Unsere Erde ist ca. 4,6 Milliarden Jahre alt und bildet seit jeher einen Lebensraum für verschiedene Spezies. Sie wiegt ca. 6.000 Trillionen Tonnen und hat am Äquator einen Umfang von rund 40.070 km. Sie besteht aus verschiedenen Schichten, hat unterschiedliche Klimazonen, ist mehr mit Wasser als mit Land bedeckt und ist mit alldem eingebettet in ein Sonnensystem. All das wird im Folgenden genauer ausgeführt.
Das
Sonnensystem besteht aus der Sonne und allen kleineren Gestirnen, die
sie umkreisen. Abgesehen von der Sonne sind die acht größeren Planeten
die größten Mitglieder des Sonnensystems. Die nächsten Nachbarn der
Sonne sind vier recht kleine Steinplaneten: Merkur, Venus, Erde und
Mars.Das ganze System ist mehr oder weniger wie eine große Familie. Hier tummeln sich viele
Familienmitglieder, große und kleine, schwere und leichte, schnelle und
langsame, heiße und kalte. Ihr Ursprung ist jedoch derselbe: Alle Himmelskörper entstanden aus der Gas- und Staubwolke, die es vor 5 Milliarden Jahren
in dieser Gegend der Milchstraße gab.
Außen liegt festes Gestein, innen wird es flüssig:
Die
Erde besteht aus verschiedenen Schichten: Der Erdkruste, dem oberen und
unteren Erdmantel und einem Erdkern, der sich in einen inneren und
äußeren Kern aufteilt.Die Erdkruste ist die „Haut“ der Erde. Sie ist fest und spröde.Unter der Erdkruste liegt der Erdmantel.
Er reicht bis in eine Tiefe von 2.900 Kilometer. Der Erdmantel besteht
aus dem oberen und dem unteren Erdmantel. Er soll zum Teil flüssig,
teilweise aber auch fest sein.
Unter dem Erdmantel befindet sich der Erdkern. Er lässt sich noch einmal in den äußeren und inneren Erdkern unterteilen.
Der
äußere Erdkern besteht aus einer zähen Flüssigkeit während der innere
Erdkern vermutlich fest ist. ForscherInnen nehmen an, dass der innere
Kern hauptsächlich aus Eisen und Nickel besteht.
Je tiefer die Erdschicht liegt, umso heißer wird es: Man schätzt die Temperatur im inneren Erdkernauf bis zu 7.000 Grad Celsius.
Caption: : Die Erdschichten
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Die Klimazonen - Überblick
Auf unserer Erde gibt es fünf verschiedene Klimazonen. Eine Klimazone
zeichnet sich durch ihre charakteristischen Klimaverhältnisse aus. Bei
der Einteilung der Klimazonen spielt also die Temperatur, der
Niederschlag, die Sonneneinstrahlung usw. eine wichtige Rolle.
Klimazonen verlaufen - genau wie die Vegetationszonen - etwa
parallel zu den Breitengraden der Erde. Deutschland z.B. befindet sich in der
gemäßigten Zone.
Polare Zone: Sie erstreckt sich über die Arktis auf der (nördliche Halbkugel)
und die Antarktis. Es ist eine Kältewüste, in welcher die
Temperaturen selten die Nullgradgrenze überschreiten und eine
verminderte Sonneneinstrahlung und ein geringer Niederschlag herrscht.
Subpolare Zone: Sie bildet einen Übergang zwischen polarem und gemäßigtem
Klima. Charakteristisch sind lange Winter mit
geringem Niederschlag. Die Durchschnittstemperatur ist höher als in der polaren Zone,
liegt aber im Jahresmittel trotzdem unter der Nullgradgrenze. Der
Sommer ist hier länger als in der polaren Zone und die Sonnenstrahlen
fallen weniger flach auf die Erdoberfläche, sodass im Sommer einige
kleinere Gräser und Flechten gedeihen können, während im Winter eine
Schneedecke jegliche Vegetation verhindert.
Gemäßigte Zone: Eindeutiger
Jahreszeitenwechsel. Sie lässt sich in eine
warm- und eine kaltgemäßigte Zone unterteilen. Umfasst verschiedene Klimatypen. Es reicht von mildem Seeklima, das durch geringe
Temperatur-schwankungen und große Niederschlagsmengen geprägt ist, bis
zum Kontinentalklima, das sich durch hohe Temperaturschwankungen und
relative Trockenheit auszeichnet.
Subtropische Zone: Klimazone mit einem Übergangsklima zwischen anderen Zonen. Tropische Sommer und kühle,
nicht tropische Winter. Die Subtropen lassen sich grob in 3 klimatische Gebiete unterteilen: die trockenen, winterfeuchten und
immerfeuchten Subtropen.
Tropen: Sie befinden sich um den Äquator. Das Klima ist ganzjährig ähnlich; ausschließlich tageszeitliche
Temperaturschwankungen. Typisch: Bewuchs mit
Tropenwäldern, die eine riesige Artenvielfalt aufweisen