösungsmittels
□ um so mehr, je höher die Konzentration der Lösung ist.
□ immer um den gleichen, von der Konzentration der Lösung unabhängigen Betrag.
□ der Art, dass die Lösung immer einen höheren Gefrierpunkt besitzt.
□ grundsätzlich nicht.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Die bei der Formulierung einer chemischen Reaktion (z.B. A → B + C) auftretenden stöchiometrischen Koeffizien-ten
□ sind für Edukte und Produkte immer positiv.
□ sind immer ganze Zahlen.
□ sind für die Edukte immer negativ.
□ sind für die Produkte immer negativ.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Die Gleichgewichtskonstante K der Reaktion A ↔ B
□ hängt von der Freien Standardreaktionsenthalpie ΔrGΘ gemäß der Beziehung ΔrGΘ = - R·T ln(K) ab.
□ hängt von der Freien Standardreaktionsenthalpie ΔrGΘ gemäß der Beziehung ΔrGΘ = T·ΔrSΘ - R·T ln(K) ab
□ hängt von der Standardreaktionsenthalpie ΔrHΘ gemäß der Beziehung ΔrHΘ = - R·T ln(K) ab.
□ hängt von der Standardreaktionsenthalpie ΔrHΘ gemäß der Beziehung ΔrHΘ = T·ΔrSΘ - R·T ln(K) ab
□ Nichts von alledem ist richtig.
Für die Reaktion A ↔ B + C findet man im Gleichgewichtsfall die folgenden Aktivitäten: a(A)=0,1, a(B)=a(C)=0,9.
□ Somit ist die Freie Standardreaktionsenthalpie ΔrGΘ negativ.
□ Somit ist die Standardreaktionsenthalpie ΔrHΘ negativ.
□ Die Gleichgewichtskonstante hat somit den Wert K = - 8,1.
□ Die Gleichgewichtskonstante hat somit den Wert K = + 8,1.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Aus thermodynamischer Sicht liegt das Gleichgewicht der Reaktion O2(g) + 2H2(g) ↔ 2H2O(g) bei Raumtempera-tur sehr weit auf der rechten Seite. Dies bedeutet,
□ dass die Hinreaktion (Knallgasreaktion) immer spontan und augenblicklich abläuft.
□ dass die freie Standardreaktionsenthalpie bei Raumtemperatur negativ ist.
□ dass sowohl O2(g) als auch H2(g) sehr instabile Teilchen sind, die sich unter keinen Umständen als Mischung handhaben lassen.
□ dass sich gasförmiges Wasser spontan leicht wieder in H2(g) und O2(g) umwandelt.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Handelt es sich bei der Reaktion A → B um eine Reaktion erster Ordnung,
□ so nimmt die Konzentration von A mit der Zeit linear ab.
□ so nimmt die Konzentration von A mit der Zeit hyperbolisch ab.
□ so nimmt die Konzentration von A mit der Zeit exponentiell ab.
□ so nimmt die Konzentration von A mit der Zeit logarithmisch ab.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Die Geschwindigkeitskonstante k einer chemischen Reaktion
□ ist für viele Reaktionen abhängig von der Temperatur T.
□ ist immer abhängig von der Startkonzentration der eingesetzten Edukte.
□ ist immer ein ganzzahliges Vielfaches der Boltzmann-Konstante kB.
□ hat für Reaktionen erster Ordnung die Dimension (Zeit).
□ Nichts von alledem ist richtig.
Sie stellen experimentell fest, dass die Halbwertszeit einer chemischen Reaktion unabhängig von der Startkon-zentration des Edukts ist. Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
□ Es liegt ein Messfehler vor, da die Halbwertszeit grundsätzlich immer von der Startkonzentration abhängt.
□ Es liegt eine Reaktion nullter Ordnung vor.
□ Es liegt eine Reaktion erster Ordnung vor.
□ Die Reaktion verläuft unimolekular.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Wird ein Wertstoff C aus dem Edukt A über die Reaktionsfolge A → B → C gebildet
□ so nennt man das Reaktionsgeschehen allgemein eine Parallelreaktion.
□ so nennt man das Reaktionsgeschehen allgemein eine Folgereaktion.
□ so streben die Konzentrationen von A und B für sehr lange Zeiten ihrem Endwert 0 zu.
□ so erhält man nach vollständigem Umsatz aus 5 mol des Edukts A genau 2,5 mol B und 2,5 mol C.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Die Michaelis-Menten Kinetik
□ beschreibt die Umwandlung eines Substrats zu einem Produkt unter der katalytischen Wirkung eines Enzyms.
□ beschreibt die Umwandlung eines Enzyms zu einem Produkt unter der katalytischen Wirkung eines Substrats.
□ ist eine Folgereaktion, deren erster Reaktionsschritt zusätzlich als Gleichgewichtsreaktion formuliert ist.
□ lässt sich in eine Gleichgewichtsreaktion gefolgt von einer Parallelreaktion aufteilen.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Ein Katalysator
□ beschleunigt eine chemische Reaktion. □ verlangsamt eine chemische Reaktion. □ wird bei einer chemischen Reaktion im Idealfall komplett verbraucht.
□ wird bei einer chemischen Reaktion im Idealfall nicht verbraucht.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Die Kraft zwischen zwei geladenen Teilchen
□ ist abhängig von ihrer Ladung.
□ ist abhängig von ihrem Abstand.
□ wird durch das Coulomb’sche Gesetz beschrieben.
□ ist für gleichsinnig geladene Teilchen abstoßend.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Die bei der Auflösung einer aus Ionen bestehenden Verbindung gemäß AB + H2O → A+(aq) + B-(aq) auftretende Wärmetönung
□ heißt Lösungsenthalpie.
□ heißt Hydratationsenthalpie.
□ kann positiv sein.
□ ist immer negativ, da sich ja sonst ein Salz nicht auflösen würde.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Sie verdoppeln die Konzentration einer wässrigen Natriumchloridlösung von 0.5 mol/l auf 1 mol/l. Wie ändert sich die molare Leitfähigkeit Λm dieser Elektrolytlösung?
□ Gar nicht, denn Λm ist von der Konzentration unabhängig.
□ Λm verdoppelt sich auch.
□ Λm vergrößert sich leicht.
□ Λm verringert sich leicht.
□ Nichts von alledem ist richtig.
In einer elektrochemischen Zelle
□ findet die Oxidation immer an Elektronen statt.
□ findet die Oxidation immer an Elektroden statt.
□ findet die Reduktion immer an der Kathode statt.
□ findet die Reduktion immer an der Anode statt.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Bei einer handelsüblichen Batterie
□ handelt es sich um eine galvanische Zelle.
□ handelt es sich um eine Elektrolysezelle.
□ ist die an den Polen anliegende Spannung von der Temperatur abhängig. □ ist die an den Polen anliegende Spannung von der Temperatur unabhängig.
□ Nichts von alledem ist richtig
Berührt man einen Zitteraal (Electrophorus electricus), so kann man einen elektrischen Stromschlag erhalten, wobei selbst Pferde von einem Zitteraal getötet werden können, wie Alexander von Humboldt auf seiner berühmten Südamerika-Expedition Anfang des 19. Jahrhunderts beschreibt. Aus thermodynamischer Sicht ist der Zitteraal
□ ein offenes System.
□ ein geschlossenes System.
□ eine galvanische Zelle.
□ eine Elektrolysezelle.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Für die Reaktion Cu2^+(aq) + 2e- → Cu(s) findet man ein Standardpotential von E0 = + 0.3402 V bei T=298.15 K.
□ Die Reaktion ist somit in der angegebenen Richtung thermodynamisch begünstigt.
□ Die Reaktion ist somit in der angegebenen Richtung thermodynamisch nicht begünstigt.
□ In der angegebenen Richtung handelt es sich um eine Oxidation.
□ In der angegebenen Richtung handelt es sich um eine Reduktion.
□ Nichts von alledem ist richtig.
Charakteristika eines idealen Gases sind
a) keine Wechselwirkungen (Anziehungs- oder Abstoßungskräfte) zwischen den Teilchen
b) druck- und temperaturunabhängiges Molvolumen (24.6 l/mol)
c) keine Eigenbewegung der Teilchen
d) kein Eigenvolumen der Teilchen {infinitisimal}
e) k.v.a. (keines von alledem)
Die Entropie eines idealen Gases
a) ist immer gleich Null
b) erhöht sich bei Wärmezufuhr
c) erniedrigt sich bei Wärmezufuhr
d) ändert sich bei Wärmezufuhr nicht
e) k.v.a.
Die Geschwindigkeit einer Reaktion erster Ordnung (A -> B, z.B. die Rohrzuckerinversion) ist
a) konzentrationsunabhängig
b) temperaturunabhängig
c) proportional zur Konzentration des Edukts
d) umgekehrt proportional zur Konzentration des Edukts
e) k.v.a.
Beispiele für einen schwachen Elektrolyten (in wässriger Lösung) sind
a) Kupfersulfat
b) Natriumchlorid
c) Ammoniumchlorid
d) Essigsäure
e) Schwefelsäure
f) k.v.a.
Eiswürfel werden gewöhnlich zum Kühlen von Getränken verwandt. Die thermodynamische Ursache/Funktion des Eises ist dabei:
a) das Eis friert flüssiges Wasser aus und kühlt somit die Flüssigkeit ab
b) die Eiswürfel verdunsten beim Schmelzen durch ihre Entropiezunahme Wasser, die Verdunstungswärme entzieht dem Wasser Energie und kühlt es ab
c) die Schmelzwärme der Eiswürfel erhitzt die Glaswand und kühlt somit das Wasser relativ ab
d) k.v.a
Die Stoffmenge hat die Basiseinheit
a) Kilogramm
b) Kelvin
c) Mol
Die Masse hat die Basiseinheit
a) Kilogramm
b) Gramm
c) Milligramm
Das Volumen V ist
a) eine intensive Variable
b) eine extensive Variable
c) immer eine Zustandsfunktion und nie eine Zustandsvariable
Welche der folgenden Größen ist eine extensive Variable?
a) Massendichte
b) Brechungsindex
c) Stoffmenge
Ist die Größe Z eine Zustandsfunktion, so
a) ist die endliche Änderung deltaZ=Zende-Zanfang abhängig von der Prozessrealisierung
b) ist dZ ein totales Differential und es gilt der Satz von Schwarz
c)ist Z immer eine intensive Variable
Verläuft eine Zustandsänderung isobar
a) sa) so bleibt die Temp. konstant
b) so bleibt der Druck konstant
c) so bleibt das Volumen konstant
Isochor bedeutet
a) bei gleichem Druck
b) bei gleichem Volumen
c) bei gleicher Stoffmenge
Unter Prozessführung "adiabatisch" versteht man
a) bei konst. Temp.
b) ohne Masseaustausch mit der Umgebung
c) ohne Wärmeaustausch mit der Umgebung
Bei einem idealen Gas sind der Druck und das Volumen V bei konst. n und T
a) proportional
b) gleich
c) umgekehrt proportional
Das ideale Gasgesetz lautet:
a)P*V=nRT
b) T=(P*V)/(n*R)
c) (P*V)/(n*R*T)=I
Die Avogadrokonstante NA und ide allgemeine Gaskonstante R
a) haben den gleichen Zahlenwert
b) haben die gleiche Einheit
c) sind über R=k*NA miteinander verknüpft
Die isotherme Kompressibilität K
a) ist über k=-(ableitungvon V/ableitung von p)/V definiert
b) ist eine Stoffkonstante
c) ist für ideale Gase gleich dem Kehrwert des Drucks
Flüssigkeiten sind durch Druckerhöhung
a) nur schwer zu komprimieren
b) sehr leicht zu komprimieren
c) auf keinen Fall komprimierbar
Die kinetische Energie eines ideales Gases ist
a) seiner Teilchenzahl proportional
b) seinem Druck umgekehrt proportional
c) seiner Temp. proportional
Zwei ideale Gase A und B haben die gleiche kinetische Energie, wenn
a) ihre Massen gleich sind
b) das Produkt aus Volumen und Druck gleich ist
c) ihr mittleres Geschwindigkeitsquadrat <v^2> gleich ist
Die Maxwellsche Geschwindigkeitsverteilung ist
a) für alle atomaren Gase symmetrisch
b) für alle Gase asymmetrisch
c) für drei- und mehratomige Moleküle asymmetrisch
Die mittlere Teilchengeschw. r eines Gases ist
a) unabhängig von seiner Masse m
b) proportional zu der Wurzel aus seiner Masse m
c) umgekehrt proportional zu der Wurzel aus seiner Masse m
Die Van der Waals Gleichung beschreibt das Verhalten eines realen Gases
a) immer exakt
b) näherungsweise
c) garnicht, da sie nurfür Flüssigkeiten gikt
Soll ein Gas verflüssigt werden, so
a) muss seine Temp. unterhalb der kritischen Temperatur liegen
b) muss es immer auf jeden fall abgekühlt werden
c) muss es immer auf jeden fall erwärmt werden
Der Erste Hauptsatz der Thermodynamik besagt, dass
a) das Volumen eines abgeschlossenen Systems konstant bleibt
b) die Energie eines abgeschlossenen Systems konstant bleibt
c) die Dichte eines abgeschlossenen Systems konstant bleibt
Die einem System zugeführte Arbeit delta W
a) ist definitionsgemäß positiv
b) kann zB Volumenarbeit sein
c) ist abhängig von der Art der Prozessrealisierung
Die Innere Energie U
a) ist immer eine Zustandsfunktion
b) ist manchmal eine Zustandsfunktion
c) ist gleich der Gesamtenergie eines Systems
Die Enthalpie H
a) ist immer eine Zustandsfunktion
b) ist eine extensive Größe
c) kennzeichnet die Unordnung eines Systems
Die Enthalpieänderung delta H
a) ist gleich der bei einem isobaren Prozess ausgetauschten Wärmemenge
b)kann kaloriemetrisch bestimmt werden
c)ist unabhängig vom Weg, auf dem die Zustandsänderung herbeigeführt wird
Warum muss zur Bestimmung der Molmasse das Pt100-Widerstandsthermometer kalibriert werden?
- Damit das Pt100- Widerstandsthermometer die richtige Spannung anzeigt
- Damit das Pt100- Widerstandsthermometer eine konstante Temperatur behält
- Damit der Zusammenhang zwischen der vom Pt100-Widerstandsthermometer gezeigten Spannung und der Temperatur bekannt wird
- Weil die vom Pt100-Widerstandsthermometer gezeigte Spannung von äußeren Bedingungen wie z.B. dem Luftdruck abhängt
Die Entropie kann mathematisch durch die Formel S = k*ln w ausgedrückt werden.
w ist in dieser Formel:
- die Volumenarbeit bei konstantem Druck und konstanter Temperatur
- das chemische Potential als partielle molare Größe
- die Anzahl unterscheidbarer mikroskopischer Möglichkeiten, durch die der makroskopische Zustand realisiert sein kann
- die mikroskopische Wahrscheinlichkeit für die Besetzung des energetisch höchsten Zustands
Unterhalb des linken Astes der Schmelzpunktskurve
- liegen die gesättigte Lösung von B in A und der Feststoff B nebeneinander vor (C2)
- liegen Feststoff B und festes (gefrorenes) Lösungsmittel A nebeneinander vor (C3)
- liegt nur eine Phase, das reine feste Lösungsmittel, vor
- liegen Lösung von B in A und festes (gefrorenes) Lösungsmittel A nebeneinander vor (C1)
Auf der Gefrierpunktskurve des Lösemittels A
- befinden sich die Lösung von B in A und der reine feste Stoff B im Gleichgewicht
- befinden sich das reine flüssige Lösungsmittel A und der reine feste Stoff B im Gleichgewicht
- befinden sich das reine flüssige Lösungsmittel A und die Lösung von B in A im Gleichgewicht
- befinden sich die Lösung von B in A und das reine feste Lösungsmittel im Gleichgewicht
Die Temperaturabhängigkeit der Sättigungskonzentration xB des gelösten Stoffes B im Lösungsmittel A kann wie folgt ausgedrückt werden: ln xB = -[dH/(R*T)] + const. Dabei bedeutet dH:
- die molare Schmelzwärme von B
- den Schmelzpunkt von B
- die molare Schmelzwärme von A
- die molare Verdampfungswärme von B
Wieso kann die Gefrierpunktserniedrigung bei bekannter Einwaage des Feststoffs und bekanntem Lösemittelvolumen zur Molmassenbestimmung benutzt werden?
- Weil die Gefrierpunktserniedrigung nur von der Zahl der gelösten Teilchen abhängt
- Weil die Gefrierpunktserniedrigung nur von der Molmasse der gelösten Teilchen abhängt
- Weil die Gefrierpunktserniedrigung von der Molamasse des Lösungsmittels abhängt
- Weil die Gefrierpunktserniedrigung keine kolligative Eigenschaft ist
Welche Phasen stehen in einer gesättigten Lösung miteinander im Gleichgewicht?
- festes Lösemittel und flüssige Lösung
- flüssiges Lösemittel und Feststoff
- Feststoff und feste Lösung
- Feststoff und flüssige Lösung
Für die freie Gibbsche Enthalpie G gilt:
- G = H-T*S (H: Enthalpie, T: Temperatur, S: Entropie)
- G = Q + p*V (Q: Wärme, p: Druck, V: Volumen)
- G = H + p*S (H: Enthalpie, p: Druck, S: Entropie)
- G = dQ + dW (dQ: Wärmeänderung, dW: differentielle mechanische Arbeit)
Könnte auch das Streuen von Zucker das Frieren der Straßen im Winter vermeiden?
- Nein, da Zucker keine hydratisierten Ionen bildet
- Nein, da Zucker im Gegensatz zu einem Salz den Gefrierpunkt heraufsetzt
- Im Prinzip ja, aber die benötigte Menge wäre zu groß, da die kryoskopische Konstante für Zucker zu klein ist
- Ja
Für kleine Molenbrüche xB kann die Molalität yB eines Stoffes B, gelöst in A, wie folgt ausgedrückt werden:
- yB = mB/MA, mit mB als Masse des gelösten Stoffes B und MA als Molmasse des Lösemittels A
- yB = nB/mA, mit nB als Stoffmenge von B und mA als Masse des Lösemittels A
- yB = mB/VA, mit mB als Masse des gelösten Stoffes B und VA als Volumen des Lösemittels A
- yB = xB/MA, mit MA als Molmasse des Lösemittels
Die Gefrierpunktserniedrigung dT einer Lösung von B in A:
- kann als dT = Kk*mB berechnet werden. mB ist die Molarität der Lösung und Kk die kryoskopische Konstante
- kann als dT = Kk*yB berechnet werden. yB ist die Molalität der Lösung und Kk die kryoskopische Konstante
- kann als dT = Kk*xB berechnet werden. xB ist die Stoffmenge von B und Kk die kryoskopische Konstante
- kann auf keinen Fall bestimmt werden
Das Phasendiagramm eines Stoffes
- ist eine graphische Darstellung der Wärmebereiche, in denen die Phasen kinetisch stabil sind
- stellt die Abhängigkeit der Enthalpie vom Volumen dar
- ist eine graphische Darstellung der Druck- und Temperaturbereiche, in denen die Phasen thermodynamisch stabil sind
- beinhaltet immer ein Eutektikum
Die kryoskopische Konstante gibt an,
- wie viel Energie beim Auflösen eines Mols eines Feststoffs freigesetzt wird
- wie viel Energie zum Auflösen eines Mols eines Feststoffs benötigt wird
- um wie viel Grad sich der Gefrierpunkt erniedrigt, wenn pro kg des Lösemittels ein Mol eines Feststoffs gelöst wird
- um wie viel Grad sich der Gefrierpunkt erhöht, wenn pro kg des Lösemittels ein Mol eines Feststoffs gelöst wird
Wie hängen Sättigungskonzentration und Löslichkeitskonstante für NaCl miteinander zusammen?
- Die Sättigungskonzentration ist gleich dem Quadrat der Löslichkeitskonstanten
- Die Sättigungskonzentration ist gleich der Wurzel der Löslichkeitskonstanten
- Die Sättigungskonzentration ist gleich der Löslichkeitskonstanten
- Die Sättigungskonzentration und die Löslichkeitskonstante haben nichts miteinander zu tun
Phase eines Stoffes nennt man:
- Materie mit heterogener chemischer Zusammensetzung
- Einen beliebigen Teil eines Körpers
- Materie mit homogener chemischer Zusammensetzung und räumlichen konstantem physikalischem Zustand
- Ein stabiler Zustand des einkomponentigen Systems, der durch konstante Temperatur charakterisiert ist
Eine kolligative Eigenschaft einer Lösung von B in A ist
- Siedepunktserhöhung der Lösung gegenüber dem reinen Lösungsmittel
- Dampfdruckerhöhung der Lösung gegenüber dem reinen Lösungsmittel
- Gefrierpunktserhöhung des Lösung gegenüber dem reinen Lösungsmittel
- Siederpunktserniedrigung der Lösung gegenüber dem reinen Lösungsmittel
Die Gefrierpunktserniedrigung ist ein Beispiel für
- einen entropisch getriebenen Prozess
- einen enthalpisch getriebenen Prozess
- einen energetisch getriebenen Prozess
- das Le Chateliersche Prinzip
Am eutektischen Punkt E:
- liegen das reine feste Lösemittel A, der reine Feststoff B und die gesättigte flüssige Lösung von B in A vor
- liegen das reine flüssige Lösemittel A, der reine Feststoff B und die feste Lösung vor
- liegen das reine feste Lösemittel A, der reine Feststoff B sowie eine Dampfmischung mit dem Molenbruch xE vor
- wird immer die kritische Temperatur des Lösemittels A erreicht
Für die Phasengrenzlinie zwischen den Phasen A und B eines einkomponentigen Systems gilt:
- die Phasen A und B befinden sich im thermodynamischen Gleichgewicht
- die Phasen A und B befinden sich in einem metastabilen Gleichgewicht
- Die Enthalpie des Prozesses A -> B ist immer 0
- Die Enthalpie des Prozesses B -> A ist immer > 0 bei T = 273,15 K
Die kryoskopische Konstante ist
- eine Stoffeigenschaft der Lösung
- eine Stoffeigenschaft des Lösungsmittels
- eine Stoffeigenschaft des gelösten Stoffs
- eine Naturkonstante
Der Tripelpunkt einer Substanz:
- ist die Temperatur, bei der man nicht mehr zwischen der flüssigen und der Gasphase unterscheiden kann
- ist charakterisiert durch die Enthalpie und Volumenarbeit, bei denen alle drei Phasen vorliegen
- ist charakterisiert durch die Temperatur und Wärme, bei denen alle drei Phasen vorliegen
- ist charakterisiert durch die Temperatur und den Druck, bei denen alle drei Phasen vorliegen
Die Sättigungskonzentration xB des gelösten Stoffes B im Lösungsmittel A bei einer Temperatur T kann wie folgt ausgedrückt werden:
- xB(T) = xB(T0)*exp{-dH*[(1/T0) – (1/T)]/R}, mit dH als Verdampfungswärme von B
- xB(T) = xB(T0)*exp{-dH*[(1/T0) – (1/T)]/R}, mit dH als Schmelzwärme von B
- xB(T) = xB(T0)*exp{-dG*[(1/T0) – (1/T)]/R}, mit dG als freier Gibbscher Enthalpie des Schmelzprozesses von B
- xB(T) = xB(T0)*exp{-dW*[(1/T0) – (1/T)]/R}, mit dW als Volumenarbeit, die beim Schmelzen geleistet werden muss
Welche der folgenden Aussagen über die Schmelzpunktskurve ist richtig?
- Der rechte Ast der Schmelzpunktskurve ist die Gefrierpunktskurve
- Oberhalb der Schmelzpunktskurve liegt nur das reine feste Lösungsmittel A vor
- Oberhalb der Schmelzpunktskurve liegt nur der reine Feststoff B vor
- Der rechte Ast der Schmelzpunktskurve ist die Löslichkeitskurve
Die Gibbsche Phasenregel lautet (F: thermodynamische Freiheitsgrade, C: Anzahl der Komponenten, P: Anzahl der Phasen):
- F = C + P –2
- C = F – P –2
- F = C + P
- F = C – P +2
Wodurch ist das dynamische Gleichgewicht in einer gesättigten Lösung charakterisiert?
- Rühren verschiebt die Gleichgewichtslage zu höheren Konzentration
- Die Solvathülle der Ionen besitzt die maximale Ausdehnung
- Die interionischen Wechselwirkungen können vernachlässigt werden
- Die Geschwindigkeiten der Auflösungs- und Kristallisationsprozesse sind gleich groß
Wie ist der Zusammenhang zwischen Lösungsenthalpie und Gefrierpunktserniedrigung?
- Proportional
- Umgekehrt proportional
- Exponentiell abfallend
- Die beiden Größen haben nichts miteinander zu tun
Welches ist der thermodynamische Freiheitsgrad am eutektischen Punkt für eine binäre Mischung A-B in einem offenen Gefäß?
- die Temperatur T
- der Molenbruch xA
- der Druck p
- der Molenbruch xB
Die Molalität yB eines Stoffes B gelöst in A kann wie folgt ausgedrückt werden:
- yB = mB/MA, mit mB als Masse des gelösten Stoffes B und MA als Molmasse des Lösemittels A
- yB = nB/mA, mit nB als Stoffmenge von B und mA als Masse des Lösemittels A
- yB = nB/VA, mit nB als Stoffmenge von B und VA als Volumen des Lösemittels A
- yB = mB/VA, mit mB als Masse des gelösten Stoffes B und VA als Volumen des Lösemittels A
Eine kolligative Eigenschaft eines gelösten Stoffes B
- hängt von der Art der gelösten Teilchen B ab
- hängt nur von der Molalität yB der gelösten Teilchen B im Lösemittel A ab
- hängt nicht von der Molalität yB der gelösten Teilchen B im Lösemittel A ab
- ist ein Maß für die Stärke der interionischen Wechselwirkungen
Eine kolligative Eigenschaft einer Lösung von A in B ist
- Molalitätsabnahme der Lösung gegenüber dem reinen Lösungsmittel
- Dampfdruckerhöhung der Lösung gegenüber dem reinen Lösungsmittel
- Gefrierpunktserniedrigung der Lösung gegenüber dem reinen Lösungsmittel
- Siedepunktserniedrigung des Lösung gegenüber dem reinen Lösungsmittel
Welche Aussagen treffen zu, wenn der unbekannte Feststoff in Wasser gelöst wird?
- Eine Gefrierpunktserhöhung wird beobachtet
- Bei Normaldruck liegt der Gefrierpunkt der Lösung über 0°C
- Bei Normaldruck liegt der Gefrierpunkt der Lösung unter 0°C
- Je größer die Stoffmenge des unbekannten Feststoffes in Wasser gelöst wird, desto höher wird der Gefrierpunkt von Wasser liegen
Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik lautet:
- Es ist unmöglich, dass in einem abgeschlossenen System Wärme aus einem kälteren auf einen heißeren Körper übergeht
- Es ist unmöglich, dass in einem abgeschlossenen System Temperatur aus der Umgebung auf das System übergeht
- Es ist unmöglich, dass in einem offenen System Wärme aus einem kälteren auf einen heißen Körper übergeht
- In einem abgeschlossenen System ist die innere Energie U konstant (dU = 0)
Die Temperaturabhängigkeit der Sättigungskonzentration xB, ln xB = -[dH/(R*T)] + const, gilt unter den folgenden Voraussetzungen:
- ideal verdünnte Lösungen und starke interionische Wechselwirkungen
- ideal verdünnte Lösungen und kleine molare Schmelzwärme (dH < 40 kJ/mol)
- starke interionische Wechselwirkungen und Temperaturunabhängigkeit der Schmelzwärme dH
- ideal verdünnte Lösungen und Temperaturunabhängigkeit der molaren Schmelzwärme dH
Welche thermodynamische Größe ist keine Zustandsfunktion?
- Die Entropie S
- Die Volumenarbeit W
- Das chemische Potential μ
- Die Enthalpie H
Warum muss die Pipette bei der Bestimmung der Sättigungskonzentration von Benzoesäure vorgeheizt werden?
- Damit das Wasser nicht verdampft
- Damit die Sublimation der Benzoesäure verhindert wird
- Damit die Temperatur des Thermostates nicht schwankt
- Damit das Auskristallisieren der Benzoesäure verhindert wird
Wie viele thermodynamische Freiheitsgrade besitzt ein System aus zwei Komponenten am eutektischen Punkt?
- 3
- 2
- 1
- 0
Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik besagt, dass
- in einem abgeschlossenen System dH = 0 ist
- in einem offenen System dS > 0 ist
- in einem abgeschlossenen System dS >= 0 ist
- ein geschlossenes System Energie, aber keine Materie mit der Umgebung austauscht
Ein Feststoff mit einer eutektischen Zusammensetzung:
- schmilzt mit unveränderter Zusammensetzung bei der niedrigsten Schmelztemperatur, die für die betreffende Mischung auftreten kann
- verdampft um unveränderter Zusammensetzung bei der höchsten Siedetemperatur, die für die betreffende Mischung auftreten kann
- schmilzt bei der höchsten Schmelztemperatur, die für die betreffende Mischung auftreten kann
- sublimiert immer bei 0°C
Die Beobachtung der Temperaturabhängigkeit der Sättigungskonzentration erlaubt die Bestimmung der
- Sublimationsenthalpie des Feststoffs
- Schmelzenthalpie des Lösemittels
- Verdampfungsenthalpie des Lösemittels
- Schmelzenthalpie des Feststoffs
Unterhalb des rechten Astes der Schmelzpunktkurve
- liegt nur eine Phase, das reine feste Lösungsmittel A, vor
- liegt ein Zweiphasengebiet vor, in dem kein thermodynamisches Gleichgewicht herrscht
- liegt nur eine Phase, das reine flüssige Lösungsmittel A, vor
- liegt nur eine Phase, die flüssige Lösung von B in A, vor
Zur Bestimmung der Sättigungskonzentration werden die Lösungen von Benzoesäure
- mit 0,1 N NaOH gegen Phenolphthalein titriert
- mit 0,1 N HCl gegen Methylorange titriert
- mit 0,1 N NaOH bei erhöhtem Druck titriert
- mit 0,1 N NaOH gegen Methylorange titriert