2.2.2 Historische Entwicklungslinien des Unternehmerbegriffs
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Bachelor Unternehmensgründung archiviert (KE 1 - Kapitel 2.2 Unternehmer und Unternehmertum) Slide Set on 2.2.2 Historische Entwicklungslinien des Unternehmerbegriffs, created by Corinna Lemberger on 30/08/2016.
UNR als Träger von Unsicherheit
Dreiteilung der Wirtschaftssubjekte
Begründung der funktionalen Sicht
Abgrenzung gegenüber dem Kapitalgeber
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2.2.2.1 Prä-Neoklassik: Jean-Baptiste Say
der UNR als Koordinator im Produktionsprozess
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2.2.2.1 Prä-Neoklassik: Hans von Mangoldt
Bestandteile des Unternehmergewinns
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2.2.2.1 Prä-Neoklassik: J.H von Thünen
Unsicherheitsübernahme als wichtiger Teil des Unternehmergewinns
Abgrenzung gegenüber dem Kapitalgeber und dem Manager
das persönliche Engagement des UNR als Innovationsursache
Innovationsleistung als weiterer Aspekt des UNRgewinns
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2.2.2.2: Neoklassik - Allgemeines
Mathematisch ausgerichtete Mikroökonomie
Entpersonalisierung und Formalisierung
Unternehmen als zentrales Erkenntnisobjekt der Neoklassik
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2.2.2.2: Neoklassik - Leon Walras
Zusammenwirken der Wirtschaftssubjekte
Funktionale Betrachtung
Unternehmer als Arbitrageur
Abstraktion von der UNR-Funktion im Gleichgewicht
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2.2.2.2: Neoklassik - Alfred Marshall
der Unternehmer als Geschäftsgenie
Unternehmenserfolg als Folge der Unternehmerpersönlichkeit
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2.2.2.3: Trans-Neoklassik - Carl Menger
Subjektiver Güterwert und Güterhierarchie
Unternehmer als Koordinator
Elemente der Unternehmertätigkeit
Unsicherheit als ökonomisches Phänomen und Problem
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2.2.2.3: Trans-Neoklassik - von Wieser
Unternehmer als wirtschaftlicher Führer
Unternehmer als Träger verschiedener Funktionen
Führungsfunktion und Unternehmerpersönlichkeit
Einfluß auf spätere Unternehmerkonzepte
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2.2.2.3: Trans-Neoklassik - von Schmoller
Einbeziehung historischer und moralischer Faktoren in die Betrachtung
Unternehmer als Lenker
Persönlichkeit als Voraussetzung erfolgreichen Unternehmertums
Markterfolg durch Innovationstätigkeit
Unsicherheit kein zentrales Element der Unternehmertätigkeit
Obwohl Walras dem UNR im realen Wirtschaftsprozess eine zentrale Position zuerkennt, verzichtet er darauf, ihn in sein formal-ökonomisches Modell zu integrieren. Welche Umstände können als Ursachen für diese Entscheidung aufgeführt werden?