Created by Malte Schmidt
over 9 years ago
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Question | Answer |
Organisationsgrundsätze (4) | - Zweckmäßigkeit - Wirtschaftlichkeit - Klarheit - Organisatorisches Gleichgewicht |
Definition Organisatorisches Gleichgewicht | Dauerregelungen (Stabilität) und fallweise Regelungen (Flexibilität) und Über- und Unterorganisation müssen in einen ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen. |
Betriebliche Regeln zur Stabilität | - geplante Dauerregelungen - aka Organisation |
Betriebliche Regeln zur Flexibilität (2x3) | - Disposition --> fallweise Regelung --> geplant (Dauerregelung) - Improvisation --> fallweise Regelung --> ungeplant (plötzlich auftretend) |
Phasen der Aufbauorganisation (4) | - Aufgabenanalyse - Aufgabensynthese - Aufgabenverteilung - Weisungssystem festlegen |
Definition Aufgabenanalyse | Zerlegung der Gesamtaufgabe in Teilaufgaben |
Definition Aufgabensynthese | Zusammenlegung von Aufgaben zu Stellen, Gruppen und Abteilungen |
Definition Aufgabenverteilung | Zuordnung von Mitarbeitern auf Stellen |
Festlegung Weisungssystem - Vorgehensweise | passendes Weisungssystem aussuchen: funktionsorientiert: immer gleiche Tätigkeit objektorientiert: immer gleiches Werkstück |
Stellenarten für Organigramm (4) | - Stabstelle - Instanzen - ausführende Stellen - Weisungslinien |
Definition Stabstelle (2) | Hilfsstelle mit beratender Funktion Ohne Weisungsbefugnis |
Definition Instanz | haben gegenüber rangniederen Stellen weisungsbefugnis |
Definition ausführenden Stellen (2) | führt Weisungen aus; keine Weisungsbefugnis |
Allgemeine Handlungsvollmacht: Erstreckungsbereich (2) | gesamter Betrieb nur branchenübliche und gewöhnliche Geschäfte |
Gewöhnliche Geschäfte | Gewöhnliche Geschäfte sind diejenigen, die für einen bestimmten Geschäftszweig typisch sind und häufig vorkommen |
Allgemeine Handlungsvollmacht: Erteilung (2) | von Prokuristen oder Geschäfstführer stillschweigend, mündlich oder schriftlich |
Definition Art-/Teilvollmacht | untergeordnete Art der Handlungsvollmacht berechtigt, bestimmte wiederkehrende Rechtsgeschäfte dauernd zu erledigen |
Definition Spezial-/Einzelhandlungsvollmacht | gestattet die Vornahme einzelner, konkret bestimmter Geschäfte |
Prokura - Erteilung (4) | erteilt von Geschäftsführung muss in Handelsregister eingetragen werden darf mündlich erteilt werden Prokurist darf selbst keine Prokura vergeben |
Prokura - Erlaubnisse und Beschränkungen (3) | - Handlungsvollmacht für gewöhnliche und gewöhnliche und Rechtsgeschäfte - auch branchenübergreifend - ausgenommen sind Grundlagen und Prinzipalgeschäfte |
Prokura - Arten (3) | - Einzelprokura - Filialprokura - Gesamtprokura ("Gemeinschaftsprokura") |
Vorteile Einliniensystem (4) | - straffe Organisation - eindeutige Dienstwege - eindeutige Kompetenzen - gute Kontrollmöglichkeiten |
Nachteile Einliniensystem | - lange und starre Dienstwege - Informationsverfälschung durch lange Wege - Vorgesetzte stark belastet - hohe Bürokratisierung - Motivationsverlust bei unteren Stellen |
Vorteile Mehrliniensystem (3) | Spezialisierung in Funktionsbereichen kurze Dienstwege höhere Motivation der Mitarbeiter |
Nachteile Mehrliniensystem | - unübersichtlich - erschwerte Kontrolle - Kompetenzen unklar - Verunsicherung durch Unklarheiten - Koordinationsprobleme |
Vorteile Stabliniensystem | - eindeutig - übersichtlich - Entlastung der Vorgesetzten - höhere Qualität der Entscheidungen - Vorteile bei Nachwuchsgewinnung |
Nachteile Stabliniensystem | Nachteile von Einliniensystem höhere Personalkosten Tunnelblick Spezialisten Gefahr zu hoher Einfluss |
Vorteile Matrixorganisation | - Förderung Teamarbeit - Förderung Problemlösung - Entlastung der Vorgesetzten |
Nachteile Matrixorganisation | - Kompetenzen unklar - lange Entscheidungszeiten wg. Team - Entscheidungsqualität geringer wg. Kompromissen - hoher Kommunikationsbedarf |
Definition Geschäftsprozess | Folge von Einzeltätigkeiten um geschäftliches Ziel zu erreichen |
Eigenschaften Geschäftsprozess | Hauptprozess, der sich in mehrere Teilprozesse aufgliedert logisch-zeitlich angeordnet |
Definition Geschäftsprozessorientierung | Reihe von Ansätzen zur Optimierung von Unternehmensabläufen |
Definition Funktionsorientierung | Stellenerzeugung nach Aufgabentyp |
Definition Objektorientierung | Stellenerzeugung nach Produkttyp |
Definition Aufbauorganisation | Bildung einer Organisationsstruktur |
Definition Ablauforganisation | Arbeitsprozesse definieren |
Organisationsgrundsatz: Zweckmäßigkeit | Regeln müssen den Unternehmenszielen angepasst sein |
Organisationsgrundsatz: Wirtschaftlichkeit | Anwendung des ökonimischen Prinzips |
Organisationsgrundsatz: Klarheit | Eindeutige Benennung von Regeln und Zuständigkeiten |
Organisationsgrundsatz: Org. Gleichgewicht | Balance zwischen Stabilität und Flexibilität |
Definition Ist-Aufnahmetechnik | objektive Ermittlung eines aktuellen Problems („Ist-Zustand“) – möglichst ohne Bewertung oder Verzerrung |
Definition Benchmarking | Managementmethode, mit der sich durch zielgerichtete Vergleiche unter mehreren Unternehmen das jeweils beste als Referenz zur Leistungsoptimierung herausfinden lässt |
Definition Workflowanalyse | Arbeitsflußanalyse. Mit der Analyse wird die optimale Auslastung der Arbeitnehmer zu Papier gebracht, eventuelle Fremdarbeiten und/oder Leerlauf werden so entdeckt und der Arbeitsplatz wird optimiert. |
Definition Disposition | Abweichung von festen Regeln |
Netzplanknoten | |
Netzplantechnik - Elemente | |
Netzplantechnik - Pufferberechnung | |
EPK: Prozesswegweiser | Karteisymbol Verweis auf einen Teilprozess |
EPK: Ereignis | Symbol: Sechseck Auslöser / Resultat eines Ablaufs Löst immer eine Handlung (Funktion) aus |
EPK: Funktion | Symbol: abgerundetes Viereck Handlung bzw. Verarbeitungsaktivität |
EPK: Organisationseinheit | Symbol: Ellipse mit Vertikalbalken Stelle, Abteilung usw. immer mit Funktion verknüpft |
EPK: Informationsobjekt | Quadrat Daten oder Programme, die für die Funktion benötigt werden Immer mit Funktion verbunden, ohne Pfeilspitze |
EPK: Kontrollflusslinie | Pfeil Informations- und Materialfluss |
EPK: AND | Kreis mit AND-Symbol |
EPK: OR | Kreis mit OR-Symbol |
EPK: XOR | Kreis mit OR Sybol + horizontaler Linie |
EPK: Regeln (6) | - muss mit Ereignis beginnen und enden Ereignisse dürfen nicht mit anderen Ereignissen verbunden sein - Organisationseinheiten und Informationsobjekte sind immer mit einer Funktion verknüpft - Ereignis -> OR/XOR -> Ereignis ist VERBOTEN - Verzweigungen nur über Operatoren - Schleifen nur mit XOR vor auslösenden Ereignis |
Netzplantechnik - Durchführung | Dauer eintragen Vorwärtskalkulation Rückwärtskalkulation ??? kritischer Weg |
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