Unter Elektrolyse (griech. „mittels Elektrizität trennen“) versteht man die Aufspaltung einer chemischen Verbindung unter Einwirkung des elektrischen Stroms.
Durch zwei Elektroden
wird ein elektrischer Gleichstrom in eine leitfähige Flüssigkeit
geleitet. An den Elektroden entstehen durch die Elektrolyse
Reaktionsprodukte aus den im Elektrolyten enthaltenen Stoffen.
Die Spannungsquelle bewirkt einen Elektronenmangel in der mit dem Pluspol (Anode) verbundenen Elektrode und einen Elektronenüberschuss in der anderen, mit dem Minuspol (Kathode) verbundenen Elektrode.
Die Lösung zwischen der Kathode und Anode enthält als Elektrolyte positiv oder negativ geladene Ionen.
Die positiv geladenen Kationen wandern durch das Anlegen einer Spannung
zur negativ geladenen Kathode. An der Kathode nehmen sie ein oder
mehrere Elektronen auf und werden dadurch reduziert.An der Anode läuft der entgegengesetzte Prozess ab. Dort geben die
negativ geladenen Anionen Elektronen ab, werden also oxidiert. Die Menge
der an der Anode übertragenen Elektronen ist gleich der an der Kathode
übertragenen.
Unter Elektrolyse verteht man die Zerlegung einer Lösung in seine Ionen durch Verwendung von Elektrizität.
Es werden 2 elektrische Kontakte in die Flüssigkeit getaucht. Eine Anode (+) und eine Kathode (-).
Legt man nun eine entsprechende Spannung an die Kontakte, so bewegen sich die Ionen der Lösung in richtung der Kontakte.
Die negativ geladenen Teilchen bewegen sich zur Anode und positiv geladenen Teilchen bewegen sich zur Kathode.
So kann eine Lösung zerlegt werden.